Der Corolla Hybrid, nach Prius und C-HR das dritte Konzernmodell mit dem aktuellen HSD der vierten Generation. Offiziell angekündigt Ende August 2018 für 2019. Ursprünglich war der Modellname Auris (3. Generation) erwartet worden.
seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Für den Elektro-Legastheniker wie mich vollkommen ausreichend um zu wissen, welche Art Strommeßzange es gibt und wie man die einsetzt bzw. warum die unter bestimmten Bedingungen vielleicht nichts anzeigt und man trotzdem am Saft hängt und sich weh tut.
Und da die Kosten ja auch recht überschaubar sind, man keine Hypothek aufnehmen muß um sich eine zu besorgen und man beim Messen nicht zuvor zum MacGyver werden muß, ist das die sinnvollere Lösung.
Da aber immer noch ein wenig Strom fließt, selbst wenn das Auto ein paar Tage gestanden hat, wäre natürlich gut zu wissen, ab wann ein Ruhestrom erhöht ist und was normal ist.
Das ist sicherlich auch von Fahrzeug zu Fahrzeug ein wenig verschieden und hängt auch mit der Ausstattung und zusätzlich verbauten Gimmicks ab. Aber vielleicht gibts da ja einen Richtwert. Das wäre für den Laien sicherlich hilfreich zu wissen.
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Für eine Zange die Gleichstrom auf mindestens 10mA genau misst wirst Du aber einiges ausgeben müssen...
Beispiel: für ca 47EUR bekommt man 2A als kleinsten Messbereich (www.reichelt.de/stromzange-digital-ac-dc...stct=pol_9&nbc=1). Bei 2000 digits +/-(2%+3) hat man damit schonmal +/-43mA Abweichung rein durch den ADC plus Messfehler durch die Grundgenauigkeit (0.7%).
Ja, und darüberhinaus wird's dann richtig teuer, wie @eppf bereits bemerkt hat, vor allem bei Gleichstrommessung... wenn nicht gar unmöglich. Hab nichts gescheites gefunden auf die schnelle.
Ein einfaches Multimeter unterbrechungsfrei dazwischenzumogeln wie von @gcf beschrieben finde ich die beste Option.
Das ist aber kein Problem.
Man kann diese Zangen kalibrieren.
Man bastle sich ein Kabel mit einem in Reihe gelegten Widerstand von z.B. 240 Ohm und schließe ihn parralel zur 12V Batterie.
Wenn man dann die Spannung der Batterie genau misst z.B. 12.8V, dann kann man den Strom errechnen mit I=U/R=12.8V/240 Ohm=53mA (die
Damit kann man die Strommesszange an gegebenen Messwert kalibrieren.
(Bemerkung 12.8V * 53mA = 0.6 Watt - ausreichende Leistungs des Widerstandes beachten)
Glaub mir: so kleine Gleichströme mit einer Stromzange zu messen ist physikalisch sehr aufwändig! Stichwort: Empfindlichkeit des Messverstärkers + Störungen.
Und die Ungenauigkeit von der ich sprach hängt zunächst nur mit der Auflösung des ADC (8bit, 12bit, 14bit, ...) zusammen. Da hilft kein Kalibrieren.
Das einzige was man kalibrieren könnte ist die Grundgenauigkeit. Aber die ist hier nicht das Problem.
Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist, das hier jeder selbst laboriert. Das erinnert mich an die Anfangszeit des Auris 2. Ich hab da was im Hinterkopf, Workaround nach abstellen des Autos kurz die Warnblinkanlage einschalten. Siehe Entladene 12V-Batterie Auris
Aufgrund des Themas hab ich heute mal meine Batterie gemessen und bin erschrocken: nur 12,0 Volt was 20% entspricht also viel zu wenig! Ich fahre das Fahrzeug fast täglich. Ja es ist viel Kurzstrecke, aber das kann doch nicht sein. In meinem alten Fahrzeug hat die Batterie 14 Jahre gehalten. Das Auto ist gerade mal ein Jahr alt. Ich hab Keyless bisher immer an. Gibt es Garantie auf die Batterie?
Filipp schrieb: Aufgrund des Themas hab ich heute mal meine Batterie gemessen und bin erschrocken: nur 12,0 Volt was 20% entspricht also viel zu wenig! Wie und wann hast du das gemessen?
Direkt nach dem Öffnen des Heckklappe, du hast doch einen 2.0er Corolla, oder täusche ich mich da?
Da fließen beim Corolla um die 2.5A aus der Batterie, da ist die Betrachtung nach Ruhespannungstabelle wenig aussagekräftig.
Ja, aber wenn die Heckklappe vollständig offen ist sollte der Strom dann nicht mehr fließen?! So viel an der Ruhespannung sollte das doch nicht ausmachen, dass die Batterie nicht abgeklemmt ist.
Doch, nach dem Öffnen der Heckklappe fließen noch einige Zeit gut 2A. Da hat man einiges an Steuergeräten aufgeweckt, die nicht gleich wieder einschlafen.
Ich habe jetzt selbst leider keine Erfahrung, was 25 bis 30W Last in Verbindung mit der gemessenen Spannung von 12V in Bezug auf den Ladezustand aussagt.
Ich habe zuletzt sicherheitshalber ab und zu nachgeladen, damit ich mit dem Standheizungsbetrieb in Verbindung mit Kurzstreckenfahrten nicht in Probleme gerate.
Mein Eufab-Ladegerät startete dabei immer bei null Balken. Ich habe es jetzt so in den Kofferraum gelegt, dass ich trotz getönter Scheiben noch die beleuchtete Anzeige ablesen kann. Den Unterschied, wie stark die Batterie bereits entladen war, erkenne ich jetzt daran, wie lange es braucht, bis 5 Balken erreicht sind.
Gestern hängte ich das Ladegerät wieder sicherheitshalber an, da abends zwei Heizvorgänge anstanden. Das hätte es aber sicherlich nicht gebraucht, weil es keine 2h brauchte, bis ich alle 5 Ladebalken angezeigt bekam. Wenn das Auto schon längere Zeit herumgestanden ist, kann das auch durchaus 6 bis 8h dauern.
Da es das CTEK MXS 5.0 zuletzt recht günstig gab, habe ich mir dieses nun zugelegt, aber ich hatte die letzten paar Tage in der Kälte keine Lust, den Eufab-Adapter an der Batterie gegen den von CTEK zu tauschen.
Das CTEK ist auf alle Fälle leistungsstärker als das EUFAB.