Aw: Tesla Model S 22.12.2021 17:56 - vor 2 Jahren, 4 Monaten
Das erinnert mich an die Leute, die aus angeblicher Unzufriedenheit medienwirksam ihren AMG/Audi/BMW vor Publikum zertrümmern, sehr beliebt im asiatischen Raum. Wenn man dem Auslöser dann auf den Grund geht, bleibt selten mehr als heiße Luft übrig. "Public stunt".
07/03 - 03/12: Audi A2 1.4, EZ 04/02
03/12 - 05/13: Audi A2 1.4, EZ 11/04
05/13 - 04/19: Prius II Travel, EZ 11/08
04/19 - irgendwann: Ioniq Hybrid, EZ 02/18
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Aw: Tesla Model S 22.12.2021 18:22 - vor 2 Jahren, 4 Monaten
In der Szene wird kolportiert, es handele sich um ein S60 mit Salvage Title (US-Fahrzeug, Totalschaden, von der Versicherung ersetzt), in Litauen wieder zusammengedengelt, modifiziert und Original-Akku (60 kWh) durch einen 90 kWh-Typ ersetzt. Bestätigen kann das nur der finnische Zerstörer.
Für solche Fahrzeuge besteht keinerlei Gewährleistung oder Garantie. Soweit ich weiß, verweigert Tesla Supercharging, Updates und unter Umständen auch Reparaturen. Es wurde allerdings auch nicht behauptet, dass ein Reparaturangebot vom Hersteller vorlag.
Aw: Tesla Model S 23.12.2021 14:01 - vor 2 Jahren, 4 Monaten
es wurden über den Akku hinaus alle elektrischen Komponenten wie Steuergeräte, Wechselrichter und Motoren entfernt. -> Ersatzteilmarkt.
Die Geschichte ist ein reiner PR-Stunt zum Geldverdienen auf Youtube.
Das ist legitim, nicht aber dass die Presse, online wie Papier die Hälfte der Geschichte verschweigt bzw. sich nicht bemüht auch nur 5 Minuten zu recherchieren. Ziel. Tesla als unrentabel und nicht reparierbar darzustellen.
Man kann ja mal mit einer in Litauen wieder zusammengedengelten V12 S-Klasse aus 2013 mit kapitalen Motorschaden zum freundlichen Mercedeshändler fahren und um einen Kostenvoranschlag bitten....
Auto leergeräumt, Auto eigentlich Schrott (Unfaller/Flutschaden), unsachgemäße Reparatur mit Serviceverweigerung durch Tesla wegen vorherigem.
P2 2008 FL, Basismodell, kein Navi, aber PDC hinten und vorne, kein Parkassistent, normales Radio ohne JBL, ohne Wechsler, Tempomat, e85 Box,
seit 2012 auf Alkohol
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Aw: Tesla Model S 23.12.2021 19:50 - vor 2 Jahren, 4 Monaten
ive schrieb: es wurden über den Akku hinaus alle elektrischen Komponenten wie Steuergeräte, Wechselrichter und Motoren entfernt.
Und geschickerweise hat man das im Video und auch sonst nicht der Presse gegenüber bekannt gegeben. Man wollte, dass es noch spektakulärer ist. Man wollte bewusst falsch informieren. Wäre ja auch zu einfach gewesen im Video zu sagen, dass man selbstverständlich das Auto vorher entkernt hat und damit bekannt gibt, dass die Explosion eigentlich nichts wert ist, weil man ein Gerippe gesprengt hat.
Dazu passt, dass man einen Dummy aus dem Hubschrauber wirft, diesen als Elon Musk bezeichnet und mit explodieren lässt.
Selten so ein provokantes Video gesehen. Legitim finde ich das nicht.
Für mich sind hauptsächlich die Macher des Videos unseriös und nicht die Presse die durch Weglassen von Information bewusst in die Irre geführt wurde. Denn nur so kann man viele Klicks generieren.
Aw: Tesla Model S 24.12.2021 09:27 - vor 2 Jahren, 4 Monaten
Zitat: Schließlich platzierten die Sprengwütigen noch eine Gummipuppe mit dem Gesicht von Elon Musk am Steuer des Wagens – und trieben die Geschmacklosigkeit so auf die Spitze. Dann explodiert der weiße Tesla Model S, die Zuschauer jubeln und umarmen sich. Das Video geht nun viral und hat bereits über zwei Millionen Views.
Gegenstände für YouTube-Filme zu zerstören, hat inzwischen Tradition, nicht zuletzt in Finnland. So hat sich ein Ehepaar aus dem Land darauf spezialisiert, Dinge mit einer Hydraulikpresse in Einzelteile zu zerlegen. Viele Filmemacher versprechen sich Reichweite und Werbeeinnahmen aus ihren Clips.
- www.spiegel.de/auto/tesla-finne-jagt-sei...42-b639-8fd2feb1dae4
Das kann ich bestätigen: Mehrere Fahrwerks-Komponenten in den ersten Model S-Baujahren waren nicht ausreichend dimensioniert und qualitativ minderwertig. Ebenso das Scheibenwischergestänge und die elektrischen Türgriffe. Da früher oder später alle Autos der ersten beiden Baureihen des Model S betroffen waren, hat Autoteile Zimmermann verstärkte Komponenten aufgelegt.
Aw: Tesla Model S 29.01.2022 09:24 - vor 2 Jahren, 2 Monaten
Teslas haben keine Probleme mit gammeligen Bremsscheiben. Das wird in dem Bericht auch nicht behauptet. Tesla verbaut an dieser Stelle gutes Material; die Scheiben auf meinem Model S sahen nach über 5 Jahren aus wie neu. Ohne Übertreibung.
Aber es gab andere Schwachstellen in den ersten Model S-Baujahren: Fahrwerks-Komponenten, Scheibenwischergestänge und die elektrischen Türgriffe. Siehe oben:
Aw: Presseberichte Tesla 29.01.2022 09:26 - vor 2 Jahren, 2 Monaten
Ja, was man dazusagen muß ist, das in der gleichen Altersklasse jeder 8. Verbrenner ebenfalls durchfällt, die genauen Details bleibt der TÜV ja schuldig. Für einen korrekten Vergleich müßte man auch noch die Vertragswerkstattquote bei der HU mit reinmultiplizieren.
Die Rede war da aber von falschen Lichteinstellungen (Abblendlicht, Nebellicht) und teilweise defekten Querlenkern (die tollen rostfreien aus Aluminium):
Zitat:
"Beim Tesla machen neben der Beleuchtung vor allem die Querlenker an den Achsen Probleme. Bei den anderen Modellen stehen hingegen typische E-Auto-Mängelquellen wie die Bremsscheiben im Zentrum der Kritik."
Prius II Facl. 09.2006
Prius III Vorfl. 12.2009
Prius IV Vorfl. 05.2016
Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
PRIUS fahn is wi wennze fliechst!
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Aw: Tesla Model S 27.03.2022 07:12 - vor 2 Jahren, 1 Monat
Ich bin sonst kein großer Fan von Drag Races. Aber im direkten Vergleich des Model S Plaid mit dem "stärksten M5 aller Zeiten" sieht man, wie obsolet Verbrennertechnik ist. Da retten V8 Biturbo und AWD mit Launch Control auch nichts mehr.
Zitat: Gebrauchter Luxus-Tesla für 20.000 Euro: Er tankt für immer gratis
Ein Autobastler aus Deutschland hat sich ein gebrauchtes Tesla Model S gekauft und auf Vordermann gebracht. Weil das Modell vor dem 15. Januar 2017 bestellt wurde, kann er ein Leben lang kostenlos an Teslas Superchargern laden.
