Priusfreunde.de

Solaris schrieb:

Es kommen neue Supercharger, der erste an der A8 Ausfahrt Burgau, weitere werden im Abstand von 200 km folgen, Ziel 40 - 50 Stationen.
Tesla sollte die Supercharger besser an Autobahnraststätten errichten. So verliert der Reisende weniger Zeit und kann das Fahrzeug während der Rast laden.

Die Autobahnraststätten überwiegend gehören "Tank und Rast".
Der Chef von Tesla sollte mal mit denen verhandeln.

An der Ladestation in Burgau hats ein Restaurant, Burger King, MC Doof, Subway, für alle etwas dabei...

www.manager-magazin.de/unternehmen/autoi...chland-a-929512.html


Ich schaue mir die Station bei Gelegenheit mal an.

Solaris

Solaris schrieb:
An der Ladestation in Burgau hats ein Restaurant, Burger King, MC Doof, Subway, für alle etwas dabei...
Cool, am Autohof ist es natürlich genau so gut, wie bei einer Autobahnraststätte. Ich hatte an eine normale Ausfahrt gedacht...

Autohöfe habe ich bisher hauptsächlich in Süddeutschland gesehen.

Da werden die Autobosse der deutschen "Premiumhersteller" jetzt loslegen müssen. Sonst ist es mit den Slogans "Das Beste oder Nichts", "Vorsprung durch Technik" und "aus Freude am Fahren" mehr als schnell vorbei! Eigentlich ist es das schon lange, nur wissen sie es noch nicht!

hp2 schrieb:
Sonst ist es mit den Slogans "Das Beste oder Nichts", "Vorsprung durch Technik" und "aus Freude am Fahren" mehr als schnell vorbei! Eigentlich ist es das schon lange, nur wissen sie es noch nicht!
Sie wissen es schon und versuchen die Politik so zu beeinflussen, dass sie in Europa etwas aufholen können.

Und die Manipulationsjournallie tut ihr Übriges dazu Wessen Brot ich fress, dessen Lied ich sing!

Daran sieht man mal was heutzutage alles möglich ist wenn manl einfach etwas neues wagt und nicht alte Zöpfe mitschleppen muss. Der model s war Tesla erstes eigenentwickeltes Modell und dafür haben sie ein beeindruckendes Auto auf die Räder gestellt ohne irgendwelche Vorgaben zwecks Design und austtatungen.
Herausgekommen ist das sicherste und absolut modernste Auto mit dem größtmöglichem antriebskomfort und kostenlosem tanken
Die erste superchargerstation liegt ca auf halbem Wege zwischen stuttgart und München. Wenn ich mal wieder vorbeifahre mache ich auch mal Fotos und begutachte die Zukunft. Soweit ich weiß soll auch bald eine servicestation in stuttgart/weilimdorf aufmachen. Im teslacenter München war ich schon und konnte probesitzen ich sag's euch der Wagen ist der Hammer! Und soviel Begeisterung bekommen nur wenige autos von mir aber das model s hat es verdient.

"Zunächst mal hat Tesla einen Akku, der funktioniert. Aber der Akku im BMW i3 ist im Vergleich dazu ein Quantensprung"

So arbeitet BMW und die Presse!

Sehr interessanter Bericht mit etwas mehr insiderwissen als zum Beispiel in der autobild oder so.
Aber entscheidend für die batterielebensdauer sind nicht nur die zellchemie und der Anoden-Kathoden Aufbau sondern auch das batteriemanagementsystem (bms) und die Kühlung bzw. Heizung. Und Tesla hat da einen gewaltigen Wissensvorsprung aufgrund des roadsters. Ich meine mal gelesen zu haben dass 3 Jahre alte Roadster-akkus noch einwandfrei funktionieren und die originalrechweite erreichen.
Wenn die Samsung-Zellen im i3 wirklich 20 Jahre Lebensdauer haben sollten dann Respekt an Samsung für die tolle Entwicklung aber das Man sowas wirklich unter Real-Life Bedingungen testen kann bezweifele ich stark. Dafür gibt es Zuviele einflussfaktoren wie Hitze und falsches Lademanagement z.b.
Wirklich konkretes weiß man erst nach 8 bzw. 20 Jahren. Aber so einen gebrauchten Tesla-Akku würde ich mir zusammen mit einer Solarenergie gerne in den Keller stellen

hp2 schrieb:
"Zunächst mal hat Tesla einen Akku, der funktioniert. Aber der Akku im BMW i3 ist im Vergleich dazu ein Quantensprung"

So arbeitet BMW und die Presse!

Und er widerspricht sich!

Oben redet er von 20 Jahren Lebenszeit bis nur 80 Prozent der Energie in seine Batterien geladen werden können.

Am Schluss antwortet er auf die Frage der Weiternutzung im Haus:

"Das dauert zwar noch sechs, sieben, acht Jahre, bis Postauto-Akkus im Storage als Second Life zu verwenden sind, aber mich begeistert die Idee. Ich will das unbedingt selbst ausprobieren."


Aber an seiner Kritik an der Langlebigkeit der Tesla-Batterien ist vielleicht was daran. Derartige Erfahrungen sah mit einem Roadster im TV. Das hielt mich aber nicht ab, das wunderschöne und reichweitenkompatiblere Model S dem vergleichsweise experimentell und inkonsequent wirkenden i3 vorzuziehen, lieber Herr Bauer.

Ich war Montag Abend auf dem Tesla Event und hab Elon in die Augen sehen können. Tut mir leid. Aber der Mann hat keine Ahnung vom deutschen Markt. Der wird sein blaues Wunder erleben. Ein Bayernblaues, schätze ich. Die Vorbehalte sind größer als er es sich vorstellt.

Beispiel:
www.manager-magazin.de/unternehmen/autoi...-tesla-a-928512.html

Nun, er glaubt dran. Und wenn nun Zug um Zug die Supercharger kommen, ist das für mich sehr angenehm, elektrisch und dann auch noch "sprit"kostenlos durch Europa fahren zu können. Bravo Elon.
Ich hoffe, der deutsche Michel als Hersteller kapiert's auch bald.

Musk versprach eine hunderprozentige Versorgung durch Teslas Superchargernetz schon für Ende 2014*. Schon im März sollen 50 Prozent der Bevölkerung in Deutschland in Reichweite einer Supercharger-Station wohnen.

Daneben wird die Lobby dafür sorgen, dass Musk es nicht einfach haben wird, hier einfach mal anzutanzen um die(sel) Mobilität zu verändern.

BMW müsste schnell mal seine Supercharger alle 100 km aufbauen. Dann könnten sie mitreden. Aber die pflanzen dann lieber Verbrennermotoren in ihre E-Autos.


*) Fußnote in der PM von Tesla


Zukunftsgerichtete Aussagen

Bestimmte Aussagen in dieser Pressemitteilung, einschliesslich der Aussagen zur Zeitplanung sowie zum Ausbau der Service-Center und des Supercharger -Netzwerk in Deutschland, sind so genannte zukunftsgerichtete Aussagen, die Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf den derzeitigen Erwartungen des Managements. Aufgrund bestimmter Risiken und Unsicherheiten können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Prognosen abweichen. Verschiedene wichtige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen genannten abweichen, wie z.B. mögliche Schwierigkeiten bei der Suche nach geeigneten Tesla Service-Center und Supercharger - Standorten, Miet- und Pachtvertragsverhandlungen oder der Erwerb der erforderlichen Genehmigungen für solche Standorte sowie die Risiken und Unsicherheiten, die durch Tesla auf dem Formblatt 10 -Q vom 9.8.2013 in den Abschnitten mit der Überschrift "RiskFactors " und " MD&A" beschrieben wurden. Tesla verwahrt sich gegen jegliche Verpflichtung zur Aktualisierung dieser zukunftsgerichteten Aussagen.

www.presseportal.de/pm/82208/2582533/cor...-den-deutschen-markt

hs

Die Positionen der geplanten Supercharger Stationen hier



Solaris

Die Karte zeigt bisher nur 29 der von Elon Musk 40-50 angekündigten Standorte in Deutschland.

Hier findet ihr eine interaktive Karte, auch für ganz Europa.
Einfach die Region und den Zeitraum wählen.

www.teslamotors.com/supercharger

Ende 2014 kann man also mit seinem Model S "sprit"kostenlos von Norwegen bis nach Portugal reisen.

hs

Elon Musk: oil campaign against electric cars is like big tobacco lobbying

Attacks on electric cars by the oil industry are on a par with misinformation campaigns promoted by big tobacco companies and vested interests undermining climate science, according to the founder of PayPal.

www.theguardian.com/environment/2013/oct...c-cars-tobacco-tesla

hs

@e-motion

Teilst du persönlich Musks Optimismus? Das interessiert mich. Ich habe nämlich erhebliche Zweifel, dass er bis Ende 2014 mehr als nur einen wenig überzeugenden Bruchteil seiner Prognose (40 bis 50 Supercharger-Stationen in Deutschland) erfüllen können wird.

Nicht, dass das gegen Tesla sprechen würde. Es ist nur so, dass ich unrealistische Prognosen überhaupt nicht ab kann, völlig egal, von welcher Seite sie gerade kommen. Durchsichtiger Zweckoptimismus stört mich deshalb genau so, wie das völlig zurecht kritisierte gezielte Schlechtschreiben der Elektro-Mobilität auf Veranlassung interessierter Kreise, das in nächster Zeit noch deutlich zunehmen wird.

Ich finde Musk als Person sowie das, was er bis jetzt (auch schon vor Tesla) geleistet hat, höchst respektabel. Ein heller Kopf, ein Macher. Da er aber, wie du weiter oben festgestellt hast, die lokalen Gegebenheiten nicht kennt, fürchte ich sehr, dass er - was D angeht - den Mund viel zu voll nimmt. Die Fußnote in der letzten Tesla-PM steht da nicht umsonst...

Ein anderer Aspekt, der mir so durch den Kopf geht: Ich befasse mich einigermaßen intensiv mit dem Thema E-Mobilität, auch wenn ich aufgrund meines Fahrprofils wohl einer der letzten bin, die wechseln werden. Viele gesichtete Informationen lassen mich befürchten, dass das zwar alle erwarten, es aber in absehbarer Zeit keinen wirklich relevanten Sprung in der Akku-Entwicklung geben wird. Bezahlbare E-Autos mit Reichweiten über 500 Kilometer bleiben noch unerfreulich lange Science Fiction.

Das ist der Schluss, den ich für mich gezogen habe. Er muss nicht stimmen, aber vieles deutet darauf hin. Und jetzt zurück zu Tesla: Ich glaube, Elon Musk sieht das auch so. Deshalb verkauft er nicht einfach nur Autos, sondern ein Mobilitätskonzept, dessen elementarer Bestandteil ein halbwegs engmaschiges Netz von Supercharger-Stationen ist.

Auch wenn klar ist, dass man mit häufigem Schnellladen seinen Akkus nichts Gutes tut, so ist die Grundidee doch weit erfolgversprechender, als auf unrealistische baldige Quantensprünge in der Batterieentwicklung zu hoffen. Jedenfalls, wenn man aus der Kurzstrecken-Nische raus will.

Oder wie seht Ihr das?

Grüße, Egon