Priusfreunde.de

Fahrbericht Volvo EX30: Schlicht und kräftig
Erster Fahreindruck des elektrischen Volvo EX30 auf Basis des Smart #1 mit fulminanter Beschleunigung, viel Sicherheitsausstattung und skandinavischem Design.​
www.heise.de/tests/Fahrbericht-Volvo-EX3...raeftig-9354320.html

Auto-Lifestyle hat seinen Preis
Gedoptes 428-PS-Herz im Volvo EX30 macht Laune
www.n-tv.de/auto/Gedoptes-428-PS-Herz-im...article24499570.html

LG
Klaus

Hallöchen,

Chinese oder Fläme?

Der Volvo EX30 wird demnächst neben China auch in das flämische Volvo-Werk in Gent produziert.

Chinese oder Schwede?

Zeekr X, das Schwestermodell zum Volvo EX30 und smart #1/#3, ist (wie übrigens auch unser Geely Emgrand in den Philippinen) in das Design-Büro von Geely in Göteborg gemacht worden. Dass das Emgrand-Design von Volvo inspiriert ist, ist wohl recht deutlich:



Chinese oder Brandenburger?

Unser Tesla Model Y LR AWD ist zwar in Grünheide vom Band gelaufen, aber bisher habe ich keine Teile finden können, die nicht ein "Made in China"-Aufkleber drauf hatten.

Zitat:
Volvo EX30 im Test - Elch unter der Haube

Der elektrische Volvo EX30 ist ein üppig motorisiertes Kompakt-SUV. Er ist prima ausgestattet, aber es mangelt an vernünftiger Sicht nach hinten. Und auch die Bedienung des Autos könnte einfacher sein.

[...] Zahlreiche Sicherheits- und Assistenzsysteme, eine google basierte Bedienelektronik und Sprachbedienung sowie ein stilvoll skandinavisches Design innen und außen. Der Volvo EX 30 ist ein kompakter Elektro-SUV mit vielen positiven Überraschungen. Gut gefallen uns: Das klare, einfallsreiche Design, die vielen Recyclingmaterialien und das souveräne Fahrgefühl. Minuspunkte sind, dass es, wie bei Tesla, keine direkte Information vor dem Fahrer gibt. Dann, das einfache Bedienfunktionen digital verkompliziert werden und mal wieder die dürftige Sicht nach hinten.«- www.spiegel.de/auto/volvo-ex30-im-test-g...bf-8c7e-346f7e3ef1c7

Wie von Jürgen Pander gewohnt ein informativer, ruhiger, sachlicher Video-Test. Das schätze ich sehr. Sofern man sich für den EX30 interessiert: Sehr sehenswert.

Grüße, Egon

Ich schließe mich der Aussage von Jürgen Pander an, dass der kompakte Volvo EX 30 "ganz schön teuer" ist.

Gruß Ulli

Zitat:
Volvo EX30 (2024): Alle Abmessungen des kompakten Elektro-SUVs

Der Volvo EX30 ist das bisher kleinste Modell des schwedisch-chinesischen Unternehmens und Teil der Strategie, bis 2030 ausschließlich Elektromodelle zu produzieren. Die Antriebe sind ausschließlich batteriebetrieben und werden in eine Plattform eingebaut, die nur für Elektroautos bestimmt ist. Trotzdem ist der Volvo EX30 kein Raumwunder, weder im Fahrgastraum noch im Kofferraum, denn die direkten Konkurrenten bieten mehr Kapazität bei gleichen Außenmaßen.
de.motor1.com/news/712749/volvo-ex30-abm...gen-kofferraum-2024/

Gruß Ulli

Immer wieder diese unprofessional blabla über Kofferraum Volumen.
Der EX30 hat kein grossen Koffer ist klar. Aber die 318l scheinen echt Plausible werte zu sein ...nicht wie die 440l von einem Megane EV die ungefähr 100l zu gross sind !! Wenn man schnell messt ( zum Beispiel abstand von Sitz zu Heck mit ca 70cm , breite, hohe ...) und rechnet ist es unmöglich das ein Megane viel mehr Volumen anbietet als der Volvo..
Aber die Presse ist immer so unsinnig und blablatiert die Werte aus dem Katalog um vergleich zu machen.

Du kannst den Rollator-Test machen: Zwei zusammengeklappte Rollatoren passen vertikal in den Kofferraum der MéganE, in den EX30 sicher nicht. Das mag aber an der Ausformung liegen, nicht unbedingt an den vorhandenen Volumina.

Die Raumnutzung im EX30 ist keine Stärke des Fahrzeugs. Die anderen Modelle auf der gleichen Plattform (Smart, Zeekr etc.) können das besser.

Grüße, Egon

philsw schrieb:
Aber die Presse ist immer so unsinnig und blablatiert die Werte aus dem Katalog um vergleich zu machen. Immer noch besser, als die "Messwerte" des ADAC heranzuziehen! Da fehlt es häufig an der Fähigkeit, den Zollstock richtig abzulesen.

eppf

Ich gebe kaum etwas auf die Normwerte, messe lieber selbst nach und vergleiche mit dem, was ich habe.

Ein Autotester zum Verbrauch "ganz realistisch" würde er nur auf etwa ein Drittel der Normreichweite kommen. Und er redet nicht über den den Winter.

Der EX30 ist nicht gerade der Sparsamste. Sein WLTP-Verbrauch liegt zwar bei nur 17 Kilowattstunden auf 100 Kilometer. Im Test zeigte der Bordcomputer aber im Schnitt 27,5 kWh/100 km, und das bei Temperaturen, die sich immer im zweistelligen Bereich befanden.

In der Realität komme ich also mit 64 Kilowattstunden Netto-Kapazität von 100 bis 0 Prozent 230 Kilometer weit, nicht 476. Und ganz realistisch würde ich wahrscheinlich von 80 bis zehn Prozent fahren, dann sind’s noch gut 160 Kilometer. Nota bene: Ich fahre E-Autos so, wie ich auch Verbrenner fahre. Das heißt auch Tacho 140 auf der Autobahn. Wer sachte und sparsam fährt, kommt wahrscheinlich weiter.
www.krone.at/3306508

Er hat seinen "Fehler" ja gleich freimütig zugegeben. Ich wußte nicht, das man in AT so schnell fahren darf. Kfz-Betrieb hatte den Verbrauch eher gelobt. An Kritik liest man eher von Software-Macken und das die Version mit kleinem (LFP-) Akku unter 20% Ladestand bei Kälte rigoros die Leistung begrenzt.

LG
Klaus

Am 140kmh-Anteil auf Autobahnen alleine wird es nicht liegen, wenn er auf 27.5kWh kommt.

Da ist vielmehr folgender Satz verantwortlich:
"Ich fahre E-Autos so, wie ich auch Verbrenner fahre."

D.h. für mich frei übersetzt "ich will nichts dazulernen".

eppf

Naja, ich verstehe ihn im Grunde schon: Er will so fahren, wie er immer fährt. Auch wenn der genannte Stromverbrauch tatsächlich arg hoch ist, so ist das grundsätzlich kein völlig abgehobener Wunsch, für den er sich rechtfertigen müsste.

Er stellt nun also fest, dass das mit einem EX30 problematisch ist. Wenn er seinen Verbrenner durch die Gegend scheucht, ist er ebenfalls weit vom Normverbrauch entfernt. Mit dem großen Unterschied, dass er im Tank die zehnfache Energiemenge spazieren fährt. Selbst wenn davon nur ein Drittel in Vortrieb umgesetzt wird, stören ihn die Folgen seiner Fahrweise mit dem Verbrenner nicht.

Das ist nunmal so. Deshalb rate ich Vielfahren mit einem ausgeprägten Langstrecken-Fahrprofil und täglich permanentem Zeitdruck von einem Elektroauto ab. Davon gibt es allerdings nicht viele.

Grüße, Egon

Stammt der Kleine nicht in direkter Linie vom Buckelvolvo ab? Womöglich hat er dessen Aerodynamik-Gen geerbt.

@Egon:
Man sollte sich aber zumindest ein bisschen auf eine andere Antriebsart einstellen können bzw. besser gesagt wollen.

D.h. ja nicht zwingend, dass man langsamer als früher unterwegs sein muss.
Wie du richtig sagst, wenn einem der Spritverbrauch sch...egal ist, dann führt eine gleiche Fahrweise beim BEV in ein Fiasko.

Aber sollte nicht gerade ein Autor im KFZ-Segment zumindest einen Funken umdenken können? Bei einem dumpfbackenen Petrolhead sehe ich es ja noch ein, wenn dieser keine Anstalten macht, sich irgendwie auf etwas Neues einstellen zu wollen. Den kriegt man nur über unbezahlbare Spritpreise "eingefangen".

Aber ein Motor-Journalist? Da ist für mich die Aussage, man wolle sich keinen Deut ändern, ein Offenbarungseid.

eppf