Priusfreunde.de

TF104 schrieb:
Mal wieder als MODERATOR persönlich werden...ganz groß...Danke für deinen sinnbefreiten Beitrag.
Aber eben einer der üblichen Verdächtigen. Mal sehen ob die anderen noch kommen. Oder geht's über den Zweitaccount?
Na egal.
Von außen wirkt so ein Diskussionsstil...
Ähm...geht's noch?!

Timo

Ja es geht noch.

Als Moderator hat man die Diskussion zu lenken und ggf. die Wogen entsprechend zu glätte. Aber keinesfalls sollte man sich hinreißen lassen gegenüber Usern persönlich zu werden. Diesen Trend habe ich leider bei einigen Moderatoren hier erlebt.
Da reicht die einfache und technisch richtige Aussage auf die Frage nach der Dachlast bei einem Glasdach das diese Last nicht vom Dach getragen wird und man wird von einem Mod angegangen. Wer war das wohl?

Und ja, die Aussage war sicher in gewisser Weise provokativ, nimmt aber den Verlauf der Diskussion voraus.
Zweifel das die Liste von Gulfoss was aussagt und schon gereicht darstellt wie verflochten die Medien im ÖR mit der Politik sind.

Das Politiker sich Werbevideos machen sei unbenommen, wenn man aber ein wirklich seriöser Journalist ist, dann hält man sich mit sowas zurück. Die Neutralität ist danach nicht mehr gegeben.
Das ist echt einfach und so manch lukratives Angebot sollte man sich überlegen, aber eine derartige Verflechtung wurde jahrelang als Verschwörung abgetan und wird nun offiziell bestätigt. Kein Politiker der Welt bezahlt Geld für nichts!

Und hier wird erfolgreich Meinung gemacht.

Und natürlich sucht man Informationen, so viele wie möglich um sich selbst eine Meinung zu machen. Nur sind dann vermeintlich seriöse Quellen die eben nicht unabhängig sind, dafür noch geeignet oder lese ich dann doch im Neuen Deutschland ohne es zu wissen?

Wir haben zwar den Moderator-Posten inne, dennoch sind wir weiterhin User und dürfen auch frei unsere Meinung kundtun. Und weder erkenne ich irgendwo einen persönlichen Angriff (der aus deiner Sicht oftmals dort beginnt, wenn dir jemand widerspricht), noch war die Schimpftirade aus deinem letzten Beitrag in irgendeiner Form gerechtfertigt.

Timo

Ich vermisse Sendungen wie Hobbythek oder kennt noch jemand die Knoff-Hoff Show?, damals war ich noch im Kindergarten und ganz begeistert...

Ja türlich, und als Kind der 80er fehlt mir Löwenzahn sehr.

Timo

Timico schrieb:

... Und weder erkenne ich irgendwo einen persönlichen Angriff ..., noch war die Schimpftirade aus deinem letzten Beitrag in irgendeiner Form gerechtfertigt.
...


Da kann ich Timico nur vollkommen zustimmen - und bin erleichtert, dass ich anscheinend doch nicht zu blöd bin zum Lesen, denn ich hatte mich schon ernsthaft gefragt, was diese maßlose Schimpfattacke eigentlich rechtfertigen könnte.
So kann ich sie auch nur nachdrücklich zurückweisen!

Gruß!
JoAHa

Es ist leider ein unschöner Nebeneffekt bei Foren, dass es User gibt, die ihre Wortwahl nicht ansatzweise im Griff haben.

Nicht selten geht dann eine eigene Dünnhäutigkeit gegenüber selbst zu ertragender Kritik einher.

Aber es zieht sich durch wie ein roter Faden im Leben, dass diejenigen, die am meisten austeilen, in sehr vielen Fällen (nicht immer!) selbst am wenigsten einstecken können.

eppf

Ich erkenne auch unterschwellige Kritik schon. Ich denke nicht das wir dies hier auflösen müssen.
Und natürlich kann auch jeder seine Meinung haben. Auch als Moderator. Man muss nur sehen, wie man diese ausdrückt.
Die Meinung kann man angreifen, auch ohne persönlich zu werden.
Ich weiß das dies schwierig ist. Und auch wenn ich hier einzelne Moderatoren anspreche, so respektiere ich die Aufgabe die sie haben.
Damit genug zum Thema, denn hier geht's um die Medien und die Frage ob diese in einer Krise stecken. Diese Frage stellte sich im Jahr 2020, die Zahlungen an Journalisten gehen auf das Jahr 2018 zurück. Ganz so falsch scheint der Eindruck nicht zu sein.

Und aus meiner Sicht ist dies durchaus der Fall.
Die Zahlungen an Journalisten von der Bundesregierung (und nicht nur von der aktuellen, das ist klar) lassen eine gewisse Abhängigkeit erwarten.
Niemand bezahlt Jemanden damit dieser dessen Handeln öffentlich kritisiert.
Das sollte jedem klar sein.

Wofür die Moderatoren i.d.R. bezahlt werden, hat Francek dargelegt. Natürlich werden die nicht für Kritik, für ihre eigene Meinung bezahlt. Das darf man nicht mit einem Forum wie diesem vergleichen, in dem Moderatoren nicht bezahlt werden und gleichzeitig User mit einer eigenen Meinung sind.

LG
Klaus

Ich poste bewusst einen neuen Beitrag.
Weg von bezahlten Journalisten, da es sonst wieder alles in den Mixer kommt.


Ich gehe mal zurück zu Nordstream 2.

Dort gab es ja die wilde Geschichte um die Sprengung der Pipelines von Seymour Hersh der die Bösewichte in den USA ausgemacht haben will. Unsere Medien sind ja (Achtung Kritik!!) seit nun mehr 6 Monaten so gut wie nicht am Thema interessiert. Es interessiert nicht, wer die Krise ausgelöst hat und wer die Schuld daran trägt. Schon komisch das man die Energieader eines Landes angreift und die Medien sich bis auf ein paar empörte Fingerzeige Richtung Russland ruhig verhalten.
Ich schreibe bewusst nicht regierungskonform.
Aber auch die verhält sich ob dieses Anschlags auffallend ruhig.


Und ja bis jetzt.
Die Geschichte von Hersh ist nehme ich an hier allen bekannt?

Ansonsten hier in Kurzform.
NATO Manöver in der Ostsee.
Spezialtruppen nutzen den regen Schiffsverkehr und platzieren Sprengstoff an den Pipelines.
Nach dem Manöver wirft ein Flugzeug eine Boje dort ab die sich per Funk mit den Sprengsätzen verbindet und auf ein Funksignal wartet.
Beteiligt sollen laut Hersh die USA und Norwegen sein.
Warum auch immer.
So weit so schlecht.

Nun gibt es neue Versionen.
Eine 15m Yacht, gechartert in Rostock mit gefälschten Pässen, besetzt mit 6 Personen, darunter 1 Ärztin und 4 Taucher schwimmt unauffällig dort hin und erledigt diese Arbeit.
Das ist das was die Medien darüber geäußert haben.
Diese sogenannte Terrortruppe soll wohl ukrainefreundlich sein, was Kiew entsetzt.


Nun mal kann sich beide Versionen anhören und sich seine Meinung bilden, was die wahrscheinliche Variante ist. Die Wahrheit wissen wohl nur die , die tatsächlich daran beteiligt waren.

Nehmen wir mal die technischen Fakten.
Um die Pipelines derart zu beschädigen sind mehr als 2 Tonnen C4 Sprengstoff nötig.
Reste von C4 wurden gefunden.
Die Kosten für diesen Sprengstoff liegen bei rund 30 Mio €.
Als die Bundesmarine an den Orten der Zerstörung ankam, konnten die BW Taucher nicht bis zu den Lecks vordringen, da für diese Tiefe von rund 80 Metern eine Dekompressionskammer nötig ist.

Nun die Fragen, die ich bei kritischen Journalisten vermisse.
Wie bestückt man unbemerkt eine 15m Yacht im Hafen von Rostock mit 2 Tonnen Sprengstoff?
Trägt eine solche Yacht dieses Gewicht überhaupt?
Wo hat man diese Dekompressionskammer transportiert?
Wie kann eine proukrainische Gruppe von 6 Personen 30 Mio € locker machen?

Alles in meinen Augen Fragen die Journalisten stellen sollten.
Was passiert? Nicht viel.

Und bevor hier wieder AfD oder Verschwörung oder Schwurbelei genannt wird, ich zähle nur Fakten auf.
Es wurde genannt die 6 köpfige Gruppe die die Pipelines gesprengt haben soll. Dazu ist Sprengstoff nötig. Diese Mengen wurden von verschiedenen Experten genannt. Und die Lage der Pipelines ist auch klar.

Für mich steht fest, es gibt 2 Varianten der Geschichte.
Die Frage ist halt welche realistischer ist.

Mal ein bisschen Kabarett zum Thema:
youtu.be/d8qNUkAN1II

TF104 schrieb:
Nun mal kann sich beide Versionen anhören und sich seine Meinung bilden, was die wahrscheinliche Variante ist. Die Wahrheit wissen wohl nur die , die tatsächlich daran beteiligt waren.
Womit es keinen Sinn macht, das wir uns deswegen noch die Köpfe einhauen. Danke jedenfalls, das war mal ein sachlicher Beitrag. Nun meine Frage: wem sollten die Journalisten denn die von Dir aufgezeigten Fragen stellen? Dem Kanzler, der dann sicher in einen Redefluß gerät und anschließend sind alle Unklarheiten beseitigt? Das ist ernst gemeint und ich will Dich damit gewiss nicht ärgern. Weiterhin, wer soll die Fragen stellen? Ein Nachrichtensprecher der Tagesschau? In Sendungen wie Presseklub werden viele Fragen gestellt und diskutiert - von Journalisten, von Medien, der Presse. Das ist gut und richtig. Aber, bringt es uns in der Sache weiter? Oder sind wir dann wieder beim 2. Satz den ich von Dir zitiert habe.

LG
Klaus

... und mal wieder ein Prediger aus der Querdenker Szene ....

Auftritt abgesagt: „Fokus“ distanziert sich von Uli Masuth - www.goslarsche.de/lokales/oberharz_artik...h-_arid,2419441.html

„Pointen sind echt harte Arbeit“
Der frühere Kirchmusiker Ulrich Masuth gastiert mit seinem Kabarett-Programm in Vegesack.
[...]
Ich finde auch die Nachrichten im Netz interessanter und guckte selten die Tagesschau. - www.weser-kurier.de/bremen/pointen-sind-...c7e3mnkii1hguhe246ut

Jeder muss selbst wissen, wofür er seine Zeit und sein Geld opfert.
Hybridfan5

Nicht regierungskonform = Querdenker.

So einfach ist es heutzutage man denkt einfach gar nicht mehr und läuft einfach der Masse hinterher.

Was gut oder böse ist entscheidet die Politik.

Bei einem Kulturverein handelt es sich meines Wissens nicht um Politik.
Durch diese Entscheidung wolle sich der Kulturverein von Ulrich Josef Masuth distanzieren, der in der Querdenker-Szene unterwegs ist. - www.goslarsche.de/lokales/oberharz_artik...h-_arid,2419441.html

Und die Worte "Nicht regierungskonform" finde ich auch nirgends.
Ich weiß nicht, außer was im Interview-Link geschrieben wird, welche Quellen der Hr. Masuth im Netz verfolgt. Das Netz ist auch ein Medium. Ein Medium, welches alle Personen nutzen können. Wo ist also die Medienkrise? Im TV? In der gedruckten Presse? Im Netz? Mir scheint im Forum, ein Fokus auf das ÖR TV zu sein. Und Hr. Masuth aus Weimar "guckt selten die Tagesschau", dafür die "interessanten Netznachrichten".

Jeder kann sein Eintrittsgeld für nicht abgesagte Veranstaltungen von Hrn. Masuth investieren. Gruß Hybridfan5