Priusfreunde.de

Der Chef höchstpersönlich meinte dazu, das der Kollege FSD nie heruntergeladen habe (obwohl es den Mitarbeitern zur Verfügung steht).

Zumindest das sollte sich doch anhand der Server-Daten nachprüfen lassen.
Wobei ich vermute, das man mit den angegebenen 2.6pm am Steuer mit jedem System im Graben landet - schlicht weil man es in dem Zustand versehentlich deaktiviert und dann überfordert ist.

Auf der Rückbank sähe das anders aus.

Wieso ist eigentlich der andere nicht gefahren? Hatte der etwa noch mehr pro mille intus und/oder hat seinen Freund nicht vom Fahren abgehalten?

gcf schrieb:
mit jedem System im Graben landet - schlicht weil man es in dem Zustand versehentlich deaktiviert und dann überfordert ist.Den logischen Zusammenhang zw. etwas deaktivieren und anschließend durch ein System in den Graben verfrachtet zu werden, kann ich gedanklich nicht ermitteln.
Wenn etwas deaktiviert ist, warum landet man dann im Graben? Der Beifahrer hat von keinem menschlichen Fahrfehler noch von einer unmittelbaren Gefährdung im vorhandenen Verkehrsgeschehen gesprochen und eine Notrufmitteilung war trotz hohem Alkoholgehalt offenbar ausreichend verständlich. Gruß Hybridfan5

Weil das "durch das System" möglicherweise ja auch nur eine naheliegende Schutzbehauptung darstellte, sonst hätte ein Gericht sicher anders entschieden.

Da derjenige die selbe Straße sicher schon öfters befahren hat (Golfclub...) fragt man sich schon warum es ausgerechnet dann versagen sollte, wenn er besoffen fährt (mit z.b. dem Fuß auf dem Pedal?).

Man könnte noch den gleichen SW-Stand des Fahrzeuges auf ein baugleiches Modell installieren und Testfahrten machen um zu anderen Ergebnissen zu kommen...

OK, Gedankengang verstanden. Allerdings wird wieder einmal das Rätsel nicht gelöst (werden).
... zu anderen Ergebnissen kommen. Auch das wäre weiterhin kein Beweis irgendeiner Hypothese.
Grüsse Hybridfan5

Zitat:
Eine Woche vor Prozessbeginn
Tesla wendet Verfahren um "Autopilot"-Todesfall ab

Der "Autopilot" steuert einen Tesla direkt in einen Betonpoller. Für den Fahrer endet der Zusammenstoß tödlich. Die Hinterbliebenen reichen Klage gegen den E-Autohersteller ein. Kurz vor Prozessbeginn einigen sich die Parteien jedoch auf einen Vergleich. [...] will Tesla, dass die Höhe der Summe, die gezahlt werden soll, unter Verschluss gehalten wird.- www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-wendet-Verf...article24859179.html

Das ist Tesla'sche Unternehmens-Policy. Auch wer einen Kaufvertrag erfolgreich rückabgewickelt hat (vor langer Zeit hieß das "Wandelung"), muss ein NDA unterschreiben und fortan den Mund halten. Das ist zumindest den einschlägigen Foren zu entnehmen; offiziell gibt es dazu natürlich von keiner Seite eine Aussage. Was in der Natur der Sache liegt:

- de.wikipedia.org/wiki/Geheimhaltungsvertrag

Grüße, Egon

Zitat:
Sicherheitsbedenken
US-Behörde prüft Teslas Nachbesserung des »Autopilot«-Systems

Die US-Verkehrsbehörde hat mehrere Hundert Unfälle von Tesla untersucht. Nun will sie ermitteln, ob ein Update des »Autopilot«-Systems ausreicht. Denn ihre Analyse kommt zu dem Fazit: Viele Unfälle wären vermeidbar gewesen. - www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/us...78-9a5e-25ce835acca2
- www.n-tv.de/wirtschaft/US-Behoerde-start...article24904866.html

Grüße, Egon