Priusfreunde.de

@Miass

Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung! Offenbar paßt es für Dich ganz genau.

Den Umstieg vom Prius 2 auf Tesla Model 3 hätte ich im vorigen Jahr auch gerne gewagt - leider paßte es finanziell nicht. Aber nachvollziehen kann ich es schon.

leider paßte es finanziell nicht.

Nächstes Jahr soll der Xbus kommen. Nicht ganz so sexy wie ein Tesla, aber deutlich günstiger, sehr sparsam und dank optionaler Solarzellen auch noch selbstladend. Und für Berlin die ideale Größe

So bringt man günstige Elektromobilität nach vorne!

Flatrate AC: 49€ pro Monat
Flatrate DC: 69€ pro Monat
Flatrate AC/DC (:-P) : 99€ pro Monat

Ohne Wenn und Aber!


youtu.be/GQc15einBOk

Wenn ich es richtig überschlage, dann muss man monatlich ~1.000km fahren, dass sich schon allein die 49€ rechnen. Ich vermute aber fast, dass die Bedingungen dies verhindern.

Welcher Anbieter ist das, dass ich mal nachlesen kann?

Videos werden mir nicht angezeigt...

Es gibt keine Bedingungen!

www.jucr.de

Oberhalb der Linie Oldenburg-Papenburg nur ein einziger AC-Lader und ein paar vereinzelte DC-Lader. Somit gibt es zwar keine Bedingungen, aber dafür auch kein dichtes Netz.

Knuddel1987 schrieb:
AC/DC (:-P) : 99€ pro Monat
I'm on a HIGHWAY TO HELL...

Eine 99€/Monat Flatrate soll Umsteiger locken. Die, die immer für 250€/Monat getankt haben erscheint dies günstig. Was man an Kilometern fahren muss und ob man überhaupt eine kooperierende Ladesäule hat ist da nicht bewusst.
Ich habe beim Verbrenner ja mit meiner Kreditkarte ja auch die Freiheit an jeder Tankstelle egal wem sie gehört und wer sie betreibt zu tanken.
Da ja bargeldlos so cool zu sein scheint (und der 50 von Oma out ist) mache ich das sogar über meine Uhr...wie geht nicht? Okay, dann über mein Handy...ach geht auch nicht. Ach heute keine Kartenzahlung...
Probleme mag es auch da mal geben.

Aber fahre ich an eine Tanksteller heran, so sehe ich den Preis den ein Liter kostet.
Tanke ich so sehe ich was mich erwartet.

Als Nicht E-Autofahrer kommen mir da so einige Fragen auf.
Neben der nahezu ständigen Suche nach einer Säule die Sorge der Funktionalität der Säule, die Frage wie der Strom mit welchem Stecker oder Adapter wie schnell geladen geladen wird, was ich in der Zeit mache und habe keine Ahung ob und wie ich bezahlen kann. Wieviel man zahlen muss sieht man oft ja auch nicht.

Nicht böse gemeint, bevor der Shitstorm losgeht die Randinfo das ich sehr viele Reportagen sehe, viele Kanäle verfolge die Pro E-Mobilität sind aber eben teilweise auch ehrlich. Da tauchen eben solche Fragen und (gemachte) Probleme auf.
Stecker rein- glücklich sein...das ist es eben nicht.
Und da überall wo Geld verdient werden kann auch die fragwürdige Fraktion früher oder später auftaucht habe ich da mehr Skepsis.

Und nun: Feuer frei!

Das mit der Ladesäule ist nur in Unbekannten Gebieten meist eine Frage. Meist nutzt man nur sehr wenige verschiedene Anbieter, ich dann die App davon. Dort kann man über die Suche Säulen leicht finden. Was man in der Ladezeit macht ist eine andere Sache.
Viele Dinge verkaufen sich eben gut wenn man nur Teilweise informiert.

Thomas

Die meisten Menschen im ländlichen Raum (wie z.B. im Landkreis Teltow-Fläming) haben ein Haus. Eine Steckdose mit FI-Schalter neben dem Stellplatz sollte kein Problem sein. Alternativ geht auch ein Rasenmäherkabel.

So kannst du über Nacht bequem für 100 bis 200 km Reichweite Strom ziehen. Den Preis siehst du jeden 2. Monat auf der Stromrechnung.

Am Wochenende, mit etwas mehr Schlaf, bekommst du den Akku sogar randvoll.

Für längere Touren hast du noch 1 oder 2 Roamingkarten. Unsere EV-Fahrer stehen sicher für Tips zur Verfügung.

Und wie bereits berichtet gibt's bei einigen Supermärkten den Strom sogar gratis - hier ist die Preistransparenz auch ohne beleuchtete Tafel gegeben.

TF104 schrieb:

Neben der nahezu ständigen Suche nach einer Säule

Du suchst wohl auch ständig deine Tankstelle? Oder fährst du dahin, wo du immer hin fährst?

Für unbekannte Gegenden gibt es Portale im Internet. Wenn ich in unbekannten Gegenden Tanken muss, dann suche ich ja auch vorher im Internet, wo so eine Tankstelle steht.


die Frage wie der Strom mit welchem Stecker oder Adapter wie schnell geladen geladen wird


Nach dem ersten Mal Laden stellt sich diese Frage kein weiteres Mal.


was ich in der Zeit mache


Im Gegensatz zum Verbrenner benötigt ein E-Auto keine aktive Betreuung während des Ladevorgangs. So läd es ganz allein, während der Besitzer seinen Rasen mäht, schläft oder anderen Beschäftigungen nachgeht.

Du wirst lachen aber wenn meine Restreichweit unter 100 ist wird getankt.
Ich war auch anfangs mal Jemand der bis zum letzten Tropfen unterwegs war. Einmal bin ich so gut gewesen das ich ca. 2km vor der Tankstelle nach dem Überholen ausgerollt bin. Das prägt.
Wobei mich mal eine hängende Tanknadel noch mehr getriggert hat. War ein Firmenwagen und hey, 1/4 ist noch drin. Warum ist der Motor aus?

Seitdem immer rechtzeitig Tanken, längere Touren besonders mit Wohnwagen plane ich tatsächlich mit günstigen Tanken etwas abseits. Auf meiner Stammtour Richtung Nürburgring zB. fahre ich in Kircheim ab. Bloß nicht an der AB Tanken! Neben der AB sind 10ct weniger keine Seltenheit.

Nun denn ein E-Auto mit einer Reichweite knapp über dem wo ich sonst tanken müsste wäre tatsächlich nichts für mich. Da muss es schon eher der große Akku sein. 466km wie im e-Niro wären okay.
Aber Wohnwagentouren?

Wie gesagt, egal wie du das jetzt auf mich speziell beziehst, das sind meine Eindrücke die ich aus diversen Videos behalte.
Da rede ich nicht mal von teuren gebrauchten E-Autos deren Reichweiten inzwischen bei unter 100km angekommen sind.

Das gemachte Ladechaos und die Undurchsichtigkeit lässt sicher nicht nur mich Zweifeln. Und sollte es auf meinem Hausdach mal eines Tages eine PV Anlage geben und ich zu Hause laden können dann bleibt das Unterwegs immernoch bestehen. Neben wo lade ich das andere Auto.

das sind meine Eindrücke die ich aus diversen Videos behalte.


Meine Eindrücke entstammen aus bisher ~67.000km Alltag mit dem E-Auto, davon mehr als ein Jahr ohne eigene Lademöglichkeit.

Der Unterschied zwischen Video und eigener Erfahrung ist halt doch ein gewaltiger...

Und nun wieder zum Thema des Threads.

Du mußt nicht jede Nacht von 0 auf 100 oder 200 km aufladen sondern kannst zu dem, was drin ist, WEITERE 100 bis 200 km ZUSÄTZLICH aufladen. Am Wochenende noch mehr.

Das reicht für 36.000 bis über 45.000 km im Jahr nur an der Haushaltsteckdose, Schnellader unterwegs kommen auf die 45.000 km noch oben drauf.

Das ist grundsätzlich schon klar.
Im Alltag mag das auch funktionieren. Nur lässt sich da wenig planen und es ist definitv so das mir das Laden zu Hause einfach zu teuer ist.

Bin ich jetzt auf Reisen so kann ich an jeder Tankstelle tanken und überall nimmt man meine Kreditkarte.
Das ist definitv anders.

Und sorry, wenn ich meine Meinung äußere. Aber es gibt genug Leute die so denken. Dafür kann man mir jetzt irgendwelche Dinge an den Kopf werfen oder sonstwie diskutieren. Man löst damit die Probleme nicht wenn ich sie anders erklärt bekomme.