Priusfreunde.de

krouebi schrieb:
@schrubber:

Ich lese: "Knapp die Hälfte" von "über 50.000 EUR" - bedeutet das in Klartext daß du ein fabrikneues Mitsubishi Outlander PHEV für ± 25.000 EUR angeboten bekommen hast?? Ich gehe davon aus, das diesen Betrag schon die BAFA-Förderung beeinhält, aber trotzdem ist es ein absolut toller Preis für ein zwar nicht taufrisches, aber sehr angenehm zu fahrendes Fahrzeug.

Jein, ganz 25.000€ sind es nicht, aber unter 30.000€. Ich sprach ja von über 50.000€.

Da die Bafa- Prämie in der Berechnung enthalten ist, würde der Preis jetzt auf deutlich über 30.000€ steigen. Der Outlander fällt, wie ich dank euch weiß, ja ab dem neuen Jahr aus der Förderung. Ich vermute, der anbietende Händler weiß das auch und will ihn deswegen noch schnell loswerden. Das Problem bei der Sache ist, ich bin kein spontaner Mensch und brauche für so eine Entscheidung Zeit.

Ich habe noch ein Angebot für einen durchkonfigurierten Eclipse Cross für 32.000€ (Basisausstattung plus Spirit- Paket mit AHK). Jetzt ist lediglich die Frage, ob wir den nehmen oder auf den neuen Outlander warten. Da müsste halt auch der Winter mitspielen, damit ich mehr mit dem Motorrad/Fahrrad fahren kann, oder ich hole mir eine alte Karre zum überbrücken. Mal schauen.

schrubber schrieb:
Der Outlander fällt, wie ich dank euch weiß, ja ab dem neuen Jahr aus der Förderung.

Ist das so?

Laut Verbrauchsangaben des alten Modells emittiert es nur 40grCO2/km. Damit ist es auch in 2022 noch förderfähig, den Links des ADAC nach gefolgert.

Ist das denn eine oder- Angabe? Also entweder die erforderlichen km oder der CO- Ausstoß?

Bis jetzt dachte ich, beides muss erfüllt sein.

Gute Frage, bei der mir auch unklar ist, welches "oder" gemeint ist. Das würde ich vorm Kauf sehr deutlich erfragen, ob beide Bedingungen gleichzeitig erfüllt sein müssen oder nur 1 von beiden ausreicht. Mein Tipp ohne Gewähr lautet: 40gr CO2/km reichen für eine Förderung.

Soweit mir bekannt, ist die längere Reichweite obligatorisch!

Gruß!
JoAHa

Hab daraufhin nochmal den ADAC-Link gelesen. "...ab 1. Januar 2022 gilt eine Mindestreichweite von 60 Kilometer." Das ist dann ohne "oder" das einzige Kriterium für 2022.
"Oder" gab's nur in Zusammenhang mit 2021 in den ADAC-Ausführungen. Unter 30.000€ sehe ich so nicht für den Outlander. Es sei denn, der Händler dumpt ihn ganz weiter runter und reicht ihn zum EK-Preis weiter, um ihn noch loszuwerden ohne Förderung.

So sehe ich das mittlerweile auch. Er hat natürlich die Förderung miteingepreist. Da ich diese aber nicht erhalten werde, relativiert sich das Angebot, das jetzt zwar immer noch nicht schlecht ist, für einen veralteten Wagen mir aber zu hoch. Ist doch immer wieder gut, erstmal im Forum nachzufragen

Nur zu eurer Info: Entgegen dem Plan, auf einen Eclipse Cross auszuweichen, werde ich in Zukunft des Öfteren wohl in der Kuga PHEV- Ecke auftauchen

Hast Du Dir den Kuga Plugin angelacht, das wäre ja toll auch über dieses Auto was zu erfahren.


Thomas

Genau der wird es werden. Es gibt noch ein paar Dinge zu regeln, aber konfiguriert ist er, das Angebot liegt auch vor.

Sagt mal, kann man am Mitsubishi auch 17-Zöller dranmachen? Immer diese unnützen und schweren Riesendinger. Bei reinen E-Autos ist das wie die Pest, da haben "normale" Autos schon 20 Zoll. Mein Prius hat noch vernünftige 15-Zöller eingetragen.

Hast Du Dir den Kuga Plugin angelacht, das wäre ja toll auch über dieses Auto was zu erfahren.


Thomas

Gibt es jemanden, der schon mal an den Austausch der Akkus gedacht hat? Und jemanden gefunden hat, der dies macht?

Nach 7 Jahren lässt erkennbar die Leistung etwas nach. Gefühlt sind es nur 5-10 km und dies je nach Witterung, die entweder beim Laden nicht reingehen oder auf der Straße (bekannte und immer gleiche Strecke) nicht mehr geliefert werden.

Von 52 km auf vielleicht noch 42 zu kommen ist dann schlecht, wenn die Strecke ca. 50 km lang ist.

Vielleicht gibt es Bastler, die eine Lösung anbieten. Das Auto hat erst knapp über 50 tkm und würde schon noch jahrelang 90 % der Strecken elektrisch fahren können.

Ja, ökonomisch ist es vielleicht nicht. Aber ökologisch... und preiswerter, als für geschätzt 40-50 t€ eine neue Kiste dieser Größe (elektrisch betrieben) zu erwerben.

Wann wurde bei dem Wagen der letzte DBCAM gemacht? Der Outlander hat ja ein bekanntes Batterieproblem, bei dem das BMS den Akku schlechter rechnet als er wirklich ist.

Meint, dass trotzdem mehr Saft rauskommt als angezeigt wird? Wäre mir dann egal.

Die letzte Prüfung habe ich vor 2 Jahren gemacht, kommt mir allerdings nicht wieder vor. Die Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Der Akku wird entweder mit 3,7 KW geladen oder per Schukosteckdose, also schonend. Wenig Schnellladung.