Priusfreunde.de

Die nicht direkt zum Thema e-Golf passenden Diskussionsbeiträge befinden sich nun hier:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=45#266087

Grüße, Egon

Zitat:
Helgolands Polizisten bekommen einen neuen Streifenwagen: Mit dem VW e-Golf geht's künftig auf umweltfreundliche Verbrecherjagd.
- www.autobild.de/artikel/vw-e-golf-als-po...lgoland-5431111.html

Grüße, Egon

www.motor-talk.de/forum/eine-woche-e-gol...ericht-t5137826.html

Ohne Worte..

LexusComingSoon schrieb:
www.motor-talk.de/forum/eine-woche-e-gol...ericht-t5137826.html

Ohne Worte..

Ja, das ist traurig aber VW nicht anzulasten. Das ist das Problem von allen E-Autos im Winter. Ich hatte beim Leaf im Winter auch nur 80 km drauf stehen. Ist echt ein Witz im Verhältnis zum Fahrzeugpreis. Ich kann sehr gut verstehen, dass sich E-Autos so schnell erstmal nicht verkaufen lassen. Die Batteriegrößen für vernünftige Reichweiten auch im Winter sind enorm.

frufus schrieb:
LexusComingSoon schrieb:
www.motor-talk.de/forum/eine-woche-e-gol...ericht-t5137826.html

Ohne Worte..



Ja, das ist traurig aber VW nicht anzulasten. Das ist das Problem von allen E-Autos im Winter.


Das wäre dann aber die dieselbe Gleichmacherei, wie es der Autor zum ÖAMTC-Test vormachte. Oder ist das Model S kein E-Auto?

Das mit obigem Golf beschriebene Problem ist nicht bei allen E-Autos gleich, sondern der Energieaufwand für das Beheizen der Batterie und des Fahrgastraums ist bei allen ungefähr gleich hoch. Wenn ich nun eine kleine Batterie miführe, sind zusätzliche 1-4 kWh Verbrauch pro 100km für einen Golf ein großes, für ein Model S aber ein eher kleines Problem. Ich überwache das ganz genau. 250 km sind mit dem MS 60 auf Langstrecke auch im Winter kein Problem. Also von Supercharger zu Supercharger.

Der Mehrverbrauch durch das Heizen macht sich nämlich ganz besonders im Kurzstreckenverkehr bemerkbar, wofür die E-Autos mit kleinen Batterien ja auch vorrangig konzipiert sind. Der negative Effekt ist bei kleinen Batterien in Kombination mit Kurzstrecken so groß, weil dort meist viel Zeit vergeht bei relativ wenigen zurückgelegten Kilometern.

Auf Langstrecke ist der Verlust durch die Heizung relativ klein, weil das Fahrzeug nur am Anfang mit hohem Energieaufwand aufgeheizt wird, dann aber nur noch die Temperatur halten muss. Das Verhältnis Zeit/Entfernung ist somit viel besser.

Auf meiner Pendelstrecke stieg der Verbrauch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und teilweise Schnee auf der Straße um ca. 4 kWh /100 km.
Beim Golf wären 4 kWh 21 Prozent der zum Fahren verfügbaren Kapazität, beim Model S sind 4 kWh nur ca. 8 Prozent der üblicherweise genutzen Kapazität. Und 4 kWh ist wirklich ein Höchstwert beim Aufheizen. Den kann man nicht als Dauermehrverbrauch ansetzen.

Grüße
Holger

@E-motion

Natürlich ist das Model S auch ein Elektroauto aber eins welches, aufgrund seiner Positionierung, für Normalverbraucher nicht zur Auswahl steht. Der Preis ist eben jenseits von gut und böse, der Normalbürger, der eben um die 30.000 Euro max für seinen Wagen ausgeben wird, hat quasi keine Alternative. Und solang es die nicht gibt, wird sich da auch nicht viel bewegen.

Achso, du wolltest auf die Problematik hinaus. Ja, die ist auch beim Tesla gegeben, nur fällt es da, wie du beschrieben hast, nicht derart auf. Dennoch ist der Wintereinschnitt auch nicht ohne. Die Winter-Reichweite ist selbst beim Model S im Verhältnis zu seinem Anschaffungspreis, eher Mager.

Kann man nicht schon vorheizen so lange das e-Auto noch am Stromnetz hängt? Warum bauen die Herstellers keine Standheizung ein mit einem 10 Liter Tank?

Oranienburger schrieb:
Kann man nicht schon vorheizen so lange das e-Auto noch am Stromnetz hängt? Warum bauen die Herstellers keine Standheizung ein mit einem 10 Liter Tank?

Doch kannst du. Zumindest weiß ich das vom Leaf und Tesla, dass man da ja quasi eine elektrische Standheizung hat. Nur blöd wenn du eben viel Kurzstrecke fährst, oder zur Arbeit und dort kühlt er aus, aber dafür wird das E-Auto eben meist genutzt.

Da wäre ja eine über Benzin betriebene Standheizung nicht schlecht, es gibt ja auch Standheizungen die nur Luft erwärmen.

Oranienburger schrieb:
Da wäre ja eine über Benzin betriebene Standheizung nicht schlecht, es gibt ja auch Standheizungen die nur Luft erwärmen.

Ja, aber das widerspricht ja der Grundidee des Elektroautos, nämlich die Möglichkeit der Emissionsfreiheit. Aus dem Grund gibt es bei Tesla auch keinen Range-Extender.

Da es beim GTE geht, sollte es auch beim e-Golf gehen.


et voilà

Oranienburger schrieb:
Da wäre ja eine über Benzin betriebene Standheizung nicht schlecht, es gibt ja auch Standheizungen die nur Luft erwärmen.Der Renault Kangoo Z.E. unseres Monteuers hat eine Diesel-Standheizung. Lustiger weise musste schon zwei mal der Tank getauscht werden, weil der undicht wurde.

eine dieselstandheizung darf dann auch mit heizöl betrieben werden, denke ich.

kurzer schrieb:
eine dieselstandheizung darf dann auch mit heizöl betrieben werden, denke ich.

Interessanter Aspekt! Da hast du recht, dürfte nichts gegen sprechen.

LexusComingSoon schrieb:
Da es beim GTE geht, sollte es auch beim e-Golf gehen.


et voilà

Die technischen Lösungen sind unterschiedlich: Beim GTE gibt es eine auspreispflichtige Benzin betriebene Standheizung, Aufpreis ca. 1.200 Euro. Beim e-Golf ist optional eine Wärmepumpe lieferbar, Aufpreis ca. 1.000 Euro. So zumindest die Preislisten. Der Rest (Vorab)Klimatisierung, zumindest beim GTE, läuft über die optionale Standlüftung.