Priusfreunde.de

Meine E-Auto-Versicherung (Kravag) hat um stolze 24 Prozent erhöht.

Alternativen gibt es keine. Alle anderen liegen für meinen speziellen Versicherungsfall laut nafiauto.de, check24 und verivox mindestens gleichauf oder sind teurer, teilweise sogar erheblich. Das gilt auch für HUK und HUK24. Ein Neuabschluss bei Kravag bringt ebenfalls nichts, selbe Summe. Sogar mein bewährter Versicherungsmakler kann kein besseres Angebot auftreiben.

Nun macht das in SF 41 plus einem halben Dutzend Vergünstigungsfaktoren selbst in Vollkasko mit Schutzbrief keine große Summe aus. Aber Grund zur Freude ist es nicht.

Grüße, Egon

Ich habe mich in SF und das Auto in Typkl jeweils verbessert, zahle für nächstes Jahr aber 82,60 Euro mehr, als für dieses Jahr. Insgesamt für HP mit 29% und VK mit 500 SB und 24% €1.116.97. Mutter ist zwar bei 20%, aber auch Ü70 und hat nur 300SB bei der VK zahlt €374. Gleiche Adresse, gleiche Versicherung. Opel Meriva Automatik mit gleichem Zulassungsjahr.
Das sind so Momente wo ich mich frage, warum ich einen Toyota Hybrid fahre. Wegen Geld sparen sicher nicht. €742 Delta, das sind bei €1,80 pro Liter Benzin 412 Liter Sprit! Oder anders gesagt, würde ich den Meriva fahren, wäre mein Sprit kostenlos, trotz Mehrverbrauch. -> Versicherung UNVERSCHÄMT teuer!

LG
Klaus

Irgendwie ist bei dir ein zu hoher Beitrag vom Himmel gefallen.
Auch wenn man es alles andere als 1:1 vergleichen kann (anderes Fahrzeug, andere Regionalklasse, etc), wenn ich meine Prämie für 2024 auf deine SF-Prozente umrechne, dann kommen für meinen Corolla 559 EUR heraus (HP und VK bei gleicher SB).

Da liegt exakt der Faktor 2 dazwischen. Wobei Hybrid eben auch nicht Hybrid ist. Es geht doch um deinen CT200h? Dieser hat die Typklassen 19 (HP) und 22 (VK). Der Corolla hat 15 und 20.

Wobei auch das alleine keine Verdoppelung erklären wird. Bei mir ist übrigens die VK ohne Werkstattbindung.

Ich würde an deiner Stelle ernsthaft über einen Wechsel der Versicherung nachdenken. Gehe davon aus, dass jede Versicherung macht, was sie will. Wenn du jetzt ein anderes Fahrzeug mit gleichem Alter und gleichen Typklassen hättest, könnte ein ganz anderer Beitrag vom Himmel fallen.

eppf

Bin bei 27% Hp 28% Vk. 500€ selbst beteiligt.
Vertrag läuft von Juli 23 bis Juli 24. Bei 10.000 km.
Zahle einmal 520€ fürs Jahr.
Glaube meine regional klasse mach den großen Unterschied.

Zumindest meine Regionalklasse ist mit 9 und 7 nicht gerade niedrig.
Klaus sollte mit MTK in 8 und 2 liegen.

eppf

HP 2
VK 1
TK 2
Zur Information

Zu den Typklassen hätte ich noch eine Verständnisfrage.

Wenn jetzt viele Pendler vom Land täglich in die Großstadt fahren und dort naturgemäß in einem ähnlichen Umfang Unfälle verursachen, wie die Städter selbst, dort ist es nun mal unfallträchtiger. Werden dann diese Unfälle auch der Stadt zugeordnet oder dem Standort des jeweiligen Verursachers? Ersteres wäre absolut ungerecht!

eppf

Hier kann man sehen, wie groß die Spreizung zwischen den Regionalklassen ausfallen kann:
www.versicherungsbote.de/id/4870900/Regi...nterschiede-Praemie/

Zwischen der niedrigsten in Wesermarsch und der teuersten in Berlin kann sich je nach Fahrer- bzw. Fahrzeugprofil ein Aufschlag zwischen 50 und 60% ergeben.

Über die Regionalklasse alleine lässt sich also die viel höhere Prämie von Klaus im Vergleich zu Ambilight nicht annähernd erklären, zumal zwischen beiden auch nicht ansatzweise die mögliche Maximalspreizung vorliegt.

eppf

Bin bei der huk24.
Schutzbrief Pannen Hilfe.
Kasko mit Werkstattbindung.

Im Vergleich zur eingetrudelten Rechnung wäre HUK24 auch bei mir 15 % teurer als Neukunde (oder bei "Umstellung auf Neukundenvertrag"), gemäß Rechner auf der Website.

Seltsam, sonst werden Neukunden doch immer bevorzugt behandelt. Hat sich vor kurzem bei meinen letzten Checks im Bereich Telefon- und Kontoverträgen bestätigt.

Camaro schrieb:
Seltsam, sonst werden Neukunden doch immer bevorzugt behandelt. Hängt wohl auch ein bisschen davon ab, ob man unbedingt neue Kunden gewinnen will, oder ob man sich besser nicht weitere Kunden zulegt, bei denen die Kostendeckung nicht ausreicht.

In 2023 waren die KFZ-Versicherungen augenscheinlich ein Draufzahlgeschäft für die Konzerne.

eppf

Ich bin auch bei der HUK24.
Fürs nächste Jahr soll ich über 100,- Euro mehr zahlen!
Das wird mir zu teuer. Deswegen habe ich jetzt die Teilkasko gekündigt.
Somit bleibe ich annähernd bei den Kosten wie 2023 (die ja auch schon mehr als 70,- Euro höher lagen als 2022).

Teilkasko lohnt sich für mich sowieso nicht - bei dem 16 Jahre alten Auto.

Zitat aus AutoBild:
Was bedeutet eine Erhöhung der Typklasse für die Versicherungskosten?
Durch die neuen Einstufungen kann die Autoversicherung für Fahrzeughalter um mehr als ein Drittel teurer oder günstiger werden, wie aktuelle Berechnungen des Vergleichsportals Verivox zeigen. Das gilt aber in der Regel nur bei Veränderungen um mehrere Klassen oder wenn Veränderungen bei Haftpflicht und Kasko zusammenkommen.
So wird die Prämie bei einem teilkaskoversicherten Toyota Prius im kommenden Jahr um 34 Prozent teurer. Der GDV hat den Hybrid-Pionier in der Haftpflichtversicherung um eine und in der Teilkasko gleich um vier Klassen hochgestuft. In der Modellrechnung von Verivox (45-jähriger Fahrer aus Passau mit SF-Klasse 5 und 12.000 Kilometern jährlicher Fahrleistung) führt das zu Mehrkosten von 216 Euro im Jahr.

eppf schrieb:
Zu den Typklassen hätte ich noch eine Verständnisfrage.

Wenn jetzt viele Pendler vom Land täglich in die Großstadt fahren und dort naturgemäß in einem ähnlichen Umfang Unfälle verursachen, wie die Städter selbst, dort ist es nun mal unfallträchtiger. Werden dann diese Unfälle auch der Stadt zugeordnet oder dem Standort des jeweiligen Verursachers? Ersteres wäre absolut ungerecht!

Laut diesem Artikel der Autobild zählt der Zulassungsbezirk des Fahrzeughalters:
Entscheidend ist dabei nicht, wo ein Schaden entstanden ist, sondern in welchem Zulassungsbezirk der Fahrzeughalter seinen Wohnsitz hat.
www.autobild.de/artikel/regionalklassen-...762.html#-1046906606

Danke!

eppf

Ließ eben bei der HUK vor Ort eine Vertragsumstellung für das Auto, die einem Neuvertrag statt bestehendem entspricht, mit beibehaltenen Konditionen durchrechnen. Das hat in den vergangenen Jahren manchen Euro Ersparnis gebracht. Für 2024 sieht's nun anders aus. Der Spaß würde mit rund 50€ Aufpreis das Gegenteil bewirken. Ich beließ es beim Altvertrag. Bei den Motorrädern waren immerhin durch Umstellung ein paar Euro Reduktion jeweils drin. Immerhin, Kleinvieh macht auch Mist.