Priusfreunde.de

20 Jahre Toyota HSD und die haben es immer noch nicht gelernt.

Immerhin durchaus positiver Artikel:

www.spiegel.de/auto/fahrberichte/toyota-...trieb-a-1132511.html

Was haben sie immer noch nicht gelernt?

Timo

Zitate:

also genau das Fahrprofil, in dem ein Parallel-Hybrid seine Vorteile ausspielen kann.

Es stellt sich ein Glücksgefühl ein, wenn alle acht grünen Balken der Akkuladeanzeige leuchten. (Hier hat der Tester das System nicht voll nachvollzogen, ich persönlich kann dieses "Glücksgefühl" so gar nicht nachvollziehen, fehlte mir bisher)

Das Beschleunigungsgefühl ist nämlich etwas zäh (hier fehlt der Hinweis, dass es sich um ein GEFÜHL handelt, die reale Beschleunigung aber durchaus vorhanden ist, allerdings völlig ruckfrei)

und die Geräusche aus dem Motorraum sind ungewohnt. (Hups, was sind das denn für Geräusche, läuft da etwa ein Vebrennungsmotor - wie ist das bei Auto 1.0 beim Vollgasfahren im höchsten Gang, sind das dann auch ungewohnte Geräusche?)

und entwickelt ganz automatisch den Drang, so weit und so viel wie möglich elektrisch zu fahren. (Kann ich jetzt von mir so nicht behaupten, die geschätzte Forengemeinde sicher auch nicht)

lediglich 160 Euro teurer als der Diesel.

Das ist verkraftbar, wenn man dafür ein Auto fährt, dass so gut wie keine Stickoxide und Rußpartikel ausstößt. (Gut erkannt, Löbchen!).

Ich finde den Artikel sogar sehr gut. Er hätte aber auch gerne vor 5 J. erscheinen können und nicht erst jetzt, wo schon jeder 2te (?) Yaris-Kunde von selbst vom Auto überzeugt ist.

Hybridfan5

Z.B. in dem ein Parallel-Hybrid seine Vorteile ausspielen kann.

sportback schrieb:
so weit und so viel wie möglich elektrisch zu fahren. (Kann ich jetzt von mir so nicht behaupten, die geschätzte Forengemeinde sicher auch nicht)Ich verspührte diesen Drang mit P2 und P3 selbst. Also in m.A. alles richtig formuliert.
Es ist eben nicht jeder Zeitungsartikelleser und Autofahrer auch gleich ein Forumsmitglied oder Mitleser.

Hybridfan5

Nun fängt die Motorpresse mal an, halbwegs richtig zu berichten (den parallelhybrid lassen wir mal so stehen). Aber da kotzen sich die Stammtischbrüder wieder und immer noch in den Kommentaren über den unsinnigen, teuren, schweren, nutzlosen, nichtspritsparenden, autobahnungeeigneten Hybrid aus. Aber was soll's, die Erde ist ja schließlich eine Scheibe

...und zwar nach 20 Jahren (!) und über zehn Millionen Hybrid-Autos alleine von Toyota.

Das ist auch der Grund meiner Skepsis hinsichtlich zeitnahen Änderungen im persönlichen Mobilitätsverhalten oder gar einer schnellen Marktdurchdringung von BEVs. Das Beharrungsvermögen von Industrie und Autofahrern, also das Bestreben, am Gewohnten völlig unbeirrt konsequent festzuhalten, scheint grenzenlos.

Grüße, Egon

Die Kommentare, oh mein Gott, die Kommentare
Eigentlich 49 Seiten zu 90% nur dümmliches verbreiten von nichts wissen oder/und Nichtswissen . Also jetzt keine Mini-winzigen Details (sowas zu verlangen wäre nicht fair!), sondern eigentlich einfache, grundlegende und durch eine simple und kurze Suche selbst widerlegbare Dinge.

Traurig oder?

Auch wenn der Schreiber noch viel lernen muß, so hat er für einen deutschen Journalist schon erstaunlich viel verstanden. Gebt ihm noch 10 Jahr und er wird wissen, wie Hybiftechnik funktioniert und was ein Mischhybrid ist. Vielleicht haben bis dahin die BEV's die Hybridfahrzeuge verdrängt? Dann kann er sich weitere 10 Jahre mit BEV's beschäftigen.


Yaris Gerd

Also ich komme gerade von einer Vortragsreihe eines namhaften deutschen Automobilzulieferers und der sagte unmissverständlich: Wir werden nicht mehr in konventionelle Technik [u]neu[u]investieren.
Sehr gelobt hat er die Wasserstoffkarren (Mirai) wg. dem (möglichen)Langzeitspeichereffekt für erneuerbare Energieen.
Aber so langsam glaube ich doch: Da ist was in Bewegung!
Und es wurde tatsächlich eine Folie aufgelegt, die bei +/- 2022 den "Peak Verbrenner" voraussieht!