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Erfahrungsberichte mit Fremdmarken
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Erfahrungsberichte, Fragen und Diskussionen von allgemeinem Interesse, die nicht in eine der modellspezifischen Rubriken gehören.
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THEMA: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken
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#199886
Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 15.03.2013 21:54 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
Sodele, ich hab den Thread mal eröffnet, da einige von euch bestimmt noch ein zweites/drittes Fahrzeug besitzen, welches kein Prius sein wird oder einen Hybridantrieb besitzt oder man einfach durch Werkstattwagen usw. mal ein "konventionelles" Auto fährt.

Ich für meinen Teil fahr weder Prius noch Hybrid, auch wenn ich das gern täte.

Mein Auto ist ein Golf VI GTI, 2011 mit Handschaltung und dem nötigsten Schnickschnack.

Der Verbrauch pendelt sich nun bei ~ 8,2l ein, was ich nicht schlecht finde, da ich das Auto oft im Stadtverkehr benutze und öfters mal "artgerecht" bewege, wobei bei dem Auto insbesondere gilt, Turbo läuft, Turbo säuft. Allerdings wäre das Turbokonzept meines Erachtens auch sinnig für die Hybriden von T/L da, wenn man es drauf anlegt und man brav bei maximal 2000 Umdrehungen schaltet, Verbräuche von 6-7l erreichen kann und man schon früh genügend Schub hat fast über das ganze Drehzahlband verteilt. Allerdings säuft er deutlich ab 3500 Umdrehung, weshalb es wohl zu einer Verschlimmbesserung auf der AB käme, auch bei Tempo 130. Von höheren Tempi's will ich gar nicht reden ... Ansonsten ist das Auto quadratisch, praktisch gut, bietet auf der Rückbank mehr Platz als der CT und der Kofferraum ist auch ausreichend, wenn man noch ohne Kind und Kegel verreisen kann. Positiv noch zu erwähnen ist eigentlich das bessere Ansprechen der Sensoren (Licht/Regen) gegenüber dem RX400h, allerdings liegen da auch 6 Jahre wieder zwischen den Baujahren, beachtlich ist der famose Durchzug des GTI's vom Stand weg also Turbo + Elektro müsste ja eine Traumkombi sein, das Auto liegt wie ein Brett auf der Straße und die Gangschaltung ist ein Gedicht, da die Gänge wirklich rein flutschen, die Innenraumqualität geht für die Preisregion in Ordnung, der Auris I ist dort deutlich unterlegen, im Auris II saß ich noch nicht und zum CT200h fehlt nicht mehr viel. Das Tacho ist sehr gut beleuchtet, auch am Tag, kannte ich so bisher nicht in meinen Autos, nur im RX400h ist es ähnlich gut ablesbar. Die Sitze bieten einen sehr guten Seitenhalt, für mich (1,75) perfekte Oberschenkelauflage. Günstiger positioniert ist der Tempomat am linken Blinkerhebel als unten rechts der Extra-Hebel bei T/L wobei ich dank Komfortblinkfunktion auch schon mal nach links geblinkt habe (wie bricht man das eig. ab?)

Macken hat er natürlich auch, ist ja ein VW.

Die vorderen Dynaudiolautsprecher die sich in der A-Säule befinden, knarzen entweder auf der Fahrer- oder Beifahrerseite. Nie zusammen und immer so, wie sie lust haben. Die Klimaanlage macht gerne mal Geräusche, was VW mit dem Stand der Technik erklärt. Mein BMW 316i aus dem Jahre 2000 hatte dieses Feature nicht, mein Colt von 2011 auch nicht, aber nun gut. Störend ist auch ein Turborasseln bei 2500-3000 Umdrehungen, welches sich nun seit Juli 2012 beheben lässt. Gebaut wird der GTI so zwar schon seit 2009, aber VW argumentierte bis zu der TPI, dass das der Stand der Technik sei ... naja, werd da bald mal einen VW-Händler aufsuchen, der sich um einen bemüht denn die bisherigen 3 Händler wollten keinen Ersatzwagen kostenlos stellen, da ist der Service bei T/L deutlich besser.
Was ich schwach finde, schon der 316i mit M-Sportpaket beherrschte es, die Oberschenkelauflage individuell zu verstellen, beim GTI gibt es diese Option nicht und andere Leute haben damit evtl. mehr Probleme als ich. Der Soundgenerator nervt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten mit Tempomat, da das Teil wie eine Sirene aller 3 Sekunden sich langsam wieder zu Wort meldet und dann wieder langsam verschwindet. Wenn ich ihn ausdrehe und Spaß habe kann er von mir aus aktiv sein, aber ansonsten brauch ich den nicht, da er schon ab 2000 brummt, als hät ich da nen amerikanischen Big-Block unter der Haube und bei einem pubertären Kavalierstart "schlägt" die Kupplung? ganz schön und das ganze Auto scheppert beim Anfahren, kannte ich so beim BMW, Colt auch noch nicht. Das Abblendlicht ist ausreichend, das Fernlicht allerdings unzureichend, da hat der Colt am meisten geboten. Was mich ebenfalls noch nervt ist diese blaue Beleuchtung des Radios, alles ist in weiß oder mildem rot/orange gehalten und dieses Radio leuchtet einen so blau ins Gesicht, dass es schon fast blendet ...



Joa, mehr fällt mir erst mal nicht ein zu dem Fahrzeug. Es macht Spaß ihn zu fahren, der Verbrauch hält sich im Rahmen wobei er ganz schön säuft wenn man ihn artgerecht auf der Autobahn bewegt. Er ist für meine Zwecke ausreichend groß und für die Stadt nicht zu groß (da hab ich beim neuen IS so meine Bedenken)

Ansonsten wäre es schön, noch andere Meinungen von den Hybridfahrern zu hören, wie sie aus ihrer jetzigen Sicht die "1.0" Autos sehen.
ex_TeslaComingSoon
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Letzte Änderung: 15.03.2013 21:56 von ex_TeslaComingSoon.
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#199887
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 15.03.2013 22:07 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
Ein Hybrid benötigt keinen Turbo, das ist ja gerade der Witz. Durch das Planetengetriebe kann der Motor in der für die benötigte Leistung optimalen Drehzahlbereich gefahren werden. Der Turbo hat die Funktion, in den drehmomentschwachen Bereichen zusätzlichen Schub zu erzeugen, der Motor im Toyota fährt immer in den drehmomentgünstigen Bereich. Folglich gibt es auch keine Schaltung und keine Kupplung.

Für Hybride anderer Marken mag ein Turbo vielleicht sinnvoll sein, da hier oft in ein herkömmliches Auto irgendwo noch ein Elektromotor hineingebastelt und angehängt wird. Das ist beim HSD gesamtheitlicher gelöst und auf die Prämissen Umweltschonung und Komfort ausgelegt.

Gelegentlich fahre ich auch herkömmliche Autos im Beruf, Priusfahren ist für mich eher wie ein Strategiespiel auf dem Computer: Es macht Spaß dem System beim Arbeiten zuzuschauen und dennoch hat man mit dem ganzen System realtiv wenig zu tun, da er fast alles alleine macht. Man darf halt nur keine Religion daraus machen.
Auch andere Mütter haben schöne Töchter.
Facelift2012
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#199905
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 16.03.2013 03:00 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
Ich käme nie mehr auf die ID, etwas unterentwickelteres als einen HSD zu fahren. Neuwagenkauf als Thema, versteht sich.

Würden Toyota/Lexus*/Ford die Verbrennergeräusche wie bei den Dieseln kapseln, am besten so gut wie unhörbar, gäbe es keinen komfortableren Antrieb. Dann wäre der Vortrieb nur noch mit einem Elektroauto vergleichbar, deren Antrieb ebenso gleichmäßig beschleunigt.

Die Fahreigenschaften des sanften (je nach Modell mal mehr oder weniger kräftigen) HSD-Antriebs sind für den Alltag geradzu perfekt geeignet. Jetzt schon verfügbar von 100 bis rund 450 PS Systemleistung. Vom Kleinwagen, Kompakten,Kombi, Sportlimousine, Van, SUV bis zur extra langen Luxuslimousine.

Ich fahre öfter mal konventionelle Autos.
2 Zyl Boxer Bj 73, 4 Zyl Turbo BJ. 85, V6 Sauger Bj. 2003. Alle Franzosen. Romantisch. Komfortables Autofahren wie in seiner Epoche einmal war.

Aber heute, morgen? Jetzt fahre ich den Plus.
Ich schiele aber immer etwas zu Citroën.
Kriegt der neue Picasso Hybrid Air?
Mit Planetengetriebe! Also Komfort beim Vortrieb.

Coole ID, deine Einladung zum Blick übern Tellerrand!
So lernt man sich kennen und verstehen.
Autofahrer V1.0 und V2.0

Gruß
Holger


* (die großen Lexus sind natürlich schon sehr leise.)
e-motion
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Tesla Model S 225 kW / 60 kWh
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#199974
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 16.03.2013 20:41 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
Na dann mach ich mal weiter!

Die Autos(eigene) die mich in meinem bisherigen Leben am meißten begeisterten waren und sind:

mein Erstes, ein Trabant 601 Deluxe(man sagt, wer einen Trabant fahren kann, kann jedes Auto der Welt fahren. Wer einen hatte weiß was ich meine ) Mit 18 für 7000 Mark total vergammelt(Unterboden) gekauft und alleine kpl. wieder aufgebaut

mein erster "Westwagen", ein Renault 18 in Schwarz/Silber, die Sänfte schlechthin, war zwar alt aber damals für mich ein Traum!

Der erste "Neue", ein Honda Concerto 1,6l 112PS, der brauchte Drehzahl aber dann ging er ab wie ein Zäpchen.

Der erste Automatik, ein Honda Accord mit 3 Stufen Wandler-Automatik.

Unser "Kleiner" ein IQ Plus Multidrive, irres Fahrgefühl und wendig, man glaubt manchmal nicht in einen so kleinen Auto zu sitzen und die erste stufenlose Erfahrung.

und Last not Least der Prius Plus, für mich immer wieder ein Erlebnis!!!

Zwischendurch gabs noch ein paar andere die natürlich auch immer was besonderes waren, sonst hätte man sich diese wohl nicht gekauft. Ach ja und ich habe nie einen eigenen Diesel besessen, nicht weil ich sie nicht mochte, hat sich aber nie ergeben, auch aus finanziellen Gründen.
Samo
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--------Samojedische Grüße, Thomas--------

- RAV4 Hybrid Edition S 2WD, Carminrot
- Prius+ Live, marlingrau met. EZ 09.2012 bis 09.2016
- IQ+ Multidrive, schwarz met. EZ 03.2009


------------- MEINE SPRITSPAR-TECHNIK SAH FRÜHER SO AUS --->->->->->
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#199988
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 17.03.2013 04:23 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
Dann gebe ich jetzt meinen Erfahrungsbericht zu diesem Thema ab.

Nachdem mein P2 gestohlen wurde, habe ich aus dem Freundeskreis einen Honda Accord 1,6 LS mit Handschaltung gekauft. Mein Erfahrungsbericht ist natürlich sehr subjektiv, und ich vergleiche mit dem P2, damit viele der Priusfreunde meine Erfahrungen nachvollziehen können.


Motor+Getriebe

Der Motor hat eine Maximalleistung von 85kW (116 PS) bei 6500 U/Min. Er bringt seine Leistung, die im unteren Drehzahlbereich recht bescheiden ist, bis zu einer Drehzahl von 3000 U/Min unauffällig, später aber laut, bei der Höchstdrehzahl von 7500 U/Min ist das Motorgeräusch sehr aufdringlich. Motor läuft ohne Vibrationen, auch bei niedrigen Drehzahlen.

Die 5 Gang Schaltung ist relativ lang übersetzt, ich vermute, die Höchstgeschwindigkeit von 190 erreicht man im 4ten Gang. Rückwärtsgang kracht gerne beim Einlegen.

Hier hat der Prius eindeutig die Nase vorne. Ich habe keine Beschleunigungswerte für den Honda mit 1,6l Motor gefunden, ein Alltagsfahrer kann aber mit dieser Motorisierung keinen P2 überholen.

Auch ist der Komfort des HSD Antriebs unübertroffen, vor allem für die Fahrgäste. Ich kann einfach nicht mehr so schalten, dass die Mitfahrer nicht manchmal zustimmend mit dem Kopf nicken.


Fahrwerk

Beim Honda viel komfortabler als im P2. Ich denke, das liegt unter anderem daran, daß die Reifen nur 1,6 bar Druck haben dürfen. Auch ist die Hinterachse viel komplizierter aufgebaut als beim P2. Der Accord fühlt sich bei schnellen Kurven sicherer als ein P2 an. Dieser Punkt geht an den Accord.


Platzangebot

Die Beinfreiheit ist in der 2ten Reihe sehr eng, aber mehr Kopffreiheit. Allerdings ist die Sitzposition tiefer als im Prius, auch sind die Türöffnungen kleiner, sodass das Ein/Aussteigen beschwerlicher ist. Wieder ein Punkt an den P2.


Kofferraum

Durch die Karosserieform ist der Kofferraum sehr lang, aber nicht besonders hoch. Sitzbank kann zwar umgeklappt werden, aber es ist nur eine Durchreiche im Trapezform, die unten 50cm ist, und sich nach oben hin auf 80cm erweitert. Ein IKEA Spontankauf artet zu einem Problem aus, ein Billy Regal geht sich nicht aus.

Aber die Sachen im Kofferraum sind sicherer untergebracht, können die Fahrgäste nicht verletzen und sind nicht von außen einsehbar.
Das bewerte ich als unentschieden.


Benzinverbrauch

8,2l laut Zulassungsschein. Im Überlandverkehr kann aber beim Cruisen auch 6,x erreicht werden. Im Stadtverkehr sind auch 14l möglich. Klarer Punkt an den Prius.


Zuverlässigkeit

Ich habe die Rechnungen des Vorbesitzers beim Kauf mit erhalten, da war nur in 9 Jahren nur eine Lamdasonde, 1 Batterie und 1 Gurtschloss (das wahrscheinlich zwischen Tür und B-Säule eingeklemmt wurde). Der Honda Accord dürfte somit auch sehr zuverlässig sein, deswegen ein Unentschieden.


Innenausstattung

Innen ist Weichplastik und Wurzelholzdekor verarbeitet, allerdings klappert und knistert oft etwas, vor allem wenn es kalt ist. Die Instrumente sind gut ablesbar, es gibt Zeiger für Geschwindigkeit, Drehzahl, Temperatur und Tankinhalt. Klimaanlage ist ungeregelt, Heizung spricht schnell an. Die Innenbeleuchtung dimmt sich beim automatisch an und ab. Radio hat guten Empfang, Lautsprecher gibt es nur 4, die CDs sind im Wechsler im Kofferraum. Hier gebe ich den Punkt an den P2, wegen der geregelten Klimaanlage, Tempomat und dem TFT Display.


Sicherheit

Auch hier ist der Prius deutlich besser. Dem Honda fehlen die Window Airbags, Stabilitätsprogramm und ASR(nur ABS). Gurtwarner hat er auch nicht.


Wartungskosten

Die sind beim Honda höher, da der Motor einen Zahnriemen hat. Keine Lifetimefüllung von Getriebe, Differenzial und Klima. Wartungsintervalle wie beim Prius 1 Jahr oder 15000 Km, Punkt geht knapp an den Prius. Da der Zahnriemenwechsel erst wieder in 6 Jahren fällig ist, wird er voraussichtlich nicht mehr von mir gemacht werden müssen.


Fazit

Vielleicht war der Kauf eine Fehlentscheidung, da ich ja eigentlich wieder einen Hybrid haben wollte, aber ich nicht sicher war, ob die Versicherung den Schaden schnell abwickelt und ich deswegen das günstige Angebot angenommen habe. Bis jetzt habe ich den Kauf aber noch nicht bereut, objktiv gesehen reicht der Honda auch für Einkaufsfahrten und gemütliches Gleiten.
kalkulatorix
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#199990
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 17.03.2013 07:48 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
Nebst meinem Ex-Prius 2 hab ich auch schon alles mögliche gefahren (gekauft, gemietet, ausgeliehen etc.). Vom rasselnden Corsa 1.0 und Polo 1.2 3-Zyl. über Golf 6, div. Toyotas (Camry, Carina, Corolla, Prius 1) über Ami-Schlitten bis zum 3.5-Tonnen Iveco und Sprinter war vieles dabei.

Am meisten Spass machten mir dabei der 90er Camry 2.5 V6 GXi und der 87er Chevrolet Cavalier 2.8 Z24 Cabrio. Der Camry war Understatement pur: langweiliges kantiges Opa-Auto, aber 160 PS und relativ leicht - da ging schon was. Und komfortabel war er natürlich auch, ganz zu schweigen vom Klang des V6.
Der Chevy Cavalier war als Cabriolet sowieso ein Spassauto. Sein V6 klang so heiser, unruhig und blubbernd, dass man ihn schon fast mit einem kleinen V8 verwechseln konnte. Mit "seidigem" Antrieb à la BMW Reihensechser hatte sowas natürlich nichts zu tun . Die altertümliche 3-Stufen-Automatik tat ihr übriges dazu. Trotzdem war er recht gut motorisiert: 127 PS für ca. 1.2 Tonnen - nicht schlecht. Wenn ich aber an die Sicherheit denke, wird mir heute Angst und Bange : 80er-Jahre dünnblech, kein ABS, keine Airbags, kein Überrollschutz (die zwei Spaghetti-A-Säulen zählen wir mal nicht dazu), Kopfstützen bei Vollauszug bis zum Nacken... - zum Glück war ich nie schneller als mein Schutzengel unterwegs

Der Prius war in der Summe der Gesamteigeschaften mein bestes Auto, obwohl ich bei meinen selbst gekauften Fahrzeugen auch sonst nie Probleme hatte. Nun hat mein aktueller Subaru Legacy die Chance, es ihm gleichzutun. Bzgl. Qualität kann er es schon mal, beim Antriebskomfort kommt er dank CVT dem Prius-Charakter etwas näher als andere. Das Platzangebot ist naturgemäss besser, er spielt ja auch eine Klasse höher mit. Die Fahrleistungen sind schlechter als beim Prius, aber ein 2-Liter mit 150 PS ist für 1.6 Tonnen halt schon eher knapp. In der Ebene reicht das völlig, aber vollbeladen über die Alpen, naja. Da machte der Prius mehr Spass.

Über den Verbrauch müssen wir gar nicht diskutieren. Beim gleichen Fahrprofil wie beim Prius (ca. 70% Autobahn, 30% Stadt) liegt er zwischen 7 und 7.8 Liter (Prius 4.9 bis 5.2), was zwar für einen Benziner mit Automatik und permanentem Allrad sicherlich nicht schlecht ist. Aber momentan bewegen wir ihn fast ausschliesslich auf Kurzstrecken, eher selten mal Autobahn - und siehe da, er liegt bei rund 9 Litern

Spätestens wenn's den Avensis als Hybrid mit 4WD gibt, bin ich zurück bei Toyota
Christian H
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#199995
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 17.03.2013 09:13 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
Hallo,

ich fahre beruflich einige Mal im Jahr Mietwagen. Letzten Montag auch mal wieder.

Da ich, seit ich HSD fahre, der zuständigen Mitarbeiterin, die die Autos bestellt, sage, dass ich gerne einen mit Automatik hätte, bekomme ich die auch meistens

Interessanterweise gibt es die aber wohl nicht viel in der Klasse, die normalerweise bestellt wird (Focus, Astra, Golf). Bei vorletzten Mal hatte ich einen E280T Diesel (schönes Auto ).

Am Montag dann einen XC90. Oh Gott, ich dachte, ich stehe neben einen LKW. Bin vorher noch nie SUV gefahren (auch nicht passiv). Alleine das Ein- und Aussteigen ist ein Krampf. Ich kann nicht verstehen, wie manche Leute (Ältere?) behaupten, sie könnten einfacher ein- und aussteigen. Der Fahrersitz war auf Bauchhöhe, d.h. ich musste immer etwas hüpfen um auf den Sitz zu kommen

Fahrgefühl und Fahrleistungen sind soweit okay. 160 auf der Bahn sind recht angenehm.

Über den Verbrauch sprechen wir lieber nicht Jenseits von Gut und Böse!

Überall wo es eng wurde (z.B. Parkplätze) musste ich x-mal schauen, dass ich 'rein und 'raus kam. Keine Rückfahrkamera, aber Abstandssensoren, die manchmal undefiniert piepsten.

Das absolute NoGo war aber das Navi. Die Bedienung erfolgt über Tasten am Lenkrad Geht's noch? Im Stand musste man das Lenkrad erst in die Grundstellung drehen, damit man gescheit an die Knöpfe kam.

Und die Belegung der Knöpfe war so unpraktisch, dass ich bestimmt die Hälfte der Drucke wiederholen musste (weil falsch). Und während der Fahrt (okay, soll man ja nicht) war die Bedienung echt riskant.

Kein Regensensor (zumindest nicht gefunden).

Bluetooth-Anbindung meines Mobiltelefons ging zwar, aber nach jedem Neustart des Wagens musste ich wieder neu verbinden???

Gut, wenn man sich vorher die Bedieungsanleitung 'reinpfeift hätte vieles vermutlich besser funktioniert, aber wer macht so was bei einem Mietwagen? Vermutlich lag auch keine Anleitung im Auto...

Ich hoffe, beim nächsten Mal wieder ein "vernünftiges" Auto zu bekommen

Viele Grüße
Peter
wagenwinde
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#200002
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 17.03.2013 11:16 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
gemorje,

im unserem Haushalt wechselt der "Zweitwagen" mehrmals im Jahr. Da die Fz neu-oder neuwertig sind kann man bzgl. der Zuverlässigkeit wenig sagen.

Das Auto meiner Wahl für längere Strecken wäre wohl ein neuerer Fiesta Diesel, da er ein super Fahrwerk mit toller Lenkung, und einen leisen ausgeglichenen Motor hat und vergleichsweise günstig ist.
Der Golf ist ein Golf und kann alles ganz gut, und der Polo ist eigentlich der neue Golf.
Audi ist nur bling,bling und kann ausser den Schw... verlängern nichts wirklich besser als ein Skoda.
Merdeces ist durchdacht und schrauberfreundlich aber von der Karroserie-Qualität mittlerweile enttäuschend.
BMW kann ich nicht viel zu sagen ist aber aus Preis/Leistungssicht genausowenig interresant, wie Audi und MB.
Die Franzosen können mich nicht wirklich überzeugen, aber haben gerade im Kleinwagenbereich recht ordentliche Fahrzeuge.
Die PSA Diesel werden ja auch bei Ford verbaut und laufen wirklich toll!

Aber mein bestes Pferd im Stall ist z.Zeit noch meine 94er T4 Multivan der aber am Abgrund der "ewgigen Jagdgründe" steht.
Das unterm Strich günstigste und robusteste Auto was ich bis jetzt hatte.
Der 1,9 Turbo-D hat 68PS, fährt solage man nicht mit 4t Zuggesamtgewicht unterwegs ist ausreichend flott und veträgt von Benzin/Diesel Gemisch über Pflanzenöl und Altöl (in Maßen) so ziemlich alles was "brennt".
Der Wartungsstau nimmt aber mittlerweile überhand, so daß ich mich demnächst von ihm trenne


Die Haare stellen sich aber nach wie vor bei mir auf, wenn ich einen 6-Zylinder Boxer höre!
Wer einmal Porsche gefahren ist wird oft infiziert.

Bei einem Porsche könnte ich, wenn der Neidfaktor nicht so groß wäre, schwach werden, am liebsten einen 993 oder Cayman, wobei der Wasserkocher nicht so die Emotionen in mir weckt.
Wenn man bedenkt das ein heutiger 993 bestimmt mehrmals so alt wie ein Prius wird, auch aus ökologischer Sicht kein Desaster.


mfg
bart
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#200005
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 17.03.2013 11:24 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
Ich habe fast alle meine Fahrzeuge geliebt und fand das Fahren mit ihnen toll.

Mein Erster war ein 85er Escort mit 50 PS und Handschaltung. Probleme gab es nie, bis auf das leicht haklige Vierganggetriebe. Verbrauch rund 6 Liter.

Dann ein 91er Fiesta mit 60 PS. Probleme keine, bis auf das leicht haklige Fünfganggetriebe. Verbrauch rund 6 Liter.

Danach einen 97er Nissan Micra mit stufenloser Automatik und 54 PS. Probleme reichlich, Verbrauch nur in der Stadt und auf Landstraßen tragbar, sonst auch gerne mal knapp 9 Liter.

Es folgte ein 98 Fiesta mit 75 PS und Handschaltung (Automatik hatte mich unglaublich gelangweilt).
Probleme gab es keine, auch nicht mit dem Getriebe. Verbrauch rund 6 Liter.

Der Nächste war ein 2009er Civic mit 100 PS und Handschaltung. Herrliches 6-Gang Getriebe, schalten kann sooo geil sein. Aber Probleme ohne Ende mit Fahrwerk und Bremsen. Verbrauch rund 6,5 Liter.

Jetzt habe ich meinen ersten Hybriden und bin sehr zufrieden. Probleme mit dem Jazz Hybrid (98 PS) keine, außer das der Wagen sehr frühzeitig nach Ölwechseln schreit. Verbrauch rund 5 Liter.
Schön ist der Schub von unten heraus und die extreme Ruhe beim Fahren.
Schub von unten hatte allerdings auch schon mein 91iger Fiesta in ähnlicher Form, aufgrund eines sehr weit unten anliegenden maximalen Drehmoment.

Für eine Automatik bin ich jetzt alt (sagen wir reif) genug. Trotzdem genieße ich es immer wieder mal den Schaltwagen meiner Frau oder meiner Eltern zu fahren.
Nur wer einen Schaltwagen quasi ruckfrei beschleunigen kann hat die nötige Feinmotorik ein Fahrzeug vernünftig zu bewegen.
Außerdem ist es immer wieder erstaunlich wie sparsam man auch V1.0 Fahrzeuge bewegen kann, wo einem nicht der Computer unter die Arme greift.
Da stellt sich dann wirtschaftlich immer wieder die Frage nach dem Sinn eines Hybriden. Wenn man jedoch Automatikliebhaber ist stellt sich die Frage kaum, da sind die Hybriden ganz vorn mit dabei und super komfortabel.

Ich könnte mir die Rückkehr zu einem V1.0 Fahrzeug generell vorstellen. Denn ich wohne nun nicht mehr in der Großstadt und habe freie Wege, Automatik wäre nicht mehr zwingend notwendig.

Dann aber ein Fahrzeug aus den 80igern oder frühen 90igern, an denen man wirklich noch alles selber machen konnte und die unterm Strich günstiger zu bewegen sind als jeder Hybrid.
hungryeinstein
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Letzte Änderung: 17.03.2013 11:26 von hungryeinstein.
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#200034
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 17.03.2013 18:43 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
kalkulatorix schrieb:

Der Motor hat eine Maximalleistung von 85kW (116 PS) bei 6500 U/Min.

Ich habe keine Beschleunigungswerte für den Honda mit 1,6l Motor gefunden, .



Ich bin mal bis 1990 zurückgegangen, habe aber die Kombination 1.6i und 85 Kw nicht gefunden.
Bis 98/99 gab es den Accord 1.8i LS mit 85 Kw.

Dieser hatte ein Drehmoment von 158 Nm bei 4200 U/min und ist mit einer Beschleunigung von 11,3 sec 0 -> 100km/h angegeben. Verbrauch (alte Norm) 8,9 L/100km.

Gruß Jörg
marwin220
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#200060
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 18.03.2013 09:18 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
Das ist ja ein Ding, da fährt ja noch einer einen GTI mit selben Felgen und selber Farbe wenn ich das richtig sehe. Wie kommt's dass man von einem P3 zu einem GTI wechselt? Sind ja doch Welten an Unterschied. Mutig, dass du das DSG genommen hast
ex_TeslaComingSoon
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#200076
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 18.03.2013 11:35 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
marwin220 schrieb:
kalkulatorix schrieb:

Der Motor hat eine Maximalleistung von 85kW (116 PS) bei 6500 U/Min.

Ich habe keine Beschleunigungswerte für den Honda mit 1,6l Motor gefunden, .



Ich bin mal bis 1990 zurückgegangen, habe aber die Kombination 1.6i und 85 Kw nicht gefunden.
Bis 98/99 gab es den Accord 1.8i LS mit 85 Kw.

Dieser hatte ein Drehmoment von 158 Nm bei 4200 U/min und ist mit einer Beschleunigung von 11,3 sec 0 -> 100km/h angegeben. Verbrauch (alte Norm) 8,9 L/100km.

Gruß Jörg


Danke Jörg,
da Du Dir die Mühe gemacht hast, zu suchen, habe ich nochmals gegoogelt, und zumindest die richtigen Motordaten gefunden:

Motortype: D16B6

Power: 116 PS (85 kW) at 6,400 rpm
Torque: 140 N·m (14 kg·m) at 5,100 rpm
Valvetrain: SOHC, four valves per cylinder

Mit diesen Daten, vor allem wegen der hohen Drehzahl für das Maximale Drehmoment, heißt dass: Wenn beim gemütlichen Gleiten plützlich schnelle Beschleinigung gefragt ist, braucht es hohe Drehzahl, d.h.: 2-3 Gänge zurückschalten. Das geht mit dem HSD viel souveräner.

liebe Grüße
Martin
kalkulatorix
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#200086
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 18.03.2013 14:24 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
LexusComingSoon schrieb:
Das ist ja ein Ding, da fährt ja noch einer einen GTI mit selben Felgen und selber Farbe wenn ich das richtig sehe. Wie kommt's dass man von einem P3 zu einem GTI wechselt? Sind ja doch Welten an Unterschied. Mutig, dass du das DSG genommen hast


Wenn die Farbe auch CSG ist, ...dies ist sicherlich die unempfindlichste dunkle Farbe.

Bisher haben und hatten wir 5 Fahrzeuge mit DSG. Bei keinem gab es Probleme.
Und das wichtigste Extra ist bei Fahrzeugen des VW Konzerns -zumindest den Benzinern- die Garantieverlängerung.

Normalerweise fahre ich Fahrzeuge nur 6 bis 18 Monate. Ausnahme, mein Mercedes Coupé.
Daher schaue ich schon mal wieder, welches der nächste sein könnte.
Auf der anderen Seite, hatte ich noch nie einen Wagen der bessere Fahrleistungen und Fahreigenschaften aufweisen konnte.
Hm, wird schwierig....

Gruß Jörg
marwin220
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#200089
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 18.03.2013 15:11 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
marwin220 schrieb:
LexusComingSoon schrieb:
Das ist ja ein Ding, da fährt ja noch einer einen GTI mit selben Felgen und selber Farbe wenn ich das richtig sehe. Wie kommt's dass man von einem P3 zu einem GTI wechselt? Sind ja doch Welten an Unterschied. Mutig, dass du das DSG genommen hast


Wenn die Farbe auch CSG ist, ...dies ist sicherlich die unempfindlichste dunkle Farbe.

Bisher haben und hatten wir 5 Fahrzeuge mit DSG. Bei keinem gab es Probleme.
Und das wichtigste Extra ist bei Fahrzeugen des VW Konzerns -zumindest den Benzinern- die Garantieverlängerung.

Normalerweise fahre ich Fahrzeuge nur 6 bis 18 Monate. Ausnahme, mein Mercedes Coupé.
Daher schaue ich schon mal wieder, welches der nächste sein könnte.
Auf der anderen Seite, hatte ich noch nie einen Wagen der bessere Fahrleistungen und Fahreigenschaften aufweisen konnte.
Hm, wird schwierig....

Gruß Jörg


Nö, dann doch nicht. Hab UGM, CSG fand ich auch hübscher, aber das UGM kommt in echt besser rüber als auf den Fotos.

Soll das heißen, dass du deine Auto's least oder nimmst du Wertverluste in Kauf? Dein GTI ist ja noch MJ2009/2010, planst wohl also einen Neukauf.. Wie wärs mit dem 7er GTI? Zu deinem letzten Satz kann ich dir nur beipflichten allerdings geht ja immer mehr (Golf R, Audi RS3 usw.) allerdings saufen die noch mehr.

Mein absolutes Traumauto wäre IS-Design Außen&Innen, kompakte Abmaße wie der CT und ein 450h Antrieb rein bauen oder mindestens den 300h. Naja.. träumen wird man ja wohl noch dürfen..
ex_TeslaComingSoon
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#200121
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 18.03.2013 19:50 - vor 11 Jahren, 1 Monat  
LexusComingSoon schrieb:


Soll das heißen, dass du deine Auto's least oder nimmst du Wertverluste in Kauf? Dein GTI ist ja noch MJ2009/2010, planst wohl also einen Neukauf.. Wie wärs mit dem 7er GTI? Zu deinem letzten Satz kann ich dir nur beipflichten allerdings geht ja immer mehr (Golf R, Audi RS3 usw.) allerdings saufen die noch mehr.


Mein "Geheimnis" liegt im Einkauf.
Sowohl den Prius 3 als auch den GTI habe ich preiswert gekauft. Beim GTI habe ich jetzt nach 2 Jahren einen Wertverlust von etwa 2000 EUR. Beim Prius waren es nach 10 Monaten nur 100,-- (hundert) EUR, die ich vom Käufer weniger bekommen habe, als selbst gezahlt.

Mehr Leistung brauche ich eigentlich nicht. Da die Serienstreuung beim GTI ordentlich nach oben geht, hat mein Exemplar etwa 230 PS und bei Nässe drehen auch noch im dritten Gang die Räder durch, wenn man es mal eilig hat und nicht so darauf achtet.
Dafür geht der Langstreckenverbrauch mit 6,9 L/100km und der Gesamtverbrauch in den letzten 2 Jahren mit 7,6 L/100 km schon sehr in Ordnung.

Ich habe auch schon Fahrzeuge mit > 300 PS gefahren, aber meistens habe ich davon nur 150 gebraucht.

Da meine Lebensgefährtin sich nicht mit Prius 3 oder Auris anfreunden konnte (Übersichtlichkeit, Optik), habe ich ihr
vor Kurzem einen Skoda Yeti bestellt. Gefiel mir aber auch gut. Man sitzt etwas höher, hat dadurch eine bessere Übersicht, wird weniger geblendet, der Wagen hat noch große Scheiben, ein sehr gutes Raumkonzept (1720 L Kofferaumvolumen) ist als einziger aus dem VW-Massensegment noch galvanisch Vollverzinkt und sticht etwas aus der Masse heraus.
Und vor allem habe ich den Wagen wieder sehr günstig heruntergehandelt.

Anschließend habe mir mal eine Mercedes G-Klasse angeschaut. Den bin ich vor etwa 30 Jahren kurz nach dem Abitur während eines Ferienjobs bei einem Landschaftsgärtner gefahren. Hat im Gelände schon Spaß gemacht.
Ich hatte schon ein gebrauchtes Exemplar im Visier. Mit Leder, Wurzelholz, Xenon und alles was man nicht unbedingt braucht aber (mir) Spaß macht. Der Preis lag beim doppelten eines GTI, aber wie bei Mercedes leider so oft, der Wagen hatte einen verschwiegenen Unfallschaden, ausserdem wesentlich mehr KM auf dem Tacho als angegeben, und Kardanwelle/Hardyscheiben, oder Verteilergetriebe machten auch Probleme.

Na ja, ich brauche nicht unbedingt mehr PS. Etwas mehr Platz wäre gut und so warte ich mal auf den Auris 2 TS und auch den Octavia III COmbi RS.

Vielleicht wird es auch was ganz anderes.

Gruß Jörg
marwin220
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