Video zur Funktion des Autopiloten im Model 3 in Deutschland:
Vielleicht für Tesla-Fahrer schon ein alter Hut, aber ich fand vor allem sehr interessant wie gezeigt wurde, was passiert, wenn man die "Hände ans Lenkrad"-Warnungen all zu lange ignoriert.
Das der Wagen dann die Warnblinkanlage einschaltet und langsam zum Stehen kommt war mir neu. Ist das bei Model S und X auch schon so?
Man beachte auch: Das im Video gezeigte Model 3 bekommt hier in Deutschland keine Software-Updates mehr (vielleicht wieder nach dem offiziellen Europastart?). Folgedistanz und Geschwindigkeit kann man mit der aktuellen Software über die Lenkradtasten bedienen und muss dafür nicht mehr zum Touchscreen greifen.
Tesla Model 3 AWD Longrange ab April 2019
Prius Plugin TEC Edition von Juli 2014 bis Januar 2019
PIII Executive, von Juli 2010 bis Juli 2014
PII Sol, von Oktober 2007 bis Mai 2010
Durchschnittsverbrauch ca. 5,2 l/100km
Kein öffentlicher Schreibzugriff erlaubt, bitte erst registrieren!
Sicher kein rumeszeugnis, aber "ungebremst" stimmt offenbar nicht, denn im Video hält er ja an, eine Fahrzeuglänge zu spät.
Könnte einem nicht perfekten Autofahrer genau so auch passieren, vor allem wenn seitlich kein Platz zum Ausweichen ist, muss man so langsam fahren/Abstand halten das man noch Bremsen kann...
Würde man den Abstand zum Vordermann (m.w. im AP einstellbar) größer wählen, würde es sicher besser aussehen.
Wackelt das Auto dauernd hin und her oder liegt es an der Kamera ?
Würde es allerdings an der Kamera liegen,dann würden auch die Fahrzeuge vor dem Model 3 hin- und herschwanken,tun das aber eigentlich nicht.
Das verwendete Model 3 wirkt regelrecht "besoffen" !
@Civic2006, bezieht sich deine Frage auf das Video in helos Beitrag? Dann schau dir mal den Kameramann mit dem Einbeinstativ auf dem Rücksitz an. Da sieht man recht gut, woher die horizontale Bewegung kommt.
Ja den meinte ich.
Mag sein,aber es erklärt nicht warum das Model 3 zu "schaukeln" scheint,während die Fahrzeuge vor dem Model 3 das nicht tun.
Würde es nur an der Kamera liegen,müßte das gesammte Bild wackeln und nicht nur das Model 3,das nervös von links nach rechts und umgekehrt herumschwimmt .
Ich hab mir das noch mal angesehen.
Also ich sehe da wirklich nur eine wackelnde Kamera. Und ja es wackelt das ganze Bild. Bei den Einstellungen von der Dashcam sieht man auch dass der Kameramann die Kamera alles andere als stabil hält. Und natürlich ist mehr Bewegung seitlich weil das Einbeinstativ ja die Bewegung nach/oben unten stärker einschränkt.
Letzte Änderung: 20.06.2018 19:22 von Egon.Grund: Zitat entfernt.
Tesla Model 3 AWD Longrange ab April 2019
Prius Plugin TEC Edition von Juli 2014 bis Januar 2019
PIII Executive, von Juli 2010 bis Juli 2014
PII Sol, von Oktober 2007 bis Mai 2010
Durchschnittsverbrauch ca. 5,2 l/100km
Kein öffentlicher Schreibzugriff erlaubt, bitte erst registrieren!
seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
Kein öffentlicher Schreibzugriff erlaubt, bitte erst registrieren!
helo schrieb: Ich hab mir das noch mal angesehen.
Also ich sehe da wirklich nur eine wackelnde Kamera.
Dito.
Man sieht ja deutlich, wie die A-Säule immer ins Bild/aus dem Bild herauswackelt.
Sehr gern hätte ich auch die anderen in dieser Situation gesehen.
Aber, es gültet für alle: Assitenzsysteme assistieren nur. Im Moment Level 2. Dies auch für Tesla.
Hier mal jemand der Teslas Angebot wahrgenommen hat den AP mal 14 Tage (?) zu testen.
Ich weiß nicht ob 2.0 oder 2.0/2.5.
Eine ehrliche Meinung die sich von anderen teils überhypt wirkenden Tesla-Videos erfrischend unterscheidet.
Bedenken muss man dabei das er offenbar nur vom ersten Tag der Nutzung berichtet,vielleicht war das System noch nicht richtig "eingefahren",obwohl ich gedacht hätte das über Fleet-Learning die Information des AP auch an die Fahrzeuge übergeht die diesen noch nicht aktiviert haben.
Der alte AP 1.0 von Tesla scheint immer noch gut mithalten zu können im Vergleich zu aktuellen Wettbewerbern. Hier geht es u.a. um ein Model S, einen 2016-er (mein in 08/2009 zugelassener P3 war ja in deren Bezeichnung ein 2010-er), also stammt er aus 2015.
Klar ist das Model 3 mit m.W. AP 2.5 besser, aber mein MS ist gar nicht so schlecht.
Ganz unten die Tabelle mit den Autos, den Kriterien und der Fehlerzahl.
Das Testergebnis zum Model S entspricht auch meinem Eindruck, zu den anderen Fahrzeugen kann ich nichts sagen. Wenn man seine Stärken, aber vor allem auch seine Schwächen kennt, kann man ihn aufgrund der dann gegebenen Zuverlässigkeit sehr oft einsetzen. Als Fahrer kommt man mit ihm in eine Fahrsituation, die sehr dem eines aufmerksamen Beifahrers nahekommt. Das ist ungeheuer entspannend und führt zu völlig stressfreien 400 + km am Stück, auch für die ältere Generation .
Rein technisch bin ich natürlich interessiert, wie sich der zu den APs 2.0 bzw. 2.5 kompatible AP 3.0 verhält. Er arbeitet deutlich weniger mit Software sondern verwendet den neuen von Tesla selbst entwickelten Chip (eine schnelle CPU/GPU, die durch Software zur Lösung spezieller Aufgaben angepasst wurde, hier Nvidia, ist und wird immer deutlich langsamer als eine reine Chip-Hardwarelösung sein). So kann der kommende AP anstatt 200 Bilder pro Sekunde auszuwerten jetzt 2000 Bilder auswerten. Da er auch absolut kompatibel zu 2.0 und 2.5 ist, kann er Computer wohl problemlos ausgetauscht werden. Hoffentlich genauso kostenlos wie beim Hardwarewechsel von 2.0 auf 2.5?
Da hat Musk eigentlich keine Wahl !
Er muss die Hardware bei 2.0 AP Fahrzeugen kostenlos austauschen,da er das Versprechen gegeben hat das alle mit AP 2.0 ausgestatteten Fahrzeuge alles nötige an Bord haben werden um FSD zu ermöglichen.
Würde Tesla das nich tun,würde wohl eine beispiellose Klagewelle auf das Unternehmen zurollen.
Viele haben das Fahrzeug exakt unter dieser Voraussetzung gekauft !
Was mich vielmehr interessieren würde,ist die Erfahrung die der Probe-AP Fahrer gemacht hat.
Ich dachte eigentlich das es mittlerweile zur Vergangenheit gehört, das Assistenzsysteme,vor allem der AP panisch bremsen,wenn ein Fahrzeug vor einem überraschend einschert.
Genau das bemängelte aber der Proband!
Ein menschlicher Fahrer macht in der Situation rein gar nichts,weil er ja weiß das sich das eingescherte Fahrzeug schnell entfernen wird.
Ist das Problem von den Herstellern teilautonomer Systeme noch immer nicht wirklich zufriedenstellend gelöst worden ?
Civic2006 schrieb: Er muss die Hardware bei 2.0 AP Fahrzeugen kostenlos austauschen,da er das Versprechen gegeben hat das alle mit AP 2.0 ausgestatteten Fahrzeuge alles nötige an Bord haben werden um FSD zu ermöglichen.
Da bin ich aber gespannt, ob sich das Tesla leistet oder nicht. Das wird dann aber ziemlich teuer für Tesla in einer Situation wo man nicht gerade in Geld schwimmt.