Priusfreunde.de

Hllo,

nach 35000 km verabschiede ich mich reichlich enttäuscht vom Yaris hybrid. Es war ein ökologischer Selbsversuch, den ich für mich im Wesentlichen als gescheitert ansehen muss.
Als Vielfahrer mit ca 30000 km im Jahr (140 km täglich, 60 km Autobahn 20 km Stadt, der Rest Landstraße)war er mit einem Verbrauch von 6,1 l ein ökonomisches wie ökologisches Fiasko. Dabei war fahren streng nach STVO, auf Autobahn nie schneller als 130, angesagt.
Auch testweiser Kurzstreckenstadtverkehr lies den Verbrauch nicht sinken.
Die Verbrauchstips hier im Forum wie auch aus anderer Quelle wurden alle ausprobiert - außer dem Ergebnis, dass (nur)langsamfahren Sprit spart- alles Erfolglos.

Ich glaube auch, bzw. weiss aus eigener Erfahrung, dass mit den teils extremen Tips zur Verbrauchsoptimierung (keine Heizung, keine Klimaanlage, Manipulation der Elektronik) hier im Forum auch jeder Verbrenner 1.0 auf gleiche oder auch niedrigere Verbrauchswerte kommt, allerdings ohne Kiloweise giftige Batterien durch die Umwelt zu fahren. Daher auch die Extremwerte in Spritmonitor, alle in Verkehrszohnen weit unter 100 km/h erzielt. Daher halte ich das Auto für Deutschland als suboptimal geignet.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden, auch ich hatte zeitweise Verbrauchswerte von 3,6 l/100 km, aber nur unter ausgesuchten Fahrbedingungen und mein Begleit- (und Vergleichsfahrzeug) Citroen DS3 Diesel lag bei 3,1 l/100km.
Unser Citroen C1 liegt im Extremverbrauch bei 3,5 l/100km, im langjährigen Mittel bei 5,3 l/100km.
(Vergleich Extrem: unser V6 Dieselbus verbraucht mit 2 Erwachsenen und 4 Kindern besetzt 9l/100 km - welcher Schnitt ist pro Person günstiger?)
Im Gegensatz zum Yaris können im C1 aber die Kinder hinten im Kindersitz sitzen ohne sich die Füße zu verrenken, was beim Yaris nur unter Bewegungseinschränkung des Fahrers (1,82 m) möglich war.

Den letzten Ausschlag zum Wechsel des Autos hat aber die Taschenlampenbeleuchtung gegeben. Nach zwei beinahe Unfällen beim Abbiegen (Fußgänger übersehen) und dem freundlichen Hinweis von Ordnungshütern (bei Regenwetter) ich möge doch nicht mit Standlicht fahren, war für mich die Schmerzgrenze erreicht.

Im Übrigen hat mich das Auto (abgesehen von den Scheinwerfern) durchaus überzeugt, die Rückfahrkamera ist Schnickschnack, das Audiosystem in Bedienung und Klang eins der Besseren die ich erlebt habe. Übers Design lässt sich streiten, außen Top, innen Pfui (für meine Frau ging's gar nicht).

Soweit also zum Spritsparexperiment, die Physik lässt sich eben nicht überlisten.
Alles in allem waren die vergangenen 14 Monate für mich ein Erkenntnisgewinn und ich vermisse die geräuschlose Fahrt durch's Wohngebiet und den Showeffekt beim Einparken und (sehr seltenem, weil Suboptimal für den Verbrauch) Kickdown an der Ampel.

Für die Statistiker: Sommer wie Winter auf 165/15 Reifen, Clubausstattung, Sitzheizung (auch verbraussteigernd),
Wartung bei 15000 km - 215 €, hier Ölwechsel von 0W20 auf 0W30
Wartung bei 30000 Km - 193 €

Ich will hier keinem auf den Schlips treten,keinen bekehren, keine ökologische Grundsatzdiskussionen auslösen, aber meine objektive Erfahrung wollte ich auch mitteilen. Damit gebe ich die (wie ich erwarte emotionsgeladene)Diskussion frei.

Beste Grüße

Was soll man gegen diese Erfahrung (im doppelten Sinn) sagen?

Ich habe meinen Audi A2 1,4 Benziner mit ca. 5,5-5,7 l/100 km bewegt und ein Auto gesucht, das sparsamer ist.
Der Prius 2 hat das genau so hinbekommen, wie ich es bereits nach der Probefahrt eingeschätzt habe: Verbrauch über jetzt mehr als 4 Jahre: knapp unter 5 l/100 km.
Fahrweise im Prinzip gleich bei Auto V 1.0 und 2.0, wobei das Verstehen der Hybrid-Technologie das Sparpotential etwas verstärkt.
Daß der YarisHSD bei hohem Autobahnanteil nicht weniger braucht als ein P II, das ist meine Einschätzung nach allem, was ich in den Foren so lese. Aber ein Auto vom Format eines P II mit 5 l/100 km im Alltag zu bewegen, das kann sich mE sehen lassen.
Wie man einen Yaris mit über 6 l über 30.000 km bewegen kann, kann ich mir durchaus vorstellen. Daß es aber auch deutlich sparsamer ginge, ohne (!) zum Verkehrshindernis und zum auf den ersten Blick erkennbaren "Ökofreak" zu werden, davon bin ich überzeugt.
Warum es in diesem Fall nicht geklappt hat bzw welche Parameter des Strecken- und Anforderungsprofils es verhindert haben, wird kaum zu ermitteln sein. Schade, daß das Experiment gescheitert ist.
Aber die grundsätzliche Beurteilung des Konzeptes für deutsche Straßen kann ich absolut nicht teilen.

Wünsche gute Fahrt mit der nun vermutlich kommenden (Diesel?-)Alternative!
Gruß!
JoAHa

Hi
Du hast es aus meiner Warte voll auf den Punkt gebracht - und zwar gültig für alle Toyota-Hybride !

Dein "
Ich glaube auch, bzw. weiss aus eigener Erfahrung, dass mit den teils extremen Tips zur Verbrauchsoptimierung (keine Heizung, keine Klimaanlage, Manipulation der Elektronik) hier im Forum auch jeder Verbrenner 1.0 auf gleiche oder auch niedrigere Verbrauchswerte kommt "...
trift es sogar noch genauer.

Wohlgemerkt: Ich fahre meinen P3 (aber nur unter den schon von Dir serh gut angemerkten Sonderbedingungen !) im Sommer mit (*Verbrauchsanzeige, da müssten also noch x-Prozent drauf) um die 3,7 bis 3,9 und im Winter mit um die 4,5 Liter - also beileibe keine schlechten, manche würden dazu serh gute Werte sagen. Aber sagen wir mit einem Golf Diesel blue motion würden diese Werte rein verbrauchsmäßig gesehen unter gleichen physikalischen usw priusgeschulten Fahr-Trixereien noch um Welten geschlagen - und volle Heizung/Klima usw auch noch ganz systemumsonst dabei und und

Ich bin auch mit den Werten insofern fast zufrieden. Das "fast" deeshalb, weil - hätte ich seinerzeit die P3-Probefahrten im Winter mit seinen um die 4,5 Liter statt aber im Sommer gemacht mit sage und schreibe (damals herausgekitzelt) 3,2 Litern, hätte ich auch den P3 NICHT gekauft. Sprich für Sommer-Probefahrer (wohl die meisten) stellt sich bezüglich der daraus getroffenen Kaufentscheidung aus den nun erst bekannten Gründen der extreme systembedingte P3- Winterverbrauchsanstieg später als eine böse, vorher kaum zu ahnende Falle heraus !

Und die allgemeine systemmäßige Beurteilung des Konzepts auf D-Strassen teile ich auch voll und ganz.

Das jetzt mal sportlich gesehen nur, damit Du nicht an Dir zweifels und denkst, Du ständest alleine da mit Deiner System-Bewertung
Grüsse

Ich finde es schade, wenn der HSD immer nur auf den Verbrauch reduziert wird. Mein P2 verbraucht auf täglicher Absoluter Kurzstrecke (etwa 4 mal 4 km am Tag) lt. Spritmonitor auch 6,1 Liter. Aber das ist doch klar. Sobald ich das Fahrzeug warmfahre bin ich meistens unter 5 Liter. Ich verzichte weder auf Heizung noch Klima noch fahre ich sparsam. Und diese 6,1 Liter sind für mich ein Top-wert. Unser vorheriges Auto verbrauchte dabei das doppelte.

Ich habe jetzt aber den komfort des HSD und liebe es damit zu fahren.

Mein Gott 0,5 Liter mehr oder weniger, das macht bei 30000 km 150 Liter im Jahr aus - eine unvorhergesehene Reparatur und die Rechnung ist beim Teufel. Von der höheren Dieselsteuer ganz zu schweigen.Da kann man doch nicht von Experiment gescheitert sprechen.

Ein Auto ist doch immer ein Kompromiss aus vielen Faktoren. Und da ist meiner Meinung nach ein HSD momentan das beste was man kaufen kann.

Gruß

Luckibus

Moin Moin

ich verstehe Dich durchaus, aber wo ich widersprechen möchte "kiloweise giftige Batterie durch die Gegend fahren" und parallel einen Diesel nennen, ergibt für mich weniger Sinn, Diesel wurde letztes Jahr als Krebs erregend eingestuft, bei der Batterie ist es wie so oft Spekulation aus meiner Sicht.
Es vergiftet sich dieses Land staatlich gelenkt selbst.

Bei Deinem Strecken Profil hätte ich zum Prius geraten, definitiv sinnvoller auf Autobahn - preislich hätte es ein P2 sein können, damit keine höheren Kosten bei Anschaffung entstehen und das Platzproblem würde ich dann auch nicht mehr sehen.
Den Kleinwagen mit einem V6 Dieselbus zu vergleichen - na ja.

Viel Spaß auf jeden Fall - für mich ist der Yaris seit März eine tolle Erfahrung, aber meine Autobahn ist auch reglementiert auf 120, durch Baustellen aktuell dazu auf 80 und 60 km/h = Gewinner Yaris
Bei ca 3,5km Landstraße bis Autobahn + ca 19 km AB + 2,5km Stadt zur Firma liege ich aktuell im Schnitt bei 5,2l auf 100 km wobei es erst knapp 3000 km sind.Die letzte Tankung sagte 4,84 Liter - aber ja, es ist Sommer.
Meinen P2 fährt seitdem meine Freundin - und sparsamer als ich.
Stadt ca 4,8 Liter -- AB bei 5,0 - 5,2 Liter.
Ich hatte nie unter 5,6 Liter geschafft

Grüße

Bei spritmonitor.de haben nur 10 von 551 Fahrern so viel verbraucht wie du. Damit sollte man das Hybridkonzept an sich als Fehlerquelle ausschließen, und das eigene Fahrverhalten bzw. den eigenen Wagen in Frage stellen und hier nach einer Fehlerquelle suchen.

6,1L mit dem Yaris HSD? Das ist viel. Bist du damit Rennen gefahren? Hast du den Wagen mal checken lassen?

Übrigens vorsicht bei Vergleichen mit Dieseln hier im Forum, da triffst du bei manch einem einen Nerv

Trotzdem:

Wer sich bei Spritmonitor schlau macht, sieht, daß die hier jetzt für Diesel und Benziner V 1.0 proklamierten Werte/Normverbrauchsangaben in der Praxis offenbar nicht so leicht zu realisieren sind.

Gerade SM zeigt das wirkliche Sparpotential der HSD, denn dort tummeln sich nicht nur die SuperSparFreaks, die aus dem HSD noch das letzte Zehntelprozent herausholen.

Gruß!
JoAHa

Sorry, der Beitrag war etwas länger in der "Mache", kann meinen Vorschreibern nur vollauf zustimmen!

schrubber schrieb:
Übrigens vorsicht bei Vergleichen mit Dieseln hier im Forum, da triffst du bei manch einem einen Nerv
Ich frage mich gerade, wie man sich ausgerechnet ein Lifestyleprodukt wie einen Citroen DS3 als Diesel bestellen kann. Das passt ja nun so gar nicht zu dem Auto ...

Ich hatte genau so einen, allerdings als VTI 120, und der hat sich bei der zum Auto passenden Fahrweise locker 8-9 Liter Super genommen ...

Spannend fände ich den Verbrauchswert des Citroen C1 laut Spritmonitor. Bewegt sich da der TE auch im Bereich der 2% von Fahrern, die am meisten verbrauchen?

Im Übrigen hätte es wohl vor dem Kauf nicht geschadet, ein wenig im Netz zu recherchieren, denn bei dem Streckenprofil hätte ich hier auch viel eher zu einem HSD-1,8 geraten. Selbst mein CT braucht weniger als die 6,1.

Datenreisender schrieb:
Ich frage mich gerade, wie man sich ausgerechnet ein Lifestyleprodukt wie einen Citroen DS3 als Diesel bestellen kann.

Warum nicht? Ein Diesel kann auch Spaß machen durch höheres Drehmoment, geringere Spritkosten. Nicht für jeden sind die Emissionen im Mittelpunkt (sonst fuhren da draußen nicht so viele SUV)

Datenreisender schrieb:
Ich hatte genau so einen, allerdings als VTI 120, und der hat sich bei der zum Auto passenden Fahrweise locker 8-9 Liter Super genommen ...

Vermutlich liefert das genau die Antwort auf deine vorhergehende Frage.

Grüße

Fabian

dieselwechsler schrieb:
Ich glaube auch, bzw. weiss aus eigener Erfahrung, dass mit den teils extremen Tips zur Verbrauchsoptimierung [...] hier im Forum auch jeder Verbrenner 1.0 auf gleiche oder auch niedrigere Verbrauchswerte kommt
Das ist zwar grundsätzlich nicht falsch, aber es steckt ein Denkfehler darin - nämlich die Annahme, dass ein nennenswerter Teil der Hybrid-Fahrer ständig Extrem-Spartipps befolgen würde. Das ist aber nicht der Fall.

Solche Dinge sind gedacht für Leute, die das letzte halbe Zehntel Minderverbrauch herauskitzeln möchten. Davon gibt es ohne Zweifel einige, die machen das und ihre Ergebnisse findet man dann im Spritmonitor im jeweiligen Modell ganz vorne, klar.

Das sind aber bestenfalls 10, vielleicht 15 Prozent der Fahrer eines Modells. Deren Ergebnisse werden durch das andere Extrem am anderen Ende dann wieder ausgeglichen, das sieht man gerade beim Yaris Hybrid sehr schön:



Nur Fahrzeuge mit mehr als 10.000 Kilometer Laufleistung.


dieselwechsler schrieb:
Daher auch die Extremwerte in Spritmonitor, alle in Verkehrszohnen weit unter 100 km/h erzielt.
Wäre diese Aussage zutreffend, müsste man sie auch umdrehen können: Hohe Verbrauchswerte werden alle nur durch extremes dauerhaftes Rasen erzielt. Das ist im Kern zwar nicht falsch, aber in dieser Kausalität trotzdem unzutreffend.

Natürlich kann man davon ausgehen, dass besonders niedrige Werte tendenziell unter Vermeidung dauerhaft hoher Tempi erzielt werden. Das betrifft aber oben in der Grafik vielleicht 40 Autos von knapp 300, und der Schnitt des Modells liegt trotzdem bei 4,8 Liter/100 km.


dieselwechsler schrieb:
teils extremen Tips zur Verbrauchsoptimierung (keine Heizung, keine Klimaanlage, Manipulation der Elektronik)
Wie bereits dargelegt machen das nur sehr wenige, bezogen auf die vielen gemeldeten Fahrzeuge in spritmonitor.de. Erwähnen muss man außerdem, dass das meiste, was man so liest, keine grundsätzliche Voraussetzung für niedrige HSD-Verbräuche ist:

- Man muss nicht auf die Heizung verzichten, das ist ohnehin Abfallwärme. Nur auf extremen Kurzstrecken, wo der Verbrenner sowieso nicht warm genug wird, um den Innenraum zu heizen, bringt sie nix außer höherem Spritverbrauch.

- Man muss nicht auf die Klimatisierung verzichten. Die Klima-Kompressoren in allen Toyota-Hybriden werden stufenlos elektronisch geregelt und haben einen vergleichsweise geringen Stromverbrauch, außer unmittelbar nach dem Einschalten, wenn das Wageninnere runtergekühlt werden muss. Verbrauchstechnisch macht sich die Klimatisierung gerade bei den HSDs praktisch nur im Stadtverkehr bemerkbar.

- Indirekte Modifikationen der Steuerung, etwa mit einem Spoofer, sind wirklich nur für die Extremen unter uns. Lass es zwei, drei Promille sein, die so etwas machen, und das ist schon hoch gegriffen. Das ist ohne statistische Relevanz.


dieselwechsler schrieb:
auch jeder Verbrenner 1.0 auf gleiche oder auch niedrigere Verbrauchswerte kommt, allerdings ohne Kiloweise giftige Batterien durch die Umwelt zu fahren.
Diese Argumentationslinie würde ich als Dieselfahrer nicht wählen.


JoAHa schrieb:
Daß der YarisHSD bei hohem Autobahnanteil nicht weniger braucht als ein P II, das ist meine Einschätzung nach allem, was ich in den Foren so lese.
Leider ist das so. Die meisten hier haben sich einen deutlichen Abstand erwartet, der nicht eingetreten ist. Offenbar lässt sich das HSD nicht so einfach und nicht beliebig nach unten skalieren. Ich bin daher sehr gespannt, in welche technische Trickkiste Toyota für die nächste HSD-Generation greifen wird (es nervt mich, dass immer noch nichts durchgesickert ist, siehe Prius IV-Thread ).


@dieselwechsler

Im Vergleich ist letztlich entscheidend, was unter dem Strich herauskommt, also unter Einrechnung der Wenig- und der Vielverbraucher. Dieses Ergebnis sieht man hier, und dabei kommt der Yaris Hybrid als sparsamster Benziner überhaupt sogar bemerkenswert gut weg:

- www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html

Wenn ich mir diese Tabelle sowie weiter oben die Grafik anschaue, würde ich mir an Deiner Stelle die Frage stellen, ob es wirklich am Auto liegt.

Klar ist aber auch: Wenn persönliches Fahrprofil und -stil nicht zum Antrieb passen, dann ist das eben so und die Konsequenz liegt auf der Hand. Auch wenn ich mit Deinen Schlussfolgerungen im Wesentlichen nicht einverstanden bin, würde ich sie ebenfalls ziehen (die Konsequenz, nicht die Schlussfolgerungen).


Grüße, Egon

@dieselwechsler:
Wünsche Dir alles Gute und viel Spaß mit jedem anderen Auto!
Hoffentlich wirst Du zurückkommen!

Jedem das seine...

Hätte jetzt z.B. ein VW, BMW, DB einen solchen Antrieb, wie HSD im Prius/Yaris/Auris und wäre das Auto so zuverlässig, wie ein Toyota, wäre ich auch umgestiegen.
Aber... ist nur ein Wunschdenken!
Hätte jetzt der Prius statt 4-5L ganze 6 oder 7L verbraucht, nur wegen des Antriebes und des geiles Gefühls fast zu fliegen, wäre ich den Prius weiter behalten.
Ich glaube, man kauft einen Hybriden nicht nur wegen seines Verbauches, oder?

Da kann man nur sagen: Wenn vergleichen, dann richtig! Das Vergleichsauto MUSS ein Automatik Auto sein, alles andere zählt nicht. Sobald mir Dieselwechsler ein Auto präsentiert, dass Automatik hat und gleich groß, gleich ausgestattet ist und wenigstens genau so viel verbraucht wie ein HSD fresse ich die Teppiche meines Prius's.

Das gleiche gilt für den Golf Blue irgendwas. Ein Prius ist größer, hat Automatik und verbraucht weniger. Außerdem ist er kein stinkender drecks Diesel und kein VW, der mehr Zeit in der Werkstatt verbringt als auf der Straße

Wer hat nun gewonnen?

Es bestätigt sich hier aber mal wieder, dass der Prius für die Autobahn deutlich besser geeignet ist.