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Elektro-Autos (BEV) des Volkswagen-Konzerns.
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THEMA: Egons Elektro-Up
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#717636
Aw: Egons Elektro-Up 20.04.2022 10:05 - vor 2 Jahren  
Wie kann man denn aus meinem Bericht ernsthaft "Reichweitenangst" herauslesen? Die Tatsachen besagen doch etwas völlig anderes:

  1. Ich hätte vor der Abfahrt zu Hause aufladen können. Das habe ich nicht getan und bin mit teilentleertem Akku losgefahren, weil ich wusste, dass es auch so reichen wird. Und so war es dann auch, trotz zweifacher Straßensperre/Umleitungen.

  2. Ich hätte unterwegs auf dieser Strecke von ungefähr 160 Kilometern mindestens an 100 verschiedenen Orten aufladen können, eher mehr. In jedem zweiten Kaff abseits der Autobahnen gibt es mittlerweile öffentliche Ladestationen, zusätzlich zu den Schnellladern an jeder Autobahnraststätte und den Autohöfen.

  3. Dass ich absichtlich bis zum Schluss ohne Zwischenladen durchgefahren bin, lag daran, dass das Fahrtziel - wie geschildert - über eine Steckdose verfügt. Das ist ziemlich praktisch, wohingegen es eher selten vorkommt, dass ein Fahrtziel über eine Benzin-Zapfanlage verfügt.

  4. Der Durchschnittsverbrauch lag auf dieser Fahrt bei hohem Autobahnanteil bei 11,8 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Ob es noch zeitgemäß ist, ein Vielfaches davon in Form von Mineralöl zu verbrennen und das vehement zu verargumentieren, muss jeder selbst wissen.

  5. Den "Tank" eines E-Autos kann man gezielt leer fahren, denn man bekommt bei den meisten (nicht allen) Modellen bis zum Schluss sehr exakt angezeigt, wann Ende ist. Trotzdem eine doofe Idee, genau wie bei jedem anderen Auto: Warum sollte man es leer fahren? Wenn aber doch, gibt es bei den E-Autos noch einen modellabhängigen Toleranz-Puffer "unter Null". Und wenn der auch noch leer ist, kann man bei meinem Modell trotzdem noch ein paar Hundert Meter rangieren.

  6. In sechs Jahren vollelektrischem Fahren bei hoher jährlicher Fahrleistung im In- und Ausland habe ich es nicht geschafft, irgendwo liegen zu bleiben. Das müsste man schon wollen oder sich besonders dämlich anstellen, hier in Westeuropa zwischen Sizilien und dem Nordkap. Es gibt vielleicht nicht überall Benzin, aber überall Strom; notfalls tut es eine Steckdose an einem Privathaus. Meist wird so getan, als sei es anders herum.

Unabhängig vom eigenen Erleben und ungeachtet des genialen elektrischen Fahrgefühls darf ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das Verbrennen von Mineralölen sowie die Nutzung von Synfuels und Wasserstoff für Individualmobilität reine Energieverschwendung ist. Kann man machen, genau wie man weiter Glühbirnen statt LED-Leuchtmittel im Haushalt verwenden kann. Beim nächsten fälligen Fahrzeugwechsel sollte man aber nüchtern hinterfragen, ob es wirklich noch sein muss. Bei manchen ist das der Fall, bei den meisten eher nicht.

Nur so als gut gemeinter Rat, ich bin schließlich kein Missionar. Die Diskussion zu diesem Thema führen wir aber bitte nicht hier, sondern dort:

- Ist Fahren mit Strom sinnvoll?

Wobei die Fragestellung heute eigentlich schon anders lauten müsste.

Grüße, Egon
Egon
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Letzte Änderung: 20.04.2022 10:11 von Egon.Grund: Tippfehler korrigiert.
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#717665
Aw: Egons Elektro-Up 20.04.2022 12:07 - vor 2 Jahren  
siegfried41 schrieb:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich einem solchen Nervenkitzel aussetzen könnte. Wahrscheinlich nicht. Daher der P4PHV.
Genau deswegen gibt's bald einen schönen blauen P4 PHEV. Mit dem kommen wir überall hin ohne Schnappatmung! Autos habe ich nur 2 Mal wegen meines Vaters leergefahren, der war sehr schön mutig, das war ich nie! Trotzdem ist der e-Up ein tolles Auto und wird weiter regelmäßig gefahren!
LG Peter
BlackTower
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Letzte Änderung: 20.04.2022 12:11 von BlackTower.
+ Prius 4 PHEV - Aqua Blue

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#717675
Aw: Egons Elektro-Up 20.04.2022 12:55 - vor 2 Jahren  
Egon schrieb:
Der Durchschnittsverbrauch lag auf dieser Fahrt bei hohem Autobahnanteil bei 11,8 Kilowattstunden pro 100 Kilometer.
Dankeschön Egon für den Bericht.

Darf ich fragen: 11,8 kWh bei hohem Autobahn-Anteil ist ein sehr niedriger Verbrauch. Ja das interessiert mich an einem Auto am meisten Wo war denn im Sommer, dein Rekord im niedrigsten Verbrauch? Sind 8 kWh/100 km möglich mit dem Fahrzeug?

Bei den Preisen den ich an öffentlichen Ladestationen bei uns bekomme wären das 4,95€/100 km.
6,20€/100 km erreiche im Moment im Hypermiling Betrieb mit Benzin. Also nix Autobahn

Bei 8 kWh/100 km wären es beim öffentlichen Laden 3,36€/100 km.
Und heute damit Preis Benzin 1,90€/Liter zu 0,42/kWh öffentlich = 2,84€/100 km.
Bei meiner Fahrleistung von 30.000 km/Jahr mindestens) sind das 852€/Ersparnis mit einem sparsamen Elektroauto pro Jahr.

Alles richtig gemacht @Egon
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#717704
Aw: Egons Elektro-Up 20.04.2022 15:10 - vor 2 Jahren  
Reisender schrieb:
[...] ein sehr niedriger Verbrauch. Ja das interessiert mich an einem Auto am meisten
Darf ich kurz klugscheißen? Ein geringer Energieverbrauch ist natürlich immer von Vorteil, schon allein umwelttechnisch. Rein wirtschaftlich sind aber die Gesamtkosten (Euro pro Kilometer) entscheidend. Die enthalten auch die Anschaffungs- und Versicherungskosten und den Wertverlust eines Fahrzeugs.

Als Sparfuchs weißt Du das sicher. Aber hier lesen viele mit, so dass es nicht schaden kann, von Zeit zu Zeit daran zu erinnern: Niedrige Treibstoffkosten sind nicht alles.


Wo war denn im Sommer, dein Rekord im niedrigsten Verbrauch? Sind 8 kWh/100 km möglich mit dem Fahrzeug?
So in dieser Größenordnung, also Ja. Dazu muss dann aber wirklich alles passen: Die Strecke, das Wetter, die anderen Verkehrsteilnehmer, der eigene Stromfuß. Und das alles ohne zu breite oder zu weiche Reifen mit zu wenig Luftdruck.





Im Alltag sind eher 10 bis 11 kWh/100 km realistisch. Wenn man allerdings einen Yaris Hybrid mit einer 3 vor dem Komma im Jahresmittel fährt, dann schafft man es auch elektrisch einstellig.


Grüße, Egon
Egon
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Letzte Änderung: 24.04.2022 09:52 von Egon.Grund: Bild ergänzt.
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#717715
Aw: Egons Elektro-Up 20.04.2022 16:00 - vor 2 Jahren  
Egon schrieb:
Niedrige Treibstoffkosten sind nicht alles.
100% Zustimmung und danke für deine Antwort.

Nach 171.000 km Zulassung 2016 kann ich folgende Zahl schreiben:
0,18€/km TCO (Total Cost of Ownership) oder Gesamtkosten (Benzin, Versicherung, Reparatur, Wartung, Autowäsche, Zubehör usw. Ich schreibe jeden Cent auf)

Kannst du dort zu einem vorherigen Fahrzeug schon einen Vergleich zeigen?
Oder ist es noch zu früh?


Ich wollte das mit dem Verbrauch gern wissen, weil es bei mir 23% der Gesamten Kosten ausmacht.
Und das will in einem Auto Forum keiner hören, dass man rechnet.
Dann kommen Sätze wie „wenn du dir das nicht leisten kannst“.
Und da ich mir im Moment auch einen Peugeot e208 leisten „könnte“ denke ich natürlich über das nächste Auto nach. Man weiß ja nie wie lange das aktuelle noch hält.
Das zum Verständnis, warum ich nach „Verbrauch“ fragte.
Reisender
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#717734
Aw: Egons Elektro-Up 20.04.2022 18:19 - vor 2 Jahren  
Egon schrieb:
Im Alltag sind eher 10 bis 11 kWh/100 km realistisch. Wenn man allerdings einen Yaris Hybrid mit einer 3 vor dem Komma im Jahresmittel fährt, dann schafft man es auch elektrisch einstellig.
Wie viel über 20 kWh/100 km schaffe ich dann? Gehen auf der Autobahn auch 25 bzw. 30 oder regelt er zu früh ab?
autogasprius_berlin
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Letzte Änderung: 20.04.2022 18:19 von autogasprius_berlin.



seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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#717779
Aw: Egons Elektro-Up 21.04.2022 00:12 - vor 2 Jahren  
autogasprius_berlin schrieb:
Wie viel über 20 kWh/100 km schaffe ich dann? Gehen auf der Autobahn auch 25 bzw. 30 oder regelt er zu früh ab?
Wenn Du ihn 12 Monate lang binär durch die Lande prügelst, wirst Du vielleicht bei 17 oder 18 im Jahresmittel landen. Aber dazu müsstest Du Dir echt Mühe geben.


Reisender schrieb:
Ich schreibe jeden Cent auf
Ich auch.

Kannst du dort zu einem vorherigen Fahrzeug schon einen Vergleich zeigen?
Aber locker, das kostet mich nur ein paar Mausklicks. Allerdings kann ich diese Auswertung zum Vergleich nur ohne Wertverlust liefern, da sich dessen Höhe erst bei einem Verkauf herausstellt und der Up noch nicht verkauft ist.

- 09 Cent/km VW e-Up
- 10 Cent/km Toyota Prius II
- 10 Cent/km Lexus CT 200h
- 11 Cent/km Toyota Prius Plus
- 12 Cent/km Toyota Auris Hybrid I
- 13 Cent/km Lexus GS 450h
- 20 Cent/km Lexus RX 400h
- 23 Cent/km Yamaha Virago XV 250 S
- 24 Cent/km Tesla Model S 90D

  • Sowohl der Prius Plus als auch der GS 450h laufen hier außer Konkurrenz, da die Kaufverträge nach einigen Tausend Kilometern wegen nicht behebbarer Mängel rückabgewickelt wurden (bis zum Jahr 2002 nannte man das juristisch "Wandelung").

  • Die der Vollständigkeit halber enthaltene Yamaha leidet rechnerisch an der extrem geringen Fahrleistung von nur 9.500 Kilometern in 12 Jahren. Das führt automatisch zu sehr hohen Kilometerkosten, weil die zyklisch anfallenden Posten wie Versicherung, Ölwechsel und Hauptuntersuchungen auf nur wenige Kilometer umgelegt werden.

    Dieser Effekt gilt selbstverständlich für alle Fahrzeuge: Je niedriger die Jahreskilometerleistung, umso höher die Kilometerkosten. Von mir besonders viel gefahrene Autos wie der Prius II, der CTh, aber auch der e-Up profitieren davon rechnerisch.

  • Die ganze Tabelle ist mit großer Vorsicht zu genießen, weil gerade der Wertverlust bei Fahrzeugen unter 10 Jahre Haltedauer finanziell der Hauptfaktor ist. Ausgerechnet der ist aber nicht enthalten.

    Mit Wertverlust verschiebt sich die Tabelle erheblich. Der 2015er Tesla kommt dann aufgrund der damals extrem hohen Anschaffungskosten (Neupreis 125.000 Euro) noch schlechter weg. Umgekehrt kann sich der e-Up aufgrund seines relativ niedrigen Preises und seines voraussichtlich hohen Wiederverkaufswerts noch deutlicher absetzen als in der Tabelle ersichtlich.

Grüße, Egon
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#717802
Aw: Egons Elektro-Up 21.04.2022 07:59 - vor 2 Jahren  
Bei der Olsenbande würde es lauten @Egon hat einen Plan.
Ich sage nur mächtig, gewaltig @Egon. Vielen herzlichen Dank dafür.

Habe mir das schon gedacht.
Ja ich habe auch ohne Wertverlust gerechnet, habe nicht vor irgendwas zu verkaufen.
Bis das so weit ist, gibt es nichts mehr dafür.

Da bin ich ja noch ganz schön teuer unterwegs mit meinen 0,18€/km.
Naja. Dauert noch 2.621,34€ bis abgezahlt. Aber ich spare schon seit vielen Monaten für das nächste Fahrzeug.

Finde ich toll @Egon das du auch alles aufschreibst.
Ich werde gern als „bei dir dreht sich alles nur ums Geld“ in der Familie hin gestellt.
Und ich, für mich möchte doch wissen, wie viel Geld ich ausgeben kann/muss/habe.
Nur so kann ich das nächste Auto einschätzen.
Reisender
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#717864
Aw: Egons Elektro-Up 21.04.2022 12:20 - vor 2 Jahren  
Reisender schrieb:

Da bin ich ja noch ganz schön teuer unterwegs mit meinen 0,18€/km.
Naja. Dauert noch 2.621,34€ bis abgezahlt.
Nur so kann ich das nächste Auto einschätzen.

Wie kommt es, dass Du da trotz hoher Kilometerleistung so relativ hoch bist?

Ist Deine Versicherung so hoch? Oder die Reparaturen? Hätte vermutet, dass Du wesentlich günstiger bist.

Ich komme gemäß der Kalkulation aller eingegebenen Daten über etwas mehr als 8 Jahre und 123.000 km auf Kosten von 0,14 Cent pro km. Klar sind da Sprit, Versicherung, Inspektionen, Verschleiß (Reifen), Reparaturen, TÜV, etc. drin enthalten. Habe noch eine Pauschale für Kleinteile gerechnet (Münzhalter, Wischwasser/Frotzschutz, )

Abschreibung des Autos habe ich nicht drin. Erstaunlicherweise ist der Gebrauchtwagenpreis des Yaris Hybrid derzeit sehr hoch. Ich bekomme beim Verkauf beim derzeitigen Stand mehr als ich gerechnet habe.

Wenn ich die Abschreibung auf den derzeit vermuteten Verkaufspreis hochrechne, hätte ich inkl. Abschreibung 0,22 Cent pro km.

Sorry, wenn ich damit Egons-Thread gekapert habe. Kosten für meinen e-Up habe ich noch nicht. Muss ich auch mal mit anfangen einzugeben. Die Rechnungen für das Laden habe ich ja und was ich zu Hause lade, da habe ich einen Zwischenzähler.
ex_happyyaris
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Letzte Änderung: 21.04.2022 12:22 von ex_happyyaris.
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#717871
Aw: Egons Elektro-Up 21.04.2022 13:07 - vor 2 Jahren  
@egon kann das vielleicht eher erklären als ich.
Ich habe davon nämlich keine Ahnung.

Ich habe alle Kosten die bei Spritmonitor eingetragen sind genommen.
Wird als Summe eingezeigt und das durch die Kilometer geteilt.
Kommt 0,18 €/km raus (31.183,21€/171.000 km)

Versicherung SF4 als Anfänger ohne jegliche Kaskoversicherung angefangen 2016.
Reisender
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#717872
Aw: Egons Elektro-Up 21.04.2022 13:14 - vor 2 Jahren  
Dann vermute ich, dass Du bei Kostenauswertung die Abschreibung schon drin gelassen hast (ist ja default). Ansonsten wüsste ich nicht wie Du auf diese hohe Summe kommst.

Dann wären 0,18 Cent pro km inkl. der Abschreibung auf x-Jahre. Was der Default bei der Abschreibungsdauer bei Spritmonitor ist, weiss ich allerdings nicht.
ex_happyyaris
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#717876
Aw: Egons Elektro-Up 21.04.2022 14:08 - vor 2 Jahren  
Wenn es das ist, was ich nicht weiß. Da habe ich 15 Jahre eingestellt.
Die Zahlen stammen aus der Spritmonitor App.
Ich habe das nicht nachgerechnet.
Reisender
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#717884
Aw: Egons Elektro-Up 21.04.2022 15:16 - vor 2 Jahren  
Ok. Wenn Du 15 Jahre eingegeben hast und wie nachfolgend den Haken bei Abschreibung gelassen hast, dann wird auch die Abschreibung berücksichtigt.



Meine Zahlen waren einerseits ohne und mit Abschreibung.

Insofern müsstest Du, um mit Egon zu vergleichen die Auswertung ohne den Haken bei Abschreibung machen.
ex_happyyaris
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Letzte Änderung: 21.04.2022 15:17 von ex_happyyaris.
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#717904
Aw: Egons Elektro-Up 21.04.2022 17:46 - vor 2 Jahren  
Kann keinen Haken setzen - habe gerade mal auf der Webseite nachgeguckt.
Muss mit Finanzierung zusammen hängen. Denke ich.

Ganz unten steht dann 0,16 €/km - Schulterzuckend.
Keine Ahnung wie das funktioniert. Müssten wir vielleicht in Reisender sein Yaris Hybrid weiter drüber reden
Reisender
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#718331
Aw: Egons Elektro-Up 24.04.2022 10:02 - vor 2 Jahren  
Schätze auch, dass die Abschreibung mit drin ist.

Ich habe ein Stückchen weiter oben noch ein Bild ergänzt. Das ist aber nur eine Momentaufnahme. Das Auto ist zwar sehr sparsam, kann aber nicht die Physik aushebeln. Das heißt, unter 10 kWh/100 km im Jahresmittel bleibt Extremsparern mit ungewöhnlich günstigem Fahrprofil vorbehalten.

Ich liege aktuell leicht über 11, plus Ladeverluste. Dass die Fachpresse und viele Youtuber alles unter 20 Netto meist schon richtig gut finden, ist eine Folge der fragwürdigen E-Auto-Produktpolitik der meisten Hersteller.

Grüße, Egon
Egon
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