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Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault
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Elektro-Autos (BEV) der Allianz Renault-Nissan (seit 1999) und Renault-Nissan-Mitsubishi (seit 2016).
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THEMA: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault
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#801480
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 29.07.2024 14:10 - vor 8 Monaten  
@Shar: Vorsicht, die günstigen E-Megane sind i.d.r. EV40, also mit kleinem Akku. Nicht mit @Egons zu vergleichen, der hat als EV60 halt 50% mehr.

Ich lese hier gerne mit und vergleiche die Berichte gedanklich eher mit einem ID.3 mit 58 kWh Akku. Der scheint mir altbackener zu sein, aber als ähnlich alter Gebrauchter wie die ältesten Megane auch ähnlich teuer. 2022 war der vermutlich auch schon ausgereifter als die 2019er sich manchmal darstellen.

Was Qualität und Service betrifft: reine Glückssache, wenigstens einen bemühten Ansprechpartner beim Service eines Markenhändlers zu haben. Probleme "bei einem so neuen Auto?" und "wochenlang auf ein Ersatzteil warten?" oder gar "im ungewissen sein, was defekt ist und wie es weiter geht!": Schaut mal bei Hyundai Ioniq 5, Threads wie "Auto sagt keinen Mucks" mit > 100 Beiträgen, "ICCU Rückruf". Autos laden markenübergreifend nicht mehr an AC, also an der Wallbox oder Typ 2 von Arbeitgeber, Stadtwerke usw.. Bei BMW laute Geräusche von den Bremsen, Autos keine 3 Jahre alt, oder von der Lenkung, wie ein User in diesem Video zeigt: www.youtube.com/shorts/Pe5TiwEHQgA Ich wußte nicht mal, das eine Lenkung solche Geräusche machen kann.
So gesehen ist Egon in einer guten Situation: Er kann das Auto weiter uneingeschränkt nutzen und jemand kümmert sich. Ich sehe hier noch keinen Grund, keine Megane zu kaufen.

LG
Klaus
KSR1
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#801500
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 29.07.2024 17:36 - vor 8 Monaten  
Ich sehe hier noch keinen Grund, keine Megane zu kaufen
Leider hat nicht jeder so eine engagierte Werkstatt in der Nähe. Bei unserer wird man schon schief angeschaut, wenn man nicht klar hörbar als Einheimischer erkennbar ist.
bgl-tom
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Letzte Änderung: 29.07.2024 17:36 von bgl-tom.
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#801503
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 29.07.2024 17:46 - vor 8 Monaten  
Leider hat nicht jeder so eine engagierte Werkstatt in der Nähe.
Genau. Und deswegen sehe ich keinen Vorteil mehr für eine Marke, nur noch Vorteil per Zufall oder Glück.

LG
Klaus
KSR1
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#801517
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 29.07.2024 20:54 - vor 8 Monaten  
Egon schrieb:

Dass sich das Modell nur in Frankreich gut verkauft, liegt daran, dass "Renault" drauf steht.

Ich muss gestehen, dass ich das in gewisser Weise nachvollziehen kann.
Auch wenn es eine ganz andere Baustelle ist - nach den diversen kleineren und größeren Havarien bis hin zum defekten Automatikgetriebe bei meinem Espace seinerzeit war "Nie wieder..." ein fester Vorsatz (auch wenn es eigentlich noch ein Matra war).
Da freue ich mich natürlich natürlich um so mehr (speziell für dich, Egon), dass sich im Hause Renault allem Anschein nach vieles verbessert hat.

Gruß,

Ralf
DocBrown
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Ioniq Electric, Iron Grey
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#801518
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 29.07.2024 21:17 - vor 8 Monaten  
KSR1 schrieb:
Was Qualität und Service betrifft: reine Glückssache [...]
Richtig, das ist nicht vom Fabrikat abhängig (abgesehen von Marken ohne Servicenetz). Aber am besten ist natürlich, wenn man gar keinen Service braucht oder nur sehr selten.

Ich kann es nicht ausstehen, wenn eines meiner Autos Werkstattsehnsucht entwickelt. Selbst denn nicht, wenn alles der Hersteller bezahlt und eine gute Vertragswerkstatt vorhanden ist.

Meine MéganE liegt in diesem Punkt unter meiner persönlichen Schmerzschwelle und weiß zudem zu versöhnen. Aber etwas weniger hätte es bislang gerne sein dürfen.

Schaut mal bei Hyundai [...] BMW [...]
...und Tesla. Und MG. Und alle anderen Marken. Liest man in Foren quer, findet man zu jedem Modell abschreckende Berichte. Manches erzeugt wohligen Grusel, sofern man nicht ausgerechnet dieses Auto selbst gekauft hat.

Ich finde, man ist gut beraten, sich nicht zu sehr an dem zu orientieren, was am Kühlergrill oder am Heck steht. Umso mehr, als man heute nicht sicher sein kann, wieviel Fiat im Opel oder Peugeot verbaut ist, wieviel China in einem BMW steckt und so fort.

Aber zugegeben - so ganz gelingt mir das selbst nicht. Ich bin geprägt von negativen Erfahrungen mit italienischen und französischen Autos. Die fanden zwar schon Anfang der 80er-Jahre statt, aber das wirkt nach. Sicher geht das vielen ähnlich.


bgl-tom schrieb:
weil Egon hier gute, ehrliche Werbung für das Modell macht.
Werbung und Selbstbestätigung der eigenen Entscheidung liegen mir fern. Aber ehrlich soll es unbedingt sein! Ärgert mich ein Auto, steht das genauso detailliert in meinen Beiträgen als wenn es mir gerade Freude macht. Mit der MéganE überwiegt bislang eindeutig letzteres.


DocBrown schrieb:
nach den diversen kleineren und größeren Havarien bis hin zum defekten Automatikgetriebe bei meinem Espace seinerzeit war "Nie wieder..." ein fester Vorsatz
Das kann ich sehr gut nachvollziehen! Entgegen dessen, was ich weiter oben selbst postuliert habe, ging das Auto mit einem Marken-Malus in meine Entscheidungsphase. Ich und ein französisches Auto?

Aber die MéganE hat mich bei den Probefahrten in so vielen Punkten überzeugt, das war sehr überraschend. Nach einigen Zehntausend Kilometern darf ich bestätigen, dass ich soweit richtig lag. Vorbehaltlich Langzeiterfahrungen, die ich nicht bieten kann.

Morgen steht übrigens die Rückfahrt einer 1200-Kilometer-Runde auf dem Programm, voraussichtlich 450 Kilometer im vollen Auto bei brütender Hitze (draußen). Sollte wie immer kein Problem sein. Falls doch, werde ich berichten.


Grüße, Egon
Egon
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Letzte Änderung: 29.07.2024 22:15 von Egon.Grund: Text ergänzt.
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#801535
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 30.07.2024 06:29 - vor 8 Monaten  
Werbung und Selbstbestätigung der eigenen Entscheidung liegen mir fern. Aber ehrlich soll es unbedingt sein! Ärgert mich ein Auto, steht das genauso detailliert in meinen Beiträgen als wenn es mir gerade Freude macht. Mit der MéganE überwiegt bislang eindeutig letzteres.
So wie du deine Meingung ehrlich schreibst, ist es für mich die beste Werbung, die ich mir wünschen könnte. Gerade weil du vor Problemen kein Blatt vor den Mund nimmst.

Bei Amazon lese ich auch eher die kritischen Töne, weil ich "Marketinggeblubber" hasse. Ich denke, ich bin dabei durchaus in der Lage, Schwachsinn, boshafte Unterstellungen von ernstgemeinter, seriöser Kritik zu unterscheiden - und versuche auch bei meinen Rezensionen positive und negative Seiten zu erwähnen.
bgl-tom
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#801549
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 30.07.2024 08:50 - vor 8 Monaten  
So sehe ich das auch.

Beim Satzteil "gute, ehrliche Werbung ..." stutzte ich auch leicht unwillig, jedoch beim Nachdenken ist klar: sachliche und ungeschönte Beschreibung der Fakten, der tatsächlichen Realität ist die beste aller Werbestrategien und absolut vertrauenswürdig - eben Egon! Der keine "Werbestrategie" verfolgt, sondern einfach sachlich berichtet.

Gruß!
JoAHa
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Letzte Änderung: 30.07.2024 08:53 von JoAHa.
Prius III Plug-in Hybrid TEC-Edition, stromblau mica metallic, Verbrauch: 3,9 l + 1,75 kWh/100 km, als HV: 4,5 l/100 km, als EV: ~13 kWh/100 km
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#801794
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 01.08.2024 20:40 - vor 7 Monaten, 3 Wochen  
Irgendwie wundert mich Egons guter Verbrauch, weil der Median auf spritmonitor irgendwie um die 18kWh/100km liegt: www.spritmonitor.de/de/uebersicht/41-Ren...2000&powerunit=2
bgl-tom
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#801795
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 01.08.2024 20:52 - vor 7 Monaten, 3 Wochen  
Beim CT200h lag er rund 20% unter Schnitt, ca. 4,4 l/100km statt 5,4. Das er jetzt nicht mit 14,4 kWh/100km hin kommt, durfte am geänderten Nutzungsverhalten liegen.

LG
Klaus
KSR1
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#801803
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 01.08.2024 22:27 - vor 7 Monaten, 3 Wochen  
bgl-tom schrieb:
Irgendwie wundert mich Egons guter Verbrauch, weil der Median auf spritmonitor irgendwie um die 18kWh/100km liegt: www.spritmonitor.de/de/uebersicht/41-Ren...2000&powerunit=2

Mich wundert er eher nicht, denn das Potential der MeganeÉ einerseits und das ihres Fahrers ergänzen sich offensichtlich perfekt.
Die Fahrweise von Egon zeichnet sich seit je her durch besondere Effizienz aus, egal, über welches Modell er hier im Forum bislang berichtet hat.

Gruß!
JoAHa
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#801804
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 01.08.2024 22:29 - vor 7 Monaten, 3 Wochen  
Da sagst du was. Ich hetze seit fast 5 Jahren seinem Verbrauch hinterher. Egon hat's drauf, was das angeht.
schrubber
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#801883
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 02.08.2024 20:01 - vor 7 Monaten, 3 Wochen  
Was kann man denn machen, um den Verbrauch spürbar im BEV zu senken? Mir fallen ein:
- langsamer fahren
- im Winter wenig(er) heizen
- vorausschauend fahren (wenig bremsen)
- nicht zu gach beschleunigen (wenig Geschwindigkeitsänderung)

Was sonst noch?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der anderen Megane-E-Fahrer das nicht auch können. Obwohl, beim Querlesen im e-208-Forum fiel mir schon auf, dass dort eher Leute unterwegs sind, die es immer kuschelig warm haben wollen und so schnell wie Verbrenner (130km/h) fahren - wenn das bei Megane-E-Fahrern auch so ist, erklären sich für beiden Modelle die 18,xkWh/100km.
bgl-tom
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#801901
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 02.08.2024 22:25 - vor 7 Monaten, 3 Wochen  
Schwung ausnützen, segeln wo es geht und nicht zu heftig beschleunigen!

Gruß Martin
weinfux
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#801902
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 02.08.2024 22:29 - vor 7 Monaten, 3 Wochen  
Mein Eindruck ist darüber hinaus, dass die e-Mobilist/-inn/-en zu rasantem Beschleunigen neigen (zusätzlich "verführt" durch das überreichliche Leistungspotential der Antriebe) und dementsprechend viel wieder beim Bremsen sinnlos in Wärme und Staub verwandeln (vernichten) müssen.
Effizient ist das sicher nicht, aber maximal gedankenlos.

Ein Geheimnis effizienten Fahrens ist das vorausschauende Fahren.

Gruß!
JoAHa
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#801908
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 02.08.2024 23:58 - vor 7 Monaten, 3 Wochen  
bgl-tom schrieb:
Irgendwie wundert mich Egons guter Verbrauch, weil der Median auf spritmonitor irgendwie um die 18kWh/100km liegt: www.spritmonitor.de/de/uebersicht/41-Ren...2000&powerunit=2
Ich überlege schon eine ganze Weile, was ich darauf antworten soll. Also zunächst mal: Es gibt einige andere MéganE-Fahrer, die mit diesem Modell weniger Strom brauchen als ich. Das bleibt festzuhalten.

Allerdings bin ich wohl so ziemlich der einzige, der im Spritmonitor seine Brutto-Verbräuche protokolliert. Bei mir ist also auch der Stromverbrauch der Klimatisierung, die Ladeverluste etc. enthalten - soweit ich es eben erfassen kann. Das ist mit Ausnahme von kostenlosen Ladungen weit überwiegend der Fall. Von daher darf ich mir in aller Unbescheidenheit einbilden, verbrauchstechnisch in der ersten Liga mitzuspielen.

Aber dazu gehören halt immer zwei, nämlich Fahrer und Auto. Plus die Strecke. Und das Wetter. Passt alles, kommen ganz von selbst erfreuliche Ergebnisse zustande. So hat unsere MéganE gerade eine größere Tour hinter sich: Heidelberg -> München -> Tirol/Österreich und zurück. Der BC zeigt für die letzten 1.350 Kilometer durchaus Erfreuliches:




Freilich ist das die Netto-Angabe des Bordcomputers, welche beim Thema Stromverbrauch im Allgemeinen kommuniziert wird. Die Realität habe ich gerade berechnet: Tatsächlich waren es 13,04 kWh/100 km. Auch nicht schlecht, aber man muss berücksichtigen, dass gerade Hochsommer ist und die Straßen knochentrocken waren.

Immerhin größtenteils Autobahn, ein halbes Dutzend kleinere Staus, viele Höhenunterschiede, 250 Kilo Nutzlast - Passagiere inklusive - an Bord und stets schön kühl im Auto. Mit seinen 220 PS und 1,8 Tonnen (leer) ist es weder untermotorisiert noch besonders leicht.

Umgerechnet auf 100 % SOC sehe ich auf der RRW-Angabe des Bordcomputers unter diesen Umständen meist Werte zwischen 460 und 480 Kilometer, was nicht völlig unrealistisch und für rund 58 nutzbare Kilowattstunden ein sehr guter Wert ist:






Was will uns das sagen? Renault hat mit der MéganE ganz offensichtlich ein ausgesprochen effizientes Modell am Start. Aber wie bei jedem anderen Auto braucht es zum Rauszukitzeln und Erschließen des Potenzials neben trockenem Sommerwetter einen halbwegs besonnenen Stromfuß.

Offensichtlich habe ich den, obwohl ich immer flott beschleunige. Allerdings halte ich 100 km/h für eine angenehme Reisegeschwindigkeit, denn ich bin Ü60, nicht auf der Flucht und muss mir nix mehr beweisen. Die meisten anderen MéganE-Piloten werden auf langen Strecken wohl schneller fahren und entsprechend auch mehr Strom verbrauchen.

Abgesehen davon sehen die Winter-Verbräuche ganz anders aus. Nicht umsonst komme ich im Jahresmittel (bislang zwei Winter, zwei Sommer) nicht unter 15,5 kWh/100 km Brutto.

Grüße, Egon
Egon
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Moderation: JoAHa, KSR1, Timico, Shar, Knuddel1987