Priusfreunde.de

ich benutze ein TomTom GO 740 LIVE jetzt seit 3 Jahren.

ebenfalls will ich aber auf meinen Festeinbau Navi nicht verzichten.

Einmal ist es mir passiert, war ich unterwegs morgens um 8 Uhr zu einem wichtigen Termin, in einem mir völlig unbekannten Gebiet – das Festeinbau Navi ist mir im Kreisverkehr abgestürzt, es stimmt garantiert an der gleichen Stelle immer wieder ab, und es hat mich 30 Min gekostet, bis das Festeinbau Navi wieder lief.

Von da an benutze ich immer 2 Navis, mal habe ich Lust auf Festeinbau, meistens nutze ich das TomTom.

Das TomTom ist von den Features her "einmalig" und unverzichtbar, z. Bs. habe ich alle meine Objekte dort hinterlegt, es zeigt mir die letzten 50 Ziele usw. usw.

Unverzichtbar ist die Original TomTom Fernbedienung, und es kommt nur zu häufig vor, dass ich unterwegs während der Fahrt damit navigiere (mit der Fernbedienung).

Absolut nervig bei dem TomTom – seit ca. 6 Monaten stürzt es mir sehr häufig ab.

Ich mache regelmäßig Updates und Pflege auf dem Rechner, ich repariere das Dateisystem, dann läuft es wieder 8 x, bis es wieder abstürzt.

Durch die TomTom Foren habe ich herausbekommen, es geht anderen genauso, auch auf Amazon Rezension ist ähnliches zu lesen.

Im Moment ist es durch die Unausgereiftheit so, dass wenn ich ein Ziel eingebe, das Gerät starte und dann losfahre,. das es mir dann abstürzt – hervorgerufen wenn Live Verkehrsmeldungen einlaufen.

Also tue ich jetzt das Gerät einschalten, ich warte ca. 10 Minuten bis alle Verkehrsmeldungen geladen sind, dann gebe ich das Ziel ein, damit habe ich die größt mögliche Zuverlässigkeit – insgesamt sehr nervig.

Das ganze wird nicht so bleiben – TomTom ändert ständig die Software.

Die Live Verkehrsmeldungen haben mittlerweile eine hohe zuverlässig erreicht, da mein SMART eine automatische Kupplung nur hat, versuche ich die Staus zu umfahren, hätte ich ein Auto wie einen Prius, wäre mir das absolut egal, rein in den Stau.

Nun habe ich mit dem Tomtom einige Fahrten mit dem Mietwagen hinter mir und schon hat sich die Euphorie gelegt.

Da ich im unbekannten Terrain keinen Meter ohne die kleine Hilfe fahren wollte (konnte...), jedes Mal die gleiche Prozedur:

- Handschuhfach auf
- Tomtom rausnehmen
- Handschuhfach zu
- Fahrtziel eingeben
- Tomtom anklipsen
- Fahren
- Tomtom abmachen
- Handschuhfach auf
- Tomtom rein
- Handschuhfach zu

Das nervt!!!!

Dennoch hat mich das kleine Helferlein problemlos an jedes Ziel gebracht und ohne wäre ich glatt aufgeschmissen gewesen.

In der Schweiz, wo auf den Straßen Disziplin und Ordnung herrscht, lernte ich die exakte Anzeige der Geschwindigkeit und die Anzeige des maximal erlaubten Tempos sehr schätzen. Eine Funktion, welche ich beim Toyota-Einbaunavi sehr vermisse.

HD Traffic ging in der Schweiz natürlich nicht, war bei meinen Fahrten aber auch nicht notwendig. Das werde ich auf den rund 1.300 Kilometern Sinsheim und zurück austesten.

Jedes Gerät hat seine Vor- und Nachteile und die Hersteller bzw. deren Produktmanager kriegen es nicht auf die Reihe, ein wirklich rundum gutes Navigationsgerät zu produzieren. Eigentlich schade, weil die Gründe hierfür nicht technischer Natur sind sondern in den Betonköpfen weniger Verantwortlicher begründet ist.

Hallo Holger!
Das Demontieren kannst du dir sparen: wenn allfällige Interessenten den Montagesauger sehen nehmn sie an , dass das Gerät irgendwo im Auto vorhanden ist und gehen entsprechend vor. Nimmst du den Sauger ab, vergiss nicht die Scheibe zu reinigen, man sieht meistens, adss da was montiert war!

krouebi schrieb:

Durch das Werks-Navi entfällt auch der 6 CD-Wechsler, so das zu fast dazu gezwungen wird auch weitere 250 EUR für den USB/Iphone-Anschluß auszugeben.


also ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum man zum werksnavi noch den usb/iphone anschluss benötigt

das navi hat doch zum einen ne festplatte und nimmt somit die cd's auf. zum anderen kann man mitm iphone gemütlich musik streamen via bluetooth. ich lege mir via itunes immer eigene listen an->das funzt echt super!

Hallo da, mitschundco

Auf die Festplatte paßt nur Original-CD's - und nicht alle werden von den Gracenote-Datenbank erkannt. Wenn der CD aber erkannt wird ist das System richtig gut.

Es gibt - unglaublich wie es sein mag - Leute, die KEINE der verschiedenen i-Produkte haben.

Meine MP3-Sammlung hätte sehr wohl auf eine Anzahl herkömmlichen CD-R's gepaßt, für jeden CD eine Musikrichtung - innerhalb der festgelegten (engen) Rahmen der Dateianzahl.

Da der DVD-Leser des Festplatten-Navis auch DL-DVD's liest, hätte man ggf. die MP3-Sammlung dort draufmachen können und sich den Einbau (besonders den dadurch notwendigen Auseinander- und Wiederzusammenbau des Innenraums) des USB-Anschlusses sparen können. Wegen die vorher genannten, sehr engen Rahmen der Dateianzahl geht das leider aber nicht.

Also steckt jetzt ein 32GB-Stick drin - 2/3 voll. Und wenn man mal etwas besonderes aussuchen möchte - bei aktuell ± 165 Alben ist das nicht eine leichte Sache durch diesen "virtuellen 6 CD-Wechsler" zu wühlen, besonders als die Reihenfolge durch aufspielen von neuen Alben für eine gewisse Zeit völlig durcheinander ist.

Ja ich bin auch der Meinung, dass Festeinbauten meist nicht an die Funktionen, Bedienbarkeit und vor allen das Preisleistungsverhältnisses heranreichen.

Da geht es doch schon los mit den einfachsten Sachen.

- Warum ist es nicht möglich eine vernünftige qwertz Tastaturanzeige einzublenden? Bei TomTom seit vielen Jahren üblich.

- Warum gibt es keine Anzeige der erlaubten Geschwindigkeit?
- Warum ist die Bedinung allgemein so unlogisch?
- Warum gibt es nur eine Stimme?
- u.s.w.

Und da rede ich nicht nur von den Toyotanavis sondern auch von denen von Ford oder VW. Die sind kaum besser und hatten nichtmal einen Touchscreen. Zumindest die Modelle die ich mal in diversen Firmenwagen hatte.

Ich möchte die im Forum hochgelobten portabelen Navis nicht schlecht reden, aber ein Fernsehbericht sagte da etwas anderes.

Dieses soll keine persönlich Bewertung der Saugnapfnavis sein, sondern nur die Wiedergebe eines Tests im TV (weis nicht mehr welcher Sender).
Dort ging es um die Updates und die dafür anfallenden Preise.

Es wurden 3 Navis namhafter Hersteller getestet. (Becker, TomTom ...)
Die Preise lagen zwischen 50-90€. Also nix umsonst. Ähnliches bestätigte mir auch ein Bekannter.

Bei dem einen dauerte das Update ca. 9 Stunden. Es ging dort einfach nicht vorwärts.
Beim nächsten reichte die Speicherkapazität nicht aus.
Das dritte wollte das Update nicht annehmen.

Also auch hier nicht nur alles paletti.

MfG Harzbube.

harzbube schrieb:
Ich möchte die im Forum hochgelobten portabelen Navis nicht schlecht reden, aber ein Fernsehbericht sagte da etwas anderes.

Dieses soll keine persönlich Bewertung der Saugnapfnavis sein, sondern nur die Wiedergebe eines Tests im TV (weis nicht mehr welcher Sender).
Dort ging es um die Updates und die dafür anfallenden Preise.

Es wurden 3 Navis namhafter Hersteller getestet. (Becker, TomTom ...)
Die Preise lagen zwischen 50-90€. Also nix umsonst. Ähnliches bestätigte mir auch ein Bekannter.

Bei dem einen dauerte das Update ca. 9 Stunden. Es ging dort einfach nicht vorwärts.
Beim nächsten reichte die Speicherkapazität nicht aus.
Das dritte wollte das Update nicht annehmen.

Also auch hier nicht nur alles paletti.

MfG Harzbube.

Keine Ahnung von wem der Bericht gesponsert wurde, aber der Inhalt ist genauso fraglich wie die meisten Pressberichte über den Prius.

Du wirst mir doch sicher zustimmen, dass 50-90€ deutlich weniger sind als 159€. Also liegt hier eindeutig der Vorteil beim Saugnapf, oder?

Die Art- und Weise wie die neuen Daten in das Navi kommen ist verschieden. Computergrundkenntnisse sollten dafür schon vorhanden sein.

Wem das zu blöd oder zu aufwändig ist, kann sich ja gleich für 99-149€ ein neues Navi kaufen und hat nicht nur neues Kartenmaterial sondern auch gleich noch aktuelle Hardware dazu. Das alte kann man als Reserve behalten oder bei ebay verkloppen.

So oder so sehe ich da nirgends auch nur einen Ansatz an Nachteil für den Saugnapf.

Heutzutage haben doch die meisten Menschen ein Smartphone oder etwas ähnliches. Dort lässt sich für meistens günsti Geld eine Softwarelösung installieren und ist dazu meist uptodate.
Ich selber nutze ein etwas altes Navigon und teste gerade den Dienst Waze (waze.com) Waze ist bisher kostenlos. Das Kartenmaterial wird von ein paar Gläubigen Forenmitgliedern gefplegt und die Navigation funktionert. Das Handy hängt bei mir sowieso immer an der Scheibe.

Aber meine Meinung zu sauteuren Einbaugeräte ist ja hier hinlänglich bekannt .

Kann man eigentlich nicht das Navi über die OBD Schnittstelle über die Fahrgeschwindigkeit informieren. Ich müsste doch nur meinen Bluetoothdongel ans Auto hängen und dem Navi erzählen wo es die Daten herbekommt.