Priusfreunde.de

Das ich in 6 Jahren mit meinem 3. HSD zu diesem großen Erfolg wesentliches beigetragen habe, macht mich stolz...
Gruß Yarishorst

Wie soll ich dann stolz sein?
P2, P3, YHSD,YHSD,PiP --- Menge Kies seit 2005!

Woody schrieb:
Wie soll ich dann stolz sein?
P2, P3, YHSD,YHSD,PiP --- Menge Kies seit 2005!

Wer hat, der hat !
mfG schwarzvogel

8 Millionen oder "Die Parabel vom Raben und vom Specht"

VIP schrieb:
8 Millionen oder "Die Parabel vom Raben und vom Specht"

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Zitat:
Toyota liefert einmillionsten Hybrid in Europa aus // Im Düsseldorfer Autohaus Yvel wurde heute das einmillionste in Europa zugelassene Hybridmodell von Toyota übergeben. Bei dem Jubiläumsfahrzeug handelt es sich um einen silbernen Auris Hybrid in der Ausstattung Comfort. Als besondere Überraschung überreichte Tom Fux, Präsident von Toyota Deutschland, auch der Ehefrau des 40-jährigen Käufers Victor Dugonics einen Auris Hybrid, den sie ein Jahr lang kostenfrei fahren kann.
- www.pressebox.de/inaktiv/toyota-deutschl...-Kunden/boxid/765138
- unternehmen-heute.de/news.php?newsid=316892
- motor-exclusive.de/news.php?newsid=316892
- auto-presse.de/autonews.php?newsid=316892
- www.automobilsport.com/toyota-auris-hybr...kaufte---143152.html

Grüße, Egon

Man kann sicher die 1 Mio. Toyotahybride als Erfolg feiern,

man kann das aber auch in einem weiter gefassten Zusammenhang sehen.

In Europa sind es weniger als 12% (ich gehe von inzwischen ca. 8,5 Mio. weltweit verkauften aus) des weltweiten kumulierten Toyotahybridabsatzes. Bezogen auf den europäischen Markt ist das "unbedeutend". Über die in Deutschland verkauften Mengen will ich gar nicht erst was schreiben, außer "unterirdisch". Schade.

Klar, der Wettbewerb in Europa ist groß, offensichtlich auch größer als in den USA, die ja auch eine starke eigene Automobilindustrie haben.

Aber die Amerikaner sind den ausländischen Marken wohl aufgeschlossener, bzw. diese werden vermutlich nicht so heruntergeputzt wie in Europa durch die Medien (wer da wohl dahinter steckt?).

Dennoch, eine Erfolgsstory ist werder Toyota Deutschland noch Toyota Europa.

Gruß alupo

Egon schrieb:
Anfangs hatte alles noch anders ausgesehen. Toyota Vorstand Takeshi Uchiyamada berichtet gern von den Schwierigkeiten seines Teams, das den ersten Prius Prototypen im Jahr 1995 ganze 49 Tage nicht vom Fleck bekam.

Takeshi Uchiyamada berichtet über die Entwicklungsgeschichte des Prius I (engl. Artikel)

asia.nikkei.com/Business/Companies/The-story-behind-the-Prius

Ein kleiner Rückblick...

Zitat:
Ob der leistungsverzweigte Hybridantrieb à la Toyota/Lexus der Technik-Weisheit letzter Schluss ist, scheint inzwischen aber eher zweifelhaft. Denn zu spürbaren Einsparungen kann man mit der von den Japanern favorisierten Technik nur bei Fahrten in der Stadt kommen.

Der von Volkswagen für den neuen Touareg und von Audi für den Q5 (und später auch den A8) entwickelte Parallel-Hybrid verspricht vor allem im Überlandverkehr und auf der Autobahn effizienter zu sein. Bei ihm sind Verbrennungsmotor und Hybridmodul hintereinander geschaltet, was die gesamte Konstruktion leichter und weniger komplex macht.

Selbst BMW und Mercedes schwenken dem Vernehmen nach mit ihren jüngsten Hybridkonzepten jetzt auf den VW/Audi-Pfad ein. Bleibt die spannende Frage, ob Technikvorreiter Toyota mit der Tochter Lexus irgendwann folgt. Und die wegen ihrer anfänglichen Hybrid-Skepsis viel gescholtenen Deutschen vielleicht doch das bessere Ende für sich behalten. Und technisch die bessere, weil effizientere Technik bieten.
- www.welt.de/motor/article6568492/Lexus-f...e-Kompaktklasse.html

Der Bericht ist keine sechs Jahre alt (Februar 2010). Der prognostizierte grandiose Erfolg von Parallel-Hybriden ist ausgeblieben, die behauptete "effizientere Technik" hat sich als die erheblich ineffizientere herausgestellt.

Sie wird jetzt dazu benutzt, besonders energiehungrige Plugin-Hybride mit teils grotesk hohen Realverbräuchen zu konstruieren. Dank zwischenzeitlich installierter gesetzlicher Bestimmungen können die von den Herstellern genutzt werden, Flottenverbräuche schön zu rechnen. Völlig absurd.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Der Bericht ist keine sechs Jahre alt (Februar 2010). Der prognostizierte grandiose Erfolg von Parallel-Hybriden ist ausgeblieben, die behauptete "effizientere Technik" hat sich als die erheblich ineffizientere herausgestellt. Naja, der Bericht wurde damit als das entlarvt, was er ist, ein "Gefälligkeitsgutachten" von selbsternannten Fachleuten.

eppf

Das ich Hochmut vor dem Fall. Die Dieselgatedebatte zeigt uns, wie die deutschen Autobauer ticken. Der VW-Absturz wird wohl kommen und ich frage mich, ob die deutschen "Autoerfinder" die richtigen Lehren daraus ziehen, z.B. bei der Umweltbelastung. Da liegt selbst bei geschönten Verbrauchsermittlungen alles noch im argen. Weit weit weg von den notwendigen Werten.

Also muss sich auch hier etwas ändern. BMW hat sich ja schon auf Schmusekurs mit Toyota gemacht. Und selbst die Amis kapieren langsam, dass es nur mit Hybrid geht, wenn schon nicht mit Diesel.

Es muss also was neues auf den heimischen Tisch. Und da will ich auch mithelfen, als Ingenieur versteht sich. Hält mich aber nicht davon ab, HSD zu fahren.

Ist ja lustig der Artikel. Aus dem Absatz über Parallelhybride:

Bei ihm sind Verbrennungsmotor und Hybridmodul hintereinander geschaltet, was die gesamte Konstruktion leichter und weniger komplex macht.


Aha. So eine Kupplung, oder zwei, plus Getriebe, plus Anlasser (weil man ja nicht rückwärts durch das Getriebe den Motor starten kann) ist also "leichter und weniger komplex".

Ein Parallelhybrid könnte in der Theorie wirklich sparsamer auf der Autobahn sein, wenn er denn ein 10-15 Gang DSG hätte.

Der HSD ist finde ich nahezu perfekt ausgelegt, und holt das maximale aus der damals verfügbaren Technik heraus, ist aber überall dort relativ ineffizient (leicht schlechter als ein Fahrzeug mit Wandlerautomatik), wo viel Leistung bei geringer Geschwindigkeit oder wenig Leistung (aber mehr als elektrisch verfügbar) bei hoher Geschwindigkeit abgegeben werden muss.

Wenn das bewusst ist, kann man da als Fahrer etwas tun. Deswegen haben manche auf der Autobahn auch einen Verbrauch von 6,xx bis 7,xx und andere nur 5,xx im gleichen Geschwindigkeitsbereich

santosha schrieb:
wenig Leistung (aber mehr als elektrisch verfügbar) bei hoher Geschwindigkeit abgegeben werden muss.

Kannst Du das erläutern? Bedeutet dies, dass man bei hoher Geschwindigkeit mehr Leistung abfordern sollte?

Ich dachte bisher, dass die Toyota HSD aufgrund der Übersetzung bzgl. des Verbrauchs generell keine hohen Geschwindigkeiten (also real 150 km/h und mehr) mögen.

happyyaris schrieb:
Ich dachte bisher, dass die Toyota HSD aufgrund der Übersetzung bzgl. des Verbrauchs generell keine hohen Geschwindigkeiten (also real 150 km/h und mehr) mögen.Was eine hohe Geschwindigkeit ist, da gehen die Meinungen auseinander. Für mich ist z.B. bis auf wenige Ausnahmesitutationen 130kmh die höchste Speed, die mein HSD sieht.

Und praktisch überall anders in der Welt außer in D ist das auch die Speed, welche max. erlaubt ist, oft sogar erheblich weniger. Warum sollte man also gezielt HSDs für den weltweiten Vertrieb so konstruieren, dass sie noch höhere Geschwindigkeiten "mögen", obwohl dies nicht ins Grundkonzept passt?

Bloß wegen eines einzigen Landes so komplexe Lösungen wie die eines Parallelhybrids anzugehen, ist irgendwie doch komplett daneben. Oder haben es die selbsternannten besten Autobauer der Welt nicht im Kreuz, einen Vollhybrid zu konstruieren?

eppf