Priusfreunde.de

Bezogen auf das Carranger-Video (youtu.be/cbksG3Cct1M):

Etwas oberflächlich, aber im Wesentlichen zutreffend. Ich kann den größten Teil der geschilderten Eindrücke so bestätigen.

Übrigens lässt sich die Armlehne selbstverständlich öffnen - wenn man weiß, wie. Einige Details in diesem Auto sind halt ein wenig gallisch-eigenwillig, auch deshalb der Coq Gaulois auf der Frontscheibe. Tatsächlich bedarf es aber nur einer kurzen Eingewöhnungszeit, dann hat man das verinnerlicht.

Grüße, Egon

Beispiele zum Verbrauch unter verschiedenen Bedingungen, gefahren von km77.com



www.km77.com/coches/renault/megane/2022/...22-consumo-y-recarga

Renault hat die Listenpreise der MéganE gesenkt, gleichzeitig aber die Ausstattungspakete und -bezeichnungen geändert. Alle Varianten verfügen nun über den 22 kW-Bordlader und die Wärmepumpe, während einige bislang inkludierte Ausstattungsdetails aufpreispflichtig geworden sind. Das macht einen Vorher-/Nachher-Vergleich ein bisschen schwierig.

Der Einstieg beginnt nun bei 35.600 Euro für einen "Equilibre Urban Range" mit 40 kWh-Akku. Das Topmodell heißt jetzt "Iconic Comfort Range" und kostet mit 60 kWh-Akku ab 45.900 Euro, mit dem "Augmented Vision + Advanced Driving Paket" 48.500 Euro.

So über den Daumen kostet das Auto jetzt ziemlich genau soviel wie vorher abzüglich staatlicher Förderung - nur eben ohne diese Förderung.

Nicht überraschend. Es war ja ziemlich offensichtlich, dass die Subvention von den Herstellern abgegriffen wurde und dies nach deren Wegfall nun wieder korrigiert wird.

Grüße, Egon

Die Hersteller wissen halt, was der Kunde zu zahlen bereit ist, und mit Förderung wurde der Preis entsprechend "angepasst".

Ab 35.600 Euro: Auch Renault Megane Electric deutlich günstiger
Die Grundversion heißt nun 130 Urban Range
insideevs.de/news/703373/renault-megane-electric-preissenkung/

LG
Klaus

In den letzten Tagen haben wir eine Rundreise von über 800km gemacht, bei Nässe, Regen oder Schnee, 0-4°C. Weit überwiegend Autobahn mit 120 wo immer möglich, Heizung 20°, dazu längere Zeit Sitz- und Lenkradheizung.

Außer zeitweiligem Ausfall des Radars wegen Schnee hatten wir keinerlei Probleme. Geladen wurde meist AC, wo wir sowieso einen längeren Stopp hatten, nur einmal DC.
Geplant war da, bei Tesla zu laden, weil dort die erste Ladung mit Fremdmarken kostenlos gewesen wäre. Hat aber nicht geklappt - die Kabel der Supercharger waren zu kurz, es fehlten 30cm. Das hätte nur gepasst, wenn ich über 2 Stalls schräg geparkt hätte. Bei der starken Belegung ein No-go.
Da ein Allego-HPC direkt daneben stand, haben wir dennoch Strom bekommen.

Der Verbrauch war recht hoch, sogar etwas mehr als ich bei den Bedingungen erwartet hatte: 19kWh/100km laut BC, mit Ladeverlusten sogar etwas über 22. Das ergab aber immer noch eine für uns praxistaugliche Reichweite zwischen den ohnehin geplanten Stopps, da die längste Etappe 220km betrug. Unterwegs laden wäre also nicht zwingend nötig gewesen, wurde nur einmal gemacht wegen der erwähnten Aktion bei Tesla und weil direkt am Zielort nicht mehr als 10A einphasig geladen werden können. So lange wollten wir dort nicht bleiben

leisure17 schrieb:
Geplant war da, bei Tesla zu laden, weil dort die erste Ladung mit Fremdmarken kostenlos gewesen wäre. Hat aber nicht geklappt - die Kabel der Supercharger waren zu kurz, es fehlten 30cm. Das hätte nur gepasst, wenn ich über 2 Stalls schräg geparkt hätte.
Deshalb besser den Ladeport vorn oder hinten.

Der Verbrauch war recht hoch, sogar etwas mehr als ich bei den Bedingungen erwartet hatte: 19kWh/100km laut BC
Finde ich bei dem geschilderten Wetter und der gefahrenen Geschwindigkeit nicht hoch, sondern normal.

Je nach SuC-Generation sind die Kabel an Tesla-Superchargern besonders dick und kurz. Eine dafür ungeeignete Position des Ladeports am eigenen Fahrzeug führt dazu, dass man beim Laden zwei Stalls blockiert. Das kann man an einem ziemlich leeren Supercharger schon mal machen, aber generell schafft man sich damit keine neuen Freunde.

Deshalb besser den Ladeport vorn oder hinten.
Im Alltag fährt man am besten mit einem Frontlader, auch Nasenlader genannt. Das ist fürs DC-Laden mit den dicken, starren, an der Ladesäule fest angeschlagenen Kabeln fast immer am besten, weil der Weg kurz ist und kein seitliches Biegemoment auf den Ladeport wirkt.

Beim AC-Laden ist der Frontlader zumindest unschädlich, weil man dafür überwiegend ein eigenes und vergleichsweise elastisches Kabel verwendet.

Nur spielen beim Thema Nasenlader die meisten Hersteller nicht mit. Das erfordert nämlich einen etwas aufwendigeren Nässeschutz des Ladeports und je nach Konstruktion sogar eine kleine Heizung, damit der Port auch nach einer Fahrt bei Eis und Schnee sicher zugänglich bleibt.

Bei der MéganE ist doof, dass der seitliche Ladeanschluss relativ weit vom Fahrzeugende entfernt liegt, also neben der Vordertür. Ladeport seitlich haben die meisten E-Autos, man kann damit leben. Aber wenn schon seitlich, dann möglichst nahe an Front oder Heck. Sonst ist das DC-Laden unnötig erschwert, je nach Ausführung der Ladesäule.

Grüße, Egon

Da ich das Problem bisher nur einmal hatte, weil ich sonst kaum bei Tesla laden würde, kann ich damit klarkommen. Alle HPC-Lader, die ich kenne, hatten ein genügend langes Kabel, um selbst von der "falschen" Seite an den Anschluss der MeganE zu kommen.
Immerhin hatte ich bisher nie eine vereiste Ladeklappe, und trocken bleibt der Bereich auch.

Prinzipiell finde ich Nasenlader oder Positionen an einer Fahrzeugecke auch universeller, aber man kann's halt nicht aussuchen.

leisure17 schrieb:

Geplant war da, bei Tesla zu laden, weil dort die erste Ladung mit Fremdmarken kostenlos gewesen wäre. Hat aber nicht geklappt - die Kabel der Supercharger waren zu kurz, es fehlten 30cm. Das hätte nur gepasst, wenn ich über 2 Stalls schräg geparkt hätte. Bei der starken Belegung ein No-go.


Dann dürften für den Megane nur die Supercharger-Standorte optimal sein, bei denen die Stall zwischen und nicht hinter den Ladeplätzen stehen (plus die V4-Standorte, die haben eh längere Kabel). Leider kann man die Konfiguration nur auf Fotos prüfen.

Schade, denn der Ladeport "vorne rechts" wäre prädestiniert für das Laden an Superchargern, da vorwärts geparkt daraus das "hinten links" der Teslas wird.

Zitat:
Renault macht Megane E-Tech Electric 6700 Euro erschwinglicher- ecomento.de/2024/01/08/renault-macht-meg...uro-erschwinglicher/

Wer gerne eine Vorstellung davon bekommen möchte, weshalb sich jemand ausgerechnet für dieses BEV-Modell entscheidet, möge sich dieses halbstündige Video aus der Serie "The Mégane Diarys" (die Mégane-Tagebücher) anschauen:

- youtu.be/2Soqmn91MK8

Irischer Akzent, aber mit halbwegs brauchbarem Schulenglisch gut zu verstehen - nötigenfalls Untertitel einblenden. Das Auto ist ein irisches Modell mit Rechtslenkung und dem kleinen Bildschirm; der große ist in UK/IRL/SCO nicht erhältlich.


Inhalt und Kapitel:
Thinking about buying a Renault Megane E-Tech? Then you should watch this - The final verdict.

After 3 months and 2,600 miles, Bryan's long term Megane E-Tech is going back to Renault. In our final episode of the Megane Diaries, he talks us through what it's been like to live with the car. What has annoyed him? What did he love? Is he going to miss it? Whether a current, or prospective owner, this is the episode that will tell you everything you need to know about what its like to live with the Renault Megane E-Tech.

0:00 - Introduction
00:33 - Titles
00:41 - Meet the car
02:38 - The first thing I like
05:50 - I also like this
07:45 - But this isn't so good
10:10 - and neither is this
10:34 - But this bit is brilliant!
18:15 - I found this a little disappointing
20:13 - Is it any good to drive?
23:45 - Has it been reliable?
25:55 - This is my final verdict.
Grüße, Egon

Gestern sah ich eine Megane E-Tech in rot mit zwei fetten Ebikes hinten drauf.

Hübscher Wagen in Natura, mit allem Anschein nach mit brauchbarer Stützlast.

Ein Kollegen hat einen seit 7 Monaten. Sehr zu frieden damit. Nur findet er den Verbrauch hoch ( hat auch die 20 zoll drauf). Da er eine ähnliche strecke fahrt wie ich ,und auch relativ gemütlich ( wie ich) finde ich dann effektiv sein Verbrauch nicht so toll. Gleiche level wie mein BZ ! Mal abwarten nach ein Jahr gemittelt.

Zitat:
Schicker ID.3 Wettbewerber?
Renault Megane E-Tech im Fahrbericht | ADAC- youtu.be/tcuLgiK4-Yw (Video, 03/2024)
- www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalo...ane-e-tech-electric/ (Testbericht, 04/2023)

Dem Tester im Video (Körpergröße 1,95 Meter!) hat das Auto offenbar sehr gut gefallen. Tatsächlich hebt sich die MéganE in vielerlei Hinsicht positiv von den Modellen der Mitbewerber ab, in einigen Punkten auch negativ. Beides kann ich bestätigen.

Die im Video genannten Preise verstehen sich nach Stopp der staatlichen Förderung. Sie entsprechen fast auf den Euro genau den vorherigen Preisen nach Abzug der Förderung.

Grüße, Egon