Priusfreunde.de

Witziger Artikel, und ein Körnchen Wahrheit ist bestimmt din.

www.n-tv.de/auto/Was-die-Automarke-ueber...article11255676.html

Besonders witzig ist die Erkenntnis über Jaguar-Fahrer: interessiert, aber tatsächlich ohne Ahnung

lg, Kasimir

Das ist m.E. purer Blödsinn, der durch eine blödsinnige Studie nicht weniger blöd wird.

In meinem Bekanntenkreis ist kein einziger, der in seiner Historie Autos ein und derselben Marke fuhr. Schon die Reduzierung auf Marken halte ich für Blödsinn. Die Kunden kaufen letztlich doch bestimmte Fahrzeugmodelle.

Es gibt aber auch nicht DEN Priusfahrer. Auch wenn das hier scheinbar manchmal so gewünscht wird.

hs

Ich kenne nur Jaguarfahrer auf die die Studie 100% zutrifft!

Mich würden die Fragen interessieren, die zur Einstufung des Wissens führten.

Leute mit und ohne Ahnung wirds bei jeder Automarke geben, der Unterschied wird darin liegen ob die Leute zugeben keine Ahnung zu haben.

wieso habe ich das Gefühl, die deutschen Premium Produzenten kommen bei der Studie besser weg? Eine Tüte Schulterklopfen bestellt?

Gruß,
Walter

Okay, Kenntnisse sind laut Studie reine Selbsteinschätzung. Also rechtfertigen sich die "Premium"(Was soll das überhaupt sein)?-Markenfahrer ihre Entscheidung für teure Autos zum einen mit dem Image, zum anderen mit ihren überlegenen Kenntnissen. Wobei ich zugeben muss, dass man für das Ausfüllen der Optionsliste bei den "Premium"-Marken schon einiges an Kenntnissen benötigt, um noch durchzusteigen.
Die Studie ist an der Uni Bochum entstanden, ob es Geldgeber aus der Industrie gab, wage ich mal zu bezweifeln. Manipulation ist imho auch nicht nötig, die Studie deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Zu den Marken mit Selbsteinschätzung wenig Ahnung: Ist für mich nachvollziehbar, sind viele von Frauen bevorzugte Fabrikate dabei und Alltagsautohersteller, also Gruppen die sich in der Mehrheit nicht hobbymässig mit Autos befassen.

Also ich habe schon von selbstständigen Kleinunternehmern gehört das sie zwar gern einen Toyota oder sogar nobleren Lexus fahren würde. Aber die Kundschaft würde das vielleicht falsch verstehen und deshalb muss es Deutsch sein.
Kurioserweise ist dort Einer (IT Branche) von abgewichen und fährt mit wachsender Begeisterung inzwischen seinen zweiten Avensis (und die Frau Yaris).

Dem Gegenüber steht ein anderer Abweicher der Lexus (RX400h sogar) hatte und wieder auf einen VW Touareg (bevor wieder der Shitstorm losbricht- er ist selbstständig in der Autobranche und zieht ab und an mal einen Anhänger mit anderem Auto drauf)gewechselt. Laut seinen Worten kommt der bei der Kundschaft besser an als der Lexus.
Gut, seinen Ducato den er davor zum ziehen benutzt hat ist verkauft.

Dennoch sehe ich in bestimmten Branchen ein muss etwas Repräsentatives zu fahren.

Was bin ich froh, mich und meine kleine Firma nicht über (m)ein Auto definieren zu müssen. Zu Kunden komme ich bevorzugt mit der Straßenbahn, wann immer möglich. In der Regel kommt das sogar gut an, wenn es überhaupt ein Thema ist (selten).

Grüße, Egon

Das hängt sicher weniger von den leuten, vielmehr von der Branche ab.
Die Jungs die mit dem Geld Anderer Geld machen brauchen 4 Ringe oder einen Ex-Kanzlermobil...

Und ehrlich, wenn ich eine kleine Werkstatt mit Verkauf und Autoverwertung hätte, dann würde ich persönlich auch das fahren, was meine Kundschaft fährt.

Toyota/Lexus war da bisher nicht dabei.

wenn ich bei schönem wetter zum ausmessen oder mit kleinigkeiten zum kunden fahre und der mich dann auf meinen roller anspricht, frage ich immer, ob er eine preiserhöhung haben möchte.