Priusfreunde.de

Das habe ich wohl missverständlich ausgedrückt. Keineswegs wollte ich Modelle vergleichen, sondern einfach nur - bei aller verständlichen Begeisterung - die Proportionen zurecht rücken.

Es werden in den USA nicht mehr Tesla als beispielsweise Scion tC, Audi A5 oder Lexus GX verkauft, also Nischenmodelle. Das hätten auch andere sein können, die genannten lagen im Oktober 2013 zufällig bei etwa 1500 Stück, eben wie das Model S.

Damit wollte ich ausdrücken: Rein von der Stückzahl her ist Tesla auch in den USA ein reines Nischenprodukt. Auf jeden verkauften Tesla kommen beispielsweise 30 Chevrolet Silverado und 20 Toyota Camry. Das schreibe ich nicht, weil ich diese Autos für vergleichbar halte, sondern nur, damit man das richtig einordnen kann.

Das schließt keineswegs aus, dass Kunden statt eines konventionell motorisierten Modells der gehobenen Klasse verstärkt zu einem Tesla greifen. Das halte ich sogar für recht wahrscheinlich. Aber das passiert eben zahlenmäßig auf niedrigem Niveau.

Was in manchen Foren zu lesen ist, dass also quasi niemand mehr einen Oberklasse-Daimler/BMW/Cadillac/Lexus/Porsche oder sonstwas kauft, weil alle nur noch zum Tesla greifen, ist schlicht Unsinn. Alleine Cadillac verkauft zehnmal mehr Autos der gehobenen Klasse als Tesla.

Unabhängig davon ist es aber eine ganz andere Frage, ob sich die Tesla-Produkte überhaupt mit anderen vergleichen lassen (müssen). Meiner Meinung nach nein, schon alleine aufgrund ihres Antriebs. Selbst dem Lexus LSh billige ich aus demselben Grund einen gewissen Sonderstatus zu, da müssen wir über ein Model S gar nicht erst reden.

Grüße, Egon

www.signalscv.com/section/36/article/109902/

Porsche fing sofort feuer doch leider mussten dabei die Fahrzeuginsassen sterben

Ich verstehe den Zusammenhang nicht.

Hier ein Tesla, der über einen Metalgegenstand fährt und sich den Unterboden aufreisst und abbrent. Die meisten Autos hätten das wahrscheinlich ohne Brand "weggesteckt", es sei denn man trifft die Benzinleitung oder den Tank. Aber wenn ich das richtig verstehe, hat der Tesla den Unterboden fast vollflächig mit den Batterien belegt. Also trifft man mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Zellen...

Da ein Auto, dass sich bei hoher Geschwindigkeit an einem Baum zerlegt. Bei solchen Unfällen ist es egal, ob Brand oder nicht. Die Insassen werden es nicht merken, da schon tot.

hverheyen schrieb:
Ich verstehe den Zusammenhang nicht.

Hier ein Tesla, der über einen Metalgegenstand fährt und sich den Unterboden aufreisst und abbrent. Die meisten Autos hätten das wahrscheinlich ohne Brand "weggesteckt", es sei denn man trifft die Benzinleitung oder den Tank. Aber wenn ich das richtig verstehe, hat der Tesla den Unterboden fast vollflächig mit den Batterien belegt. Also trifft man mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Zellen...

Da ein Auto, dass sich bei hoher Geschwindigkeit an einem Baum zerlegt. Bei solchen Unfällen ist es egal, ob Brand oder nicht. Die Insassen werden es nicht merken, da schon tot.


ich wollts garnicht glauben aber Egal ist es nicht

Laut Augenzeugen hätte sogar der Insasse versucht die Flammen zu ersticken.

Förderlich für die Aktien für Porsche wird das auch nicht sein zumal Paul Walker (Beifahrer) von einer Benifizveranstaltung kam. Ein deutscher Hersteller war der Hauptsponsor. Na wenn das nicht Porsche ist?
Treffen kann es jedes Fahrzeug das mit Brennstoffen oder Batterien betrieben wird.

Bei allen Diskussionen über die Verkaufszahlen stimmen solche Meldungen positiv!

Giga-Akkufabrik

1,8 Milliarden Zellen in vier Jahren allein von Panasonic sind ja schon was! Und die B-Klasse von Daimler wird damit auch unterwegs sein und ganz sicher der neue Smart Ed als ForTwo und ForFour auch

hp2 schrieb:
Bei allen Diskussionen über die Verkaufszahlen stimmen solche Meldungen positiv!

Giga-Akkufabrik

1,8 Milliarden Zellen in vier Jahren allein von Panasonic sind ja schon was! Und die B-Klasse von Daimler wird damit auch unterwegs sein und ganz sicher der neue Smart Ed als ForTwo und ForFour auch

Mit einer eigenen Akkuproduktion können sie nicht nur besser die Nachfrage bedienen, sondern sind auch noch tiefer in der Wertschöpfungskette.

Heute auf Teslas Website:



www.teslamotors.com/about/press/releases...t-concludes-review-m

Grüße
hs

KBA-Brief sorgt für Kurssprung bei Tesla

www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/...-brief-a-937012.html

hs

Das Thema Tesla-Brände wird gerade im Lexus-Forum sehr angeregt diskutiert. Die dort zumindest von einem der Diskutanten vertretene Meinung ist, dass Tesla mit dem eingesetzten Akkumulatortyp (Lithium-NCA / Nickel-Cobalt-Aluminum) zugunsten der Reichweite einen vergleichsweise riskanten Weg eingeschlagen hat.

Die Diskussion beginnt ungefähr hier:

- euro.lexusownersclub.com/forums/index.ph...page-127#entry527630

Die Kernaussage ist etwa in diesem Zitat enthalten:

Um einen Benzintank zu entflammen, brauchst du mechanische Gewalt um durch den Tank zu kommen und eine Zündquelle. Mit Luft reagiert Benzin nicht... Bei NCA Akkumulatoren ist das anders: Da brauchst du nur mechanische Gewalt. Alles andere passiert von selbst und der Akku fängt Feuer. [...] auch bei eindringender Feuchtigkeit
Die Diskussion zieht sich über viele Seiten, in deren Verlauf obige Meinung noch etwas ausführlicher begründet wird. Offenbar ist Tesla nicht der erste, der mit diesem Akkutyp negative Erfahrungen gesammelt hat. Kritisiert wird außerdem der Einbauort entlang des gesamten Unterbodens.

Tesla verbaut sie im kompletten Fahrzeugboden, nur durch einen Unterfahrschutz geschützt. Boeing verbaute die Dinger in der 787 zunächst kaum geschützt. Bis die ersten brennen, jetzt haben sie da eine dicke Metallwand rumgezogen und lassen sie nach außen entlüften.
Der Diskutant erhält dabei prominente Unterstützung:

- i.imagebanana.com/img/paiycdus/LutzTesla.JPG

Als Laie vermag ich das alles nicht zu beurteilen.Der Verfasser der zitierten Beiträge wirkt kompetent und vermittelt keineswegs den Eindruck, gegen Elektrofahrzeuge eingestellt zu sein. Ob das aber wirklich so ist, lässt sich aufgrund der diesem Medium eigenen Anonymität nicht mit Sicherheit sagen.

Klar ist mir aber, dass der reflexartige Verweis auf andere Autos, die schließlich auch brennen können, nicht hilfreich ist. Besonders der verunfallte Porsche, der alleine schon durch den extremen Aufprall zu einem kleinen Metallklumpen deformiert wurde, lässt sich nicht mit dem Überfahren eines Metallteils vergleichen.

Möge sich jeder selbst ein Bild machen. Was ich befürchte: Sollte irgendwann ein vierter Tesla brennen, völlig egal aus welchem Grund, wird das ernste Folgen haben.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Was ich befürchte: Sollte irgendwann ein vierter Tesla brennen, völlig egal aus welchem Grund, wird das ernste Folgen haben.

Ja, aber doch zu 99 Prozent betrieben von Septikern oder gar Gegnern. Das darf dabei bitte nicht vergessen werden.

Die Kundschaft selber sieht die Risiken anders (Foren, Blogs), vor allem differenzierter.

Es wird in den Medien und von außenstehenden Fachleuten so gut wie nie darüber diskutiert, dass die Batterie interne Firewalls hat, also nicht sofort komplett ausbrennt. Nur ein Beispiel.

Aber so ist nun mal die Realität. Man lese mal in den Link der FAZ, den ich im Model S Thread platziert habe. Dort sind Leserkommentare zum Haare raufen. Von eigentlich doch völlig unbetroffenen Meinungsmachern gegen eine Technologie, deren Potenzial sie in der Mehrheit nicht mal im Ansatz verstehen.

Mir gefiel eine der Antworten auf das Gezweifle besonders gut:

Überlassen wir es doch den Käufern solch eines Autos selbst zu bewerten wie nützlich es ist. Ob es dann ein wirtschaftlicher Erfolg wird muss der Hersteller entscheiden. Es ist in Deutschland besonders nervig immer wieder von Leuten die nie solch ein Fahrzeug kaufen würden lesen zu müssen, was alles schlecht an diesem Auto ist. Nur der Käufer weiß das mit der Zeit. Deutschen Autoherstellern vorzuwerfen, warum habt ihr solch eine Auto nicht ist Unsinn. Wer solch eine Auto haben will kann es ja von Tesla kaufen, oder wo ist das Problem? Andere werden den neuen BMW i3 bevorzugen. Die Kritiker werfen dann Tesla vor, warum habt ihr solch ein Auto nicht? Auf Ratschläge von Leuten die Produkte kritisieren die sie ehe nie kaufen werden, kann man getrost verzichten. Jeder soll sich seine Meinung selbst bilden über Produkte für die er sich interessiert. Die Aufgabe der Presse ist es sachlich korrekt zu informieren und sich bei Bewertungen zurückzuhalten die meinungsorientiert sein können.

Grüße
hs,

der nix dagegen hat, wenn Tesla zukünftig eine von der Chemie her sicherere Akkutechnik verwenden würde. Natürlich nicht. Dennoch halte ich die Panikmache für überzogen. Wenn eine Autogröße und EX-GM Boss wie Lutz sich da öffentlich einmischt, bevor die NHTSA ihre Untersuchungen abgeschlossen hat, ist das nichts anderes.

Schade, habe leider vergessen auf welchem TV-Kanal der Beitrag gesendet wurde. Aber berichtet wurde über einen entwickelten Nickel-Cadmium Akku, welcher vollkommen unempfindlich gegenüber auf ihn einwirkende, mechanische Kräfte ist.
Gezeigt hat man, wie er verformt wurde und wie Stahlstäbe in ihn eindrangen.
Das alles ohne einen Brand zu entfachen.

Das ist eine interessante Info.
Aber ich glaube kaum, dass noch irgendjemand ernsthaft NiCd-Akkus im größeren Maßstab einsetzen will. Man versuchte so schnell wie möglich von den Schwermetallen los zu kommen. Das einzige Problem war stets die Hochstromfähigkeit, weshalb noch immer Akkubohrer mit NiCd ausgestattet werden. Doch die Lithium-Technik ist glücklicherweise so weit, dass man die üblen NiCd-Akkus bald endgültig begraben kann.

Nicht nötig zu erwähnen, dass ich Forschung bei NiCd für völlig überflüssig halte...

Tesla sei ja soo unsicher....
www.autobild.de/artikel/lamborghini-cras...alaysia-4487430.html
.......

Mr.Prius schrieb:
Tesla sei ja soo unsicher....
www.autobild.de/artikel/lamborghini-cras...alaysia-4487430.html
.......

Lamborghini gehört zu VW und die sind zu groß, als dass die Aktie deshalb unter Druck geriete. Aber das mit den "gefährlichen" Batterien ist eh ne Kopfsache.

Musks Führungsstil ist so ungewöhnlich, dass sich Analysten am Finanzsektor oft grob verschätzen, wenn es um die Erfolgsaussichten seiner Unternehmungen geht. Über Monate hinweg wurde Tesla dieses Jahr von fast allen Analysten auf dem absteigenden Ast gesehen, von ernsthaften Schwierigkeiten ist der Autohersteller jedoch weit entfernt: Der Model S ist seit drei Monaten das meist verkaufte Auto in Norwegen, und die Auftragslage übersteigt weltweit sogar die Produktion für die nächsten sechs Monate. Allzuleicht lassen sich Analysten, die aus dem starren Umfeld der Finanzbranche stammen, von Musk blenden. Wer eine Mars-Kolonie gründen möchte, oder das Transportsystem "Hyperloop“ (eine Rohrleitung, die Menschen in Kapseln quer über Kontinente schießen sollen) bauen will, kann man doch nicht ernstnehmen, oder?

www.format.at/articles/1350/525/370650/d...roautos-raketen-mars

Ein Fehler ist drin. Pay Pal ging nicht an Amazon, sondern an Ebay.
www.paypalobjects.com/html/press/070802APEbayBuys.html

Grüße
hs