Priusfreunde.de

Das stimmt. Der Toyota hat keine Räder drauf.

Zitat:
Toyota hat sein Brennstoffzellenauto auf den Namen „Mirai“ getauft und für den Verkauf freigegegeben. Führt Toyota die Auto-Industrie zum zweiten Mal vor, so wie mit dem Prius?
- www.faz.net/aktuell/technik-motor/brenns...welten-13280838.html

Grüße, Egon

Zitat:
Das Thema Wasserstoff ist eine unendliche Geschichte. Seit mehr als 15 Jahren wird der Brennstoffzellenantrieb wellenartig immer wieder als die automobile Zauberlösung proklamiert – ohne Erfolg. Jetzt kommen die ersten Serienautos. Traum oder Alptraum?
- www.automobil-produktion.de/2014/11/bren...triebfuelcell-mania/

Grüße, Egon

Zitat:
Ist das der Startschuss für eine sehr neue Ära des Autofahrens? Diesen Eindruck konnte man bei der Los Angeles Auto Show 2014 bekommen. Toyota stellte mit dem Mirai sein erstes Wasserstoff-Fahrzeug für die Großserie vor, während VW sowie Audi mit Brennstoffzellen-Studien des A7, US-Passat sowie Golf Variant dagegenhalten. Kurze Zeit nachher veröffentlichte Honda, in anderthalb Jahren ein Wasserstoff-Auto in Serie zu bringen. Hyundai wiederum bietet einen entsprechenden ix35 bereits sofort an. Steht diese Technologie also vor dem Durchbruch?
- www.n24.de/n24/Nachrichten/Auto-Verkehr/...von-audi-und-vw.html

Grüße, Egon

Zitat:
Toyotas neuester Coup ist beeindruckend. In 100 Jahren, so die Zukunftsforscher, werden wir überwiegend mit Brennstoffzellen unterwegs sein, die reichweitenkritische Batterien überflüssig machen und den Strom für den Elektroantrieb mit Wasserstoff erzeugen. Mit dem Toyota "Zukunft" bekommt der Ausbau einer Wasserstoff-Infrastruktur einen Boost, der das Reichweitenproblem in Wasserdampf auflösen kann. Wasserstoff zu tanken, dauert dann nicht länger als heute die Tankfüllung mit Benzin oder Diesel. Das Tanken von Strom kann da zeitlich nicht mithalten. Es bleibt abzuwarten, wie die Wettbewerber reagieren und wie schnell sie die Brennstoffzelle in eigenen Modellen realisieren können.
- www.n24.de/n24/Nachrichten/Auto-Verkehr/...brennstoffzelle.html

Grüße, Egon

Toyotas neuester Coup ist beeindruckend. In 100 Jahren, so die Zukunftsforscher, werden wir überwiegend mit Brennstoffzellen unterwegs sein, die reichweitenkritische Batterien überflüssig machen und den Strom für den Elektroantrieb mit Wasserstoff erzeugen. Mit dem Toyota "Zukunft" bekommt der Ausbau einer Wasserstoff-Infrastruktur einen Boost, der das Reichweitenproblem in Wasserdampf auflösen kann. Wasserstoff zu tanken, dauert dann nicht länger als heute die Tankfüllung mit Benzin oder Diesel. Das Tanken von Strom kann da zeitlich nicht mithalten.


In dieser PR-Hysterie gibt's bald keine Grenzen mehr?

Bei der BSZ wird 100 Jahre weit vorausfabuliert, die Batterie aber am heutigen Stand gemessen.

Angeblich soll das BSZ-Auto genau wie damals der Prius überzeugen, dem man zunächst ja auch skeptisch gegenüberstand. Das ist ein völlig absurdes Argument. Erstens haben sich die Zeiten geändert, aber vor allem reduzierte der Prius den Verbrauch und die schädlichen Emissionen im Vergleich zu allen anderen seinerzeit in Konkurrenz stehenden Antriebs-Technologien!

Das ist mit dem BSZ-Fahrzeug genau umgekehrt. Wir werden eingeladen, gegenüber dem Konkurrenten Batterieauto das Dreifache an Energie zu verbrauchen.

Das Schlimme ist die Antiwerbung gegen Elektroautos. Der 80K€ BSZ-Hybrid wird mit den Reichweiten der kleinen Elektroautos für 30K€ verglichen. Dabei hat ein gleich teures Elekroauto eine vergleichbare Reichweite wie der Mirai und vor allem ein bestehendes Versorgungsnetz. In bälde flächendeckend.

Auf 3.000 Stück will Toyota die Auslieferungen des Mirai begrenzen.
3.000 Protoypen, die das Elektroauto mies machen und den viel schnelleren und effizienteren Weg zum Ziel bremsen sollen.

Reine Politik.

hs

Zitat:
Schon seit Jahrzehnten wird die Brennstoffzelle angekündigt und dann doch wieder verschoben. Jetzt macht Toyota mit dem Mirai als erstem Serienauto mit Wasserstoff im Tank tatsächlich den Anfang. Doch die Skepsis bleibt.
- www.autozeitung.de/auto-neuheiten/brenns...ion-a7-h-tron-f-cell
- www.tagesspiegel.de/mobil/alternative-an...e-noch/11030028.html

Grüße, Egon

Toyota-Chairman Uchiyamada räumt ein, dass er sich bisweilen fühlt wie Don Quixote beim Kampf gegen die Windmühlen. Und er kann durchaus verstehen, wenn die Kollegen bei der Konkurrenz über ihn lachen. «Das kennen wir schließlich schon aus den Anfangstagen des Prius.» Doch von seinem Kurs lässt er sich nicht abbringen. Denn so wie sich mit dem Prius der Hybridantrieb etabliert habe, werde sich mit dem Mirai auch die Brennstoffzelle etablieren, ist Uchiyamada überzeugt. «Und wer zuletzt lacht, lacht am besten.»

Wenn der Herr Uchiymamada hier immer und immer wieder zitiert werden darf, dann darf ich auch jedesmal wieder darauf hinweisen, dass sein Vergleich mit dem Prius in seinem damaligen Umfeld bis zum Abwinken hinkt. Auch seinen Hinweis auf die Elektroautos lasse ich zukünftig nicht mehr unkommentiert. Mir wird hier einfach zu oft immer wieder dasselbe Marketinggelaber gequotet.

Der Prius war effzienter und abgasärmer als seine Konkurrenten.
Der Mirai ist ineffizienter als seine Konkurrenten und erforderte eine völlig neue, teure Infrastruktur.

Der Kraftstoff ist im Gegensatz zu Mineralöl unbegrenzt verfügbar und verursacht keine anderen Emissionen als Wasserdampf. Und anders als ein reines Elektroauto ist ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle alltagstauglicher, argumentiert Chefingenieur Satochi Ogiso: «Die Reichweite des Mirai liegt bei 500 Kilometern und ein Tankstopp dauert nur fünf Minuten.»

Die Reichweite des gleich teuren Model S liegt ebenso weit und man kann jetzt schon überall laden. Was weiß Toyota, wo, wie oft und wie schnell Elektroautos laden, bis sein Auto auf ein überlebensfähiges Umfeld trifft?

Der Mirai verbraucht über 100 kWh Strom ab Steckdose (ca. 68 kWh Wasserstoffproduktion und Bereitstellung, ca. 33 kWh im Fahrbetrieb).
Das Model S verbraucht 22 kWh /100 km ab Steckdose.
(Auf Basis der PM und Werksangaben)

Die Betankung ist erst dann zeitmäßig im Vorteil, wenn man keinen einzigen Meter Umweg fahren muss, oder gar hin und zurück zur Tankstelle. Erst wenn das Wasserstofftankstellennetz lückenlos ist, stimmt die Tankzeit und auch der angegebene Wirkungsgrad. Sonst nicht, weil der Weg ja nicht das Ziel ist, also unnützer Verbrauch stattfindet.


hs

Ich habe heute mal mit meinem Propanlieferanten gesprochen. Die haben bereits jetzt schon Wasserstofftankstellen mit verschiedenen Anschlüssen, die auf Verlangen der Hersteller installiert wurden. Z.B. MAN-Busse, H2-Kolbenverbrenner und auch einmal ein Toyota BSZ. Allerdings nur von der Festtation bis 300 bar.

Nachgefragt wegen dem Mirai haben die mir erklärt, dass es eigentlich nur eine Frage der Nachfrage und der Förderung sei, hier dem Markt zu folgen. Die Bereitschaft wäre umgehend da, da die Firmenleitung selbst ökologische Ziele verfolgt. Zum Thema Elektroauto haben die abgewinkt. Ihre Firmenautos laufen in der Winterkälte gerade mal 50 km (verm. Transporter).

Wegen der Energiemehrverbrauchs BSZ gegen Batterie bin ich weiterhin der Meinung, dass die Solarüberschüsse der PV-Anlagen in H2 umgewandelt werden müssten. Die Abspeicherei und der Abgriff von Strom in Akkuzellen bringt immer Verluste um 20 %. Das ist ja wohl nicht nutzbare Energie, plus Rohstoffeinsatz z.B. im Kraftwerk von Energieträgern fossil oder für Ökostrom und Stromleitungen. Hat aber keiner auf dem Radar, genau wie die Endlichkeit der Lithiumquellen.

Ich verstehe Toyotas Wasserstoffoffensive. Echte Nachhaltigkeit kann es nur innerhalb geschlossener Naturkreisläufe geben und da hat H2 das größte Potential, da unendlich verfügbar.

Hintergrund Brennstoffzellenantrieb - Was wird aus dem Wasserstoffauto?

- www.kfz-betrieb.vogel.de/elektromobilitaet/articles/468184/
- www.t-online.de/auto/alternative-antrieb...asserstoffauto-.html

Grüße, Egon

Immer diese Überschüsse...es wird so getan als sei der Strom permanent Kostenlos in Deutschland....
negative bzw. kostenlosen Strom haben wir selten in Deutschland
Zusammengerechnet haben wir nur wenige STUNDEN pro Jahr(2013 waren es 97 Stunden)

Der einzige wirkliche Überschuss ensteht, wenn durch Netzüberlastung im Norden Windräder abgeschaltet werden und damit kann man eben auch kein H2 produzieren, da man sonst an JEDEM Windpark einen Elektrolysateur braucht(Die Teile sind teuer).

Ein Elektrolysateur muss um halbwegs effizient zu arbeiten 24h am Tag laufen und selbst dann ist der produzierte Wasserstoff teuer.

Ein Elektrolysateur nur zu betreiben, wenn der Strom nicht benötigt wird ist so ineffizient wie wenn man das eingesetzte Geld langsam verbrennt zur Stromgewinnung.

Es ist weitaus sinnvoller und effizienter für das Geld eines Elektrolysateurs Pufferbatterien(Redox Flow Flüssigbatterien) zu installieren, welche zur Netzstabilisierung/Regelung verwendet werden können, damit könnte man auch die negativen Strompreisestunden reduzieren...

Zitat:
Zu teuer sind die Brennstoffzellen, zu lückenhaft die Infrastruktur, zu wenig energieeffizient die gängige Methode der Wasserstoffproduktion an den Tankstellen. Trotzdem nimmt Toyota die Pionierrolle ein und baut sein Wasserstoffmodell Mirai als erster Hersteller in einer Serienproduktion, die diese Bezeichnung halbwegs verdient.

Wie aber planen die Japaner ihre Kosten, vor denen die Konkurrenz zurückschreckt? Antworten geben Toyota-Manager im Gespräch mit "Automotive News". Yasuhiro Nonobe, leitender Direktor von Toyotas Wasserstoffprogramm, glaubt: Die Kosten der nächsten Antriebsgeneration werden um ein Viertel bis ein Drittel niedriger sein als beim Mirai.
- www.motor-talk.de/news/der-preis-kommt-a...-bauch-t5129614.html

Grüße, Egon

Hier mal Bilder vom Mirai. Ich finde, er ist ein imposantes Fahrzeug.

www.focus.de/auto/fahrberichte/kurztest/...zeit_id_4302823.html

Zitat:
Was bei der Diskussion über Marktreife, Preise und Infrastruktur gerne außer Acht gerät, ist der Treibstoff selbst. Denn aktuell ist Wasserstoff gar nicht so umweltfreundlich, wie die Autoentwickler immer behaupten.

Die Energiebilanz der Brennstoffzelle sei trotz ihres hohen Wirkungsgrads sehr negativ, ist Daniel Moser von Greenpeace überzeugt. „Nur maximal 40 Prozent der eingesetzten Energie wird genutzt“, sagt er. „Um die Energie eines Liters Sprit zu erhalten, müssen davon beinahe drei verbrannt werden.“
- www.wz-newsline.de/home/auto/testbericht...t-in-fahrt-1.1802167

Grüße, Egon

Zitat:
Abgasfrei, geräuschlos und in wenigen Minuten aufgetankt: Die Brennstoffzelle scheint die Vorteile von Benzin- und Elektromotoren zu verbinden. Was die Technik kann – und was zum Durchbruch fehlt.
- www.wiwo.de/technologie/auto/alternative...e-kann/11032574.html

Grüße, Egon