Aus der Fusion von PSA mit Fiat-Chrysler ging Anfang 2021 der Stellantis-Konzern hervor. Dieser umfasst die 14 Fahrzeugmarken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram Trucks und Vauxhall.
frufus schrieb: Ghost schrieb: frufus schrieb: Klingt wirklich super. Das könnte den Hybridantrieb auch für kleinstwagen erschwinglich machen.
Wie ist eure Meinung zu dem System?
Halte ich eher für unwahrscheinlich, die Leistungsfähigkeit des Systems geht kaum über die einer reinen Anfahrassistenz hinaus. Wer sollte dafür in einem ohnehin extrem preissensiblen Bereich des Marktes noch extra Geld ausgeben?
Ja, aber was wenn zb. ein Peugeot 108 statt 5,4 plötzlich 3,2 Liter in der Stadt verbraucht (40% weniger) würde sich dann ein Aufpreis von 1000 Euro nicht lohnen? Ich denke schon. Das System ist ja gerade für kleine Stadtautos interessant. Zumindest nach dem was ich so so lese.
Das System mag durchaus interessant sein.
Aber der Kleinwagenmarkt ist das preissensibelste Segment. Und schau dir mal an wie gerade die Franzosen da kämpfen. Es gibt viele Peugeot/Citroen auf unseren Strassen. Nur zu welchem Preis?
Schon jetzt gbts da die Rabatte schlechthin. Verdienen tun die nichts. Sonst wäre PSA jetzt nicht in der Krise. Trotz guter, solider Autos.
Da mal eben den Kunden klarmachen das sie 2l/100 sparen...das glauben die Dank der untopischen Messverfahren eh nicht.Und dafür mehr zahlen? Niemals.
Wer sich das leisten kann, der braucht nicht am Sprit zu knausern.
Ist im übrigen das gleiche Thema wie mit dem Opel Adam.
Der mag nicht schlecht sein und auch einige Vorbestellungen haben. Aber aus der Krise fährt Opel damit nicht.
Am Kleinwagen wird nichts verdient. Die dienen halt nur sich am Markt zu zeigen und dem Kunden bekannt zu sein, wenn er denn mal ein größeres, für den Hersteller rentableres Modell kauft.
Fortschrittliche Technik hin oder her.
Bedenkt nur mal wieviele Nachteile man am Hybriden sucht. Und der ist teilweise nicht mal teurer als vermeintliche sparsame Technologien (Diesel ist beim Auris II teurer als Hybrid).
Kaffetasse schrieb: Ich frage mich, wie sie die adiabatischen Temperaturunterschiede in den Griff bekommen haben. Darüber steht in den Artikeln nichts.
Diese Frage habe ich mir auch sofort gestellt. Vielleicht ist es gelungen, die bei der Kompression entstehende Wärmemenge zu speichern, um damit dann das sich abkühlende Gas bei der Entnahme wieder zu erwärmen. Das würde aber nicht über einen längeren Zeitraum funktionieren.
e-motion schrieb: Hi, wo soll denn da Sauerstoff sein?
Zum Rekuperieren dient eine hydraulische Pumpe, die eine Hydraulikflüssigkeit aus einem Reservoir in den Blasendruckspeicher fördert und damit den darin enthaltenen (und durch eine Membran vom Hydrauliköl getrennten) Stickstoff komprimiert.
Beim Entlassen des Drucks geht der Prozess umgekehrt. Bei PSA ist für den Antrieb allerdings nicht die Pumpe selber, sondern ein zusätzlicher Hydraulikmotor zuständig.
Vereinfacht erklärt, bei PSA ist es noch etwas komprexer.
Gruß
hs
Wenn sooo kompetent bei welchem Höchstdruck denn?
Gruss ¥
Interessantes Konzept, nur leider ist Druckluft in der Fahrzeugtechnik bisher ja nicht über diverse Ankündigungen hinausgekommen.
Kann man nur hoffen, das es diesmal nicht auch nur "heiße Luft" ist
TornadoRot schrieb: Interessantes Konzept, nur leider ist Druckluft in der Fahrzeugtechnik bisher ja nicht über diverse Ankündigungen hinausgekommen.
Kann man nur hoffen, das es diesmal nicht auch nur "heiße Luft" ist
"Heißer Stickstoff", so musste ich auch schon lernen.
Bin auch gespannt, was das soll.
Wer weiß, vielleicht ist da noch ein geheimer Clou?
Wer will diese Tanks wohin packen? Ausgerechnet in Kleinwagen?
Je schwerer, desto effektiver. Kleinwagen?
Wer wagt, den Hauptantrieb leistungsmäßig downzusizen, wenn die possible 1000Nm+ nur ein paar Sekunden oder dosiert ein paar mal ein paar Sekündchen helfen? Possible x tausend Newtonmeter? Kleinwagen. Klar.
Da muss ein geheimer Clou sein, auf den niemand zuvor kam. Vielleicht im Bereich der Steuerung. Die ID des Druckhybriden für PKW ist ja für uns nicht neu, sondern nur erfolglos bekannt.
keine Rekuperation überschüssiger Verbrennerleistung
Laut der Beschreibung "automatique via une boîte de vitesses à train épicycloïdal"(Automatikgetriebe über ein Planetengetriebe), funktiert das Getriebe ähnlich des eCVT des Prius. Als Krafweiche.
Damit kann der Verbrennungsmotor bei überschüssiger Leistung, die Hydraulikpumpe antrieben, um den Wirkungsgrad zu verbessern. www.psa-peugeot-citroen.com/fr/au-coeur-...sence-article?pid=-1
Laut der Beschreibung "automatique via une boîte de vitesses à train épicycloïdal"(Automatikgetriebe über ein Planetengetriebe), funktionert das Getriebe ähnlich des eCVT des Prius. Als Kraftweiche.
Ah, ich habe noch ein paar Infos in englischer Sprache gefunden, u.A. zum Verbrauch: 69g CO2/km homologated performance, i.e. 2.9 l/100 km (internal combustion, manual gearbox, benchmark of 104g CO2/km) for a conventional body style, such as the Citroën C3 or Peugeot 208, without any specific adaptations
Klingt ja richtig gut und nach echter Konkurrenz für Toyota !
Bin mirr noch nicht wirklich im klaren darüber wie das funktionieren soll, aber 80 Prozent Emissonsfreies Fahren in der Stadt klingt ja fast unglaublich !
Ab 2015 wirds wieder richtig spannend !
Zitat: Citroen C3 Hybrid Air-Studie - Rückenwind statt Stromstoß [...] bis zur Serieneinführung dürften weitere drei Jahre vergehen. [...] Das fertige Fahrzeug soll im Bereich zwischen 15.000 Euro und 20.000 Euro kosten. Wenn es dabei bleibt, wäre der tatsächliche Preisvorteil gegenüber einem Elektro-Hybrid allerdings minimal. Aktuelle preiswertestes Modell ist der Toyota Yaris Hybrid für rund 17.000 Euro. www.focus.de/auto/news/citroen-c3-hybrid...toss_aid_920617.html
Egon schrieb:
[quote] Citroen C3 Hybrid Air-Studie - Rückenwind statt Stromstoß [...] bis zur Serieneinführung dürften weitere drei Jahre vergehen. [...]
Grüße, Egon
Ach! Bisher hatte ich 2014 interpretiert. Also 2016. Vielleicht.
Zitat: Die Franzosen sind als Spezialisten in Sachen Luft bekannt: Unvergessen ist das hydropneumatische Fahrwerk der Göttin DS, bei der auch Lenkung, Bremsen und Getriebe von einem Druckluftsystem unterstützt wurden. Zudem hat Citroën bereits 1958 eine "Ente" mit Druckluft-Hybrid gebaut. Der Prototyp des 2CV mit Hybridantrieb kombinierte Druckluft und Hydraulik, um die Leistungen des Verbrennungsmotors zu erhöhen. Die Idee wurde jedoch wegen mangelnder Nachfrage nicht weiter verfolgt.
- www.t-online.de/auto/alternative-antrieb...b-mit-druckluft.html
- www.vienna.at/genfer-automobilsalon-2013...e-hybrid-air/3494272