Priusfreunde.de

solche Erfahrungen lese ich gerne, weil sich das von der Masse
abhebt.
Fahre seit 2006 einen A2 dti und habe alle Wartungen selbst gemacht.
Bei 50 tkm Getriebeölwechsel und mit 155 tkm die zweite. Beim Schraubertreffen haben einige festgestellt, das meiner sich sehr leicht schalten lässt und
ab den Zeitpunkt haben viele das nachgemacht.
Aber einige haben keine Verbesserung erfahren, weil ich auch alle
beweglichen teile der Schaltung mit Silikonöl behandele.
Ein Schalter verzeiht einem aber eine ruppigen Umgang nicht unbedingt.

Ölwechsel vor zuzuziehen ist besser wie jede Motorreinigungsadditiv.

Zum Lenkgetriebe stehe ich auch seit mind 8 Jahren auf Konfrontation.
Zieht mir immer leicht nach rechts weg, trotz dreimaliger Vermessung
bei 2 verschiedenen Werkstätte.
Auch nach Austausch der durchgerosteten Querlenker blieb mir diese
Eigenschaft erhalten.

Wenn dir das Fahrzeug weiter so viel Freude bereitet und du mit Herz
dabei bist, dann fahre ihn weiter.

Dix schrieb:

Bitte wiederhole nochmal für einen Doofen wie mich, was es mit dem doppelten Ölwechsel auf sich hat!? Kippst Du die Jubiläumssuppe gleich wieder weg?

Ob noch Antworten zum Aufschlauen vom eifrigen Wechsler kommen, die den Schleier der Mutmaßung lüften? Fände ich wie der Fragende interessant.

Jetzt sei doch mal nicht so ungeduldig.

Reicht doch, wenn er sich zur Million wieder meldet.

Achso, dann ist ja gut.

Hallo liebe Mitglieder,

ich melde mich voraussichtlich am Montag und versuche allen zu Antworten. Zeitlich geht es sich nicht immer bei meinen anderen etlichen Aktivitäten aus, im Forum herumzuschreiben

Auf jeden Fall dankeschön für die vielen (netten) Kommentare. Ich war schon lange ein stiller Mitleser hier im Forum und bin nun froh, endlich auch meinen Erfahrungsbericht bzw mein jahrelanges Zusammenleben mit dem P2 hier geteilt zu haben

MfG,
TheCarista bzw. Adam :-D (die Frage zu meinem Namen sei damit geklärt:-D)

GT24 & cirr_s :
Danke für den Tipp, das Kennzeichen unleserlich zu machen - schon erledigt. Dachte nicht, dass es gefährlich sein könnte, aber es ist wahrscheinlich gescheiter, auf Nummer sicher zu gehen

hoffeck :
Dankeschön für´s nette Feedback. Finde auch, dass er in diesem Setup halbwegs präsentabel ausschaut (y) :-D

Daihatsu-Fahrer :
Ein GS450h war eine lange Zeit mein Traumauto - habe mich jedoch nie getraut ihn zu kaufen, weil die leider ziemlich unverkäuflich sind (ein guter Freund von mir versucht seinen GS450h seit über 2 Jahren zu verkaufen, ohne Erfolg ) :/..und natürlich, wenn was mal kaputt geht, zahlt man für die Ersatzteile großes €€€... Die Versicherung ist auch sehr teuer hier in Österreich..aber das alles ändert nichts daran, dass es meiner Meinung nach ein absolut geiles, tolles Auto ist!!


Bezüglich der Achsgeometrie :
cirr_s : Ja, ich mein, ich fahre den Prius im Alltag seit 9 Jahren und habe mich daran auch gewöhnen können. Jetzt, mit nagelneuen Michelin PilotSport4 Reifen, komplett neuem Fahrwerk mit ausschließlich Toyota-Originalteilen inkl. des Lenkgetriebes und frischer Achsvermessung, fährt das Auto auch so gut wie noch nie, seitdem ich es fahre. Jedoch fährt der 1er Octavia 1.9Tdi (auch schon über 360.000km auf der Uhr) meines Bruders williger geradeaus, die VW Caddy´s in der Firma, mein Mitsubishi Lancer Bj 1990, Freundin´s Citroen Xsara Picasso, detto. Mit anderen Worten, so gut wie jedes Auto, das gut vermessen ist und ein gesundes Fahrwerk hat, fährt schöner geradeaus als der 2er Prius :-D

frankenfrank & autogasprius_berlin & priusb78 :
Also meint ihr, dass man bei der Achsvermessung mehr Vorspur einstellen sollte, als es Toyota vorgibt? Obwohl ich nun recht zufrieden bin, wie sich der Prius fährt, wäre das einen Versuch für mich wert. Könnt ihr mir eventuell einen Ausdruck mit mehr Vorspur aus einer Achsvermessung geben? Wäre interessant es am Papier zu sehen... aber das wird es wohl nicht geben, da ihr es "nach Gefühl" gemacht habt?! :-D (y)

Ramboldt :
Ja, entweder fahren und pflegen, bis euch "der Tod scheidet", oder verkaufen, solange es noch wirtschaftlich einen Sinn macht. Für mich persönlich war der Vorteil des neuen Corolla ( oder sonst diverser anderer Autos) nie so groß, um so viel Geld für ein Alltagauto zu investieren

Shar :
Gerne, war schon lange ein stiller Mitleser und habe endlich die Motivation gefunden, mal meine interessante Story mit euch zu teilen (y)

virtualmono :
Mein Prius ist Bj 2007, die Batterie ging im Sommer 2020 bei fast exakt 450.000km flöten

haribo :
Bezüglich der Klima kann ich dir nur das empfehlen, was andere schon gemacht haben.. Das Leder auf den Armablagen ist für mich ein MUSS, der originale Stoff zumindest bei meinem Prius ziemlich rasch schirch geworden.

Leafhorst :
Ich kann mit reinen E-Autos leider nichts anfangen. So wie sie daweil sind, passen sie zu meinem Lebensstil gar nicht.
Aber du tue und kaufe, was dich glücklich macht. Du hast mittlerweile ein wunderschönes Alter. Es wäre schön, wenn meine Opis auch so alt geworden wären. Ich wünsche dir viel Gesundheit und Spaß an allem, was du machst, sodass wir hier eventuell im Jahre 2042 einen 100-jährigen Priusfreund haben werden

Dix :
Uj, vergessen mich vorzustellen Ich bin der ADAM, Freunde nennen mich Adi, oder Vodri, oder Adi Vodri ...Im Internet und Foren nenne ich mich seit Jahren TheCarista, wieso, was es genau heißt, kann ich euch allen leider nicht beantworten ...und danke für den Link.

Zum Thema "doppelter Ölwechsel" :
Dix : Ja, nach rund 500km-1500km wird alle 100.000km das "frische" Öl wieder rausgekippt und ein "doppelter" Ölwechsel gemacht. Materialkosten ca. 45€ (=lächerlich), Arbeitsaufwand 30min (=lächerlich), mein reinstes Gewissen, dass es dem Motor gut geht und erdurchgespült und gereinigt wurde...unbezahlbar

Wisedrum :
Nachhaltig hin oder her... ich halte es für nachhaltig ein- und dasselbe Auto jahrelang zu fahren und zu pflegen...viel nachhaltiger als alle paar Jahre ein neues zu kaufen ( so wie es 95% der Menschen machen..) Ob das Auto die 500.000er marke auch ohne häufige Motor&Getriebe-Ölwechsel geschafft hätte? Ja, wahrscheinlich schon. Aber in welchem Zustand? Ohne jeglichen Ölverbrauch? Wären die Kolbenringe ohne jegliche Verkokung? Hätte der Motor noch immer top Kompressionstest-Werte? Und wie würde es nach 600.000km, 700.000km oder gar 800.000km ausschauen?... Tja, ich habe es vor, meinen Prius mindestens weitere 10 Jahre zu fahren ( wenn nicht sogar länger ) und werde wegen paar Euro mehr Ausgaben wegen häufiger Ölwechsel nichts riskieren . Ich habe nie wirklich genau auf die KM-Zahl geschaut, eher auf den tatsächlichen Zustand des Autos und mich stets bemüht, technisch sowie optisch ein gut dastehendes Fahrzeug für den tagtäglichen Gebrauch zu haben. Der 2er Prius ist eines der relativ wenigen Autos, die ständig rumgurkerln werden, wenn man sie schön warmfährt (dazu kommen wir noch) und pflegt.

grennline :
Ja, das ist der Punkt, du hast es verstanden. Ganz schnell erklärt:
Wenn man es plant, ein Auto jahrelang zu fahren, dann macht man Sachen auch oft aus präventiven und material-liebenden Gründen

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Ich hoffe, ich habe auf niemanden vergessen
Zum Schluss:
So schaut das Innere meines Mitsubishi Lancer-Motors aus, nach 32 Jahren.(Motor wurde NIE aufgemacht!). Ob da wieder unnötige Ölwechsel gemacht wurden sei natürlich zur freien Interpretation dahingestellt




(endlich weiß ich, wie man mehrere Bilder in einem Beitrag veröffentlich )

Im Internet und Foren nenne ich mich seit Jahren TheCarista, wieso, was es genau heißt, kann ich euch allen leider nicht beantworten
Und ich dachte ganz naiv, das es völlig logisch ist, einen Toyota-Schrauber nach der bekannten Diagnosesoftware zu benennen. caristaapp.de/

LG
Klaus

Uih, solch einen gut erhaltenen Lancer findet man sicher kaum ein zweites Mal! Rotes Interieur?

Timo

TheCarista schrieb:

Nachhaltig hin oder her... ich halte es für nachhaltig ein- und dasselbe Auto jahrelang zu fahren und zu pflegen...viel nachhaltiger als alle paar Jahre ein neues zu kaufen ( so wie es 95% der Menschen machen..) Ob das Auto die 500.000er marke auch ohne häufige Motor&Getriebe-Ölwechsel geschafft hätte? Ja, wahrscheinlich schon. Aber in welchem Zustand?
....Tja, ich habe es vor, meinen Prius mindestens weitere 10 Jahre zu fahren ( wenn nicht sogar länger ) und werde wegen paar Euro mehr Ausgaben wegen häufiger Ölwechsel nichts riskieren ...Der 2er Prius ist eines der relativ wenigen Autos, die ständig rumgurkerln werden, wenn man sie schön warmfährt (dazu kommen wir noch) und pflegt.

Ob es 95% aller Autofahrer sind, die alle paar Jahre ein neues Auto kaufen, vermag ich nicht zu beurteilen, da ich keine genauen Zahlen kenne. Vermute, so viele Autofahrer werden es nicht sein. Weiß aber, was die Zahl 95 zum Ausdruck bringen soll: Viele und auch häufige Wechsel. Wird schon so sein, dass einige Menschen ihre Autos wechseln, weil sie ihnen nicht mehr trauen, kein Geld mehr in sie stecken wollen oder schlicht und ergreifend ihnen der Sinn nach einem anderen steht. Allerdings könnte sich das gerade hin zum längeren Behalten eines Autos änderen, weil krisengebeutelt das Geld im Volk nicht mehr so locker sitzt und ein neues/ anderes Auto fahren durch massive Inflation hin zur Unbezahlbarkeit für viele avanciert.

Ich empfinde das 'Auswringen' und Ausloten der Haltbarkeit eines einmal gekauften Autos auch als nachhaltigste Lösung beim Thema 'Autofahren'. Schön, dass dein P2 durch deine Behandlung auch nach über 500.000km noch so gut motorisch im Futter steht. Mal sehen, wie mein 4er es bei meiner tut. Habe aber erst ein Fünftel deiner erreichten km erreicht.

In richtigem Warmfahren sehe auch ich ein Schlüssel für ein langes Motorleben. Beim Prius, zumindest ab Version 3, gibt es eine Abgasrückführung, die dazu dient, den Verbrenner nach dem Kaltstart rasch zu erwärmen. M.E.n. besitzen sie nicht alle (anderen) HSD Modelle. Dies vereinfacht das schonende Warmfahren stark, da die Warmlaufphaae des Verbrenners enorm verkürzt wird. Aber nicht nur der Verbrenner muss warmlaufen, auch alle anderen Teile des Autos müssen sich in meinen Augen warmfahren nach dem Kaltstart wie beispielsweise die HSD-Elektronik, geschmierte Fahrwerkskomponenten, Reifen etc., damit das Auto optimal und 'rund' läuft.

Genauso wichtig wie die nötige Pflege und Wartung, Warmfahren und ein Mindestmaß an Verständnis für die technischen Vorgänge und Zusammenhänge rund ums eigene Auto halte ich des Weiteren eine stets liebevoll schonende Fahrweise, die Rücksicht auf den Motor und das Fahrwerk nimmt.

Abgasrückführung dürften auf Grund strengerer Abgasforschriften mittlerweile jeder Verbrenner haben.
Was du sicherlich meinst ist die Abgaswärmerückgewinnung im englischen Exhaust heat recirculation (EHR).

Gruß Mario

@wisedrum:
"Liebevolle Fahrweise" gefällt mir!

Immer kann ich meinen P2 aber nicht verschonen. Im Urlaub sind schon mal Schotterstraßen und Berge dabei. Danach gibt es aber eine "liebevolle Wäsche".



Lustiges Schild! Kannte ich noch nicht.



Gruß Thorsten

Die spezielle Abgasewärmerückführung EHR von Toyota ist gemeint. Sie sollte jeder HSD haben, so spendabel ist der Hersteller aber nicht. Ebenso wäre eine sensorgesteuerte elektrische Kühlerjalousie in meinen Augen bei allen HSD Pflicht. Sie wird aus Kostengründen aber nicht erfüllt, obwohl Toyota ständig die Neuwagenpreise nach oben schraubt.

Zumal solche Jalousien bei anderen Herstellern mittlerweile zum Standart gehören.

Ich bin ja auch der Meinung, daß es nachhaltig ist, ein Auto solange wie möglich zu fahren, zumal wenn es besonders sparsam ist.
Nicht nur daß für einen konventionellen Neuwagen rund 80t Müll produziert werden, auch ein beträchtlicher Ausstoß von Klimagasen ist damit verbunden, der (natürlich abhängig von vielen Faktoren) einer Fahrstrecke von ca. 80tkm entspricht. Bei BEV ist das noch drastischer und wird bei der Betrachtung deren Klimafreundlichkeit oft vernachlässigt (UBA, DEKRA und die FH, an der ich jahrelang arbeitete, berechnen übereinstimmend 165gCO2/km). Das IFW-Kiel hat dazu übrigens neuerlich eine Studie veröffentlicht, deren Titel eigentlich alles sagt: "Elektromobilität und Klimaschutz: Die große Fehlkalkulation"
Dazu kommt, daß Neuwagen meist nicht sparsamer sind, dazu UBA: "Seit vier Jahren liegt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch unverändert bei 7,4 Liter pro 100 Kilometer." (=ca. 180gCO2/km) Da kann ich mich als Prius-Enthusiast nur an den Kopf fassen!
Also wünsche ich allen, denen das Klima am Herzen liegt, weiter viel Freude mit der Hybrid-Technik und ein langes Leben für diese tollen Autos!

Noch ein Nachtrag: Betriebstemperatur ist nur für den ICE von Bedeutung, bei der Elektrik/Elektronik steigen mit der Temperatur die Ohmschen Verluste...

www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download...b_klimabilanz_bf.pdf

ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH / Uni Heidelberg
im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Stand 2020:

Ist zwar nicht die "FH" oder das Umweltbundesamt, aber dafür die übergeordnete Behörde und gehört zu deren Geschäftsbereich. Dieser Bericht widerspricht ""Elektromobilität und Klimaschutz: Die große Fehlkalkulation" wohl deutlich. Aber das UBA weiß es wohl besser als das BMUV.

Die Zahl 165 taucht dort auch im Diagramm auf, allerdings sind die Verbrennerzahlen höher.
Auch ist es korrekt, saubere Fahrzeuge wie einen Prius lange zu fahren und nicht vorzeitig zu verschrotten. Das passiert aber in der Regel nicht vorzeitig ohne Totalschaden. So doof kann niemand sein. I.d.R. fahren "gute " Fahrzeuge sehr lange. Im Schnitt laufen Autos in BRD übrigens etwas über 18 Jahre.

Aus dem Bericht:

"Abbildung 1 zeigt diese Bilanz für eine Lebensfahrleistung von 150.000 Kilometern, die in vielen Lebenswegbetrachtungen üblich ist. Damit liegen die Treibhausgasemissionen eines heutigen rein batterieelektrischen Fahrzeugs (kurz: BEV) mit einer angenommen Batteriekapazität von 48 kWh4 unter Berücksichtigung des deutschen Strommixes über den Lebensweg niedriger als bei vergleichbaren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
Das heutige Elektroauto der Kompaktklasse stößt über seinen Lebensweg dann etwa 30 Prozent weniger Klimagase aus als der heutige Benziner. Hybrid-, Diesel- und Erdgas- fahrzeuge haben zwar eine etwas besser Klimabilanz als der Benziner, hinken gegenüber dem Elektrofahrzeug in der Klimabilanz jedoch ebenfalls schon heute hinterher. Selbst bei einer Verdoppelung der Batteriekapazität auf 90 kWh, wie sie bereits als verschiedene Ausführungsvarianten einiger Fahrzeuge angeboten werden, bleibt der Klimavorteil gegenüber Verbrennern erhalten, auch wenn dieser geringer ist. Allerdings sollte die Realität des eigenen Fahrmusters berücksichtigt werden. Die meisten Wege sind deutlich kürzer als die typischen realen Reichweiten von Elektrofahrzeugen."


"Deshalb muss der Autoverkehr klimafreundlicher werden. Hierzu kann das Elektroauto einen wichtigen und, vor allem zunehmenden Beitrag leisten. Das gilt besonders für den Klimaschutz, wo das Elektroauto bereits heute deutliche Vorteile hat (je nach Lebensfahr- leistung zwischen 30 und 40 Prozent Klimavorteil gegenüber konventionellen Fahrzeugen). Dieser Vorsprung wird weiter zunehmen, denn der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung wächst stetig. Heute neuzugelassene Fahrzeuge sind höchst wahrschein- lich 2030 noch auf der Straße, wenn nach Klimaschutzziel 65 Prozent des Stroms aus er- neuerbaren Quellen stammen soll. Gegenüber anderen potenziell klimafreundlichen Al- ternativen hat das Elektrofahrzeug zu dem einen deutlich Effizienzvorteil: Für die Nutzung von strombasiertem Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen wird gegenüber Elektro- fahrzeugen bei gleicher Strecke ein Vielfaches an erneuerbarem Strom und damit letztend- lich Windrädern und Photovoltaikanlagen benötigt (AGORA Verkehrswende 2019; Liebich et al. 2020)."


Nachtrag vom Chemiker: Mit steigender Temperatur steigt die Leitfähigkeit des Elektrolyten einer Batterie. Damit sinkt deren Innenwiderstand und damit die Verluste bei Be- und Entladung. Des Weiteren steigt mit steigender Temperatur das Potential einer elektrochemischen Zelle und damit deren speicherbare Energie.

Die Elektronik benötigt dieses Warmfahren nicht. Hier reicht ein Vermeiden von Kondensation aus.

Der Abgaswärmetauscher beschleunigt das Aufwärmen von Verbrennungsmotoren, aber auch der Flammenwerfermodus des P2 sort für eine schnellere Aufwärmung. Durch den späten Zündzeitpunkt steigt neben der Wärmemenge im Abgas für die Katvorheizung auch die an den Motor abgegebene Wärmemenge enorm an. Das geht nur bei Hybriden, da währenddessen kaum mechanische Energie erzeugt wird. Es reicht gerade zum sauberen Drehen.