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Ich wohne auf dem Land: was sollte mich und andere daran hindern elektrisch zu fahren?

Aus einem anderen Thema:

KSR1 schrieb:
Ford F-150 Lightning owners are doing more ‘truck activities’ than the ICE version drivers
Who says EVs aren’t up to the task? Ford’s electric pickup, the F-150 Lightning, is revolutionizing the truck industry. Lightning owners are challenging the norm, using their EV truck beds for more “truck activities” like home projects, camping, and hauling than gas-powered F-150 owners.
electrek.co/2023/03/07/ford-lightning-ow...es-than-ice-drivers/

LG
Klaus

esox schrieb:
das sehen besitzer von toyota hilux und ähnlicher fahrzeuge die auf diese fahrzeuge angewiesen sind total anders
Und du meinst, bis 2035 wird es keine entsprechenden Fahrzeuge mit Elektromotor geben?

zum holzweg-ich vermute du hast von landleben wenig ahnung, nicht alle wohnen in der stadt.
Definiere "Landleben" und definiere "Stadt".

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Ich wohne auf dem Land: was sollte mich und andere daran hindern elektrisch zu fahren?


dich,als e-auto fanatiker wird es nicht hindern, ander landbewohner dagegen schon.


Definiere "Landleben"

landleben, dazu ein beispiel
einer meiner nachbarn fährt frühmorgens mit seinem diesel hilux zum arbeitsplatz. auf der ladefläche transportiert er arbeitsgeräte, allesamt mit verbrennermotoren betrieben.
dort angekommen steigt er in seine arbeitsmaschine-diesel harvester, landbewohner kennen das gerät die ernte wird mit dem anhänger, gezogen mit großem diesel traktor, oder diesel lkw zum zielort gebracht.
die bauern bewirtschaften ihre felder ebenfalls mir diesel traktoren.
beispiele gibt es noch mehr als genung.
stadtbewohner haben halt meist eine sichtweise die sich im alltag als wenig praktikabel zeigt.
esox

Es ging ursprünglich nicht um Dieselmotoren im Trecker etc sondern im Pickup-PKW...

merke dir deine belehrung und wende deinen ratschlag auf dich an.
zum thema highlander bist du ganz schön vom kurs abgekommen.

www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...5&limitstart=150
esox

esox schrieb:
Daihatsu-Fahrer schrieb:
Ich wohne auf dem Land: was sollte mich und andere daran hindern elektrisch zu fahren?


dich,als e-auto fanatiker wird es nicht hindern, ander landbewohner dagegen schon.




Was genau hindert wen?

Gibt es "auf dem Land" keinen Strom?

hier sieht man wie wenig ahnung du hast.mit einem harvester wird den ganzen tag gearbeitet, stillstand kostet geld. genau so verhält es sich mit den traktoren unserer bauern........
esox
strom-im wald und auf den feldern ist das angebot an ladestationen nicht gerade in verschwenderischer fülle vorhanden

Willst du mir schon wieder zu wenig Ahnung unterstellen, ohne mich persönlich zu kennen?
Das ging schon mal mächtig daneben...

Das Thema ist

Diesel-Innovationen: Totgesagte nageln länger

Dazu postete ich einen Beitrag zum Diesel-PickUp von Ford, was dich dazu bewog die Hilux-Besitzer auf dem Land vorzuschieben, welche angeblich auf Diesel angewiesen sind.

Auf meine Frage, warum ein elektrischer Pickup auf dem Land nicht funktionieren soll, hast du bislang nicht geantwortet und kommst stattdessen mit dem Harvester um die Ecke. Die Argumentationskette ist ziemlich undurchsichtig und inkonsequent.

Deswegen bin ich auch raus, du weißt es ohnehin besser. Dann ist das Postauto halt grün, von mir aus...

Gerade in Einsatzgebieten, wo geländegängige Pick-Ups angebracht sind, halte ich Elektromobilität für eine sehr praktikable Angelegenheit. In der EInöde ist es deutlich einfacher, Solarpannels mit Pufferakkus aufzustellen, als eine Tankstelle zu bauen, die auch noch versorgt werden muss. Warten wir ab, wie sich das global entwickelt.

Ok, scheinbar habe ich weder vom Landleben noch vom Wohnen in der Stadt eine große Ahnung, aufgewachsen in der 5k-Einwohner-Geneinde, die von Äckern und Dörfern umgeben ist und jetzt in der 50k-Einwohner-Stadt wohnend, die von Äckern und 5k-Einwohner-Gemeinden umgeben ist.

In dieser Konstellation haben die Dinge bei mir immer irgendwie funktioniert und wenn nicht, hat man nicht gemeckert, dass das nie was werden kann, sondern hat einfach gemacht und so lange ausprobiert, bis es dann doch ging. Und vor Veränderungen auch nicht zurückgescheut.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Auf meine Frage, warum ein elektrischer Pickup auf dem Land nicht funktionieren soll, hast du bislang nicht geantwortet und kommst stattdessen mit dem Harvester um die Ecke. Die Argumentationskette ist ziemlich undurchsichtig und inkonsequent.
Das kontinuierliche Verschieben der Ziellinie in einer Diskussion führt leider nie zum Ende…

Man darf es nie pauschalisieren, was für den einen passt und bequem ist, muss nicht auf andere übertragbar sein.

Zitat:
DIESELMOTOR RICHTIG FAHREN
So bleibt der Diesel sauber

Wie kräftig, sparsam oder langlebig ein Motor ist, hängt stark von der richtigen Fahrweise ab. Gerade moderne Dieselmotoren reagieren empfindlich auf dauerhafte Falschbehandlung.
www.msn.com/de-de/auto/nachrichten/diese...9184d064de&ei=13

Diese Verkokungen kommen leider auch bei Benzin-Direkteinspritzer(TFSI) Motoren vor.

Gruß Ulli

“Moderne” Dieselmotoren.

Bei denen man als Benutzer auf allerlei Dinge achten muss, damit die nicht den frühzeitigen Verschleißtod sterben.

Ich bleibe dabei: wir sind schon vor langer Zeit bei der Motorenentwicklung irgendwo falsch abgebogen. Heutige Verbrennungsmotoren sind sicher komplex, kompliziert und anfällig. Aber “modern” ist nicht das Wort, welches mir dazu einfallen würde…

@marratj
den Standpunkt teile ich.
Obwohl ich kürzlich mit einem Mietwagen (Audi A4 Diesel) äußerst kommod und souverän unterwegs war habe ich da Zweifel wie diese gefühlt 1 Millionen Teile des Antriebs alle lange leben. Technik overkill. Wenngleich, wie wir ja alle wissen, dass fast jedes Teil solide ausgelegt werden kann, wenn nicht der "Zielkosten-Kommissar" den Konstrukteur übertrumpft.

Also unser 14 Jahre alter A4 macht demnäxt die 0,3GM voll.
Da war bisher kaum was dran. (Zweimassenschwungrad, Türschloss und DPF-Differrenzdrucksensor.) Sonst nur standard-Verschleiß.

Vorm HSD habe ich ungleich größeren Respekt im Hinblick auf Ausfallrisiko.
Da muss wirklich ALLES tippitoppi laufen. Also MG1 MG2 und die konplette Elektrik, und zwar gleichzeitig! Wenn da auch nur einer nicht mehr tut, dann ist Essig!

Ein AGR kann ich selbst tauschen und den Diesel wieder in Betrieb nehmen. Einen Inverter oder MG beschaffen, einbauen und in Betrieb nehmen nicht. Akku könnte ich vielleicht, aber ich habe nur 1 Leben...

Also da vertraue ich auf die bei der Konkurrenz berüchtigte Toyota-Zuverlässigkeit... (und hoffe auf die lange Kulanz. Oder auf Falco)

Aber ja, da bin ich voll bei Euch bezüglich der lobbygesteuerten politischen Fehlentwicklung, dass der Diesel nun in fast jedem Haushalt etabliert ist.