Priusfreunde.de

Mal ehrlich. Was willst mit einem Auto welches gebrannt hat noch anfangen? Denke das wird generell als Totalverlust abgerechnet. Oder würdest du dein Auto wieder repariert haben wollen wenn der jetzt vorne im Motorraum gebrannt hat?

Hybrid auf Platz 1 - der Feuerhäufigkeit:

www.autoinsuranceez.com/gas-vs-electric-car-fires/

Was nur beweist: der Hybrid vereint das Beste die Schwächen aus beiden Welten.

Nachdem Toyota da eher unauffällig ist, spricht das wohl eher für die Qualitätsanmutung der Hersteller die da offenbar mit heißer Nadel gestricktes Zeug auf den Markt gebracht haben.

Hier die Aufschlüsselung nach Bränden pro 100.000 (je Antriebsart) verkaufter Autos:

Hybrid 3474,5
Verbrenner 1529,9
Elektro 25,1

Mir stellt sich die Frage, ab/bis wann ein Auto für die Studie als "Hybrid" gilt. Wenn da auch alle Autos mitgezählt werden, die lediglich als "Mildhybrid mit 48V Starter-Generator" zählen, dann kann man die Studie auch direkt wieder in die Tonne treten.

Timo

Für das schlechte Abschneiden der Hybride sind vor allem Chrysler und BMW verantwortlich.

Nur mal schon gewarnt wenn in Zukunft plötzlich mal EVs auf dem Treppchen oben stehen, muß das auch nicht heißen das das für alle gilt.

Schon kurios diese Schlagzeile: Hybride brennen am häufigsten!
Toyota baut die Meisten davon und taucht garnicht auf.
Wenn zwei das Gleiche machen ist es nicht das Gleiche.
BMW...da waren einzelne Serien der Verbrenner ja schon brandgefährlich.
Ob nun der Akkutyp das Problem ist?

Die ehemalige Sennheiser Villa ist abgebrannt!

Link I

Link II

Ob ich jetzt einen Akku unbeobachtet in einer Bibliothek laden würde!?

Ich hadere auch damit meinen eBike/Akkuschrauber/etc-Akku in der Wohnung zu laden, allerdings in der Prallsonne/Eiseskälte draußen erst recht nicht und in der Garage neben dem EV schon gar nicht.

Ob "unbeobachtet" hier einen wesentlichen Unterschied macht?

Wenn das Ding anfängt zu rauchen, nimmst Du es noch in die Hand und schmeißt es (durch die Scheibe) nach draußen?

Ein wohl temperiertes Akku(lade)-Häuschen im Garten wäre eine Lösung, wenn die Akkus selbst offenbar keine ausreichenden Sicherheitsfunktionen beinhalten - dazu würde ich zählen, das der Ladevorgang schon vorher abgebrochen wird bzw. schon lange vorher das Lebensdauerende signalisiert wird oder mindestens ein Alarm losgeht.

Bei Laptops/Smartphones/Akkuschraubern scheint das irgendwie nicht so das große Problem zu sein wie bei eBikes (gemessen an der medialen Häufigkeit) - Schlamperei?

Dazu sind mir übrigens die LG-Zellen im Hombot auch negativ aufgefallen:

Der Staubsauger lief ohne Fehler (wenn auch der Akku gefühlt etwas schnell leer war) - ich habe dann mal nachgeschaut und bemerkt, das die Zellen beim Laden unangenehm (!) heiß werden und sich nicht über eine bestimmte Spannung aufladen ließen - ein neuer Akku hatte das Problem danach nicht - also eindeutig: Schlamperei, man kann solche Fehler offenbar vorher bemerken, tut es aber nicht.

Ich lade seit etwa 15 Jahren die Geräte-Akkus in der flach hingelegten Trommel der verflossenen Waschmaschine (DDR-Waschmaschinen konnten nicht schleudern, so daß sich die Trommel einfach rausklipsen ließ). Hätte ich das nicht, würde mir diese Idee gut gefallen (Idee ist nicht von mir): Der Akku wird in einer Kiste plaziert. Direkt über der Kiste hängt eine große Folientüte voll Sand.
Wer einen Fahrrad-Akku in einer Bibliothek lädt, ist selber schuld...

Coole Idee mit dem Sand - ich hatte mir schon überlegt, die Akkus auf eine Folie zu legen über einem großen Faß Wasser.

Nichts desto trotz sollten die eBike-Hersteller langsam mal anfangen das Problem grundsätzlich zu lösen - für die Preise die da aufgerufen werden, kann man auch eine sichere Akkutechnik erwarten und zwar auch für die aus dem Supermarkt.

Am Markt gibt es Akku Ladetaschen und Akku Ladeboxen.

Beispiel

Ich habe mit der Verlinkten Firma nichts zu tun und habe auch keine Erfahrung ob das was taugt!

Im Im Modellbaubereich gibt es ja auch Ladetaschen für Li/Ion und Li/Po Akkus und die sollen auch nötig sein!

Zitat:
Hybrid-Fahrzeug verunglückt
Feuerwehr befreit schwer verletzte Person nach Verkehrsunfall

[...] Bei einem Unfallfahrzeug habe es sich um ein Hybrid angetriebenes Auto gehandelt. Dieses sei nach der Rettung der Person auf auslaufende Flüssigkeiten sowie Erhitzung des Akkupacks mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert worden. Die Unfallfahrzeuge konnten nach der Patientenrettung und den Sicherungsmaßnahmen der Feuerwehr durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt werden, so der Einsatzbericht.
- www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/...l;art372461,11041590

Kein Brand.

Grüße, Egon

Jetzt hat es hier 2 Häuserreihen weiter gebrannt - 6 Einsatzfahrzeuge und 34 Kräfte - ein Ladegerät ist auf einem Wäschetrockner in Brand geraten (das da evtl. ein Akku drinsteckte wurde nicht erwähnt, halte ich aber für wahrscheinlich), der Wäschetrockner steht jetzt auf dem Stellplatz und besteht nur noch aus verkokeltem Metall.