Priusfreunde.de

Egon, das hat sich überschnitten.

ich habe mich auf die 2,73 € bezogen, die Reisender basierend auf 8kWh/100km in seiner Rechnung fuer seine Fahrt angegeben hat. Ich habe das nur skaliert mit 13/8 und mit dem verglichen, was er fuer die Fahrt an Spritkosten angegeben hat. Ich habe nicht überprüft, ob die Zahl mit dem angegebenen Preis von 42 Cent pro kWh konsistent ist, was sie nicht ist. Nehme ich die 42 Cent pro kWh, dann ergeben sich bei den 13 kWh/100km 5.46€/100km, was bei dem angegebenen Preis von 1,90€ pro Liter E10 2.87 Liter Sprit entsprechen würde. Das ist in etwa das, was der Reisende pro 100 km verbraucht. Mit der Lernkurve der Verbrauchsoptimierung hat er einen mittleren Verbrauch von 3.1 Liter/100 km laut Spritmonitor. Die letzte Tankfüllung lag danach bei 2.90 l/100km.

Solche Vergleiche sind immer schwierig und er würde es erst sehen, wenn er einen BEV testen würde. Dann könnte er grob ein Gefühl für die Kosten bekommen.

Beim Reisenden sind die Verbrauchskosten wichtiger als das Fahrgefühl. Er muss jeden Tag knapp 150 km fahren und das schlägt dann schon zu Buche, besonders dann, wenn man auf den Euro achten muss. Deshalb habe ich so argumentiert, dass er nicht davon ausgehen sollte, dass er mit einem BEV bei seinen Möglichkeiten des Ladens wesentlich günstiger wegkommen würde.

Ich denke zwar, er würde mit einem kleinen BEV günstiger fahren. Aber ein sparsames intaktes Auto wechseln, nur um etwas günstiger zu fahren? Besser nicht, denn damit würde er sicher ungünstiger fahren. Vom Fussabdruck ganz abgesehen.

Grüße, Egon

MarieCurie schrieb:
Deshalb habe ich so argumentiert, dass er nicht davon ausgehen sollte, dass er mit einem BEV bei seinen Möglichkeiten des Ladens wesentlich günstiger wegkommen würde.

Grundsätzlich werden sich die Gesamtkosten nicht viel nehmen, eher mehr als weniger. Je nach dem, welches BEV ihn interessiert. Auf Dauer unter 13 Brutto wird sich ohnehin nur mit einem e-Up ausgehen, mir fällt da kein sparsameres ein.
Wobei es schon Ladekarten-Anbieter mit Monatsgebühren gibt, die Laden um knapp über 30 Cent ermöglichen. Beim derzeitigen Strompreis.

Wobei man größere BEVs auch sparsam fahren kann:

Jetzt hat es funktioniert. Konnte mich an die Größenbeschränkung wieder erinnern…

Egon schrieb:
Aber ein sparsames intaktes Auto wechseln, nur um etwas günstiger zu fahren? Besser nicht, denn damit würde er sicher ungünstiger fahren. Vom Fussabdruck ganz abgesehen.

Gut erkannt. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Hallöchen,

sagen wir's mal so: Wenn der Yaris es nicht mehr schafft durch die TÜV zu kommen, dann wäre @Reisender ein idealer Kandidat um zu sehen wie sparsam man mit ein e-Up im Alltag (naja, der Alltag von @Reisender) fahren kann.

krouebi schrieb:

…naja, der Alltag von @Reisender…

Das hast du super formuliert
Von der Durchschnittsgeschwindigkeit würde sich nicht viel ändern, wenn Daniel erkannt hat, dass das Effizienzoptimum bei 30-40 km/h liegt. P&G kann er sich halt sparen, was das Fahren sicher komfortabler macht.

Ich danke euch für die interessanten Antworten zu meinem Gedankenspiel.


Für mich zählt nur eins: €/km ja das war es.
Ich muss ab und und zu etwas transportieren können und ich möchte mich auch lang machen können. Also die Größe des Yaris, als Kleinwagen ist für mich perfekt. Sämtliche restliche Ausstattung können sie behalten. Will ich nicht mehr. Nur der Antrieb zählt. Fahre nun seit Wochen ohne jegliche Musik. Geht auch.

Ja die tägliche Pendelstrecke beträgt 136 km. Also 68 km hin und 68 km zurück. Die große Baustelle ist fast verschwunden. Ich darf im Moment mit 50 km/h auf dem Autobahnzubringer 4 spurig nach hinten springen. Ja nach hinten, dass Gegenteil von Lücken springen nach vorn, um als 1. an der roten Ampel zu stehen. Wechsle ich die Spuren, so unauffällig wie möglich, um langsamer als der Rest zu fahren.

Wie damals beschäftige ich mich nun mit einem BEV.
Ich müsste im Forum für alternative Abtriebe nachgucken, wann ich meinen 1. Beitrag schrieb.
Die damalige Anzahlung im Jahre 2016 habe ich zusammen nur bei 30.000€ für einen BEV Kleinwagen ohne BAFA? Der Yaris Hybrid bleibt. Und selbst wenn etwas repariert werden muss. Der bleibt.

Ich muss halt gucken und rechnen.

Mein Kollege mit seinem Honda Civic College pustet meine Monatliche Finanzierung durch den Auspuff. Um es mit Haushaltsgeräten zu sagen: sein Kühlschrank nimmt so viel Strom, dass er sich längst einen neuen kaufen müsste. Aber der läuft eben noch. Aber so wie ich höre - da ist bald ein neues Auto/Kühlschrank auf 4 Rädern dran. Der TÜV wird ihn nicht mehr lassen (Vermutung).


Noch ganz kurz zurück zu meinem Yaris Hybrid.
Meine Bremsscheiben hinten bekommen jetzt mal ein paar Tage kein Zinkspray. Weil, dass Auto jetzt sehr viel bewegt wird. Ganz viel arbeiten, ganz wenig frei.

Also kein Sorge weder:
- Lademöglichkeiten
- Angebot
- Preise

Können mich von meinem Yaris Hybrid abbringen.
Mein 1. Ziel ist geschafft „das Auto muss so lange halten, bis mein Kind ihr eigenes Geld verdient. Das 2. Ziel wäre „das Auto muss halten, bis es abgezahlt ist“ das wäre in 17 Monaten. Und dann gucken wir so weiter. Es gibt nichts billigeres als ein Auto zu Ende zu fahren.

Das hier bin ich nicht:
Ich kenne Leute, die haben ihr altes Auto verkauft und sich ein neues gekauft, weil das alte neue Bremsen benötigt hat. Ja echt, habe ich 2x so mit bekommen.


Trotzdem schlau machen schadet nicht.
Vielleicht habe ich mal die Möglichkeit zum Beispiel eine Renault Zoe‘ Probe zu fahren.
Mich interessiert wie weit sich der Verbrauch senken lässt. Nextmove macht’s möglich. Vielleicht lasse ich mir das mal ein 1 Tag zur Miete schenken. Wir werden sehen.

Bis dahin wird der Yaris Hybrid gefahren.
Und er fährt und fährt und fährt. Bei dem fahren ohne nachzudenken Gefühl, könnt ihr euch vorstellen wie sehr ich auf Toyota und kleine BEVs warte. Habe aber dann bei Nextmove, Goingelectric, Steve&Julian auf YouTube gemerkt- ich muss sehr viel lernen.

Also einfach los gehen: ich kaufe jetzt mal ein E-Auto?
Na hallo! Das funktioniert nicht. Haben Hersteller, Stromverkäufer noch nicht im Griff (Standards) die haben sich mal gerade auf den Stecker geeinigt- CCS/Typ 2 das sah vor 3 Jahren noch ganz anders aus. Also von daher. Drum prüfe bevor du viel Geld in einem Auto versenkst.


Und vielen Dank das ihr mitrechnet.
Sollte sich ein Benzinpreis von 3€/Liter einstellen und der Strompreis niedrig bleiben sieht die Sache anders aus. Aber im Moment steigt beides, im Verhältnis. Abwarten. Ich möchte zumindest heute kein neues Auto kaufen müssen. Das würde mir schwer fallen.

Renault Zoe
Peugeot e208

Mehr wüsste ich nicht. Und der Peugeot steht bei mir vor der Tür. Kann ich jeden Tag angucken. Muss mal fragen wo der aufgeladen wird. Viel gefahren wird das Fahrzeug nicht.

Hallo @Reisender/Daniel

und ein e-UP! wie von @Egon gefahren, der mit Förderung (habe ich im "grünen" Forum soeben gelesen) sogar weniger als ein Yaris Hybrid kosten würde, kommt nicht in Frage?

Warum gerade Zoé und e208?

@Reisender: der Peugeot ist ein schicker, toller Kleinwagen mit super Designideen im Cockpit, aber innen recht duster (kleine Fenster) und ggü der ZOE deutlich energiehungriger.

Die ZOE ist das erwachsenere Auto, mit luftigerem Innenraumgefühl und aufgrund der Sparsamkeit mit deutlich höherer Reichweite ggü dem e208.

Ansonsten schließe ich mich krouebi an und rate dir den e-Up/Citigo/Mii anzuschauen, da du ja beim Kraftstoff gern "knauserst".

Es war nur ein Gedankenspiel

Nebenbei wollte ich schon immer mal raus finden, warum gibt es das denn nun nicht von Toyota? Und fand das hier, dass hat einige Fragen beantwortet

E-Autos bewahren die Industrie vor hohen Strafzahlungen
Zitat "Toyota erfüllt Norm nahezu ohne Ladestecker"

Hier weiß auch der eine nicht, was der andere möchte:
Volkswagen erfüllt CO2-Ziele 2021 aus eigener Kraft
oder
100 Millionen Euro Strafe für VW wegen verfehlter CO2-Ziele


Nun gucke ich mir die verschiedenen Hersteller, deren E-Autos an.
Wer baut denn von den klassischen Herstellern E-Autos: Renault, Nissan, Peugeot, Citröen, Fiat-Crysler, Opel, Daimler, VW, Seat, Skoda. Habe ich einen vergessen?

Und was bauen sie alle zusammen nicht?
Sparsame Vollhybride
Es geht ihnen also einzig und alleine um ihre CO2-Flottengrenzwerte, dass ist der einzige Grund, warum sie BEVs bauen und nicht damit ich als Kunde (Siehe Tesla Model 3) ein tolles, schickes E-Auto bekomme, mit großer Reichweite, vernünftiger Batterie usw.

Und wenn ich dann mit bekomme:
Einige Hersteller, bauen einfach Elektrisch in klassische Autos ein (inklusive total überflüssigem Kühlergrill) oder der Akku bekommt kaum Liebe in Form von Temperaturmanagment. Überhitzen oder zu stark abkühlen. Dann frage ich mich, was da halbherzig zusammen gebaut wird? Nur damit man die CO2-Flottenwerte senken kann?!?!? Ich spreche nur von "KLEINWAGEN" nicht von einem ID3 der seine BEV-Plattform hat.

Nichts gegen BEVs, ich liebe es mit meinem Yaris Hybrid zu segeln.
Und mir wäre nichts lieber, als schon 2016 vollektrisch zu fahren.


Ich weiß jetzt, dass es sparsame, sehr effiziente Autos gibt. Wie zum Beispiel ein Tesla Model 3. Ist nicht meine Preisklasse. Aber sehr schick und mit vernünftigem Batteriemanagment und es dient nicht nur dazu, die Flottengrenzwerte zu senken. Und da Toyota das nicht muss habe ich ja anscheinend damals 2016 alles richtig gemacht. Mit meinem Toyota Vollhybrid.


Nach 172.000 km ohne Probleme, bin ich zum Fanboy geworden.
Ich warte auf ein 100% elektrischen Kleinwagen von Toyota.
-Mit Liebe entworfen
-auf einer BEV-Plattform, ohne Kühlergrill
-mit guter Aerodynamik
-mit vernünftigem Temperaturmanagment
-und nicht nur dazu da um die Flottengrenzwerte zu senken
-gern mit ordentlich Reichweite



Bis dahin bleibt mein Toyota Yaris Hybrid.
Der ist erst am 01.11.2023 abgezahlt - ich hatte damals nur Existenzminimum. und erst wenn der mir zu teuer wird in den Reparaturen, erst dann gibt es ein neues Auto. Bis dahin heißt es "informiert sein". Ja so ist das, wenn man alles was die Hersteller so machen, hinterfragt.

Und zum Schluss ist es ein Kühlschrank auf Rädern.
Frist der Kühlschrank zu viel Geld und es gibt besseres mit weniger Monatlichen Kosten, wird der Kühlschrank ersetzt. Ein Gebrauchsgegenstand, ich streichle meine Frau. Nicht mein Auto.


Habe auch meinen Kollegen fragen können.
Sein Honda Civic College ist Baujahr 1992 und hat 270.000 km auf der Uhr.
Habe ihm einen Toyota Yaris Hybrid und keinen BEV empfohlen. Er fährt wie ich 30.000 km im Jahr. Vielleicht kauft er wie ich damals bei www.apl.de seinen Teilelektrischen Toyota Vollhybrid.


Also bitte keine Empfehlungen für mich welches BEV.
Aber danke im Voraus. Auch für den Hinweis "warum ein Peugeot e208 - da gibt es doch effizienteres". So habe ich mich nämlich auf den Weg gemacht und mir mal den Verbrauch angeguckt.

Geholfen hat dabei auch
Offizielle Webseit des U.S. Department of Energy and the U.S. Environmental Protection Agency (EPA)

Mit der Unterseite
Vergleichen von allen elektrischen Autos

In Deutschland von unserer Regierung kenne ich so etwas nicht.
Aber warum auch? Ist ja nicht wichtig

Reisender schrieb:

Es geht ihnen also einzig und alleine um ihre CO2-Flottengrenzwerte, dass ist der einzige Grund, warum sie BEVs bauen und nicht damit ich als Kunde

Da irrst du dich. Es ist die steigende Nachfrage, die Hersteller dazu bringt, mehr und mehr E-Autos zu entwickeln und zu produzieren. Und es ist völlig logisch, dass diese bei den meisten profilierten und für Kundenbindung bekannten Herstellern (typisches Beispiel BMW und Audi) eine frappierende Ähnlichkeit mit den klassischen Verbrennern aufweisen müssen. Die würde sonst keiner kaufen. Ginge es den Herstellern dabei um den Flottenverbrauch, wäre ihnen das komplett wurscht.
Hybride wurden gebaut, um den Flottenverbrauch zu senken. Das war bei fast allen Herstellern genau der Grund.

Ein Batteriemanagement besitzen übrigens heute nahezu alle produzierten neuen BEVs, wenn sie > 50kW Schnellladen können sollen, was bei eben fast allen schon zutrifft.

Dein Kühlschrank: Was für das Auto gilt, gilt übrigens auch für den. Es ist eben nicht sinnvoll, den zu tauschen nur weil ein neuer weniger Energie konsumiert. Das war aber weiter oben längst geklärt…

Der Grund, warum es eher weniger Kleinwagen mit elektrischem Antrieb gibt, liegt ebenfalls auf der Hand: Das Angebot wird, wie oben erwähnt, durch die Nachfrage gesteuert. Für Kleinstwagen ist die Nachfrage schlicht zu klein, die fristen ein Dasein im Nischensegment. Gründe dafür sind auch einsichtig: E-Autos sind deutlich teurer, der durchschnittliche Kunde gibt mehr aus und kauft entsprechend größere Autos. Darum gehen die E-SUVs auch weg wie geschnitten Brot.

Fast ein bisschen lustige finde ich deine romantisch verklärte Ansicht, Toyota würde Autos „mit Liebe“ bauen. Wenn ein Hersteller Emotionalität nicht im Portfolio hat, dann ist das exakt Toyota. Mit Liebe hat das überhaupt nichts zu tun, eher mit einer Ausrichtung an dem Marktbedürfnissen und wirtschaftsstrategischen Entscheidungen.
Natürlich hast du für dich alles richtig gemacht, 2016. Jedee kann seinen Verbrenner, Hybrid fahren, solange diese gesetzlich erlaubt sind. Und das wird noch lange so sein….

Letztlich möchte ich noch deine verlinkte Liste kommentieren: Die kannst du knicken. Aus vielen Gründen. Das beginnt zum Beispiel bei der völlig sinnbefreiten Auflistung aller Modelljahre (unübersichtlich hoch 10!) nach völlig praxisferneren Normverbräuchen, die sich im Alltag ohne jede Korrelation von Modell zu Modell ändern. Abgesehen davon, dass der Normverbrauch alleine sowieso nicht geeignet ist, die Effizienz eines Autos zu beurteilen.

Reisender schrieb:
...Und da Toyota das nicht muss habe ich ja anscheinend damals 2016 alles richtig gemacht. Mit meinem Toyota Vollhybrid.

Nach 172.000 km ohne Probleme, bin ich zum Fanboy geworden.
.....
-Mit Liebe entworfen
.....
-mit guter Aerodynamik
-mit vernünftigem Temperaturmanagment
-.....
-gern mit ordentlich Reichweite


Ob anscheinend oder nicht, spielt keine Rolle. Solange Du deine Entscheidung gut findest und sie nachvollziehen kannst, ist sie richtig. Die Meinung anderer dazu ist völlig unerheblich.

Netter Ausdruck "Fanboy". Finde Toyota auch gut, als Fanboy würde ich mich nicht bezeichnen. Wie andere mein Verhältnis zu Toyota sehen, geschenkt.
Problemlosigkeit ist sehr gewinnend und überzeugend. Sie catcht auch mich. Sparsamkeit ebenso. Finde gut, dass Toyota bereits HEV mit Liebe gebaut hat, mit großer Reichweite und speziell den von mir gekauften mit sehr guter Aeodynamik ausgestattet hat und ihm ein gutes Temperaturmanagment verpasste. Weitere Gründe für seinen Kauf.

Ob Toyota dies nun auch alles mit BEVs an den Kunden zu bringen versucht, ist interessant, zu erfahren, solange meine Kiste nicht die Biege macht aber unerheblich für mich. Habe nicht vor, den Konzern durch einen erneuten Kauf eines seiner Produkte noch reicher zu machen. Auch keinen anderen. Das überlass ich gern anderen.

@professore

Frei nach einem geflügelten Wort: "Herr, lass Empathie vom Himmel regnen!"

...und die Fähigkeit, eine epa-Auswertung nach eigenen Bedürfnissen zu konfigurieren, sie richtig zu interpretieren und so deren Sinnhaftigkeit zu erkennen.
Gäbe es diese Möglichkeit doch auch für WLTP-zertifizierte Autos!

@reisender

Da Du Dein Auto finanziert hast, werden für Dich die Kosten, wenn die Finanzierung abgeschlossen ist, deutlich sinken. Es macht keinen Sinn dann wieder einen Kredit aufzunehmen um in den im Vergleich zum Yaris HSD TCO günstigeren e-UP zu investieren, da dann für den e-UP noch die Finanzierungskosten drauf kommen.

Für jemanden der das Geld für einen BEV auf dem Konto liegen hat und, ohne Risiko, keine Verzinsung bekommt, sieht die Rechnung anders aus. Da ist es natürlich sinnvoll bei 30Tkm im Jahr den HSD in ein BEV zu tauschen.

Die TCO Rechnung sieht anders aus, wenn Du in Deiner Gegend gelegentlich kostenfrei laden kannst. Egons km Kosten für Strom im e-Up sind ja sehr niedrig, da scheinbar relativ häufig kostenfrei geladen werden kann.

Ganz zum Anfang:
Ich möchte gerade kein neues Auto kaufen

Informiere mich nur, was es jetzt gerade gibt. Wie die neue Technik „Batterie Elektroauto“ funktioniert, wo man das öffentlich aufladen kann. Welche Modelle es gibt. Und was ich darüber denke, schreibe ich dann hier ein bisschen nieder. Mehr nicht.

Also keine Panik. Ich habe Ziele mit dem Auto
1. Ziel - es muss halten, bis meine Tochter eigenes Geld verdient - hat geklappt
2. Ziel - es muss halten bis es abgezahlt ist - November 2023
3. Ziel - ob ich 300.000 km schaffe? Keine Ahnung.

Und dann wird immer so gerechnet:
Was kostet ein neues Auto auf den km und was kostet das Auto jetzt?
Wenn man die Gesamtkosten siehe
www.spritmonitor.de/de/detailansicht/782430.html

Aufschreibt, dann kann man jede Reparatur und wenn sie 5.000€ kostet dazu rechnen und gucken, rechnet sich das noch. In welchem Zustand ist das Auto?

Beispiel bei mir wäre es heute so:
31.419,83€ TCO (Total Cost of Ownership) also die Gesamtkosten.
+5.000€
= 36.419,83€
Geteilt durch Kilometer 172.460 km
= 0,21€

0,18€/km vorher
0,21€/km bei einer Reparatur von 5.000€
Macht aus 24,84€/Tag zur Arbeit dann 28,98€/Tag zur Arbeit


Ein neuer Toyota Yaris Hybrid kostet mich mindestens 18.000€
18.000€ geteilt durch 138 km/Tag wir fangen ja bei Null an macht = 130,43€/Tag

Also ich müsste einen ganz großen Vogel haben!
Meine Anzahlung, die ich gerade zusammen spare lasse ich mal weg.
Also keine Sorge. Ich rechne ganz genau nach.


Der kleine Yaris Hybrid bleibt noch sehr lange bei mir.
Als Toyota Fanboy bezeichne ich mich, weil ich zufrieden bin.

Ich mag Japanische Technik.
Kyocera Laserdrucker, Nintendo Spielekonsole, Citizen Ecodrive Solar Armbanduhr, Panasonic Microwelle, Toyota 2 Autos in der Familie. Alles haltbare Technik. Das ist mir wichtig.

Und deshalb sage ich mir im Moment kein BEV und wenn dann von Toyota.
Aber erst, wenn es notwendig ist, dass zu tauschen. Bis dahin versuche ich jeglichen Unfall zu vermeiden. Weil, bei meinem Kilometerstand kann das schnell Totalschaden werden.


Und da wir hier Priusfreunde sind
www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/15...tseller/6080246.html

Der Toyota Hybrid Antrieb wurde entwickelt um Benzin zu sparen und haltbare Technik zu bauen.
Wie sich das verkauft, wusste man nicht oder irre ich?



Was ich dann noch sagen möchte:
Ich mag tatsächlich Nachts keine LCD Bildschirme, es ist alles aus. Seit ein paar Tagen auch der Hybrid Assistant. Der läuft nur zur Aufzeichnung mit. Um so dunkler, desto besser. Diese Hightech Bling Bling Bildschirme dürfen sie gern behalten. Sieht erst mal schick aus. Aber als Bildschirm-Arbeiter? 2 Stunden im Dunkeln manchmal vor und nach der Arbeit? Neee. Das geht auf die Augen und es macht es anstrengend. Ich mag tatsächlich Zeiger.

Dann ist mir aufgefallen, dass ich sehr gut ohne:
-wie lange bin ich unterwegs
-wie viel habe ich verbraucht
…auskomme. Wenn ich das sehe wenn ich angekommen bin ist genug

Fahre tatsächlich wieder wie Früher mit Tacho/Ecometer.
Aber es gibt noch eine Sache und zwar 2x am Tag auf dem 4 Spurigen Autobahnzubringer da benutze ich die GPS Anzeige für die Geschwindigkeit. Weil, dann kann ich auch mal 50 km/h GPS fahren.


Und für die Freunde des Forums für alternative Antriebe (ich lese ja noch ein bisschen mit - wenn keiner schreibt ist ein Forum etwas Tod. Aber ihr mögt ja ein Wikipedia und wenig Beiträge - viele Grüße ) und ja ich möchte immer noch Basisausstattung und keinerlei Zusätze von mir aus auch kein Radio.


Liebe Priusfreunde, danke das ich hier schreiben darf
Mein Tagebuch, wie man es im anderen Forum nannte und einige nervte.