Priusfreunde.de

Wie bei den E-Autos haben auch bei den Plugin-Hybriden praktisch alle Hersteller die Förderung eingepreist, so dass sie bei ihnen und nicht beim Kunden landet.

Einige werden nun Garantien geben, also die Mehrkosten (aus Kundensicht) bei Zulassung nach Jahresende 2022 übernehmen. Peugeot und Hyundai haben das bereits getan (KLICK), andere werden wahrscheinlich folgen.

Grüße, Egon

@ Schrubber,

Thomas hat hier Recht, ich sehe es genauso. Hast du denn beim Abschluss des Kaufvertrages eine Entschädigungsfreie Kündigungsmöglichkeit Vereinbart? Normalerweise kann ein Kaufvertrag nicht so einfach gekündigt werden.

@vPrius, versuch doch mal bei der nächsten Tour gleich auf Hybrid zu fahren so hat das System im Ford mehr Möglichkeiten zu sparen. Insbesondere wenn im Vorfeld bekannt ist das man nicht Vorort nachladen kann.
Hatte Gestern ~293km insgesamt mit vollem Akku gestartet u. nicht nachgeladen, dazu ein paar mal flott überholt u. auch mal geguckt was der RAV4 schafft. Daten stammen aus der MyToyota App, 5,2L. auch 100km plus ~12kWh( also 1,4L. umgerechnet ) glaube alles zusammen wären in Benzin umgerechnet 5,67L. gewesen. Klar sind das keine Prius Werte aber denke ganz ok.
Die Fahrt habe ich bist auf ein kurzes Stück vor Zuhause im Hybrid gefahren.

Thomas

Resi schrieb:
@ Schrubber,

Thomas hat hier Recht, ich sehe es genauso. Hast du denn beim Abschluss des Kaufvertrages eine Entschädigungsfreie Kündigungsmöglichkeit Vereinbart? Normalerweise kann ein Kaufvertrag nicht so einfach gekündigt werden.

Der Händler wird dann deutlich im Verzug sein, da gibt es eine Klausel im Vertrag, dass ich ihn beim unverbindlichen Liefertermin nach Ablauf einer Zeit (genau weiß ich es gerade nicht, es sind aber nur wenige Wochen) in denselbigen setzen und den Vertrag stornieren kann. Ford nimmt die Stornierungen derzeit auch mit Handkuss entgegen, da man in Valencia derzeit noch Bestellungen aus Februar/März 2021 (!!!) abarbeitet.

Der alte Diesel steht gerade in der Werkstatt und bekommt für 6300€ ein neues Getriebe. Das war notgedrungen, ich hätte natürlich auch irgendeinen Gebrauchten für den Übergang kaufen können, aber hier weiß ich, was ich habe.

Den PlugIn werde ich ohne die Förderung nicht nehmen, da spare ich lieber weiter auf ein richtiges Elektroauto. Der Gedanke umtreibt mich schon länger, jetzt habe ich die Wallbox Zuhause, warum nicht noch zwei/drei Jahre den Diesel weiter fahren und dann das Geld besser investieren? Gut verkauft bekomme ich ihn dann immer noch, die Ausstattung ist selten und sehr gesucht.

@GT24
Das Hybrid System im Ford funktioniert ein wenig anders.
Grundsätzlich ist der Hybrid Modus voreingestellt und der Akku wird konsequent bis zu einer Geschwindigkeit von 135km/h genutzt und dann erst der Benzinmotor.

Es sei denn ich stelle das System auf "Akku für später sparen" ein.
Dieses werde ich aber bei meiner nächsten Tour sicher ausprobieren.

Ich bin aber grundsätzlich sehr zufrieden, auch mit dem Verbrauch ✌️.

Marco

Hallöchen,

in unsere Walheimat Luxemburg ist die schon niedrige Förderung von PHEV schon seit einiger Zeit abgelaufen - aber bisher habe ich (leider) keine Anzeigen von den hier in vielen Beiträgen angedeutete Preissturz von "jungen gebrauchten" PHEV gesehen - wäre aber nicht schlecht, wenn man so (auch ohne Förderung) preiswert an ein solches Fahrzeug herankommen könnte.

Moins,

in Bezug auf mein oben stehender Beitrag:

Kein PHEV, sondern HEV, und so weit ich sehen kann ein Schnäppchen.

Lexus ES 300h Explore Line, EZ 31.03.2021, 3.500 km (!) für 43.990 EUR.

Laut Konfigurator kostet so ein Fahrzeug neu 52.840 EUR, also 8,850 EUR mehr - oder 2,53 EUR/km (wobei der Preis vom Gebrauchtfahrzeug sicher VS ist (und der Erstkäufer sicher auch nicht den vollen Preis bezahlt hat)).

Amüsant dabei ist, daß der gebrauchte ES weniger als 300 m entfernt von Lexus-Händler angeboten wird.

Zitat:
Plug-in-Hybride (2022)
Diese Plug-in-Hybride bekommen noch die Förderung

Während die Förderung der vollelektrischen Autos schrittweise gesenkt wird, fällt sie bei Plug-in-Hybriden bald komplett weg — und das deutlich früher als gedacht. AUTO BILD zeigt, welche PHEV noch rechtzeitig geliefert werden.
- www.autobild.de/artikel/plug-in-hybride-...ubishi-21389229.html
- www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/plug...ng-trotz-lieferzeit/

Grüße, Egon

Zitat:
Wir zeigen Ihnen im Folgenden alle Plug-in-Hybride, die derzeit in Deutschland auf dem Markt sind (oder demnächst starten). Das sind inzwischen schon über 110 Modelle, und die Anzahl wächst manchmal Woche für Woche. Geordnet sind die Marken nach dem Alphabet, dort finden Sie jeweils eine Übersicht der Fahrzeuge. Während einige Hersteller kaum PHEVs haben, statten andere fast alle ihrer Modellreihen mit Stecker aus. Die Preise verstehen sich jeweils vor möglichen Prämien.
- de.motor1.com/news/581456/plug-in-hybrid-2022-modelle/

Grüße, Egon

Zitat:
Wir zeigen, welche Modelle es von welchem Hersteller gibt
Plug-in-Hybrid 2022: Alle Modelle in der Übersicht- www.motorsport-total.com/auto/news/plug-...-uebersicht-22042903

Grüße, Egon

Ford garantiert sie Gewährung des staatlichen Zuschusses, falls in diesem Jahr nicht mehr geliefert werden kann:

media.ford.com/content/fordmedia/feu/de/...r-den-kuga-phev.html

Dazu gibt es noch die Zusage, dass alle PHEV in der Produktion vorgezogen werden. Ich bin gespannt!

Zitat:
Ratgeber
Was Sie über Plug-in-Hybride wissen sollten

[...] dass es signifikante Unterschiede mit Blick auf Umweltfreundlichkeit der Plug-in-Hybride gibt. Während es an der Spitze - im positiven Sinne - ein Rennen zwischen unterschiedlichen Herstellern um den umweltfreundlichsten Plug-in-Hybrid gibt, sieht es am anderen Ende ganz anders aus. Hier reichen sich vor allem die hochmotorisierten Modelle von BMW, Mercedes, Porsche und Ford die Hand und schneiden weit unter den Erwartungen ab.
- auto-presse.de/autonews.php?newsid=6513446

Grüße, Egon

Bei Ford kann ja nur der Explorer gemeint sein. Der ist von der Größe, Ausstattung und elektrischem Verbrauch her vergleichbar mit einem Model X. Das ein so großes Auto mehr verbraucht, sollte sich mittlerweile auch in der Auto-Presse herumgesprochen haben? Reines Bashing. Klar kann man den Sinn der Elektrifizierung solcher Autos hinterfragen, vor allem im Bezug auf die Anhängelast. 2500kg sind in der Fahrzeugklasse ein Riesenwitz.

Da in dem Artikel nur ein Modell konkret genannt wurde, handelt es sich wohl um Werbung für Mazda - oder für die Tests des ADAC.

LG
Klaus

Ich finde den Bericht nicht sonderlich kritikwürdig, wenn man davon absieht, dass er in seiner Kürze natürlich nicht in die Tiefe gehen kann. Der Kernsatz lautet:

Anhand der durch den ADAC erhobenen Daten zeigt sich, dass es signifikante Unterschiede mit Blick auf Umweltfreundlichkeit der Plug-in-Hybride gibt. Während es an der Spitze - im positiven Sinne - ein Rennen zwischen unterschiedlichen Herstellern um den umweltfreundlichsten Plug-in-Hybrid gibt, sieht es am anderen Ende ganz anders aus. Hier reichen sich vor allem die hochmotorisierten Modelle von BMW, Mercedes, Porsche und Ford die Hand und schneiden weit unter den Erwartungen ab.
Einzelne Modelle werden nicht genannt und dass die meisten hochmotorisierten schweren Plugin-Hybride im echten Leben unerfreulich viel Energie verbrauchen, hat sich nach über 8 Jahren so ganz allmählich herumgesprochen.

Einzig die Hervorhebung des Mazda-Modells mutet doch arg merkwürdig an, denn bei WLTP 23 kWh/100km (KLICK) und einem noch höheren Testverbrauch kann sich der CX-60 von den vielen anderen Energiefresser-Plugins mitnichten absetzen.

handelt es sich wohl um Werbung für Mazda - oder für die Tests des ADAC.
Beides gut möglich. Wobei ich mit dem ADAC-Test zu diesem Thema weitgehend konform gehe. Zitat daraus:

Von den 42 getesteten Plug-in-Hybriden schafft kein Modell die volle Bewertung von fünf Sternen im ADAC Ecotest. Vier der getesteten Modelle erhalten aktuell ein Vier-Sterne-Ergebnis und können daher als Empfehlung gelten: Das sind der Hyundai Ioniq, Renault Capture und Renault Mégane sowie der Volvo V60 T6. Der Hyundai Ioniq zum Beispiel verbraucht im kombinierten Betrieb 3,1 Liter Super plus 8,0 kWh Strom auf 100 Kilometer. Hyundai gibt für den Ioniq 1,1 Liter Super und 10,3 kWh an.

Der getestete Mercedes GLE dagegen bekommt nur einen Stern. Und das, obwohl er im kombinierten Betrieb nach ADAC Messung nur 2,7 Liter Diesel an Kraftstoff verbraucht, an Strom aber zusätzlich 22,5 kWh pro 100 Kilometer (Herstellerangabe: 0,9 Liter Diesel/23,4 kWh). Der hohe Stromverbrauch schlägt in der Umweltbewertung zu Buche. - www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalo...auto/plug-in-hybrid/

Davon abgesehen nimmt der ADAC die Fahrzeuggattung vor dem pauschalen Betrugsvorwurf ausdrücklich in Schutz. Ich nehme mir dennoch die Freiheit, die Berechnungsgrundlage als Plugin-Hybrid-Betrugsformel zu bezeichnen und die dahinter liegende, von der Herstellerindustrie durch intensive Lobbyarbeit erfolgreich umgesetzte Absicht (KLICK) anzuprangern: Hinauszögern schneller Veränderungen, Erhalt des Verbrennungsmotors udn Schutz der Hersteller vor dem Zwang, innerhalb weniger Jahre tatsächlich sparsame Fahrzeuge entwickeln zu müssen.

Grüße, Egon