Priusfreunde.de

Generell würde ich am liebsten zum BEV wechseln. Alternativ wäre der P5 PHEV aber auch denkbar, weil er mir gefällt und ich damit wohl selbst im Winter 90% meiner Alltagsfahrten elektrisch bewältigen könnte.
Insofern - ja.
Solange aber finanziell weder das eine noch das andere möglich ist, bin ich mit meinem P+ wohl auch bis auf Weiteres gut bedient.

Ich muss sagen der P5 ist eine Augenweide.Selbst der vermutete Preis von über 40000€ halte ich für angemessen wenn ich bedenke das unser 2013 P3 plugin tecedition mit 43000€ in der Preisliste stand.Da für uns aus optischen Gründen niemals ein P4 ins Haus gekommen wäre und es in der Eu ja eigentlich keinen P5 geben sollte wäre unser 3er Pip unser letzter Prius gewesen.Jetzt freue ich mich drauf in ca. fünf Jahren auf die Suche nach einem P5 gehen zu können.

Schwierige Frage, mein lieber P4 Vollhydrid wird nächtens Jahr 7 Jahre, und bin jetzigen Stand zufrieden.
Lasse dich nicht vom Design täuschen...kann sein das der P5 PHEV um ein drittel mehr kostet.
Dann kommt die Überlegung, mit diesem Geld kann ich ja ein Elektro- Auto kaufen....
Heute habe ich mein E-Bike von der Reparatur abgeholt. Die Abholung erledigte ich mit dem P4, Kofferraum und umklappbarer Rücksitze kein Problem Platz genug.
Könnte ich dies auch mit dem neuen P5 ???

Das kann man erst konkret beurteilen, wenn der P5 PHEV in D auf dem Markt ist, wenn's jemand ausprobiert hat. Die Fragestellung dabei, mit oder ohne Zerlegen des Fahrrads oder der Innenverkleidung des P5. Bis dahin behaupte ich, ohne Zerlegen des Fahrrads aber mit Zerlegen des Innenraumes wird er's nicht packen.

Transportierte diesen Sommer ebenfalls ein 28er E-Bike von HH nach KI ohne Zerlegen des Rads und des P4 HEV völlig unproblematisch. Hat was. Sehr viel sogar. Nun ja, nicht jeder will ein Fahrrad oder ähnlich sperrige Gegenstände in seinem Auto transportieren im Sinne von, von wem lassen Sie liefern? Wird hier ja oft genug erwähnt, dass weder gute Beinfreiheit hinten, noch viel Laderaum benötigt werden. Von daher passt's dann ja für derartige Kunden, für die Toyota solche recht innenraumbeschränkten Autos baut.

Guten Morgen zusammen

Im Sommer 2020 erhielt ich meinen Prius 3 aus 2015 mit 54000 Kilometern vom Händler in Mettmann (Import nach CH während Corona). Tolles Auto und noch nie so sparsam gefahren (4,5 seitdem). Bin echt glücklich und würde ihn nicht für den 5er hergeben wollen. Kürzlich packte ich ein 29er Reiserad lässig hinein. Das kann ich also auch bestätigen. Mit nun 78000 steht er noch top da und der Nächste in frühestens 5 Jahren ist auf jeden Fall ein BEV. Da hatte ich mir von Toyota mehr Mut gewünscht, -wurde doch der Festkörper-Akku schon lange angekündigt. Vielleicht wird es einmal der Sion oder der kleine Lightyear. Wer weiss? Dann feiere ich nur noch mit meiner XT1200ZE den Verbrennungsmotor;-). Übrigens auch mit 4,5 Litern und einer Menge Spass.

Grüsse

schrubber schrieb:
Wenn die Strompreise weiter steigen ist die E-Mobilität sowieso tot bzw. nachhaltig geschädigt.


Interessante Behauptung. Genau wie die Vermutung, dass durch Halbierung der Förderprämie in 2023 der einsetzenden und heraufbeschworenen E-Automobilität ein weiterer Todesstoß versetzt werden könnte, der sie ins Wanken bringen und im Keim ersticken könnte. Man wird sehen, wie sich beides auf die Kaufakzeptanz von E-Autos auswirkt und ob beides keine negative Rolle spielen wird.

Also bei 36 Cent je kWh (in meinem Fall, Standardstrom von meinen Stadtwerken, gültig ab 1.1.23) wäre ein BEV/PHEV mit ~ 15 kWh Verbrauch immer noch deutlich billiger als ein HSD mit z.B. 5l Verbrauch zu je ca. 1,80€:

5,40€ vs. 9,00€.

Dazu glänzen BEVs mit niedrigeren Wartungskosten und praktisch keinen KFZ-Steuern.


Der Erfolg des P5 PHEV wird STARK vom Preis abhängen, viel stärker als bei früheren Modellen, da heutzutage der Sprung zum BEV schnell attraktiv wird, wenn Toyota zu gierig ist.

Für mich wäre der P5 sehr attraktiv, wenn der Preis nahe der 40.000€ Marke gehalten werden kann, denn von dieser sind alle BEVs, die mich interessieren, weit entfernt.
Selbst so "Einstiegsmodelle" wie der Cupra Born sprengen die 50.000€ Marke schnell, etwas Gehobenere wie das Tesla Model 3 fangen da erst an. Zwar geht davon die Förderung weg, dafür geben die Hersteller fast keinen Rabatt mehr.

(ich weiß, Honda e, Opel Corsa-e etc. sind deutlich günstiger, Kleinwägen sind für mich aber nicht interessant und auch nicht mit einem großen Kompakten, wie dem Prius, vergleichbar)

Geld verliert derzeit schneller an Wert als man es sinnvoll ausgeben kann...

Vor 15 Jahren hätte ich den P5 sicher sofort gekauft, wenn auch die Reichweite nicht genügt hätte: Der Akku müßte dann bei mir täglich 2 Vollzyklen durchmachen, nachladen wäre im Büro zwar möglich gewesen, allerdings häufig alle Säulen belegt.

So, nee, bin zufrieden und käme nicht im Traum drauf, für die Langstrecke (bei mir km-mäßig sogar der größere Teil) kein BEV zu nehmen nur weil man theoretisch etwas schneller tanken kann.

Kleinwagen sind und bleiben Kleinwagen und sind allein schon vom Platzangebot und dem Laderaum nicht mit einem Prius vergleichbar. Von anderem ganz zu schweigen. Obwohl, beim P5 PHEV wird man erst noch sehen müssen, wieviel Laderaum Toyota ihm live gegönnt hat.

Das Abwägen von Fortbewegungskosten für die dafür benötigte Energie eines Autos ist immer eine Sache des Einzelfalls. Veranschlage ich beispielsweise nur 3,5l/100km, nur 1,68€/l E10, wie gestern erst getankt und im Vergleich mehr Cent pro kWh unterwegs ungünstig öffentlich geladen mit einem höheren Verbrauch eines E-Autos z.B. in der kalten Jahreszeit als nur 15kWh/100km, sehen die gegenübergestellten Werte als Einzelfallbetrachtung einer Momentaufnahme, nichts anderes bildet sie ab im steten Wandel und der Dynamik von Energiepreisen, schon ganz anders und weit vorteilhafter für einen so sparsamen Verbrenner aus. Jeder vergleiche, aber auch warte bezüglich der dafür anfallenden Kosten wie er kann und befinde dann.

Bei 5,88€ komme ich bei 0,29€ ( LIDL ) - 0,39€ ( EnBW )pro kWh auf 15-20kWh für das gleiche Geld. Vermutlich braucht ein ein P4 mehr als 3,5L. in der kalten Jahreszeit.

Thomas

Das tut er. Etwas mehr. Hängt aber stark von der Länge der zurückgelegten Strecke und der Zurückhaltung auf ihr ab, ob überhaupt und wie viel Mehrverbrauch Kälte ausmacht. Fällt beides groß aus, ist er kaum vorhanden und spielt im geringen Zehntelliterbereich keine (so) entscheidende Rolle.

Beim Vergleich der Stromkosten eines BEV mit den Spritkosten eines P4 oder demnächst P5 wird in meinen Augen ein Punkt übersehen.

BEVs, bei denen ins Pflichtenheft derart konsequent der Parameter "Verbrauchseffizienz" aufgenommen wurde, gibt es noch nicht auf dem Markt.

Eine sehr gute Verbrauchseffizienz ist bei den allermeisten PKW-Herstellern ein "nice to have", aber keinesfalls ein "must have", vollkommen unabhängig von der Antriebsart.

Der Prius kommt beim BEV-Vergleich deshalb so gut weg, weil er eine Ausnahmeerscheinung darstellt, wo der Hersteller tatsächlich auf bestmögliche Effizienz geachtet hat.

eppf

Wer mit einem Prius nur 3,5l Benzin verbraucht, dürfte 15 kWh mit einem halbwegs vergleichbaren Elektroauto (Leaf, ID.3, Born, i3 etc.) wohl locker unterbieten können.


BEVs, bei denen ins Pflichtenheft derart konsequent der Parameter "Verbrauchseffizienz" aufgenommen wurde, gibt es noch nicht auf dem Markt.

BMW i3? Nissan Leaf? Hyundai Ioniq Electric?

Also ist ein BEV das übers Jahr 15kWh braucht und in der kalten Jahreszeit mehr nicht sparsam. Aber ein P4 der verbraucht über das Jahr 3,5L. aber in der kalten Jahreszeit nur Zehntel Liter mehr, was ja deutlich unter 100ml sein müsste. Keiner meiner Hybriden hat eine derartige Leistung geschafft.
Ein eUp oder eGolf oder der erste Ioniq sind nicht auf Sparsamkeit getrimmt? Also ehrlich Pipi Langstrumpf könnte das kaum mehr besser wiedergeben.

Thomas

Womit heizt der P5 im Winter wenn man ihn rein elektrisch bewegt?