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Elektro-Autos (BEV) des Volkswagen-Konzerns.
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THEMA: Egons Elektro-Up
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#707210
Aw: Egons Elektro-Up 10.02.2022 10:19 - vor 2 Jahren, 3 Monaten  
Jetzt ist das Auto gerade mal zwei Jahre alt, und wir sind schon bei Rückrufaktion Nummer 4. [...] An den betroffenen Fahrzeugen muss das Wählhebelschaltseil am Seilzugwiderlager zusätzlich mit einem Kabelbinder befestigt werden. Diese Arbeiten müssen unverzüglich und dringlich erledigt werden.
Gestern war das Auto nun in der VW-Vertragswerkstatt. Reparaturdauer 30 Minuten, Wartezeit 50 Minuten. Ich durfte die Werkstatt nicht betreten und der durchführende Mechaniker war nicht zu sprechen.

Das Bindeglied zwischen Werkstatt und Kunde erzählte mir auf Nachhaken, es handele sich angeblich nicht um einen "einfachen Kabelbinder", wie man ihn im Baumarkt bekommt, sondern um "eine professionelle Ausführung". Ich will mal hoffen, dass das zutrifft, die Maßnahme ausreichend langlebig konzipiert ist und korrekt durchgeführt wurde.

Eine schriftliche Bestätigung hat man mir nicht automatisch ausgehändigt, mit der üblichen Begründung: "Das bezahlt VW für Sie" (Haha) und es sei elektronisch in der Fahrzeughistorie vermerkt. Das hat schon bei Toyota nicht funktioniert. Auf meine ausdrückliche Bitte hat man mir dann ohne weitere Diskussion einen Ausdruck für meine Unterlagen gegeben.

Damit ist nun alles ausnahmslos durchgeführt, es sind keine weiteren Rückrufaktionen offen. Der VW-Mitarbeiter hat auf meine Bitte hin noch einmal eigens in seinem System nachgeschaut und das ausdrücklich bestätigt. Wenn ich das Auto verkaufe, kann sich der Käufer über eine lückenlose Servicehistorie freuen.

Grüße, Egon
Egon
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#709066
Aw: Egons Elektro-Up 20.02.2022 13:57 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Ja, also - ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll... Ich kann nicht ausschließen, gestern unabsichtlich zur lokalen Emissionsbelastung beigetragen zu haben. Und das kam so:

Ich war ein bisschen wandern und habe das Auto wie immer auf dem elektrifizierten Wanderparkplatz abgestellt. Dort kann es gemütlich am Netz nuckeln, während ich meinen Luxuskörper bergauf/bergab durch den Pfälzer Wald wuchte.

Im benachbarten Dörfchen bis hin zum Waldrand und weiter zu einer Wochenendhaus-Exklave sind derzeit sämtliche Straßen an den Rändern aufgebuddelt. Beeindruckend große Rollen mit Leerrohren stehen bereit; vermutlich soll von oberirdischer Stromzufuhr auf unterirdische Zuführung umgestellt werden. Das geht schon eine ganze Weile so und wird sich laut Beschilderung noch bis ins Spätjahr hinziehen.

Offenbar wurde dabei jüngst Teilbereichen des Ortes die Stromzufuhr gekappt, darunter auch die einer Jugendherberge sowie der erwähnten Wochenendhaus-Siedlung. Der örtliche Stromversorger hat daraufhin ein dieselbetriebenes Notstromaggregat herbeigeschafft, ein ausgewachsenes Exemplar mit beachtlichen 100 Kilowatt Leistung. Damit kann man schon ein bisschen was anfangen...





Unten gehen einige dickere Kabel zu einem Verteilerkasten am Fuß dieser kleinen Umspannstation:





Hier sieht man die Einspeisung, die mutmaßlich hinter die Sekundärseite des derzeit ebenso mutmaßlich stromlosen Transformators führt:





Aus technischem Interesse habe ich mir das beeindruckende Bedien-Paneel des Generators genauer angeschaut. Zum Zeitpunkt des Fotos war heller Tag, aber im ganzen Ort brannte trotzdem die Straßenbeleuchtung. Man kann sehr schön die Belastung der drei Phasen L1, L2, L3 sehen, aktuell waren es um 40+50+70 A schwankend, zusammen rund 38 kW.





An den großen Analog-Instrumenten konnte man sehr schön die ständig wechselnde Netzlast sehen, denn die großen Nadeln haben ununterbrochen gezuckt. Sprünge auf einer Phase von 20 Ampere und mehr waren mehr Regel als Ausnahme. Bemerkenswert, dass das Aggregat davon völlig unbeeindruckt blieb. Egal ob Netzfrequenz, Spannung oder Phasenwinkel - alles lastunabhängig stabil auf Sollwert, wie festgezimmert. So soll es sein.



Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.



Das schwere Aggregat ist fahrbar, es wird per Hängerkupplung gezogen. Zur Stromerzeugung wird Dieselöl verbrannt, das sich in einem externen Behälter befindet. Von Zeit zu Zeit wird dieser auf einem weiteren Anhänger herbeigeschafft und komplett mit dem Hänger zusammen getauscht. Ein externer Tank reicht für über 24 Stunden, je nach Belastung.





Die dickste angeschlossene Leitung von allen ist natürlich die, welche das Notstromaggregat mit dem externen Dieseltank verbindet:





Es gibt auch einen internen Tank, so dass beim Austausch die Stromzufuhr nicht unterbrochen wird. Der Dieselmotor kann unterbrechungsfrei weiterlaufen.

Hier sieht man die gesamte Konfiguration. Im gelben Kreis durch eine Lücke ist mein Auto sichtbar, das dort hinten an der öffentlichen Ladesäule hing:





Hier die Gesamtansicht aus der anderen Richtung von oben:





...und warum es womöglich nicht ganz so glücklich gewesen ist, gestern dort zu laden, sieht man hier:





Eine aufwendige Abgasreinigung stand wohl nicht im Pflichtenheft und die Klappe im Abgasstrom nicht umsonst im 70-Grad-Winkel.

Wobei keineswegs sicher ist, dass die Ladesäule mit am Aggregat hing. Anhand von Bodenmarkierungen (Spraydose) ist gut zu erkennen, dass sie an einer separaten Leistung hängt. Aber natürlich kann ich nicht wissen, wo diese herkommt.

Wenn aber auch vom Generator, würde das bei Vollbelegung (44 kW) eine erhebliche Mehrbelastung für das Aggregat bedeutet, was in den Abendstunden problematisch sein kann. Wahrscheinlich hätten die Profis sicherheitshalber die Säule oder einen der beiden Ladepunkte außer Betrieb genommen oder in der Leistung beschränkt.

Vielleicht hat aber auch einfach niemand daran gedacht. Dann hätten meine gestern dort geladenen 5,7 Kilowattstunden - ich hatte die Leistung fahrzeugseitig auf Minimum gedrosselt - sicher nicht zur besseren Luft am Waldrand beigetragen.

Grüße, Egon
Egon
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#709067
Aw: Egons Elektro-Up 20.02.2022 14:53 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Schöner Bericht, danke schön.
Das war dann aber bestimmt Ökodiesel!
LG Peter
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#709686
Aw: Egons Elektro-Up 23.02.2022 22:53 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Der kleine elektrische Stadtflitzer hat es wirklich nicht leicht bei Familie Egon. Es gibt immer reichlich zu transportieren, manchmal fahre ich tagelang mit umgelegter Rückbank umher. Dem Alter der Passagiere entsprechend fallen Ultrakurzstrecken an, die mich früher wegen des Verbrennungsmotors hätten krampfen lassen. Elektrisch tun sie nicht weh.

Seit Jahresanfang sind schon wieder über 4000 Kilometer hinzugekommen; ohne die Pandemie wären es noch deutlich mehr gewesen. Ich bin heilfroh, dass die vorgeschriebenen Wartungen zum Erhalt der Werksgarantie (eine technische Notwendigkeit sehe ich nicht) nur alle 30.000 km stattfinden müssen. Sonst müsste ich demnächst schon wieder in die Werkstatt, wo sehr freundliche Menschen tätig sind. Um es positiv auszudrücken.

Unsere mehrfach verschobene 1000-Kilometer-Tour (2 x 500) soll nun am nächsten Samstag beginnen. Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Oberbayern, Tirol und zurück; mit mehreren Terminen an verschiedenen Zwischenzielen. Es könnten auch ein paar Kilometer mehr werden. Unter anderem ist wieder mal ein Möbelstück zu transportieren.

Leider ist pünktlich vor der Abfahrt ein länger anhaltender Temperatursturz angekündigt, mit Nachttemperaturen bis Minus 6 Grad und auch tagsüber nur wenig über dem Gefrierpunkt. Schon am ersten Tag sind voll beladen 700 Höhenmeter plus viel Autobahn-auf-und-ab zu überwinden. Also eher ungünstige Bedingungen.

Mit einem dicken Akku an Bord alles kein Problem, aber mit vielleicht 30 Kilowattstunden Netto ein kleines bisschen herausfordernd. Trotzdem werde ich auf keinen Fall eines der noch immer in der Familie vorhandenen Fred-Feuerstein-Mobile nehmen, obwohl ich darauf jederzeit kostenfrei Zugriff habe. Es fühlt sich aber schon beim Umparken falsch an.

Da ich nach Möglichkeit nur zwei Drittel der ohnehin sehr bescheidenen Akkukapazität verwenden und es schön warm haben möchte (Frau Egon ist mit dabei), muss ich unterwegs häufiger als sonst auf CCS zurückgreifen. Das wäre noch vor wenigen Jahren ein kleines Abenteuer gewesen, mittlerweile aber nicht mehr.

In München werde ich das Auto ein paar Tage nicht brauchen und in einem Parkhaus mit S-Bahn-Anschluss abstellen. Das Parkhaus ist allerdings offen, also Nachts wahrscheinlich auch unter Null Grad. Dafür gibt es dort zahlreiche Typ 2-Ladepunkte. Das ist insofern praktisch, als ich in München keinen eigenen elektrifizierten Stellplatz habe und die Ladestationen in der Innenstadt tagsüber ziemlich ausgelastet sind.

Falls es etwas zu berichten gibt, wird es dann hier zu lesen sein.

Grüße, Egon
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#709690
Aw: Egons Elektro-Up 23.02.2022 23:06 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Danke für den interessanten (Status-)Bericht und die Vorausschau auf ein mutiges Unternehmen!
Das macht so leicht und locker nicht jede/-r nach

Egon schrieb:
...
... fallen Ultrakurzstrecken an, die mich früher wegen des Verbrennungsmotors hätten krampfen lassen. Elektrisch tun sie nicht weh.
...


Dieses kleine Detail kann ich so was von gut verstehen und nachvollziehen, geht mir genauso!
Deswegen schätze ich unser mit Minimalakku versehenes Stadt-EV-Mobil. Jede noch so kleine Kurzstrecke, manchmal unvermeidlich, ist jetzt völlig easy und bereitet keinerlei Kopfschmerzen mehr!

Wünsche wärmere Witterung als prognostiziert und stets freie Ladeplätze sowie gute Reise!
Gruß!
JoAHa
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#709693
Aw: Egons Elektro-Up 23.02.2022 23:24 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
@Egon

Machst du auch vor der langen Strecke keine Ausnahme und lädtst ihn zu Hause langsam voll? Ist zwischendurch 1x mehr CCS das geringere Übel?
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#709695
Aw: Egons Elektro-Up 23.02.2022 23:44 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Wo ist das Übel, wenn man beim e-Up über CCS lädt? Der lädt zumindest bei meinem unter 1C. Mehr als 20 KW habe ich bisher nicht gesehen.

Gegenüber dem e-Up ist der e-Golf über CCS ein Ladeweltmeister.

Und selbst bei der optimalen Ladekurve ist kaum mehr als 1C zu sehen: support.fastned.nl/hc/de/articles/360006...nem-Volkswagen-e-Up-
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Letzte Änderung: 23.02.2022 23:48 von ex_happyyaris.
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#709697
Aw: Egons Elektro-Up 24.02.2022 00:24 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Ich wußte nicht, daß die CCS-Ladeleistung im Vergleich zu anderen Fahrzeugen eher gering ist.
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#709713
Aw: Egons Elektro-Up 24.02.2022 07:20 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Ja, der e-Golf hat eine wesentlich bessere Ladekurve: support.fastned.nl/hc/de/articles/205205...em-Volkswagen-e-Golf

Stört mich bei einem Kurzstreckenauto aber nicht. Man kann auch jederzeit CCS laden, ohne dass zu befürchten ist, dass der Akku darunter leidet. Die Ladekurve soll sogar schlechter als beim e-Up Vorfacelift mit halb so großem Akku sein.

VW scheint auf maximale Lebensdauer des Akkus optimiert zu haben.
ex_happyyaris
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#709714
Aw: Egons Elektro-Up 24.02.2022 07:51 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Gute Fahrt, ich starte auch Samstag früh, allerdings die Strecke Bayern --> Hessen --> Niedersachsen --> Schleswig Holstein
Gulfoss
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Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind. (Mark Twain)
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#709801
Aw: Egons Elektro-Up 24.02.2022 15:25 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Dann ebenfalls gute Fahrt!

Mehr als 20 KW habe ich bisher nicht gesehen.
Das ist eine Frage der Akkutemperatur. Das höchste von mir gesichtete waren 38 kW, also knapp 1,1 C. Da muss dann aber alles passen, was es im Winter selten tut:

Bis nämlich der Akku sich durch das Schnellladen auf die für hohe Ladeleistung notwendige Temperatur erwärmt hat, ist der SOC längst oberhalb 30 Prozent. Ab da geht ja die Ladeleistung schon wieder runter.

Dieser Kombinationseffekt sorgt dafür, dass man im Winter selten mehr als 25 kW zu Gesicht bekommt. Am ehesten noch auf Langstrecke nach wiederholten CCS-Laden bei niedrigem SOC.

Grüße, Egon
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#709812
Aw: Egons Elektro-Up 24.02.2022 16:02 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Egon, ich bewundere deine LEidensfaehigkeit.

Warum du dir das antust, begreife ich dennoch nicht.
tecis
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Bitte und danke machen das Leben leichter
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#709834
Aw: Egons Elektro-Up 24.02.2022 17:43 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Vermittle ich den Eindruck, zu leiden?
Dann habe ich etwas falsch gemacht.

Grüße, Egon
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#709837
Aw: Egons Elektro-Up 24.02.2022 18:20 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
Egon schrieb:
Vermittle ich den Eindruck, zu leiden?
...


In meiner Wahrnehmung keinesfalls!
Eher im Gegenteil, und ich meine keine masochistische Komponente!

Gruß!
JoAHa
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#709871
Aw: Egons Elektro-Up 24.02.2022 22:09 - vor 2 Jahren, 2 Monaten  
tecis schrieb:
Egon, ich bewundere deine LEidensfaehigkeit.

Leiden ist es ja nur, wenn man es selbst negativ empfindet. Das sieht jeder unterschiedlich.

Ich finde es beispielsweise toll mit meinem e-Up seit Erstzulassung Anfang Januar 2022 bis jetzt zwar 1400 km gefahren bin, aber nur einmal zu Hause ca. 30% geladen habe. Fast alle Ladevorgänge konnte ich beim Einkaufen durchführen.

Heute habe ich beispielsweise meinen e-Up von 49% auf 84% beim Einkaufen in 43 Minuten geladen.

Trotz des nicht gerade schnellen Ladens passt der e-Up gut zu mir und ich muss bisher zu Hause in der Regel nicht laden.

Man muss bedenken, dass zwar die Ladegeschwindigkeit nicht überragend ist, aber andererseits der Verbrauch sehr gering ist. Bei der Fahrt zur Arbeit heute morgen über die Autobahn wurde trotz Heizung 22 Grad auf 38km nur 13,8 kWh/100km verbraucht. Auf der Rückfahrt (auch 38km) 16,8 kWh/100km. Losgefahren mit 84% und zu Hause nach 76 km mit 51% angekommen.

Reichweitenangst haben wir in der Familie nicht. Wir fahren das Auto meist im Bereich 80% bis 50% der Akkuladung.

Ich habe nicht den Eindruck, dass ich leide. Ganz im Gegenteil. Ich finde es toll, dass ich jetzt mein Einkaufen für die Familie nebenbei das Auto laden kann.

Der e-Up macht mir richtig Spass!

Ich würde eher leiden, wenn ich Auto hätte, dass bei den derzeitigen Temperaturen 30% mehr verbrauchen würde......

Ich freue mich schon auf den Sommer, wenn der e-Up, der keine Wärmepumpe hat, noch viel weniger verbraucht.
ex_happyyaris
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