Priusfreunde.de

Also ich danke schonmal für die tolle Diskussion! Das macht ja echt Spaß sich hier Tipps zu holen und darüber dann auch bissel zu recherchieren, sodass man sich ne Meinung darüber bilden kann.

Dann will ich mal zusammen Fassen.

Möglichkeit 1 wäre wohl tatsächlich ein Alter Avensis oder sowas. Da hab ich viel gutes über den 1.8er Sauger gelesen. Das wäre ein Auto für um die 4-7 T€ und würde mit etwas Liebe und einigen Extra-Euros vlt 4-5 Jahre halten.

Möglichkeit 2 wäre ein etwas überteuerter Prius 3. (Der zweier ist wahrscheinlich zu alt) vlt ein FL. Den würde man dann auch als Zweitwagen weiter fahren können, wenn man mal ne richtige Familienkutsche haben will. Würde mich wahrscheinlich 11-14T€ kosten. Müsste aber in 5 Jahren wieder suchen.

Möglichkeit 3 wäre teurer. Ein Corolla TS Hybrid um die 22T€. Aber reicht der für ein drittes Kind? Mit Dachbox bestimmt, aber Kindersitze werden eng. Wir haben zwar erst ein Kind aber der Wunsch geht in die Richtung.

Möglichkeit 4 und favorisiere ich aktuell. Ein Prius+. Auch viel zu teuer und aktuell sicher zu groß. Nur: Wenn ich so viel Geld in die Hand nehme (17-22T€) dann will ich das Auto mindestens 10 Jahre fahren. Das wird nix wenn ich (den Corolla z.B.) nach 5 Jahren wieder verkaufen muss aus Platzgründen. Dann hab ich nur den Wertverlust getragen. Beim Prius+ kann ich einfach immer weiter fahren. Klar kann immer was sein am Auto aber am Ende geht es nur um Wahrscheinlichkeiten. Und die sehe ich beim Prius(+) am höchsten, dass es 10 Jahr(+) hält.

Jetzt dürft Ihr nochmal. Sind meine Gedanken komplett abwegig? Dann haut mir einfach alles um die Ohren! =D

Was muss ein Prius+ auf jeden Fall haben? Auf was muss man achten. Ist die erwähnte kürzere Übersetzung arg nervig. Verbraucht er auf der BAB viel mehr?

Ich kenne keinen einzigen Toyota- Hybriden, den ich guten Gewissens für drei Kinder empfehlen würde. Selbst der Plus ist hinten einfach zu schmal, da klemmst du dir jedes mal die Pfoten beim anschnallen. Die Kleinen sollen das ja auch irgendwann einmal alleine machen, das nervt doch auf der Kurzstrecke? Und die dritte Sitzreihe kann nur eine Notlösung sein, Freunde von uns machen das mit dem CMax, aber da kannst du eigentlich den Kofferraum gar nicht mehr nutzen, wenn dir auch Sicherheit wichtig ist. Wenn es knallt ist das Kind hinten Gepäckbremse. Und wie der Kofferraum selbst bei einem Van (wieder ein CMax) aussehen kann wenn dir einer auf der AB reinrauscht durfte ich schon selbst erleben.

Für Familien mit drei Kindern und schmalem Budget kenne ich nur Caddy und den Berlingo samt seiner Ableger. Aber wie da die Zuverlässigkeit aussieht??? Ich kann nur raten, mache dir selbst ein Bild. Leihe dir Mal drei Kindersitze unterschiedlicher Größe aus und fahre mal zum Händler. Oder nimm das Auto auf Probefahrt mit zum Babyfachgeschäft, das habe ich damals auch gemacht. Die haben mir alles geliehen (Kinderwagen, Sitze) und ich konnte in Ruhe ausprobieren.

Jetzt einen Avensis oder Auris kaufen, und wenn dann in ein paar Jahren deutlich mehr Platz gebraucht wird, auf einen Ford Galaxy/S-Max Hybrid umsteigen. Die gibts erst seit einigen Monaten, dürften bis dahin aber im sehr bezahlbaren Preisbereich angekommen sein.

Timo

@Fischmac: Ob das mit den "mehr Kindern" so schnell geht? Wahrscheinlich dauert es länger... meine Erfahrung
Trotzdem, der Tip von @schrubber ist sehr gut - probieren geht über studieren!
Wir hatten damals am Anfang (1 Kind) noch einen SAAB, da konnte ich einen Kindersitz hinten in der Mitte mit der Verschraubung vom Beckengurt fest (bombenfest) verzurren! Später kam dann ein Toyota Picnic Van 6-sitzer, die hinteren 2 Sitze konnte man komplett heraus nehmen. Und das 2.Kind... da waren dann schon 5 Jahre rum!

Der Prius+ ist sicher super, aber auch teuer als Gebrauchter und auch unhandlicher in der Stadt! Momentan fast ein bisschen zu groß für eine Familie mit einem Kind...
Wie wäre es übrigens mit einem Toyota Proace (Van) mit Benziner? Der kleine Dreizylinder 1.2 hat die Gene vom Aygo, hält meines Wissens nach auch hohe Laufleistungen aus.

Gruß
Martin

Ist die erwähnte kürzere Übersetzung arg nervig.
Nein.

Verbraucht er auf der BAB viel mehr?
Je nach Tempo 1/2 bis 1 Liter mehr, so ganz grob über den Daumen. Im Stadtverkehr wirst Du hingegen keinen nennenswerten Unterschied feststellen.


Grüße, Egon

Priusbastler schrieb:
Siehe meinen lieben Bruder ..... der musste wg. Jobwechsel seinen Tesla abgeben.

Es lebte die Hoffnung das er sich auch einen HSD kauft .......
Aber es wurde leider ein ein .... ein .......

VW Tiguan, 2016, 4-Motion, Diesel .....

Lustig, so war es bei mir auch, musste wegen Jobwechsel meinen Tesla (Firmenwagen) auch abgeben. Danach habe ich mir privat allerdings einen Prius gekauft, weil ein Auto 1.0 nach der Tesla-Erfahrung für mich nicht mehr in Frage kam.

Um noch ein klein wenig beizusteuern: mit zwei Kindern ist der P4 überhaupt kein Problem als einziges Familienauto. Wie aber schon anderweitig gesagt wurde, würde ich nicht versuchen wollen, drei Kinder in meinem Prius unterzubekommen. Selbst die Mittelarmlehne hinten lässt sich nur mit Mühe ein- und ausklappen, solange die beiden Kindersitze hinten montiert sind. Zum Glück stellt sich die Frage nach einem dritten Kind bei uns nicht mehr

Ein P+ ist ein prima Auto, ich habe ja selbst einen. Vor 6 - 12 Monaten wurden sie als Tageszulassung abverkauft, für nur 25 - 28000 Euro. Gestern bei mobile.de mal geschaut, es werden in ganz D nur 10 Stück mit weniger als 60000 km angeboten. Vorführwagen stehen für 29000 oder 32000 im Angebot.

Auf der Autobahn wirken P+ beim beschleunigen, insbesondere bergauf, untermotorisiert, vor allem weil fast alle anderen übermotorisiert sind. Das Auto wird dann auch schnell laut, ansonsten sind die Geräusche nicht schlechter als bei anderen Autos. Meine Daumenwerte für den Verbrauch auf der Autobahn sind 4,8 l bei 100 km/h, 5,8 bei 120 und 6,5 bei 130.

Ein P+ sollte idealerweise Modelljahr 2017 oder neuer sein, denn da wurde die Charakteristik des Antriebs überarbeitet (weniger Drehzahl) und die Geräuschdämmung verbessert. Ab 2015 haben sie Euro 6 und LED Scheinwerfer vorne, beides halte ich für wichtig. Die Ausstattung ist selbst bei der seltenen Grundausstattung gut, Parksensoren halte ich für ein wichtiges Extra.

Ich würde an Deiner Stelle nur aus emotionalen Gründen einen Toyota Hybrid kaufen. Du fährst viel zu wenig km als das sich ein Toyota rentiert. Nur mal zum Vergleich ein Vernunftauto von VW, den Golf Sportsvan: Du kannst für 16500 -18500 Euro 1 - 2 jährige Sportvans mit Garantieverlängerung bis zun 5. Jahr kaufen. Ich spreche von klein motorisierten Benzinern mit 86 oder 115 PW, mit oder ohne DSG Automatik. Ein Sportsvan hat echt viel Platz und Kofferraum, ist komfortabel,die Motoren sind sparsam (viel besser als Avensis, bisschen schlechter als P+). Wertverlust 2000 - 2500 Euro pro Jahr, Inspektion seltener und billiger als bei Toyota, Reparaturen: keine wegen Garantie (maximal 1x Bremsscheiben), kein Reifenkauf, Versicherung viel billiger. Einzige Bedingung: Sportsvan nach 3 Jahren vor Ablauf der Garantie verkaufen.

Jaja, ich weiss, VW Qualität ist ein Thema. Aber das hängt auch von Alter und Laufleistung ab, und es gibt Garantie. Es muss auch gar kein VW sein, Opel Astra Kombi oder Ford Focus Kombi sind auch gute Autos, ich weiss nicht wie hier die Garantie funktioniert.

Ich beneide Dich nicht, ein Auto kaufen zu müssen. Ich glaube, in 3 bis 5 Jahren sieht die Welt ganz anders aus, Stichworte Benzinpreis, Elektroautos und Umwelt. Ein Auto für 10 oder mehr Jahre zu kaufen ist eine Wette die ich ungern eingehen würde.

Vmax165 schrieb:
Du fährst viel zu wenig km als das sich ein Toyota rentiert. Nur mal zum Vergleich ein Vernunftauto von VW, den Golf Sportsvan: Du kannst für 16500 -18500 Euro 1 - 2 jährige Sportvans mit Garantieverlängerung bis zun 5. Jahr kaufen. Ich spreche von klein motorisierten Benzinern mit 86 oder 115 PW, mit oder ohne DSG Automatik.

Da hast du recht. Ich fahre sehr wenig und es wird auch nicht unbedingt mehr werden.
Glaubst du aber nicht, dass wenn ich für diese 16,5-18,5 T€ einen Prius+ bekomme, ich trotzdem mehr fürs Geld bekomme? Beim Golf vernichte ich definitiv viel an Wert und muss alle 3 Jahre was neues Finden. Der Prius+, so Gott will, kann einfach über 10 Jahre abgeschrieben werden und wenn er dann noch Fährt, ist das Zugabe. Doof wirds freilich, wenn ich 10 Jahren gar keine Verbrenner mehr fahren dürfen. Das Szenario schätze ich aber nur mit einer Wahrscheinlichkeit von unter 5% ein. Das würde Millionen von Autokäufern im Prinzip enteignen, oder?

Vmax165 schrieb:

Ich würde an Deiner Stelle nur aus emotionalen Gründen einen Toyota Hybrid kaufen. Du fährst viel zu wenig km als das sich ein Toyota rentiert. .....
Ich beneide Dich nicht, ein Auto kaufen zu müssen. Ich glaube, in 3 bis 5 Jahren sieht die Welt ganz anders aus, Stichworte Benzinpreis, Elektroautos und Umwelt. Ein Auto für 10 oder mehr Jahre zu kaufen ist eine Wette die ich ungern eingehen würde.

Sie können sehr gewichtige Gründe sein beim Autokauf. Ich würde zumindest ungern etwas anderes fahren, wenn es mich zu einer Sorte Antrieb, hier das HSD, zieht und ich mir vorstellen kann, gern mit ihm zu fahren, wie weit, lange und oft auch immer. Das rentiert sich schon m.E.n..

Wie die Welt in 3, 5 oder 10 Jahren aussehen wird, weiß niemand mit Gewissheit trotz aller Prognose und Vermutung. Individualmobilität wird sich meiner Einschätzung nach massiv verteuern und verteuert haben. Davon gehe ich aus, doch schön, wenn's weniger dramatisch ausfällt und sie noch gegeben sein wird.

Was kauft man? Letztlich das, wozu man sich aus welchen Gründen auch immer hingezogen fühlt und arrangiert sich damit. "Das Herz hat Gründe, die der Verstand nicht kennt." (B.Pascsal) Er aber mit der Zeit akzeptieren lernt. Bleibt ihm oft auch nicht viel anderes übrig, wenn's zu keinem ausufernden 'Interessenskonflikt' mit merkwürdigen Folgen kommen soll.

Hallo und erstmal willkommen hier.

Wenn Du überwiegend dieses Fahrprofil hast,wird der Verbrenner nie richtig warm.Insbesondere im Winter,außer Du hast eine Standheizung.
So gesehen,kannst Du auch einen herkömmlichen Verbrenner nehmen.Mein damaliger Prius wurde selbst bei meinem Profil von einfach 14 km im Winter kaum richtig warm,mit Heizung. Die Kühlmitteltemperatur ging selten über 1/4 raus.
Oder Du baust eine Standheizung ein.Das hatte ich bei meinem Lexus gemacht.Ein paar Hundert Meter fahren und schon geht der Verbrenner aus,abhängig vom Ladestand der Batterie natürlich.

Das ist richtig. Auf der kurzen Strecke würd mein Seat auch gerade so war. Hab einige Ampeln und stehe immer bissel rum, deshalb gehts. Wir können also festhalten, dass es wirklich eine emotionale Entscheidung wäre. Ich muss aber sagen, dass die Argumente dagegen mich noch nicht so richtig davon abbringen. Denn die Sparsamkeit eines HSD ist, jedenfalls fühlt es sich so an, ja nur die Kirsche auf der Sahne. Selbst, wenn der Hybrid 9 Liter in der Stadt verbrauchen würde, wäre doch allein die Haltbarkeit Zuverlässigkeit ein Argument. Dazu bekommt man praktisch einen Guten Verbrauch geschenkt.

Das Einzige, was gegen einen Toyota spricht, sind die exorbitant hohen Ersatzteilpreise! Heute habe ich zufällig noch ein Radlager für einen Toyota Auris (gut 10 Jahre alt) in der Hand gehabt - Preis 398.- € ohne Steuer...
Mein Haus- uns Hofmechaniker hat aber noch eines (für 90 €) von einer sehr guten deutschen Firma bestellt, weil er das dem Kunden nicht zumuten will/kann, nach seiner Aussage! Natürlich kommt noch eine gute Stunde Arbeitszeit hinzu.
Das Originalteil geht problemlos zurück...

Und im HSD-System steckt wahnsinnig viel Technik, um das angenehme Fahren und den günstigen Verbrauch zu erzielen.
Das muss man sich immer vor Augen führen! Das System ist sehr haltbar usw., aber wenn doch mal nach einigen Jahren etwas kaputt geht, dann kann es teuer werden...
Bei meinem P3 war aber in 11 Jahren nichts!

Gruß
Martin

Der Prius+ hat Abgaswärmerückführung - zumindest die FL-Taxi-Modelle - und wird dadurch sehr schnell warm - ein riesiger Unterschied zu meinem vorherigen Passat Benziner (130PS Sauger), vor allem wenn die Frontscheibe mal von innen vereist ist. Da hab ich beim Passat locker 20min im Stand warten (und mühsam freikratzen) müssen - beim P+ dauert es vielleicht 5 min.

Ansonsten - ich hab auch vor meinen P+ 10 Jahre zu fahren. Bzw. hab ich mir das eingeredet... Ein HSD-Plugin wäre mir jedoch deutlich lieber, dürfte nur nicht so klobig sein wie der RAV4 - der P+ ist verhältnismäßig kompakt und bietet für seine Größe sehr viel Platz im Innen- und Kofferraum - gleiche Außenabmessungen wie mein alter Passat - mittlerweilen sind ja Golf und Octavia Kombi in diese Region vorgestoßen (4.6m Länge) und damit wesentlich geräumiger als Auris und Corolla TS.

SUVs finde ich einfach nur groß und klobig, da stimmt mir im Vergleich zum Kombi oder (Mini)van die Relation zum praktisch verfügbaren Platz im Innenraum nicht.

Die Kilometerkosten waren bei unseren 9000km Jahresfahrleistung aber nur zweitrangig. Wichtiger war ein kurzstreckenfreundlicher Antrieb und da ist HSD verschleißtechnisch der beste Verbrenner den man sich vorstellen kann.

Aber angenommen der Benzinpreis steigt (wie aktuell) pro Jahr um 13% und der Strompreis nur um 5% - dann würde ich bei meinem Fahrprofil (viel Kurzstrecke die rein elektrisch bewältigt werden könnte) auf 10 Jahre ca 9000EUR sparen (Aufladen zuhause zu aktuell 30Cent/kWh). Mein P+ hat neu 28TEUR gekostet. Für 9TEUR mehr + staatliche Förderung gab und gibt es keinen Plugin oder Elektroauto das meinen Anforderungen genügt. Bei 20tkm Jahresfahrleistung sähe es jedoch deutlich anders aus: 19TEUR Ersparnis.

Und zum Thema Kinder möchte ich noch zu bedenken geben dass diese ja größer werden und deshalb nicht dauerhaft (und vorallem nicht alle gleichzeitig!) diese klobigen Kindersitze brauchen. Eine Babyschale sowie später die einfache Sitzerhöhung nehmen deutlich weniger Platz weg.

Was ich am P+ sehr zu schätzen weiß ist die Höhe. So kommt man als Erwachsener hinten bequem ohne große Quetschverrenkung im gebückten Stand rein und kann die Kinder anschnallen. Beim Auris/Corolla wäre mir das zu eng. Bin 1.80m groß.

Außerdem schätze ich die 3 einzeln verstellbaren Sitze auf der Rückbank - so kann man je nach Bedarf hinten mehr Kofferraumplatz oder mehr Beinfreiheit schaffen und die Sitzneigung lässt sich auch einzeln verstellen (Stichwort Schlafposition).

Die beiden Notsitze in der 3. Reihe haben wir auch schon oft genutzt - einzeln und auch zusammen - für Cousins, Cousinen, Kindergarten- und Schulfreunde, etc. Das einzige was mich hier stört ist dass man sie nicht einfach ausbauen kann um bei Bedarf mehr Platz zu schaffen im Kofferraum. Der Kofferraum ist ansonsten aber groß genug - vergleichbar mit meinem Passat vorher. Und die einzeln umklappbaren Rücksitze sind ein großes Plus wenn man hinten noch 1..2 Kinder sitzen haben will und im Baumarkt oder Ikea was große langes abholen will.

Was ich jedoch schmerzlich vermisse ist ein Trennnetz und die Kofferraumabdeckung ist dermaßen fummelig dass ich sie komplett weglasse.

dürfte nur nicht so klobig sein wie der RAV4 -
Toyota Prius+
Länge
4.645 mm
Breite
1.775 mm
Höhe
1.575 mm
Radstand
2.780 mm
Ladevolumen
1.750 l
Rav 4 4. Generation
Länge:
4570–4605 mm
Breite:
1845 mm
Höhe:
1660–1675 mm
Radstand:
2660 mm
Ladevolumen
1.746 l
der rav4 ist breiter, aber für 3 kinder hinten dürfte es im rav4 sehr eng werden. meinen zwei enkelkindern würde ich eine dritte person auf dem rücksitz des rav4 nicht zumuten.
der rav4 hybrid ist sehr wertstabil, daher als gebrauchtwagen nicht günstig zu haben, dasselbe beim prius+
esox

Wie man es auch dreht und wendet, wenn 3 Kinder, vielleicht auch alle recht nah beieinander vom Alter her, gleichzeitig auf die Rückbank sollen, dann wird das in den meisten Toyota Modellen eng.
Bleiben eigentlich nur der P+ und der Proace.
Wobei ich mir den kleinen 1.2er Motor im Proace bei voller Beladung (Urlaubsgepack, ...) nicht vorstellen kann.
Wenn die Kinder vielleicht schon etwas größere Abstände vom Alter her haben und eines ohne Sitzerhöhung auskommt, dann gehts auch wieder, wenn auch nicht schön. Dann ist das Kind aber bereits 10-12.
Kommt dann auch ein wenig auf die Sitzerhöhungen an, die man sich aussucht.
Mal abgesehen vom P+ und Proace:
Geht man auf Nummer Sicher, dann passen effektiv nur 2 Kindersitze/Sitzerhöhungen in die Toyota Modelle. Und dazwischen will man auch kein Kind auf Dauer hinsetzen.
Ein Kindersitz/Sitzerhöhung mit ISOFix und 2 schmale Erwachsene passen beim RAV4 auf die Rückbank. Das geht auch mal für einen Tagesausflug. Aber so ein paar Hundet Kilometer in den Urlaub oder täglich so eingepfercht sein, das ist auch nicht lustig.

Der Highlander fällt mir grad noch ein. Aber günstig ist anders.

Gruß
Tom