Priusfreunde.de

Hallo Priusfreunde,

letzten Samstag konnte ich also eine Probefahrt mit dem neuen P4 in Topausstattung machen. Ich fahre seit einigen Jahren den Vorgänger.


Erster, spontaner Eindruck nach dem direkten Umsteigen vom "alten" Modell:
Eigentlich alles wie gewohnt. Dass die Sitze länger oder besser sind, fiel mir nicht auf. Die Anzeigen sind totschick und in freudlichen Farben, kein Vergleich zum alten 80er Jahre PC-grün.

Die Klangcharakteristik ist anders: der Emotor surrt etwas anders und wirkt subjektiv kräftiger, der Benziner klingt jetzt endlich erwachsen: statt Nähmaschine nun eher ein fast schon sportliches Brummen. Gefällt mir. Beim Beschleunigen heult er nicht mehr so penetrant auf, außerdem wirkt die Geräuschkulisse organischer, da man (fahrerisch unbemerkte) Schaltvorgänge zu hören meint. Die Dämmung ist nicht gerade Limusinenniveau, aber im Vergleich zum Prius 3 ein großer Schritt. So leise und komfortable wie z.B. ein Ford Mondeo o.ä. ist er aber immer noch nicht.
Das Straßenbahngeräusch beim Bremsen an roten Ampeln ist weg. Toll gelungen ist die Lüftung: im Prius 3 immer hörbar, ist nun auf Stufe 1-2 UNHÖRBAR, und selbst auf höheren Stufen hört man sie kaum. Wenn man also steht, dann ist im Auto totale Stille. Schön!

Das Lenkrad ist deutlich leichtgängiger und direkter.
Und dann das FAHRWERK! Holla, was ist denn da passiert? Der Wagen liegt satt und sicher auf der Straße, immer wieder erwische ich mich dabie, wie ich vor Kurven beschleunige. Einmal umrunde ich aus reinem Spaß den Kreisverkehr, die Autobahnausfahrt durchrase ich richtig schnell, da wackelt nix! - Im Vergleich zum schwammig-tauben Gefühl im Prius 3 ist das hier fast schon sportlich - zumindest fühlt man sich sehr sicher und hat einen viel direkteren Kontakt zur Fahrbahn. Vergessen ist das behäbige Dahinrollen, ja, die Autobild hat richtig tituliert: "Jetzt macht die Spardose auch noch Spaß!" Stimmt.

In der Stadt fährt sich der Prius, wenn man will, richtig zackig und direkt, wie ein gut motorisierter Kompaktwagen. Seltsam überhaupt: obwohl die Außenmaße gewachsen sind, wirkt er optisch kleiner als der alte Prius (vermutlich, weil er niedriger ist und zerklüfftet), und auch beim Fahren hat man nie das Gefühl, ein großes Auto zu bewegen - mir persönlich wäre hier sogar ein bisschen mehr Limo-Feeling lieber gewesen.

Das Cockpit ... nun ja, Geschmackssache. Statt echter Mittelkonsole nun also ein weiß-steriles Zahnarztspuckbecken, darüber billig anmutendes, spiegelndes und fingerabdruckanfälliges schwarzes Plastik, dass mich ehrlich gesagt an HiFi Geräte der Sorte Sony aus den 90ern erinnert. Die weißen Schalen kann man laut Händler umlackieren lassen. Beim Schalten fällt meine Hand ins Leere - der Knauf ragt mir entgegen, ist aber ein Tick zu weit weg. Was mir fehlt, ist die Fläche oder auch der Knauf, auf den ich meine Hand ablegen kann - stattdessen baumelt sie in der Luft über dem Becherhalter alias Waschbecken. Verschlimmbessert.

Serienmäßig an Bord sind diverse Assistenzsysteme, das für mich wichtigste ist das adaptive Tempomat. Es funktioniert hervorragend und ist für jeden Pendler und staugeplagten ein Segen. Das Auto passt sich der Geschwindigkeit des Vordermanns an und bremst auch in der Stadt selbstständig bis zum Stand (!). Auf der Autobahn bin ich 20 KM gefahren ohne ein einziges Mal Bremse oder Gas zu berühren. Das ist fantastisch und klappt absolut zuverlässig und sanft. Der Spurhalteassistent arbeitet dezent, aber ist eher schnickschnack. Die Rückwärtskamera ist ebefalls jetzt serienmäßig (ich habe sie auch im Prius 3) und ist einfach fantastisch, da man nicht nur milimitergenau parken kann, sondern auch seitlicher Verkehr (z.B. beim rückwärts Ausparken) angezeigt wird. Die Sitzheizung kennt nur zwei Stufen, die höchste habe ich ehrlich gesagt nicht bewusst wahrgenommen, allerdings war es auch nicht allzu kalt. Trotzdem war mein Eindruck, dass sie nicht allzuviel bringt. Durch den fummelig versteckten Knopf unterhalb der Mittelkonsole wirkt sie eh wie nachträglich hineingeklatscht.

Der Bordcomputer hat nun unendlich viele Möglichkeiten und Anzeigen. Ganz lustig ist eine "Bewertung" des Fahrstils mittels Punkten und Textmessage. Nach meiner eher sportlichen Probefahrt wurde mir "Zügiges Anfahren" attestiert. Toyota hat also auch Humor, nicht nur beim Design des Autos.

Der Verbrauch: ich verstehe jetzt ein wenig, wieso diverse Autozeitschriften dem Prius absurd hohe Verbrauchszahlen attestieren: sie fahren ihn vermutlich ähnlich wie ich es auf der Probefahrt tat, d.h. sie jagen das Auto durch Kurven, beschleunigen stark und düsen einmal Vollgas über die Bahn. Warum auch nicht, nur wenn man ein Auto fordert, kann man etwas über Fahrwerk und Fahrleistungen schreiben. Entsprechend verzerrt ist aber dann natürlich das Bild vom (realen) Alltagsverbrauch. Ich hatte den Prius (inklusive Kaltstart) bei ca. 5.8 l. Im Normalbetrieb dürfte er natürlich sehr deutlich darunter liegen, zum Vergleich: meinen Prius 3 fahre ich mit 5.4-5.8 Liter (das ist der Durchschnitt über eine Strecke von 6000 KM!), und ich fahre durchaus auch mal zügig und selten bewusste sparsam. Der Neue wird sicherlich ein bisschen weniger verbrauchen.

Fazit: die Umstellung von Alt auf Neu gelingt mühelos und ist trotz aller Unterschiede im Detail letztlich nicht groß. Sitzt man einmal drin, ist es zunächst halt ein Prius. Unter der Oberfläche kann er aber alles ein bisschen besser als der Alte, was das Fahrwerk angeht ist es sogar ein komplett anderes Auto. Die Fahrleistungen sind im Prinzip dieselben, obwohl der Neue sich vor allem in der Stadt spritziger anfühlt. Auf der Autobahn merkt man dann aber doch sehr schnell, dass dem Prius die Puste ausgeht - das kennt man ja vom Alten. Mitschwimmen ist aber dank serienmäßigem adaptiven Tempomat und der deutlich besseren Geräuschdämmung nun noch müheloser und angenehmer.

Kurzum: Vom Kofferraumvolumen bis zum Verbrauch macht der Neue alles ein bisschen besser als der Alte. Deutlich verbessert sind Geräuschkulisse, Cockpit/Mäusekino und Fahrwerk. Verschlimmbessert wurde meines Erachtens die Mittelkonsole und die Seiten-Heckansicht. Schiebdach gibt es wohl auch nicht mehr, im Wagen ist es daher dunkler als in meinem Alten.

Ob ich ihn kaufe, weiß ich noch nicht, da ich auch mit dem bequemen Mondeo liebäugel. Spätestens beim Blick auf die Verbrauchswerte oder Pannenstatistik werde ich dann aber wohl doch beim Toyota landen. Dann zum 6. Mal...

Danke für deinen Bericht, es ist immer interessant, von verschiedenen Fahrern die Eindrücke zu lesen.
Für den Mondeo interessier ich mich auch, allerdings scheint die aktuelle Baureihe allerlei Kinderkrankheiten mit sich rumzuschleppen (Laut Forum bei Motortak Probleme mit Navi/Sync, Klimasteuerung, diverse weitere Nickeligkeiten, generelle Verarbeitungsqualität, teilweise nur sehr schleppender oder gänzlich fehlender Support durch Ford). Wenn Mondeo, dann einen möglichst jungen (ab Mitte 2015) und keinen der ersten Mk5.

Timico schrieb:
Danke für deinen Bericht, es ist immer interessant, von verschiedenen Fahrern die Eindrücke zu lesen.
Für den Mondeo interessier ich mich auch, ...


Auch von mir danke für den interessanten Bericht.
Mondeo interessiert mich, seitdem es die Hybridversion gibt, aber er ist im Vergleich groß (Außenmaße) und hat keinen variablen Kofferraum. Wenn dann noch weitere Komplikationen hinzukommen ...
Nein danke, dann doch lieber ein etwas merkwürdig gestylter Prius mit Sanitärkeramik im Innenraum - was ich wirklich potthäßlich finde!

Gruß!
JoAHa

Ich hatte gestern die Möglichkeit einen P4 etwas länger zu bewegen (ca. 250 Kilometer - Stadt,Land,AB).
Zum Thema Optik/Design ist schon genug gesagt worden und auch all die "Gadgets" wie HUD und die diversen Assistenten möchte ich nicht weiter eingehen, da mich primär der Antrieb und das Fahrwerk interessiert haben.
Der Verbrauch war mit rund 4,2 Litern recht ansprechend aber nicht sensationell, insgesamt ist der P4 sehr leise (ausser unter Last z.B. zum Einfädeln in den fliessenden AB Verkehr) zumindest mit 17''Rädern liegt der Wagen auch ordentlich satt auf der Strasse und ist insgesamt deutlich fahrdynamischer als der P3. Der Motor hat aber keine allzu grossen Leistungsreserven und wirkt beim Beschleunigen und bei höheren Tempi eher etwas schwachbrüstiger als der 136 PS Antrieb im Auris/P3 und CT. So gesehen hoffe ich mal, dass der Antrieb in dieser Form nicht in einen zukünftigen CT II übernommen wird.
Insgesamt hat Toyota auf der Antriebs-/Fahrwerksseite aber einen guten Job gemacht - ich denke der wirklich konsequente P4 ist/wäre ein Plugin, das "normale" Modell ist letztlich eher Evolution als Revolution - der P2 war bei seinem Erscheinen 2003 zweifellos das progressivere Auto.
Zudem trüben ein paar Macken das Gesamtbild - eine für mich unbefriedigenden Sitzposition (die Sitze selbst sind auch nicht wirklich toll, zu kurz) und fummelige Detaillösungen (Spiegelverstellung, Feststellbremse, spiegelndes MFD, Heckklappe) - in einem High Tech Auto von 2016 wären eine elektronische Parkbremse und eine elektrische Zuziehhilfe für die (grosse) Heckklappe nun wirklich kein Luxus (zumindest für die höheren Ausstattungsvarianten).

JoAHa schrieb:
...mit Sanitärkeramik im Innenraum - was ich wirklich potthäßlich finde!
[/quote]

Ehrlichgesagt glaube ich mittlerweile, daß das etwas ist, was man nach einer Weile gar nicht mehr wahrnimmt. Direkt schön ists vielleicht nicht, aber es lockert die dunkle Cockpitlandschaft immerhin etwas auf.
Was mich mal interessieren würde (und wozu ich noch nichts gelesen habe): der LED-Spot in der Deckenleuchte, der eigentlich den Wahlhebel des Nachts in Szene setzen soll...beleuchtet der die gesamte Sanitär-Insel gleich mit? Das würde mich wahrscheinlich viel eher stören, falls es grell ist.

@Moderator:
Ich rege an, diesen Thread in den bereits bestehenden Thread "Probefahrten mit dem Prius 4" zu transferieren.

Feded schrieb:
ich denke der wirklich konsequente P4 ist/wäre ein Plugin
Das sehe ich anders. Das liegt aber wohl daran, dass ich mit diesem Antriebskonzept in meinem Alltag überhaupt nichts anfangen kann.

Der P3-Plugin ist der einzige dieser Fahrzeuggattung, den man nicht durch permanentes Nachtanken von Strom am Spritsaufen hindern muss. Vielleicht gelingt Toyota dieses Kunststück ein zweites Mal. Das wäre erfreulich, mir persönlich aber keinen Aufpreis wert.


[...] in einem High Tech Auto von 2016 wären eine elektronische Parkbremse
Ich mag die nicht, weil sie den großen Nachteil haben, nicht dosierbar zu sein.

Speziell im P4 wäre Dosierbarkeit allerdings auch nicht notwendig, denn die ACC hält das Auto bei Ampelstopps bombenfest in definiertem Abstand zum Auto voraus - auch an Steigungen. Man kann sie sogar extra dafür einschalten, auch im Stand (im Display steht dann "Waiting"). Selbst zum Anfahren am Berg wird man keine dosierbare Feststellbremse benötigen, jedenfalls erledigte das unser Test-P4 mit größtem Selbstverständnis automatisch.

Ich sehe keine Notwendigkeit und keine Vorteile einer elektronischen Parkbremse. Sie würde mich aber speziell im P4 auch nicht stören.


und eine elektrische Zuziehhilfe für die (grosse) Heckklappe nun wirklich kein Luxus (zumindest für die höheren Ausstattungsvarianten).
Auch das empfinde ich anders. Die Heckklappe ist riesig und schwingt extrem weit nach oben, aber sie ist bemerkenswert leicht und lässt sich mit geringstem Kraftaufwand öffnen und schließen. Ich würde mir einen weiteren E-Motor an dieser Stelle sparen wollen. Leute mit geringer Körpergröße könnten das anders sehen.


Grüße, Egon

ThomasBernhard schrieb:
@Moderator:
Ich rege an, diesen Thread in den bereits bestehenden Thread "Probefahrten mit dem Prius 4" zu transferieren.
Ich hatte eigentlich vor, alle Berichte in einem gemeinsamen Probefahrt-Thread zu sammeln. Der ist nun aber schon derart riesig, dass ich für unseren Test-P4 selbst einen eigenen angelegt habe.

Ich möchte mir die Entwicklung noch ein paar Tage anschauen, dann wird das entschieden. Threads zusammenführen geht nämlich sehr schnell und einfach, sie nachträglich wieder zu trennen ist dagegen sehr viel Aufwand.

Grüße, Egon

Oh, ich habe diese Deine Antwort leider zu spät gelesen und Dir gerade eine entsprechende Info über den "Moderator-Button" geschickt, bitte entschuldige, Egon.

Egon schrieb:
Feded schrieb:


[...] in einem High Tech Auto von 2016 wären eine elektronische Parkbremse
Ich mag die nicht, weil sie den großen Nachteil haben, nicht dosierbar zu sein.




und eine elektrische Zuziehhilfe für die (grosse) Heckklappe nun wirklich kein Luxus (zumindest für die höheren Ausstattungsvarianten).
Auch das empfinde ich anders. Die Heckklappe ist riesig und schwingt extrem weit nach oben, aber sie ist bemerkenswert leicht und lässt sich mit geringstem Kraftaufwand öffnen und schließen. Ich würde mir einen weiteren E-Motor an dieser Stelle sparen wollen. Leute mit geringer Körpergröße könnten das anders sehen.


Grüße, Egon


Also für mich wären beide eher ein Minuspunkt für ein zukünftiges Auto.

Bei vielen europäischen Autos hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass eine elektrische Parkbremse zu vielerlei Problemen führen kann. Manchmal müssen die Autos sogar mit blockierenden Rädern auf den Abschleppwagen gezogen werden......


Toyota würde das vermutlich etwas zuverlässiger hinbekommen, ich sehe aber trotzdem keine wesentlichen Vorteile.

Wer Wert auf bestimmte Komfortfunktionen wie etwas Autohold legt: die werden meist sowieso über die hydraulische Betriebsbremse realisiert. Sogar mein Yaris hat das....

Eine Zuziehhilfe der Heckklappe macht für mich auch keinen Sinn. Vorausgesetzt das Schloß rastet zuverlässig ein ohne den Deckel mit Schwung zuschlagen zu müssen.
Wenn schon unnützer Elektrokram, dann eine komplett elektrisch öffnende/schließende Heckklappe mit "Fusstrittsensor", dass wär dann wenigstens manchmal praktisch.....

Tom

Halbstark schrieb:
Ob ich ihn kaufe, weiß ich noch nicht, da ich auch mit dem bequemen Mondeo liebäugel.
Vielleicht hast du den Mondeo-Hybrid-Test bei Heise gelesen: www.heise.de/autos/artikel/Ford-Mondeo-H...Anderen-3056782.html

Hauptsächliche aufgeführte Nachteile:

• Nur als Stufenhecklimo lieferbar


• Kleiner Kofferraum (383 Liter, mit großer Stufe)


• Kofferraumöffnung ziemlich schmal


• Infotainment nicht überzeugend


• Platzangebot für die Wagengröße nur durchschnittlich


• Verarbeitung des Kofferraums lieblos

An anderer Stelle habe ich auch mal gelesen, dass der Mondeo keinen EV-Modus hat. Das wäre für mich ein KO-Kriterium.

ntvtom schrieb:

...
Also für mich wären beide eher ein Minuspunkt für ein zukünftiges Auto.
...


Ich kann Egon und ntvtom nur zustimmen! Ein bißchen Muskeltraining statt weiteres Gewicht durch elektrische Helferlein und Reparaturrisiken ziehe ich definitiv vor!

Gruß!
JoAHa

Egon schrieb:
Ich sehe keine Notwendigkeit und keine Vorteile einer elektronischen Parkbremse. Sie würde mich aber speziell im P4 auch nicht stören.


Doch, sie würde mich im P4 stören, da sich ohne die Fußfeststellbremse die
hinteren Bremsscheiben nicht mehr gezielt rostfrei bremsen lassen würden und damit dem TÜV
wiederum gezielt einen Angriffspunkt bieten könnten, der auf die Verweigerung der begehrten Plakette hinauslaufen würde, die sich dann nur durch teuren Austausch der betroffenen Bremsanlagenteile erzielen ließe. So leider schon einmal erlebt. Danach nicht mehr....
der Mensch lernt dazu....

Wisedrum

Timico schrieb:
Was mich mal interessieren würde (und wozu ich noch nichts gelesen habe): der LED-Spot in der Deckenleuchte, der eigentlich den Wahlhebel des Nachts in Szene setzen soll...beleuchtet der die gesamte Sanitär-Insel gleich mit? Das würde mich wahrscheinlich viel eher stören, falls es grell ist.
Ja, der Spucknapf wird von oben beleuchtet. Nicht grell, nicht irritierend, aber auch nicht schön. Farbe blauweiß, aber nicht ganz so kalt wie es sich anhört - orange wie im Fußraum wäre an dieser Stelle sicher besser gewesen.

Nötigenfalls hilft ein winziges Stück Isolierband über der Öffnung der LED und das Licht ist aus.

Grüße, Egon

gshybrid schrieb:
Halbstark schrieb:
Ob ich ihn kaufe, weiß ich noch nicht, da ich auch mit dem bequemen Mondeo liebäugel.
Vielleicht hast du den Mondeo-Hybrid-Test bei Heise gelesen: www.heise.de/autos/artikel/Ford-Mondeo-H...Anderen-3056782.html

Hauptsächliche aufgeführte Nachteile:

• Nur als Stufenhecklimo lieferbar


• Kleiner Kofferraum (383 Liter, mit großer Stufe)


• Kofferraumöffnung ziemlich schmal


• Infotainment nicht überzeugend


• Platzangebot für die Wagengröße nur durchschnittlich


• Verarbeitung des Kofferraums lieblos

An anderer Stelle habe ich auch mal gelesen, dass der Mondeo keinen EV-Modus hat. Das wäre für mich ein KO-Kriterium.

Habe mich bereits informiert: ausgerechnet den Mondeo Hybrid gibt es NICHT mit adaptivem Tempomat (ACC). Für mich als staugeplagter Vielfahrer ein No Go.