Priusfreunde.de

Für Deinen ersten und einzigen Unfall im Leben ist das doch wirklich gut gegangen! Nur Blechschäden. Passagiere unverletzt. Und die Versicherung regelt alles.

Das sah bei meinem ersten Unfall schon deutlich anders aus: Autobahn, rechte Spur, 120km/h, und jemand fährt deutlich zu langsam vor mir auf die Autobahn auf (geschätzt 80km/h). Tja, ich konnte gerade so ausweichen, aber dann kam Aquaplaning ohne ESP und Fahrerflucht des Verursachers. Versicherung hat zum Glück alles übernommen, aber eine Beifahrerin (saß hinten in der Mitte) hatte noch lange mit Schleudertrauma und Nackenproblemen zu kämpfen.

Mein Tipp, eine Dashcam einbauen. Dann kann man sich alle fraglichen Situationen nochmal anschauen und auch lernen was schiefgelaufen ist und wo man evtl. den Fehler gemacht hat.

Und wie schon gerade geschrieben, solange es nur Sachschaden gegeben hat ist alles halb so schlimm, der lässt sich reparieren.

Weiterhin gute Besserung und gute Fahrt!

Reisender schrieb:
Hallo in die Runde, dann möchte ich einmal erzählen, warum ich hier ein bisschen zurück haltend war.

Ich habe 17.02.2023 einen Unfall gehabt Schaden war ca. 4.000€ meiner und bei der Frau mit der ich den Unfall hatte.
Wichtig und überhaupt: ist Dir was passiert? Gab es generell Verletzte? Wenn ja hoffe ich, alle sind wieder genesen. Denn das ist es, was lange zehrt, wenn man einem Menschen Schaden zugefügt hat. Finanzieller Schaden, Bürokratie, das ist auch ärgerlich und kann sehr belastend sein. Lässt man aber meist in absehbarer Zeit hinter sich.
-wie sage ich immer "kein Verkehr, kein Risiko" und so passierte es
Das sehe ich nicht ganz so. Entscheiden muß man individuell. Auch anhand Wetter und zu erwartendem Verkehr. Entscheidend ist, wie oft man selbst agieren muß. Wie oft jemand vorbeifährt ist fast egal. Gerade auf mehrspurigen Straßen. Auf kleinen Straßen ist man doch ständig am Lenkrad am Drehen, Gadpedal bedienen und ggf. bremsen. Gerade wenn die Witterung nicht toll ist oder es dunkel ist, fahre ich zumindest bei eher wenig Verkehr doch lieber die größere Straße. Oft dann mit Tempomat und rechter Fuß über der Bremse.

... das Mini-Auto was nicht mal vorn ein Kennzeichen hatte
Hinten "Mofa"-Nummernschild, vorne Keines. Ist glaube ich (!) Mofa bzw. 25 km/h limitiert. Dann gibt es noch 6 km/h. Darf man soweit ich verstanden hab immer fahren. Als ich den Führerschein (west, mit 16) Klasse 5 gemacht habe, wurde darin auch explizit Krankenfahrstuhl angeführt. Es gibt noch zweispurige Fahrzeugklassen unterhalb Deines Yaris.

LG
Klaus

Ich kann das gut nachvollziehen.
Als ich 2015-2017/18 einen Yaris fur, war mir im Kreisverkehr auch ständig die A-Säule im weg, das hat echt genervt. Der Wechsel zum Prius hat mich diesbezüglich positiv überrascht, da hatte ich noch nie so ein negatives Gefühl.
edit:
damit kritisiere ich nicht das Fahrzeug an sich, sondern nur die Sicht in Verbindung mit meiner Person und meinen Sitzeinstellungen

Reisender schrieb:
Hallo in die Runde, dann möchte ich einmal erzählen, warum ich hier ein bisschen zurück haltend war.

Ich habe 17.02.2023 einen Unfall gehabt Schaden war ca. 4.000€ meiner und bei der Frau mit der ich den Unfall hatte. Ich habe wahrscheinlich einen Kleinstwagen, den man auch ohne Führerschein fahren darf in einem Kreisverkehr in Schleswig-Holstein übersehen.

Hallo Daniel,
Hauptsache es ist keine Personen groß zu Schaden gekommen und die Versicherung die meisten Angelegenheiten regelte. Die Schadenskosten kann man ersetzen, auch wenn's schmerzlich ist.
Kann nachvollziehen wies ist mit Corona, haben uns (meine Frau und ich) wie ein altes Ehepaar gefühlt und waren durch den Kurpark gedappt und gleich wieder zurück zum Ausruhen (schlafen) in die Wohnung.
Autobahn fahre ich auch keine mehr, ab und an aber auch Mal eine Schnellstraße, aber sonst nur noch Landstraße.

Aktuell (heute Nacht kurz vor 1 Uhr) hat's unser e-Up auf der Straße erwischt, Sturm mit Hagel (Golfball Größe) Dach und Motorhaube betroffen, wird aber über die Versicherung (Teilkasko ohne SB) geregelt.

Liebe Grüße und bleibt gesund, Peter

Lieber Reisender,

das tut mir sehr leid für dich und vor allem dass du dir so viele Vorwürfe machst. Du bist doch immer so umsichtig! Ich hoffe, deine Gedanken gehen bald mehr in die Richtung unglückliche Umstände, als in Richtung Selbstvorwürfe. Sehr lieb, dass du es hier schreibst. Weil du z.B. mich damit ermahnt hast, noch vorsichtiger und umsichtiger zu fahren. Ich wünsche dir für die Zukunft nur das Beste!

Reisender schrieb:
das Problem aller HSD Versionen vor Prius 4/Yaris Hybrid 2020/Corolla

Alles was davor war, kann unter 72 km/h (GPS) nicht rollen lassen ohne das Verbrennungsmotor ohne Benzin zu verbrennen mit läuft.
Wie immer ist das nicht der Weisheit letzter Schluss, oder einfacher gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ist der Akku über 6 Balken gefüllt springt der ICE nicht beim optischen Überschreiten des Zeigers der Mitte im ECO-meter an, sondern läuft mit höherer Geschwindigkeit weiter im EV. Bei meiner Beobachtung war der Tempomat im XP13 auf Tacho 77/78 km/h wegen der ausgeschilderten Vmax gesetzt. Ich habe nicht versucht noch mehr Gas zu geben, um zu sehen, wann der ICE wieder anspringt. Es ging bei der Geschwindigkeit im EV leicht bergauf. Der ICE sprang aber sofort an, als der Akkufüllstand optisch wieder auf 6 Balken herunter gefallen war.

Gruß Hybridfan5

Moin,
das ist m.E. auch kein Widerspruch. 71/72 nach GPS entsprechen den 77/78 nach Tacho. Unterschiedliche Bereifung und Reifenverschleiß kann das, nach GPS gemessen, etwas verschieben -. bei mir bis etwa 2 km/h. Und ein sehr voller Akku setzt noch einmal 1-2 km/h noch oben drauf, den Eindruck habe ich auch.

Diese Grenze möglichst oft nicht zu überschreiten ist einer der Schlüsselfaktoren zu Minimalverbrauch, da man nur unterhalb dieser prompt in EV gelangen und in N rollen lassen kann. Ich mache es inzwischen täglich, auch im Kolonnenverkehr zur Regelung des Abstands zum Vordermann. Klappt prima und ist unauffällig. Einfach beim Gaswegnehmen in N schalten. Zum erneuten Aufschließen zurück in D und weiter geht's. Diese Rollphasen sind natürlich oft nur 5-10 Sekunden lang, um die Geschwindigkeit nicht weit abfallen zu lassen und die Abstandsschwankung im üblichen Rahmen zu halten. Ich versuche mindestens bis 7 zu zählen, bis ich den ICE wieder anwerfe.

Gruß an alle Glide-Fans!
Martin

Zufall oder nicht? Ich werde so schnell die Gelegenheit für einen weiteren Versuch nicht wahrnehmen.

Hybridfan5 schrieb:
Geschlossene Ortschaft im EV verlassen, weiter im EV bei ca. 4% bis max. 5% Gefälle dann startet der ICE bei Tacho 78 km/h.In diesem Fall bergab und der Zeiger unterhalb ECO Mitte bei < 6 Balken HV Akku ohne Tempomat Einsatz.
In meinem vorherigen Beitrag:
Der Fall bergauf und der Zeiger oberhalb ECO Mitte bei > 6 Balken HV Akku. Der ICE sprang erst, aber sofort bei Tempomat 77/78 km/h an, als der HV Akku wieder optisch auf 6 Balken abfiel. Insofern halte ich den Vergleich zw. 72 km/h GPS und 78 km/h Tacho mit Tempomat (noch) nicht für überzeugend, zum EV Vmax beim XP13.

Gruß Hybridfan5

Ich habe aus meinem Unfall gelernt.
Bin immer noch der Meinung „diese blöde A Säule“ aber die B ist auch nicht besser.
Da hätte ich nach 500 km kurz nach Abholung bald einen Unfall gebaut. Da hat sich ein ganzes Auto drin versteckt.

Seit dem fahre ich noch vorsichtiger.
Und müde gibt es auch keins mehr. Schlafsack fährt praktisch immer mit.
Danach fühlt man sich nicht nur besser, man fährt auch besser und sicherer.
Viel Verkehr gibt es bei mir praktisch nicht mehr.

Bei viel Verkehr habe ich die Straßen wo schneller gefahren wird auf praktisch nicht vorhanden reduziert. Der Arbeitsweg ist dann 80 km lang. Ja ich weiß was ihr denkt. Es ist nur Zeit. EV Anteil liegt bei 76% und der Verbrauch ist auch gleich. Also die letzten 16 km mit viel Verkehr sind weg gefallen.
Aber wisst ihr wie ich mich da fühle? Als wenn ich in Dänemark auf wenig befahrenen Straßen fahre.

Bei wenig Verkehr zur Frühschicht ist die Strecke 63 km lang.
Nach der Spätschicht muss ich wegen Verkehr einen kleinen Umweg fahren.
Da sind es 65 km.

Im Moment fahre ich nach der Frühschicht immer zu meiner Mama.
Die ist alleine und freut sich. Ich habe nur 14 km und mehr Freizeit, weniger Kosten.
Es gibt Mittagessen, dann gucken wir einen Film über iTunes und dann Abendessen und ins Bett, nächste Frühschicht.

Ja so sieht mein „Autoleben“ im Moment aus.
Mein Ziel ist immer noch „Rente? Auto weg - Monatskarte für den Nahverkehr“.


Das letzte Großereignis: mein Auto ist nach 7 Jahre ohne vorher oder nachher Reparatur durch den TÜV gekommen. Ohne erkennbare Mängel

Und das obwohl ich so Auto fahre.

Was habe ich gemacht?
Auf den TÜV Prüfer letztes Mal und auf euch gehört.

Im Winter, die Sache worüber ich nicht mehr reden darf.
Steht bei Spritmonitor in der Notiz zum TÜV 28.09.23.
Der Tipp vom TÜV Prüfer war: Auto voll packen, hinten richtig schön schwer und dann bremsen.
Habe ich gemacht. Immer wenn es nicht mehr so gut aussah, also die Bremsscheiben nicht blank und glänzend. Und dann natürlich der Tipp von euch in N und spät Bremsen.

Eine Situation war, da habe ich ein bisschen schlechtes Gewissen gehabt.
Ich habe nie in N und scharf gebremst, wenn jemand vor mir war. Zu gefährlich.
Aber, immer, wenn ich alleine an der Ampel zum stehen kommen musste.
Also vor mir keiner war. Auch schon gar keine Menschen auf 2 Beinen.

Autobahnzubringer.
Ich bekam rot und kam mit 70 km/h an.
Also spät, sehr spät in N geschaltet und scharf runter gebremst.
Ein einziges Mal habe ich mal die Reifen kurz quietschen gehört.
Der mir entgegen kommende hatte grün wollte links auf die A14 abbiegen.
Der hat sich nicht getraut. Ich war ihm zu schnell. Kann ich verstehen!
Also ich stand ja dann bei rot, da wo man stehen muss. Also keine Gefahr.
Hatte das ja vorher oft genug geübt. Nun hat der sich wegen mir nicht getraut abzubiegen.
Ja da wusste er wie mir bei anderen täglich geht. Bei der Fahrweise. Das ist nicht meins.
Der Westmecklenburger mit Schweriner Kennzeichen hinter ihm der hat dann gehupt.
Ging mal wieder nicht schnell genug.

Also wenn ihr in Mecklenburg Vorpommern im Urlaub seit.
Wie fahren nicht alle so „forsch“ durch die Gegend. Aber einige schon.
Das kann ich aber von den Touristen auch sagen.
Besonders die mit B im Kennzeichen.
In Berlin fährt man wohl etwas anders.

Ja das war der TÜV und meine Erfahrung mit den Bremsen hinten.
Im Winter was tun, besonders bei Nässe. Regelmäßig nachgucken.
Wenn es nicht mehr gut aussieht. Auto hinten schwer machen.
Und entweder bis es besser aussieht oder mindestens 1 Monat vor TÜV und Inspektion in N bremsen.

Und schon kommt man ohne Kommentar durch.

Meiner Meinung nach - nach wie vor Fehlkonstruktion.
Warum hat der Yaris 1.0 2019 meiner Frau hinten Trommelbremsen?


Und sonst noch?
Mein Bruder fährt Toyota Corolla Hybrid Touring Sports.
Das Tacho ist ein Display. Und Ecometer mag er nicht.
Der Motor springt erst sonst wo an. Nicht fest wie bei mir beim C von Eco.
Ich mag meinen Yaris Hybrid lieber. So einen großen Panzer brauche ich nicht.
Aber er war ganz stolz auf der Autobahn mit 150 km/h 5 L/100 km.
Ansonsten schafft er tatsächlich 3,7 l/100 km.

Macht es gut.
Fahrt vorsichtig und bleibt gesund.

P.S. Durch TÜV und Versicherung sind die Kosten auf 0,19€/km gestiegen.
Kilometerstand zum TÜV am 28.09.23 war 206.549 km.
Alter immer noch keine 7 Jahre. Am 15.10.2016 in Nordrhein Westfalen abgeholt.

Viel Verkehr gibt es bei mir praktisch nicht mehr.

Wenn es die Frau mitmacht, dann ist ja alles gut...

Im Moment fahre ich nach der Frühschicht immer zu meiner Mama.

...

Ich habe nur 14 km und mehr Freizeit, weniger Kosten.
Es gibt Mittagessen...und dann Abendessen und ins Bett, nächste Frühschicht.

Und jetzt tatsächlich im Ernst: Das macht deine Frau mit?

Es gibt kein richtiges Leben im falschen, da kannst du dich noch so versuchen zu verbiegen.

@Reisender: Mein erster YHSD fährt ja noch an anderer Stelle in der Familie. Die TÜV Kosten waren ähnlich hoch und nach 11 J. Fahrzeugalter mit knapp 250 Tsd km ohne Beanstandungen glatt durch gekommen. Der Wagen fährt quasi nur Kurzstrecke und die Bremsen hinten sind inzw. 5 Jahre alt. Ich wünsche es Dir nicht, aber ich gehe bei Deiner Fahrleistung vom nächsten Bremsenwechsel hinten zum nächsten TÜV aus. Sie werden fest gammeln. Das ist meine Prognose. Die Führungsbolzen kleben im führenden Gummi fest und schon war es das mit der Beweglichkeit.


Die A-Säule ist "schrecklich". Auf meinen regelmäßigen Fahrstrecken kenne ich jede Kurve wo mir entgegenkommende Fahrzeuge verborgen bleiben. Toyota machte vor Jahren Werbung mit einer "transparenten" A-Säule. Offenbar ist Ihnen die Umsetzung zu teuer. Immer mehr Assistenten werden Pflicht, da verdient man dran. Bzw. man holt sich die unermesslichen und teils immer noch unfruchtbaren Investitionen dank der Gesetzgebung zurück. Werbung ist dagegen preiswert, Papier ist geduldig und hält die Aktionäre bei Laune. .

Gruß Hybridfan5

Gibt es überhaupt noch ein aktuelles Fahrzeug, wo die A-Säule kein "Problem" darstellt? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es bei meinem XP13 irgendwie schlechter war als bei allen anderen Fahrzeugen, die ich die letzten 10 Jahre fuhr. Die A-Säule ist doch zwischenzeitlich bei allen Fahrzeugen merklich dicker geworden.

Natürlich ist der jeweilige "blinde Fleck" für ein Fahrzeug in gewisser Hinsicht individuell. Wenn man aber beim Fahrzeug A den Blickwinkelbereich alpha nicht einsehen kann, ist es bei Fahrzeug B dann der Blickwinkelbereich beta, was aber so gut wie keinen qualitativen Unterschied ergibt.

Ich vermute einmal, Fahrergröße bzw. Sitzposition können hier einen erheblichen Einfluss haben und irgendeine Sitzposition erwischt es dann bei jedem Fahrzeug mit einem ungünstigen Blickwinkelverlust.

Bei richtig breiten Fahrzeugen mag es vielleicht etwas besser aussehen, aber etwas Breiteres als meinen aktuellen Corolla mit 179cm habe ich nie besessen.

eppf

Reisender schrieb:
Das letzte Großereignis: mein Auto ist nach 7 Jahre ohne vorher oder nachher Reparatur durch den TÜV gekommen. Ohne erkennbare Mängel
Prima, Glückwunsch!

LG
Klaus