Priusfreunde.de

Danke für den Tipp @degdi. Ist gespeichert.

eppf schrieb:
D.h. die 29 Tage darfst du halbieren und es werden ca. 2 Wochen daraus.

Bei einem Ruhestrom von 30mA anstelle von 50mA hätte man dann ca. 24 Tage mögliche Standzeit bei 50% nutzbarer Kapazität.Nun, wir haben die Theorie "ins Spiel" gebracht. Ohne jemandem nun zu verunsichern wollen, sollte irgendeine Berechnung stimmen, dann dürfte eine 30 Minuten Ladung, gleich ob im Stand oder per aktiver Autofahrt, einmal die Woche vermutlich nicht von Erfolg gekrönt sein. Man kann ja auch umgekehrt für den Ladevorgang rechnerisch spekulieren.

Obendrein, wenn ich es einmal so formulieren darf, hätte sich Toyota aber ins Knie geschossen, die 12V Batterie vom XP13 mit 40 Ah nun beim XP21 und YC auf 35 Ah zu reduzieren.
Da ich das niemandem ernsthaft bei Toyota zutraue, gehe ich zunächst von falschen Annahmen unsererseits aus. Gruß Hybridfan5

Hybridfan5 schrieb:
Ohne jemandem nun zu verunsichern wollen, sollte irgendeine Berechnung stimmen, dann dürfte eine 30 Minuten Ladung, gleich ob im Stand oder per aktiver Autofahrt, einmal die Woche vermutlich nicht von Erfolg gekrönt sein. Ja, das wird eine knappe Sache.
Nehmen wir die alte Faustformel für eine Standheizung, dass man mindestens solange fahren muss, wie die Heizung läuft, um die Batterie nicht mit der Zeit zu entladen, dann kommt folgende Rechnung heraus:

Eine Standheizung dürfte etwa ca. 100W ziehen, also die Standheizung selbst plus Gebläse in niedriger Stufe mit ca. 60 bis 70W.

100W entsprechen ca. 8.5A, also in einer halben Stunde knapp 4.5Ah, die aus der Batterie herausgehen. Man schafft also nach obiger Faustformel bei normaler Fahrt in einer halben Stunde eine Batterieladung von ca. 5Ah.

Um in einer Woche 5Ah zu verlieren, darf der Ruhestrom nicht über den bereits erwähnten 30mA liegen.

Wobei es beim Standheizungsbetrieb alles andere als eine schlechte Idee ist, auch zwischendrin einmal nachzuladen, wenn es neben den exakten "Kompensationsfahrten" keine weiteren gibt. Die Entladung durch Ruhestrom über mehrere Tage oder gar eine ganze Woche hinweg gar nicht eingerechnet, das gehört zusätzlich kompensiert.

eppf

www.tag24.de/amp/thema/rueckruf/batterie...-spritsparer-2673672

Nachfrage in der Werkstatt, wo das "stromige Problem" bekannt ist:

Auch hier wieder der Spruch, den kein Umweltschoner gern hört: "3000 Kilometer" im Jahr seien zu wenig. Aber inzwischen gebe es ja das "neue Bulletin" aus Köln vom Hersteller!

Seit dem 24. November sollten das die Werkstätten nun vorliegen haben. Ob das "Data Communication Module" hält, was es fachmännisch-klingend verspricht, wird sich zeigen. TAG24 bleibt dran.

Und einen Tipp gab's gratis dazu: Die Anschaffung eines "Batterie-Wächters samt App" ist ratsam... Stimmt, da weiß man wenigstens, wann der Yaris das nächste Mal steht!

Wenn man weiß, dass nach 2 Wochen Standzeit die Batterie ziemlich leer ist und wenn man selbst solche längeren Standzeiten auch wirklich hat, dann hilft ein Batteriewächter auch nicht weiter, sondern viel eher ein Vermerk im Kalender, alle ein bis zwei Wochen an das Anhängen des Ladegeräts zu denken.

eppf

das ist bei einer Laternengarage nicht einfach

Das ist richtig, aber ein Batteriewächter kann die Batterie auch nicht laden . Dieses Teil ist eben ziemlich nutzlos, wenn man von seinen langen Standzeiten weiß und man um eine Ladung nicht umhinkommt.

Als Alternative soviel unnütz in der Gegend herumfahren, damit die 12V-Batterie bei "Laune" gehalten wird, bzw. bis ein Batteriewächter wieder sein OK gibt, das kann es ja auch nicht sein.

eppf

Was aus meiner Sicht auch besser sein könnte, ist die Anzeige des elektrischen Fahranteils im Display. Der Prozentwert bezieht sich auf die Zeit und nicht auf die Strecke. Das finde ich etwas blöd, weil viel Standzeiten (Ampeln etc.) dann natürlich auch zu höheren Prozentwerten führen. Standzeit sind aber nicht das (Umwelt-)Problem, die waren bei meinem vorherigen Verbrenner auch schon umweltfreundlich dank Start-Stopp-Automatik.

Eigentlich interessiert mich aber vielmehr, wieviel Strecke ich ohne Sprit gefahren bin. Das kann ich dann zwar über die App in Erfahrung bringen. Da steht dann aber dabei, dass es sich in der App nur um ungefähre Angaben handelt. Außerdem habe ich auch das Problem, dass immer mal wieder Fahrten in der App nicht aufgezeichnet werden. Also sind die Angaben nicht zuverlässig und wahrscheinlich auch ungenau.

Oder gibt es etwa eine Einstellung, wo ich im Display von Zeit auf Strecke umstellen kann? Dies habe ich bis jetzt aber nicht gefunden.

Ich werde den YC erst nächste Woche übernehmen. Was mich jedoch auch an diesem Modell wieder stört ist die Tatsache, dass außer dem Fahrerfenster die anderen Fensterheberschalter wieder nicht beleuchtet sind. Ist auch bei unserem RAV4 so - erst die Facelift Modelle haben das.

Sollte das der einzige "Mangel" sein, so ist das jammern auf hohem Niveau.

Auch ich fand bei der Probefahrt die Lautstärke laut aber zunächst gut erträglich. Meine Frau weniger.
Inzwischen empfinde auch ich den Cross beim beschleunigen bzw. auf der Autobahn zu laut. Für den Hersteller sollte es doch möglich sein ein Nachrüstkit zur Lärmminderung anzubieten.
Oder ist Toyota die Kundenzufriedenheit egal?.
Bislang war ich der Meinung das nur bei VW, Mercedes oder BMW die Kunden
nur bei der Überheblichkeit stören.
Also ein Nachrüstkit zu einem vernünftigen Preis wäre eine Option.

Ich bekomme den YC zwar erst noch, aber mir ist jetzt schon klar, aufgrund der Probefahrt, dass ich natürlich meinem CHR mit 2,0 nachweinen werde.
Denn der 2,0 ist schon um einiges leiser als der 1,8, von dem 3-Zylinder im Yaris wollen wir gar nicht sprechen.

Und was mich auch stört sind die hinteren, äusseren Kopfstützen, die viel zu groß und nicht versenkbar sind.

Und das mickrige Staufach in der Mittelarmlehne.

Fakt ist aber auch, dass der CHR für meine aktuelle Fahrleistung von nicht mal 6000 km im Jahr einfach überdimensioniert ist und ich nicht bereit bin, dafür zukünftig noch mal 100€ mehr im Monat hinzulegen (ich lease).

Und die von mir bestellt Ausführung Elegant hat auch eine wirklich gute Ausstattung, auch wenn man sie zum großen Teil nicht wirklich braucht, aber das ist ja leider Toyota-Politik, dass man z.B. die von mir geliebte 360°C Kamera nur im Elegant bekommt.

Natürlich bindet Leasing an die Marke.
Aber wenn ich mich in den 3 Jahren Leasing mit dem yaris (Motor, etc) überhaupt nicht anfreunden kann, dann wird wohl ein Markenwechsel anstehen.
Aber andere Händler kochen auch nur mit Wasser, und die 3-Zylinder ziehen sich durch alle Marken, unserer Regierung mit ihren tollen Vorschriften sei Dank!

Bijou1 schrieb:
... und die 3-Zylinder ziehen sich durch alle Marken, unserer Regierung mit ihren tollen Vorschriften sei Dank!Interessante Schlussfolgerung für den Sachverhalt, dass die Hersteller Kosten sparen wollen. Ein Motor mit 3 Zylindern kostet nun mal weniger als ein 4-Zylinder in der Herstellung und es liegt im Falle des Yaris mit 1.5l auch kein so geringer Hubraum vor, dass mehr als 3 Zylinder bereits kontraproduktiv sein würden.

Da müssten dann ja die vielen 1.0er Motoren der Konkurrenz allesamt bereits Zweizylinder sein, wenn 375ccm pro Zylinder bereits zu klein wäre.

Du solltest schon eher Toyota direkt fragen, warum man beim 1.5l Motor auf 3 Zylinder zurückgegangen ist. VW macht das z.B. beim T-Cross nur beim 1.0er Motor und der 1.5er hat nach wie vor 4 Zylinder.

eppf

Also so ganz kann ich das nachträglich meckern am YC nicht ganz nachvollziehen. Man sollte sich doch vor dem Kauf, zumindest mit den Merkmalen, die einem wichtig sind, ausführlich auseinander setzen. Im Zweifel kaufe ich dann doch lieber ein anderes Auto.

Es ist nicht so, dass ich keine Verbesserungsvorschläge hätte. Aber das sind für mich keine Überraschungen und ich habe diese beim Kauf bewusst akzeptiert, weil mich das Auto nach wie vor insgesamt gesehen überzeugt.

@eppf:
sorry, dass ich evtl. kein Fachwissen "weitergebe", wenn ich schreibe, dass es jetzt so viele 3-Zylinder gibt, wegen der Umweltvorgabe.
Das ist die Aussage, die ich so im Umfeld höre/lese und passt ja auch zeitlich sehr gut zu den verschärften Umweltauflagen, so dass es logisch erscheint.

Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem.
Einen 4-Zylinder umweltmäßig fit zu machen, wäre vielleicht zu teuer

Ich habe schon viele Autos gefahren, keines ist perfekt. Man müsste schon mehr als 1 Tag oder einige Stunden Zeit für eine Probefahrt haben, um alles zu testen.
Deswegen wird es immer etwas geben, was man gerne anders hätte.
Und manchmal ändern sich auch während man das Auto hat, die Anforderungen.

Man muss dann halt schauen, wie sehr einen diese "Mängel" stören und überlegen, ob man das Auto behält oder nicht.

Für mich steht z.B. fest: würde ich noch wie früher ca. 20.000 km im Jahr fahren mit vielen Bergen, Beschleunigen-dann käme der Motor für mich nicht in Frage, er wäre mir einfach zu laut. Aber für die paar km, die ich jetzt noch fahre, ist es ok.
Und ich freue mich schon wahnsinnig auf die 360° Kamera, die ich vom Nissan her kenne und seitdem vermisse.

Jeder Hersteller versucht natürlich, den ausgewiesenen Normverbrauch und auch die Kosten zu drücken und in beiden Fällen hilft der 3-Zylinder weiter.

Beim einem HSD wie dem Yaris ist es aber beileibe nicht so weit, dass ihm die Gesetzgebung wegen eines ansonsten zu hohen CO2-Ausstoßes auf die Pelle rückt.

eppf