Priusfreunde.de

Seit dem 1. August haben wir jetzt einen nagelneuen VW e_Up! und sind in jeder Beziehung ziemlich begeistert.

Für 2 Personen im Ruhestand ist er das ideale Fahrzeug, wenn man sich damit überwiegend lokal und regional bewegt. Eine Reichweite von roundabout 250km ist völlig ausreichend dafür. Und wenn's mal mehr zu transportieren gibt, kann man einfach im Handumdrehen die Rückbank umklappen ...

Mit einem Leergewicht von ca. 1.200kg und einer Leistung von 83PS ist der e-Up! völlig ausreichend motorisiert und geht ab wie Harry Hirsch. Dank seiner Länge von nur 3,60m lässt sich der Wagen äußerst agil bewegen und macht einfach nur Spaß.

Getankt wird er bisher nur an öffentlichen Ladesäulen. Da es jetzt immer mehr Säulen gibt, für die man nur eine EC-Karte braucht, haben wir bisher keine speziellen Ladekarten benötigt. Das Projekt Wallbox am Haus haben wir erst mal auf Eis gelegt, weil dazu die gesamte Hauselektrik umgebaut werden müsste.

Soweit zunächst erst mal die ersten Eindrücke ...

Herzlichen Glückwunsch und allzeit gute Fahrt mit dem pfiffigen Flitzer!

Liebe Grüße
Klaus

Auch von mir alles Gute! Der e-Up war 2020 ein feines Autochen und ist es auch heute noch. Wenn VW wollte, könnten sie ihn sicher auch für 20k mit Gewinn verkaufen. Statt dessen jammern sie rum, dass ihre ID.3 nicht genug nachgefragt werden.

Ich wünsche allzeit gute und unfallfreie Fahrt!
Bezüglich Wallbox: Es könnte aber auch schon eine normale Außensteckdose hilfreich sein...?

Gruß Martin

Herzlichen Glückwunsch! Vielleicht eine 1Phasen Campingdose sißen?

YarisGerd schrieb:
Herzlichen Glückwunsch! Vielleicht eine 1Phasen Campingdose sißen?
Wenn du damit einen Ladeziegel meinst, so wird der von VW als Zubehör mitgeliefert. Laut den Spezifikationen dauert es allerdings eine halbe Ewigkeit, die Batterie damit zu vollzukriegen ...
Unsere altertümliche Elektrik habe ich bisher noch nicht damit belastet.

Wenn Ihr den e-Up über Nacht laden könnt, spielt die Zeit doch keine Rolle! Wenn ich abends aus Bequemlichkeit keine Ladesäule mehr anfahren möchte, dann wird unsere ZOE (22er Akku) an die Außensteckdose gehängt, das bringt auch bei 3-4 Stunden etliche Kilometer...
Und im Winter lassen wir in der Früh so vorheizen!

Gruß Martin

Glückwunsch zum Stromer...

Eventuell denkst du mal über eine mobile Wallbox (zB Juicebooster oder go-e Charger) nach, bei der man die Ladeleistung bis auf ein minimum herunter regeln kann, so dass die alte Strominstallation nicht überlastet wird. Dann kannst du zumindest über Nacht nachladen und sparst dir am öffentlichen Lader Zeit und Geld.

Der Ladeziegel von VW hat einen Schukostecker. Dieser hat zwar einen Termosensor, aber ein Schukostecker ist nicht so gut, wie dieser rote CE Stecker. Der CE Stecker ist für stärkere und dauerhafte Leistungslasten ausgelegt. Ob Du 16 A einphasig über Stunden an deine Hauselektrik anschließen kannst, mußt Du einen Elektriker fragen.

16A X 230V(olt) = 3680VA(W) = 3,68KW
Der Ladeziegel von VW lädnurnaximal mit 10A.
Das sind 2300W = 2,3 KW. Außerden wäreessicherer eine CE Dose zu verwenden.

Wir laden den Kuga ausschließlich mit 10A über den Ladeziegel. Habe vorher den Elektriker kontaktiert, eine neue Leitung (es lag keine) sowie eine ordentliche Steckdose plus gescheitem Sicherungsautomaten verbauen lassen. Das war ein gut investierten Tausi.

Ich denke, gshybrid wird Fragen stellen, wenn er welche hat.

Liebe Grüße
Klaus

Mein Glückwunsch.
Bezüglich Laden zuhause, dieser Wunsch wird schon noch kommen. Denn es ist die einfachste, bequemste und kostengünstigste Lösung.
Bevor man sich aber fragt ob nun Wallbox oder Ladeziegel ist doch erst einmal die Hausinstallation zu betrachten. Und wenn er schon schreibt es ist eine altertümliche Installation, dann sollte man sich genau überlegen ob man da mal so eben nen Ladeziegel dran hängt der über Stunden 10A zieht.
Ohne die Installation zu kennen ist jede Empfehlung ein Risiko, selbst wenn man sagt lade doch mit nur 6A. Selbst bei 6A über alte gammlige Aluleitungen kann es kritisch warm werden, nicht nur in der Dose sondern auch irgendwo unterwegs. Wir wollen ja keine Warmsanierung anstoßen.
Ich klemme mir z.B. auch das Laden im Elternhaus. Die haben noch einen alten Vertrag für 27 Cent/kWh am laufen. Aber eben eine Hausinstallation die in den letzten Monaten der DDR entstanden ist und nur mal so Stückchenweise hier und da "modernisiert" wurde. Da hänge ich sicher kein Auto zum Laden dran. O.K., man könnte beim Ioniq sogar auf 2-3A runter gehen, aber was soll das dann? Da sind mehr Ladeverluste im Spiel als das ich da nennenswert Strom in den Akku bekomme.

Aber mal so generell zum Thema öffentliches Laden. Du schreibst, du nutzt die Ad Hoc Angebote der öffentlichen Ladesäulen. Dieses ist oft mit Abstand die teuerste Lösung. Da würde ich dir empfehlen dir eine Ladekarte eines Anbieters die Maingau oder EnBW zuzulegen und über diese zu bezahlen. Ist einfacher, geht schneller (sag ich mal so - hab noch nie mit der EC/VISA gezahlt) und du dürftest auf Dauer günstiger fahren.

Mit EC geht es genauso schnell, genauso einfach und ist hier und da eben nicht teurer als die genannten Ladekarten. Es muss im Einzelfall eben genau geschaut und verglichen werden.

Da muß er sich erst einmal erkundigen. Bevor er einen Ladeversuch unternimmt, muß er das Stromnetz seines Hauses unbedingt von einen Elektriker inspizierenlassen.


GerdGerd

Zu den öffentlichen Ladestationen: Wir haben bisher erst zweimal geringe Mengen (quasi zur Probe einmal mit AC und einmal mit DC) geladen, und zwar bei unserem Lokalprovider mit 49 ct pro kWh + 35 ct Grundgebühr. Da wir nur geringe Fahrleistungen haben, fallen die Mehrkosten dabei kaum ins Gewicht.