Priusfreunde.de

Im Internet bezeichnet man als Troll eine Person, die andere Nutzer belästigt, mutwillig Diskussionen stört, zum Beispiel durch provozierende, beleidigende oder schlicht vom Thema ablenkende Zwischenrufe

www.klimafakten.de/meldung/ratgeber-kons...net-trolle-reagieren

Und jetzt erkläre uns doch anhand der zitierten Beschreibung bitte inwiefern Cyclopop nicht getrollt hat, bevor du hier Moderatoren angehst.

Jemand der sich Leidenschaftlich für den Umweltschutz einsetzt ist kein Troll.

Und Du bist so Aggressiv, weil Du in Deinem menschenfreundlich, sozialistisch geprägtem Unterbewusstsein erkennst das er Recht hat.

Wo hat er sich für Umweltschutz eingesetzt? Seine Beiträge waren Nix, inhaltslos und unnötig.

Wo waren die Fakten und Quellenangaben, die seine Aussagen belegen?

Nett, dass du mir in diesem Diskussionsverlauf Aggressivität vorwirft. Wenn du das jetzt noch mit Zitaten belegst (was du nicht kannst), dann bin ich geneigt dir zu glauben.

Es wäre sehr produktiv für die Diskussion zum "Umweltsünder Elektroauto", wenn es ab jetzt mit faktisch belegbaren Aussagen inklusive Quellenangaben weitergeht.

Geschwurbel kann ich mir bei Bedarf auf irgendwelchen Montagsdemos geben, sollte ich Bedarf haben.

autogasprius_berlin schrieb:
Kann mir mal bitte jemand 'ne PN schicken, wenn ihr zum Thema zurückgefunden habt? Ich schließe mich hier an!

eppf

Ich hatte es aus Tesla Model 3 hierher gelagert. Wo würde es denn besser hinpassen, eppf, wenn Du es hier OT findest?

LG
Klaus

Hatten wir hier schon die Studie der Universität der Bundeswehr?

Und Elektroautos haben doch die bessere Klimabilanz!

Eine neue Studie der Universität der Bundeswehr München vergleicht deshalb 790 verschiedene Fahrzeugmodelle, darunter Diesel, Benziner, Wasserstoffautos, Hybride und reine Elektroautos – und zwar in Bezug auf ein ganzes "Autoleben“. Das bedeutet, dass sowohl die Produktion, als auch Nutzung und Entsorgung des PKW zusammengerechnet werden. Das entspricht der Wirtschaftsphilosophie eines "cradle to cradle“-Kreislaufmodells: Der gesamte Lebenszyklus eines Produkts, quasi vom Ursprung über Nutzung und Recycling bis zum nächsten Ursprung für ein neues Produkt, soll zusammengedacht werden.


www.mdr.de/wissen/elektroautos-gegen-ver...ilanz-cozwei100.html

Jedes Jahr kommen also Studien raus, die den Klimanutzen der Elektromobilität bestätigen. Warum es in diesem Zusammenhang dann immer noch Zweifler gibt ist deswegen für mich ein Rätsel.

Das ist doch bei vielen anderen Themen ebenso. Die Leute wissen rein rational, was Sache ist, bzw. könnten es wissen, wenn der echte Wille vorhanden wäre, sich mit einem Thema ernsthaft zu auseinander zu setzen. Oftmals wird dann aber lieber der bequeme, altbekannte Weg gewählt, weil es verdammt viel Willenskraft braucht, anderen gegenüber (und noch schlimmer: sich selbst) eingestehen zu müssen, dass man falsch lag und man ernsthaft was an seiner Einstellung ändern müsste.

Danke, Resi! Aber es ist wohl vergebliche Liebesmüh, wenn jemand nicht verstehen will, dass sein 400PS-Bolide NICHT die Welt rettet. Die ganze Hartnäckigkeit zeigt sich auch insbesondere darin, dass er Belege fordert für Fakten, die längst belegt sind. Ich mache das mal an Beispielen deutlich und stelle 3 Thesen auf:
1) 1+1=2
2) die Erde ist rund
3) ein intakter 75kwh-Akku, der angeblich 16,3 kwh/100km verbrauchen soll, hat eine größere Reichweite als 349 km.
Belege für diese Thesen liefere ich jetzt bewusst nicht - wer diese braucht, der befrage bitte einen befreundeten 10jährigen, durchschnittlich gegabten Grundschüler.

Es verwundert mich immer weniger, das angesichts solcher Verhaltensweisen durchaus sehr intelligente, höchst verantwortungsbewusste junge Menschen keinen anderen Ausweg mehr sehen, als sich auf den Straßen festzukleben, um etwas im Bewusstsein zu verändern. Das diese sich dann auch noch für ihr auch für sie selbst höchst unbequemen Verhaltens einer äußerst tendenziösen Berichterstattung gegenüber sehen müssen, zeigt die ganze Ignoranz in der automobilverliebten Bevölkerung. Hier habe ich diesmal sogar eine Fundstelle:
www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendf...eration-pag-100.html

Zum Schluß sei nochmal klargestellt, dass es mir nicht um das Für und Wider von E-Autos versus Hybrid geht, sondern um die sinnfreie Übermotorisierung an sich.....

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen, und nicht nur von einer Übermotorisierung, sondern gar von einer “Überautoisierung” sprechen. Mit einem Bevölkerungswachstum jedenfalls lässt sich ein jährlicher Zuwachs im deutschen PKW-Bestand um durchschnittlich über 400.000 Autos nicht erklären. Wir haben heute fast 5 Millionen Autos mehr in Deutschland als noch 2012.

1. Habe ich nie behauptet, dass mein "400PS-Bolide" die Welt rettet. Eher hast du Aussagen getätigt, die darauf schließen lassen, dass du das vom Prius behauptest. Warum fährst du in München überhaupt Auto, wo da doch der ÖPNV so gut funktioniert? (selbst ausprobiert und für gut befunden) Ziemlicher Umweltfrevel, wie ich finde.

2. Hat mein "400PS-Bolide" keine 400PS - softwaremäßig reduziert nicht einmal 200...

3. Solange du die "längst belegte Fakten" nicht benennst, weiß hier kein Mensch, was du überhaupt willst. Schwurbelei...

4. Dein "3)" zeigt, dass du zwar viel Meinung, aber recht wenig Ahnung hast.

5. Erklär doch mal bitte, wo das Problem bei


sondern um die sinnfreie Übermotorisierung an sich.....


liegt, gern in Verbindung einer Aussage, warum deutlich schwächer motorisierte E-Autos nicht deutlich weniger verbrauchen, auf der Autobahn sogar mehr als die "400PS-Boliden".

6. Und warum verbraucht dein Prius soviel mehr Energie als der "400PS-Bolide", wo er doch so schwach motorisiert ist?

Die Entwicklung beim E-Auto geht ähnlich wie beim Thema Hybrid in die falsche Richtung.
Der Hybrid hat sein Sparpotential wenn ein Verbrenner im optimalen Bereich läuft und darunter vom kleinen E-Motor unterstützt wird. In Deutschland brauchen wir dazu geschummelten Strom aus fragwürdigen Quellen und kombinieren dies mit starken Verbrennern. Ist der Akku groß genug ist der Verbrauch auf 100km klein genug. Und man kann bei den Bestzeiten auf dem Nürburgring mithalten.
Das an sich effiziente E-Auto wird so ausgelegt das es diese grundsätzlich noch unterbietet.
Dazu braucht es Unmengen an Materialien die bei sinnvollem Einsatz statt in einem E-Auto für vielleicht 10 kleine E-Autos reichen würden. Somit wären mehr E-Autos verfügbar und man würde nicht einem Fahrer das Grinsen breiter machen, sondern würde es schaffen das sich 10 Autofahrer im Alltag an sparsamer Fortbewegung erfreuen können.

TF104 schrieb:
Das an sich effiziente E-Auto wird so ausgelegt das es diese grundsätzlich noch unterbietet.
Dazu braucht es Unmengen an Materialien die bei sinnvollem Einsatz statt in einem E-Auto für vielleicht 10 kleine E-Autos reichen würden. Somit wären mehr E-Autos verfügbar und man würde nicht einem Fahrer das Grinsen breiter machen, sondern würde es schaffen das sich 10 Autofahrer im Alltag an sparsamer Fortbewegung erfreuen können.
Verstehe ich dich richtig, dass dein Vorschlag wäre, statt eines BEVs mit 350-450 km Reichweite unter guten (= sommerlichen) Bedingungen stattdessen zehn BEVs mit gerade einmal 35-45 km Reichweite – unter guten Bedingungen – herzustellen?

Effizienter wäre wohl die andere Richtung: so groß wie möglich. Also lieber ein großer Bus mit riesiger Batterie, der dann aber auch 50 Leute transportiert als 50 kleine Autos, die jeweils nur eine Person transportieren.

Wenn der Bus dann auch 24/7 mindestens 1x stündlich selbst die entlegenen Orte anfährt (nach Vorbild Schweiz), dann immer her damit.

Cyclopop schrieb:

Anschließend kannst gerne nochmal in Ruhe drüber nachdenken, ob es sich wirklich lohnt, weiter über das "für und wider" von 400PS Autos mit 700kg-Akkus zu diskutieren -

Wer solche Äußerungen in den (digitalen) Raum stellt, sollte sich vielleicht auch mal umfassender informieren...Zum Materialbedarf / -verbrauch zwischen Benzinern und Verbrennern eignet sich dieser Artikel ganz gut (insbesondere die Visualisierungen)
www.transportenvironment.org/discover/st...riebenen-fahrzeugen/

Den Artikel lesen können ist das Eine, ihn lesen WOLLEN ist das Andere . Schnelles Denken vs. Langsames Denken - alias Daniel Kahneman.

Ich verstehe aktuell nicht so recht, warum sich viele dem technologischen Fortschritt widersetzen und lieber den Status Quo aufrecht erhalten wollen. Aber klar, dass war schon immer so und man müsste alleine schon gedanklich aus der Komfortzone raus!

Gestern erst wieder die üblichen Stammtischparolen über Elektromobilität (CO2-Rucksack, seltene Erden) und Wasserstoff als Zukunft im MIV gehört. Ich kann's nicht mehr hören! Als wenn der Verbrenner aus Pappe gebaut wird und der Kraftstoff an der Tankstelle gefördert und vorher dort auch raffiniert wird .

Viele haben noch nie etwas über Primärenergieverbrauch, Recycling (> 90 %), LFP-Akkus (ohne Kobalt, Nickel), Akku-Materialien als Gebrauchs- und nicht Verbrauchsstoffen, Wirkungsgrade von Motoren oder deutschen Instituten gehört, die an zukünftigen Batterien forschen. Die Elektromobilität ist ein Mulitmilliardenmarkt, es entstehen aktuell und überall Gigafactories (v.a. in Europa), Recyclinganlagen werden parallel aufgebaut, und und und.

Viele Grüße
Benny