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Elektro-Autos (BEV) der Allianz Renault-Nissan (seit 1999) und Renault-Nissan-Mitsubishi (seit 2016).
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THEMA: Renault Zoe II (ab 2019)
#762551
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 13.04.2023 18:02 - vor 1 Jahr  
Schade, dass die Hinterradfeststellbremse nicht und auch nicht dosierbar auf die Scheiben wirkt bei beiden Fahrzeugen. Damit ließe sich so ein erschreckend aussehendes Scheibenbremsebild verhindern, das zudem üble Kosten nach sich zieht.
Wisedrum
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Letzte Änderung: 13.04.2023 18:03 von Wisedrum.
Prius 4 Basis, Bj.3/2016, 128.324km, 3,5l/100km durchschnittlich
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#762637
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 14.04.2023 15:44 - vor 1 Jahr  
eppf schrieb:
Genau so erging es mir ja auch bei meinem Yaris XP13, da war ich ebenso komplett chancenlos, die übliche Empfehlung, öfters mal kräftig zu bremsen, um die Scheiben zu "putzen", half da nicht die Bohne weiter.
@weinfux:
Sahen die Scheiben in etwa so aus:
www.priusfreunde.de/portal/images/fbfile...emsscheibenYaris.jpg
So war es bei meinem Yaris nach 1 1/2 Jahren!
eppf

Teilweise ja, der äußere Randbereich, aber eigentlich noch schlimmer, es waren gefühlt etliche Absätze von 1-2 mm in der Scheibe, die dabei teilweise sogar silbrig glänzten, an anderer Stelle richtig geschwärzt oder leicht blau angelaufen waren. Die Scheiben waren ja etwa ein Jahr älter als vom Yaris, da es den ZOE II erst seit knapp 2 1/2 Jahren gibt,
Der Hersteller und die Werkstatt sind da fein raus, da Bremsen ja ein Verschleißteil sind...

Mich würde brennend interessieren, ob die Fahrerin meinen Rat befolgt, alsbald eine Werkstatt aufzusuchen? Sie machte so den Eindruck "Ach was Sie mir alles erzählen wollen"...

Gruß Martin
weinfux
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Letzte Änderung: 14.04.2023 15:53 von weinfux.
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#762639
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 14.04.2023 16:07 - vor 1 Jahr  
weinfux schrieb:
Der Hersteller und die Werkstatt sind da fein raus, da Bremsen ja ein Verschleißteil sind...Bei mir sah sich Toyota D genötigt, die Scheiben auf Kulanz zu tauschen, nur die neuen Beläge musste ich zahlen.

Bei 2 1/2 Jahren hat man aber gewiss keine Chance mehr. Ich bin halt gleich nach dem Winter, der den Scheiben derart den Rest gab, zum FTH gefahren, um zu reklamieren. Originalzitat des KFZ-Meisters "Ach du Scheiße!"

Wenn ich erst noch ein halbes Jahr weitergefahren wäre und dieses "Aha-Erlebnis" beim FTH erst bei der nächsten Inspektion eingetreten wäre, hätte ich gewiss bezüglich Kulanz in die Röhre geschaut.

Wenn die Fahrerin des Zoe meint, deinen Hinweis quasi mit Schulterzucken zu quittieren, dann wird sie auch zurecht selbst blechen müssen.

eppf
eppf
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#763345
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 20.04.2023 21:55 - vor 1 Jahr  
Hallo in die Runde,

wir fahren in der Familie einen Prius 2 von 2006 und einen VW Arosa aus dem Jahr 2000. Über den Prius brauche ich hier wohl keine Worte verlieren, ein so zuverlässiges und kostengünstiges Fahrzeug werde ich wohl so schnell nicht wieder finden. Der Arosa hat gerade frischen TÜV bekommen und ist eigentlich auch unauffällig. So langsam wird er aber altersschwach, eigentlich ist er zu klein für zwei Erwachsene und ein Kleinkind und mich nervt die fehlende Klimaanlage. Lange Rede, kurzer Sinn, ich denke mal wieder darüber nach, den Arosa in ein BEV umzutauschen.

Uns würde ein Kleinwagen, der etwas größer als der Arosa ist, ausreichen. Wie Egon in seinem Beitrag zu seiner Megane schön beschrieben hat, gibt es auch aus meiner Sicht nicht viele Modelle, die in Frage kommen. Da ich aus unserem Dorf einen Renault-Händler persönlich kenne, habe wir uns die ZOEs angeschaut. Wir sind den Ph. 1 mit 40 kWh probegefahren und was soll ich sagen, der ZOE erfüllt eigentlich unsere Anforderungen. Als Ph. 2 (maximal drei Jahre alt) mit dem großen Akku sieht es für mich so aus, dass er uns jahrelang als Zweitwagen begleiten könnte. Bevor ich mich mit den Details beschäftige (CCS ja/nein, Kaufakku oder Mietakku...) frage ich mich allerdings, ob der Kauf einer ZOE eine gute Entscheidung für uns wäre.

Ich sehe folgende Vorteile:
  • Wir fahren unsere Autos eigentlich so lange, bis sie unangemessenen Ärger machen. Durch die relativ hohen Verkaufszahlen hoffe ich darauf, dass man in den einschlägigen Foren auch in einigen Jahren noch Unterstützung bei Problemen erhält. Vielleicht entwickelt sich auch ein Zweitmarkt für Akkus (wobei ich bzgl. der Lebensdauer des Akkus keine grundsätzlichen Bedenken habe).

  • Aus den Foren lese ich schon heraus, dass es das ein oder andere Problem an verschiedenen Bauteilen geben kann. Die Zuverlässigkeit des Prius darf ich also nicht erwarten. Da die ersten ZOE nun zehn Jahre alt geworden sind und nach meiner Wahrnehmung nicht alle verschrottet werden mussten, hoffe ich schon darauf, dass man die ZOE ein paar Jahre fahren kann.


Als Nachteile empfinde ich:
  • Die Effizienz ist nicht berauschend. Der Verbrauch als solcher ist schon nicht besonders gut, wobei Autobahnfahren (bei denen die ZOE offenbar besonders ineffizient ist) nicht unser Haupteinsatzzweck wäre. Dass die Ladeeffizienz besonders schlecht ist, passt mir als überzeugter Prius-Fahrer schon aus Prinzip nicht.

  • Die ZOE wurde vor über zehn Jahren entwickelt. Gerade im "schnell"lebigen E-Auto-Markt sind das ja eigentlich Generationen. Obwohl ich finde, dass (gerade auch mit der Modellpflege) die ZOE immer wieder weiterentwickelt wurde, frage ich mich schon, ob ich nicht ein veraltetes Modell kaufen würde. Wobei ich umgekehrt auch nicht so viele Punkte sehe, die aktuellere Autos wirklich besser könnten.


Im Vergleich zu anderen BEV scheinen mir relativ viele ZOE gebraucht verfügbar zu sein. Im Moment scheint man für ca. zwei Jahre alte Modelle mit dem großen Akku und etwas Ausstattung (Sitzheizung) inkl. Kaufakku mindestens 20.000 € anlegen zu müssen. Das finde ich nicht wirklich schön, aber auch hier gilt - andere Modelle oder gar Neuwagen sind auch nicht günstiger.

Was meint ihr, ist die ZOE geeignet, eine Familie jahrelang als Zweitwagen zu begleiten? Hier gibt es ja einige ZOE-Fahrer. Würdet ihr euch noch mal für eine ZOE entscheiden?

Danke für eure Einschätzung,
Stefan
Cableman
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#763389
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 21.04.2023 11:32 - vor 1 Jahr  
Stefan, lass mich ein paar Worte zur ZOE sagen:
Der/Die ZOE bietet deutlich mehr Platz und vor allem Sicherheit, wenn damit der Arosa ersetzt werden soll.
Soviel ich weiß, gibt es jetzt die ZOE II eh nur noch mit Kauf Akku. Von einer ZOE I würde ich Dir abraten, da die II schon mal das bessere Fahrwerk hat, LED Scheinwerfer und wenigstens ein paar Sicherheitsassistenten und CCS, aber aufpassen bei Gebrauchten ob vorhanden!
Außerdem ist da die Rückenlehne hinten geteilt klappbar und voll familientauglich!
Wir in der Familie fahren nur die ZOE mit 22er Akku, von der Elektrik/Laden und E-Motor her total unauffällig.
Reichweite im Sommer 160+ Kilometer, im Winter 110!
Die erste ZOE krankt etwas am Fahrwerk vorne, eine günstige Werkstatt ist da von Vorteil...
Trotzdem werden wir unsere jetzt schon "alte Kiste" (8 1/2 Jahre) garantiert noch lange fahren! Renault geht intern von einer Akku Lebensdauer von min. 20 Jahren aus...

Du kannst weitere Fragen auch per PM stellen!

Gruß Martin
weinfux
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#763392
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 21.04.2023 12:07 - vor 1 Jahr  
Cableman schrieb:
Die Effizienz ist nicht berauschend.

Empfinde ich anders.

Die ZOE 1 habe ich bei einer Probefahrt mit etwas über 11kWh/100km gefahren und die ZOE 2, die ich mal als Leihwagen hatte, mit unter 14kWh/100km - jeweils ohne große Anstrengung.

Als familientauglicher, weil etwas gewachsen, empfinde ich die ZOE 2. Dabei würde ich vor allem auf den großen Akku (50kWh) und CCS achten, dann dürfte man sogar relativ sorgenfrei auf Langstrecke gehen können. Persönlich würde ich noch schauen eine Mittelarmlehne (so denn verfügbar) nachzurüsten.
ex_Daihatsu-Fahrer
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#763397
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 21.04.2023 13:48 - vor 1 Jahr  
Danke für eure Meinungen.

Martin, hast du den Akku aus der Miete herausgekauft? Wenn ja, zu welchem Zeitpunkt? Die ersten Ph. 2 gab es noch wahlweise mit Mietakku oder Kaufakku. Für mich interessant zu lesen, dass du auch nach 8,5 Jahren keine Pläne hegst, die ZOE zu verkaufen. Hört sich ja danach an, dass du zufrieden bist.

Daihatsu-Fahrer schrieb zum Thema Effizienz:
Empfinde ich anders.

Ich hatte mir im Carsharing einen e-UP besorgt, den ich mit 11,5 kWh/100 km gefahren bin (laut Anzeige). Die ZOE hat mir 14 kWh/100 km angezeigt. Auch die Ladeverluste sind durch das etwas ungewöhnliche System von Renault speziell bei kleinen Leistungen wohl relativ hoch. Nun gut, ein KO-Kriterium ist das für mich nicht.

Als familientauglicher, weil etwas gewachsen, empfinde ich die ZOE 2. Dabei würde ich vor allem auf den großen Akku (50kWh) und CCS achten, dann dürfte man sogar relativ sorgenfrei auf Langstrecke gehen können.

So ist auch mein Eindruck. Die aktuell hohen Gebrauchtwagenpreise lassen mich noch zusätzlich zögern. Der Händler meinte, aktuell würden die Preise eher fallen. Leider ist meine Glaskugel beschlagen, vielleicht setzt sich dieser Trend ja fort?

Stefan
Cableman
Beiträge: 16
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#763399
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 21.04.2023 14:17 - vor 1 Jahr  
Ich hatte mir im Carsharing einen e-UP besorgt, den ich mit 11,5 kWh/100 km gefahren bin

Wenn der e-Up reicht, dann ist der sicher auch eine Alternative (im Forum gibt es auch einige Citigo- und e-Upfahrer die du befragen kannst, am besten im entsprechenden Thread), je nachdem, welche Anforderungen man stellt. Bei mir scheitert er am altbackenen Infotainmentsystem sowie einigen Design- und Funktionselementen im Innenbereich.
ex_Daihatsu-Fahrer
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Letzte Änderung: 21.04.2023 14:19 von ex_Daihatsu-Fahrer.
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#763400
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 21.04.2023 14:33 - vor 1 Jahr  
Cableman schrieb:Danke für eure Meinungen.
Martin, hast du den Akku aus der Miete herausgekauft? Wenn ja, zu welchem Zeitpunkt? Die ersten Ph. 2 gab es noch wahlweise mit Mietakku oder Kaufakku. Für mich interessant zu lesen, dass du auch nach 8,5 Jahren keine Pläne hegst, die ZOE zu verkaufen. Hört sich ja danach an, dass du zufrieden bist.
Stefan

Zum Thema Akku:
Nein, ich zahle immer 59 € Miete! Im letzten Herbst wurde der Akku etwas aufgefrischt, auf Kosten von Renault.
Schau mal unter Thema "Weinfux seine ZOE", da kannst Du einiges nachlesen. Jetzt hat der Akku wieder eine SOH von 95%...
Theoretisch wäre es jetzt wohl ideal, den Akku zu kaufen...? Es soll möglich sein...
An 22kW AC lädt kein E-Auto so schnell wie die ZOE, vorausgesetzt Temperaturen bei 10° Plus oder mehr!

Bezüglich Zufriedenheit:
Wie schon öfters gesagt, Probleme, die teuer werden können, macht bei der ersten ZOE das vordere Fahrwerk. Da ich aber einen passionierten Schrauber sehr gut kenne, fallen da für mich keine großen Kosten an.
Die Ersatzteile sind in der Regel auch günstig, Toyota ist da wesentlich teurer... Die erste ZOE hat normale Birnchen im Rücklicht und vorne, problemlos selber zu wechseln, die Zweite hat LEDs.
Den Innenraum würde ich eher als praktisch ansehen, die Vordersitze (nicht höhenverstellbar) empfinde ich (1,80 m) als bequem, ich habe außerdem eine Mittelarmlehne nachgerüstet. Die Füße passen hinten gut unter die Vordersitze. Das Navigationssytem (mit TomTom Karte) ist eigentlich sehr einfach gestrickt, was mir aber überhaupt nichts ausmacht. Man kann an das Rlink ein Handy anhängen, ehrlich gesagt, da müsste ich meinen Sohn fragen, was er damit alles anstellt?
Übrigens, Gepäckraum 338 Liter, echt gut. Ich habe einen doppelten Boden mit 2 Klappen reingebastelt...
Ehrlich gesagt, ich wüsste gerade nicht, warum ich unsere ZOE verkaufen sollte!

Gruß Martin
weinfux
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Letzte Änderung: 21.04.2023 16:14 von weinfux.
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#763440
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 22.04.2023 07:35 - vor 1 Jahr  
Wenn der e-Up reicht, dann ist der sicher auch eine Alternative

Nein, uns ist der Up zu klein. Vom der Größe her passt die ZOE schon besser. Aber ich dachte beim Verbrauchsvergleich zeigt der Up was möglich ist...

Ehrlich gesagt, es stellt sich langsam ein Haben-wollen-Gefühl ein, wie ich es zuletzt beim Prius 2 hatte. Mein Kopf ist aber noch nicht überzeugt und so habe ich ein bisschen gehofft, dass mir hier jemand die ZOE ausredet.

Theoretisch wäre es jetzt wohl ideal, den Akku zu kaufen...?

Da scheiden sich ja die Geister. Mir persönlich gefällt bei der Miete das Gefühl nicht, dass einen das Auto nicht komplett gehört. Andererseits ist die Miete nach Ablauf sämtlicher Garantien die einzige Möglichkeit, dass noch jemand kostenlos Hand an den Akku legt, wenn es nötig werden sollte.

Stefan
Cableman
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#763443
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 22.04.2023 08:05 - vor 1 Jahr  
Stefan, ich habe das in erster Linie auf unsere ZOE I bezogen! Weil ich es jetzt "amtlich" habe - 95,3 %...
Ich habe aber mittlerweile den Eindruck, dass ein Fahrzeug mit Kauf-Akku in der ersten Zeit eventuell ( falls doch nicht so ideal) besser zu verkaufen sein könnte.
Nachdem aber unser E-Auto schon 8,5 Jahre zählt, bekomme ich durch die Miete da mehr Sicherheit. Laut meinem älteren Vertrag darf die Akku Gesundheit nicht unter 80% fallen, dann muss sich Renault etwas einfallen lassen...

Gruß Martin
weinfux
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Letzte Änderung: 22.04.2023 10:20 von weinfux.
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#763444
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 22.04.2023 08:12 - vor 1 Jahr  
Die ersten Ph. 2 gab es noch wahlweise mit Mietakku oder Kaufakku.
Ja. Die günstigen Zoe Ph 2 in meiner Gegend sind mit Mietakku.

Theoretisch wäre es jetzt wohl ideal, den Akku zu kaufen...?
In einem anderen Forum las ich, das ein Ph1 Akku mit 22 kWh für ca. €1800 gekauft wurde. Aber ist nicht genau das Gegenteil sinnvoll? Andere Hersteller geben auf einen Kaufakku eine Garantie von z.B. 8 Jahren. Über diese Zeit hat man selbst bei sehr günstigen 59 Euro im Monat € 5664 Akkumiete gezahlt. Plus 1800 macht €7464. Das kann man gedanklich auf den Kaufpreis aufschlagen und hat dann ein Auto mit eigenem Akku. Dem gegenüber steht aber, das es doch gerade bei einem älteren Auto attraktiv sein kann, mit der Miete sozusagen eine fortwährende Versicherung auf den Akku zu haben. Oder habe ich es falsch verstanden?

LG
Klaus
KSR1
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Letzte Änderung: 22.04.2023 08:13 von KSR1.
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#763446
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 22.04.2023 08:49 - vor 1 Jahr  
Servus.

Ich interessiere mich mittlerweile nun auch verstärkt für einen BEV bzw. stellt sich ein "haben-will"-Gefühl ein. Ich möchte einen möglichst sparsamen Kleinwagen. Da wäre mein erster Kandidat der eUP, da ich aber gerne wieder ein Schiebedach sowie LED-Scheinwerfer hätte und KeylessGo für mich ein musthave darstellt, bin ich nun noch auf den ZOE2 aufmerksam geworden.
Dabei bin ich auf einen Preis für den Akku von angeblichen 8.000€ gestoßen.
Ich habe aber auch den Eindruck bekommen, daß die Akkus vom ZOE häufig schon und nach nicht zu kurzer Zeit in der Kapazität fallen. Ich bin beim allgemeinen Recherchieren (ZOE1) auf Zahlen von 60 bis 80% Restkapazität gestoßen. Wie weit diese Zahlen belastbar sind, kann ich nicht beurteilen.
Ebenso schwingt in meinem Hinterkopf, daß es bei Renault mitunter nicht unwesentliche Ladeverluste und ich meine mich zu erinnern, daß es auch eine gewisse Selbstentladung geben soll (hatte nicht Egon von irgendwas in dieser Richtung berichtet?).
Wenn die Reichweite eh nicht so überragend ist, macht sich m.M.n. ein Kapazitätsverlust von z.B. 20% doch deutlicher bemerkbar (als Beispiel, wenn der Wagen 300km Reichweite hat, bleiben bei 20% Kapazitätsverlust eben auch "nur noch" 240km übrig).
Die Akku-Miete empfinde ich erst einmal eher negativ, da ich nicht der Freund davon bin, mir Verbindlichkeiten aufs Auge zu drücken. Andererseits könnte diese gerade bei einem späteren Verkauf durchaus wieder zum Vorteil gereichen, denn die Akkukapazität wird gerade bei älteren gebrauchen BEV einen sehr entscheidenden Parameter darstellen, so meine Einschätzung. Mh.


Grüße ~Shar~
Shar
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#763449
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 22.04.2023 09:09 - vor 1 Jahr  
Kann Renault eigentlich den Mietakkuvertrag auch kündigen?
bgl-tom
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#763452
Aw: Renault Zoe II (ab 2019) 22.04.2023 10:20 - vor 1 Jahr  
@KSR1: Klaus, dein Gedankengang passt schon! Du hast halt bei einem älteren Akku immer noch die Versicherung, wenn das Teil wider erwarten total kollabieren würde, dann gibt es einen Neuen. Du kannst aber m.W.n. dann nicht eine 40er Version nehmen... sondern nur den 22er wie bei der allerersten Version der ZOE.

@Shar: Bei Kauf meiner gebrauchten ZOE I (Juni 2018 mit 40.850 Kilometern wurde die Akku Gesundheit mit 96,4% angegeben, EZ vom Vorbesitzer war 2/2015...
Letztes Jahr, also 4 Jahre und gut 31.000 Kilometer später, hatte der 22er Akku laut Messung vom Händler nur noch knapp 83% SOH. Dann wäre der Abfall also erst später deutlicher eingetreten? Vielleicht haben wir den Akku auch stärker gestreßt, da oft mit 22 kW geladen wurde...
Von einer Selbstentladung habe ich selber noch nie etwas gemerkt, außer wenn es über Nacht kühler wird. Da fehlen dann mal 3-4% und ein paar Kilometer. Ansonsten bleiben die Werte auch über mehrere Tage fast konstant. Die ZOE schläft halt richtig...

Mittlerweile hat man den garantierten Kappazitätszustand bei den neuen Modellen auf 75% erhöht...? Ich würde behaupten, dass eher mal ein E-Motorschaden eintritt als das der Akku plötzlich hinüber ist.

@bgl-tom: Ich habe bisher noch nichts im Vertrag gefunden, ich bin erst mal so lange gebunden, bis das Fahrzeug mal wieder verkauft werden sollte...
Der Vertrag ist auch eine Absicherung im Schadensfall (Unfall) und bei Diebstahl.

Gruß Martin
weinfux
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