Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 29.01.2022 21:28 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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Das geht nicht! Das Haus umbauen und ein Model S will ich mir nicht leisten. Dafür ist mir das Geld zu mühsam verdient! Vielleicht den Kleinen (dritter von rechts in der letzten Reihe) in ein paar Jahren als Ergänzung zum Prius.
Gruß Thorsten
PS:
Was mich an den E-Autos am meisten stört, ist die ungeklärte Frage, ob man die langfristig fahren kann. Wird es nach 10+x Jahren bezahlbare Ersatzakkus geben?
Mich nervt dies "Wegwerfkultur". Freunde haben einen 530d BMW mit allem Schnick-Schnack. Jetzt geht nach und nach immer wieder was Teures kaputt. Jetzt "soll die Kiste weg"...
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Letzte Änderung: 29.01.2022 21:59 von priusb78.
Prius II, 07/2005, SOL, silber, 330tkm (Stand 04/2024)
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 01:55 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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@priusb78 In meinem Umfeld gibt's nur 1 EV (Rechtsanwältin für den Stadtverkehr und Termine kurz hinter der Stadtgrenze).
Ich habe ihr gegenüber und hätte auch deinen Kollegen gegenüber weder mit dem Prius 2 noch mit dem Yaris Hybrid auch nur im Ansatz ein schlechtes Gewissen.
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 07:55 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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@Priusb
Dein Prius hat doch auch eine Batterie. Die hält doch auch sehr lange. Eine Batterie lässt in ihrer Kapazität nach. Du musst halt damit leben können, dass die Reichweite später evt. 20% niedriger ist. Und wenn die Batterie mal kaputt geht kann man einzelne Module austauschen. Bei meinem eGolf besteht die Batterie auch aus vielen Modulen. Spezialisten können sicherlich auch einzelne Zellen austauschen. Wir haben hier im Forum doch so einen Spezialisten.
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 08:41 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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So schön einfach wie beim Prius geht das mit den Akkus bei den BEVs nicht:
Die sind viel größer, komplex ins Auto verbaut, also nicht so einfach ausbaubar und haben z.B. verschweisste Kontaktschienen, nicht so schön verschraubt wie bei den NiMh-Akkus von Toyota. Und gleiche Akkumodule über viele Baureihen und Baujahre wie bei Toyota würde ich auch nicht erwarten. Da wird heute schon bunt gemischt zwischen Akkulieferanten und Baureihen.
Ja, sicherlich hast Du recht, dass mit sinkender Kapazität das Auto noch fährt. Aber auch da kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo einzelne Zellen so schwach werden, dass es zu Fehlermeldungen kommt.
Wir werden sehen, wie's kommt.
Gruß und schönen windigen Sonntag,
Thorsten
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Prius II, 07/2005, SOL, silber, 330tkm (Stand 04/2024)
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 08:53 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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priusb78 schrieb:
z.B. verschweisste Kontaktschienen, nicht so schön verschraubt wie bei den NiMh-Akkus von Toyota.
Was zwar besser reparierbar ist, aber auch häufig durch Oxidation zu Akkuproblemen führt. Wenn eine Zell schwächelt, ist die nächste häufig auch nicht fern. SO habe ich zumindest die Berichte hier gelesen.
So schön ist es also auch nicht.
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 08:55 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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priusb78 schrieb:
...viel größer, komplex ins Auto verbaut, also nicht so einfach ausbaubar...
Ähnliches hat man doch früher über den Hybridantrieb an sich geschwurbelt. Wie die Zeiten sich ändern...
Sich jetzt noch einen Fossilen (und Fossil-Hybride gehören da eindeutig dazu) zu kaufen, das können sich nur 2 Arten von Autokäufern erlauben:
- die, die den Wagen max. 2-4 Jahre behalten und dann einen neuen kaufen wollen und
- die, die den Wagen fahren, bis er Schrott ist.
Darauf zu spitzen, dass ein fossiler Neuwagen in 6 bis 8 Jahren noch Käufer findet, wäre Verschwendung, man würde sozusagen die Wegwerfkultur unterstützen.
LG
W.
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 09:20 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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Dem ersten Teil Deines Beitrags v.a. dem Begriff "Geschwurbel" stimme ich nicht zu.
Aber immerhin macht dieser Artikel Mut: Tausch von Modulen scheint zu kommen.
ams E-Auto-Akku: Reparatur...
Dem zweiten Teil dagegen voll und ganz. Wer jetzt noch einen Verbrenner/Hybriden hat, sollte ihn fahren, bis es wirtschaftlich nicht mehr vertretbar ist, ihn am Leben zu halten, aber jetzt noch neue kaufen, eher nicht.
Gruß Thorsten
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Letzte Änderung: 30.01.2022 09:28 von priusb78.
Prius II, 07/2005, SOL, silber, 330tkm (Stand 04/2024)
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Letzte Änderung: 30.01.2022 09:39 von wogue.
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 09:39 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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Würde mir beim Akku eines BEV keine Sorgen um den Akku machen. Einerseits sind 8 Jahre und 160.000 km Garantie mittlerweile Standard (meist bei 70%).
Und sollte der Akku doch mal kaputt sein:
Bei vielen Herstellern z.B. beim BMW i3 und VW e-Up, e-Golf und ID.3 sind die Akkus in Module aufgeteilt. Dann braucht man nur ein Modul tauschen, wenn die anderen noch in Ordnung sind: shaping-mobility.volkswagen.com/de/story...oauto-geht-das-14762
Gemäß www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft...o-batterie-garantie/ kostet ein einzelnes Modul für den ID.3 gerade mal 1.410 EUR. Ein- und Ausbauj gerade mal 1,6 Stunden.
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 09:40 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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Der eGolf ist als Verbrenner konzipiert. Trotzdem kann man den Akku recht einfach ausbauen. Er ist in einer Folie eingewickelt, damit da nichts oxydiert. Der Akku besteht aus viele einzelne Module, die in ein Gehäuse eingebaut sind.
youtu.be/qVJpy6n05ss
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Letzte Änderung: 30.01.2022 09:56 von YarisGerd.
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 09:55 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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Ja, beim e-Up ähnlich. Wir brauchen uns um den Akku unserer e-Ups und e-Golf keinerlei Sorgen machen. Reparatur wird günstiger als der Tausch eines Turbos, wobei der Turbo keine 8 Jahre Garantie hat
Und ich habe mir den e-Up so ausgesucht, weil ich auch noch mit 70% der Akkukapazität gut leben könnte. Wobei die bisherigen Berichte von wesentlich höheren Kapazitäten ausgehen.
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Letzte Änderung: 30.01.2022 10:16 von ex_happyyaris.
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 16:23 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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YarisGerd schrieb:
Ich weiß wirklich nicht, was da schwieriger sein soll als beim Prius,
Weil man das Auto auf der Hebebühne haben und einen besonderen Tisch für das Absenken des Akkus nehmen muss? Aber in ein paar Jahren wird das vermutlich Standardausrüstung in den Werkstätten sein. Schon heute musste ja viele VW-Werkstätten den e-Golf-Akku mal im Rahmen einer Rückrufaktion auf Dichtheit kontrollieren und das hat bei unserer nicht lange gedauert - früh hingebracht, abends wieder abgeholt.
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 18:53 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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Eine Hebebühne is praktisch aber nicht zwingend erforderlich. Auch eine spezielle Batteriebühne braucht man nicht zwingend man kann das Auto auch aufbocken und mit einem Rangierwagehebe und einer Platte mit ein paar Gummieschoner arbeiten. Aber es ist einfache mit einer Zweiseulen Hebebühne. Man kann das auf verschiedene Weise machen. Beim VW Käfer haben wir den Motor auch bei aufgebocktem Auto mit einem Rangierwagenheber nach unten rausbekommen und wieder so eingebaut. Auch einige Getriebe haben wir so ausgebaut. Das geht. Man muß nur sicherstellen, das man eine rutschfeste großflächige Auflage hat und dass man die Batterie gut und sicher balancieren kann.
Gerd
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Letzte Änderung: 30.01.2022 19:04 von YarisGerd.
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Aw: Jetzt umsteigen auf Elektroauto ? 30.01.2022 20:09 - vor 2 Jahren, 3 Monaten
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Naja!
Ein BEV Akku ist sicher nicht soooo einfach zu reparieren!
In Eigenregie bei BEV ab 2016 sicher nicht!
o Abdichtung der Gehäuse!
o Komplexer Aufbau der Batterie, viel Zerleg und Abbauarbeit erforderlich!
o Umso mehr Zellen, desto komplexer die Feststellung der schwachen Zellen!
o Vermutlich werden die Module untereinander "Reden", da wird also Diagnose erforderlich sein!
Etc. etc.!
Natürlich, wenn ich ein BEV kaufe, oder auch einen PHEV, dann nicht ohne 5-6 Jahre Garantie etc.!
Gruß
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