Priusfreunde.de

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Praxistest Toyota Yaris Cross: Kleiner Abenteurer

Ein Modellprogramm ohne Crossover kann sich heute kaum noch ein Massenhersteller leisten. Anders als viele andere, die es bei ein bisschen robuster Plastikbeplankung und ein paar Millimetern mehr Bodenfreiheit belassen, ist Toyota das Thema beim Yaris angegangen. Der Schotterpisten- und Feldweg-Ableger bedient sich zwar der Technik des Kleinwagens, gönnt sich aber optisch einen absolut eigenständigen Auftritt. Und ist darüber hinaus auch tatsächlich noch für das eine oder andere Mikroabenteuer gerüstet.
- www.auto-medienportal.net/artikel/detail/58928
- motorzeitung.de/news.php?newsid=6505298

Grüße, Egon

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Der Fahrbericht
Toyota Yaris Cross - Gut für alle Yariszeiten

Toyota hat dem Kleinwagen Yaris kürzlich eine Crossover-Variante zur Seite gestellt, die es sogar mit Allradantrieb gibt. Der Hybrid verkauft sich auf Anhieb gut.
- www.faz.net/aktuell/technik-motor/gut-fu...zeiten-17913676.html (Paywall)

Grüße, Egon

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Frecher und sparsam
Toyota Yaris Cross im Test

Ein freches Crossover fehlte noch im Portfolio. Nun ist er da – mit Hybridantrieb. Test.- www.auto-motor-und-sport.de/test/toyota-yaris-cross/


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Kleine Crossover ganz groß?
Ford Puma, Toyota Yaris Cross, VW Taigo im Test

Nun ist dem Streben nach sachter Abenteuerlichkeit auch der bravste aller Kleinwagen erlegen: der Toyota Yaris Hybrid. Als Cross takelt er sich mit milder Verwegenheit und üppigeren Dimensionen zu einem Konkurrenten für den etablierten Ford Puma und den neuen VW Taigo auf.- www.auto-motor-und-sport.de/test/ford-pu...aris-cross-vw-taigo/


Grüße, Egon

Warum sparen die sich solche "Tests" eigentlich nicht. Ich habe noch nie erlebt, dass ein anderes als dieses Ergebnis rauskam. Ich habe vorher getippt und so war's auch hier wieder.

Vorstellung des Yaris Cross bei VOX Automobil.
www.tvnow.de/shows/auto-mobil-174/2022-0...;utm_term=auto-mobil
Nach der Werbung geht es gleich los.

MfG Harzbube.

Kam erstaunlich gut weg:

- "Daumen nach oben" für "Stadttauglichkeit" und "Platzangebot"
- "Verbindung von Kleinwagen und SUV ist geglückt"
- "Verbrauch von unter 5 LHK erreicht"

Fazit: "Bezüglich Verbrauch Klassenprimus in diesem Segment... Weniger verbraucht eigentlich nur noch ein Elektroauto... Wer sich ernsthaft mit einem Mini-SUV beschäftigt, das den geringstmöglichen Verbrauch bietet, der kommt an dem Wagen eigentlich nicht vorbei."

Toyboy schrieb:
Warum sparen die sich solche "Tests" eigentlich nicht. Vor allem sind manche "Messwerte" ernsthaft anzuzweifeln. Wenn der VW selbst bei der Beschleunigung von 0 auf 50 dem Yaris merklich davonfährt, hat man wohl dafür gesorgt, dass der Yaris Cross mit leerem Akku an den Start ging.

eppf

Nein, von 0-50 sind HSD tendenziell langsamer als vergleichbare konventionelle Benziner, das bestätigen sowohl sämtliche Messwerte als auch die Physik. Bis 50 erreicht ein Fahrzeug mit Stufengetriebe seine Höchstleistung, während der HSD bis dahin nur einen Bruchteil der Systemleistung auf die Straße bringt, da der Benzinmotor erst viel später seine Nenndrehzahl erreicht.
Hier verwechseln die meisten die Reaktionsschnelligkeit bzw. Das spontan verfügbare Drehmoment des HSD mit der Leistung, die am Ende für die maximale Beschleunigung zählt.

In der Praxis ist der HSD aufgrund des sofort verfügbaren Drehmoments des Elektromotors deshalb meist schneller, am Limit gefahren jedoch langsamer. Mit Handschalter oder Automatik mit Launch Control verstärkt sich der Effekt noch, da dann beim Stufengetriebe mit erhöhter Drehzahl und Leistung gleich an der Haftungsgrenze der Reifen gestartet werden kann.

Ich betrachte solche Vergleichtests eher als erheiternde Spaßlektüre. z.B. bei:

Der Yaris punktet vor allem bei der Effizienz. Mit einem Testerbrauch von 5,8 l/100km benötigt er 1,1l weniger als der Ford und sogar 1,4l weniger als der dennoch sparsame VW.

...konnte ich herzhaft lachen. Schwächster Motor, flachste Karosserie (sogar ein bisschen Prius-Tropfenform), trotzdem satte 7,2l und die AMS schreibt "dennoch sparsam" - der Test kam einen Tag zu spät raus.

illusion schrieb:
Hier verwechseln die meisten die Reaktionsschnelligkeit bzw. Das spontan verfügbare Drehmoment des HSD mit der Leistung, die am Ende für die maximale Beschleunigung zählt. Ich glaube, du verwechselst hier etwas. Für die Beschleunigung ist immer noch das verfügbare Drehmoment ausschlaggebend und nicht die Leistung!

Klar steigt mit der Nennleistung eines Motors üblicher Weise auch das max. verfügbare Drehmoment, es ist aber trotzdem das Drehmoment, welches für die Beschleunigung verantwortlich ist.

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass der VW bereits bei einer Geschwindigkeit von 50kmh den "Startvorsprung" des HSD schon deutlich überkompensiert hat.

Gleiche Beschleunigungswerte bis 50kmh und danach weiter zugunsten des VW würde ich sofort unterschreiben.

eppf

"Wirklich heiter stimmt nur die Effizienz (5,8 l/100 km im Test)."

So Auto Motor und Sport.

Mich würde daran gar nichts heiter stimmen, sondern traurig. Sehr traurig. Das ist alles andere als effizient für einen angesuvten HSD im Kleinwagenformat und weiter keinesfalls mehr zeitgemäß.

Liegt vermutlich an den Autotestern, die weder das HSD verstanden haben, noch sparsam Autofahren können oder wollen. Dennoch, würde ich von so einem Verbrauch lesen, wäre diese Kiste für mich von vornherein durch. Erst recht bei den jetzigen Spritpreisen. Eine reine Geldvernichtungsmaschine, was schon mit dem Kaufpreis beginnt.

eppf schrieb:
Ich glaube, du verwechselst hier etwas. Für die Beschleunigung ist immer noch das verfügbare Drehmoment ausschlaggebend und nicht die Leistung!
eppf

Entscheidend ist das Drehmoment am Rad. Da die Raddrehzahl beim VW und dem HSD bei der gleichen Geschwindigkeit die selbe ist (eventuelle Abweichungen beim Raumfang nicht berücksichtigt), entscheidet die aktuell verfügbare Antriebsleistung über das Drehmoment am Rad. Leistung = Drehmoment x Drehzahl.

Die volle Leistung ist beim HSD erst bei hohen Geschwindigkeiten verfügbar (beim Prius II bspw. erst ab 133 km/h, siehe www.researchgate.net/figure/Power-distri...icle_fig2_228965631, bei unserem Lexus laut Drehzahlmesser und Poppmeter ähnlich), weshalb die Beschleunigung im Verhältnis zur Leistung typischerweise etwas gegenüber der Konkurrenz zurücksteht.

Das ist auch - abgesehen von der sonst begrenzten Höchstgeschwindigkeit,für die würde auch wie beim 450h eine zusätzliche Stufe reichen - der Grund für das nachgelagerte Mehrstufengetriebe beim 500h, dieses ermöglicht mehr Leistung bei niedrigeren Geschwindigkeiten und damit bessere Fahrleistungen.

Für die Praxis aber eh ziemlich irrelevant, da ist die Spontanität deutlich wichtiger, die gerade gegenüber einem DSG beim HSD um Welten besser ist.

illusion schrieb:
Für die Praxis aber eh ziemlich irrelevant, da ist die Spontanität deutlich wichtiger, die gerade gegenüber einem DSG beim HSD um Welten besser ist.Genau deshalb ist es nicht glaubwürdig, dass der VW den Yaris bereits bis 50kmh nennenswert abhängt.

Bis das DSG des VW sich überlegt, welchen Gang es nutzen soll, fährt der Yaris schon 20kmh . Bzw. es geht bereits richtig los, bevor irgendein Verbrenner erst einmal Drehzahl aufbauen muss.

Wenn natürlich kein Saft in der Batterie ist, dann sind die Beschleunigungswerte des HSD im Keller.

eppf

Wisedrum schrieb:
Liegt vermutlich an den Autotestern, die weder das HSD verstanden haben, noch sparsam Autofahren können oder wollen. Streiche "vermutlich" und ersetze es durch "sicherlich" und du kommst der Wahrheit sehr viel näher .

Da fällt mir spontan wieder der Satz eines Youtube-Testers des Corolla HSD vor 3 Jahren ein.

"Wisst ihr, was das größte Problem des Toyota-HSD ist? Der deutsche Autojournalist!"

eppf

Die haben eben keinen Bock, zu schleichen oder ständig im Minimalverbrauchsmodus auf Sparfahrt- und Flamme rumzudümpeln, wie die meisten deutschen Autofahrer daran auch kein Interesse haben, von denen sie ein Teil sind. Dabei kommt genau das dem HSD am stärksten entgegen, spart ungemein Kohle, schont das Fahrzeug ebenso nachhaltig und spielt seine Stärken in immer teurer werdenden Zeiten gegenüber herkömmlichen Verbrennern, sogar E-Autos am trefflichsten aus. Die Tester müssen weder die Kiste noch den Sprit bezahlen, stattdessen kassieren sie Geld für's Ausquetschen.

Darin liegt der Unterschied zum Privatfahrer, der alles mühsam finanziert, löhnt und eventuell deshalb gelassener dieses ganze Autofahrding weniger hektisch und geruhsamer angehen lässt, um sich kohlemäßig zumindest beim Spritverbrauch nicht komplett den Arm auszukugeln. Haste derzeit an der Tanke schnell mal mit. Besonders mit 5,8l/100km, wennste denn mit'm Wägelchen regelmäßig fahren musst und hier nicht verkündest, dass das gute Teil eher nur noch rumsteht, weil Fahrradfahren, Öffis, Homeoffice usw. seinen Gebrauch arg einschränken. U.a. auch die eigene Geldbörse, weil man nicht bereit oder in der Lage ist, dermaßen hohe Spritpreise zu löhnen. Ärgerlich.

Ob sich so'n Yaris, gecrossovert oder nicht, mit seinem kleinen Dreizylinder und spritsparenderer Fahrweise hinab auf reale 3,5l Jahresdurchschnittsverbrauch drücken ließe? Ich fände das zeitgemäßer. Mindestens das, glaube es aber nicht.