Priusfreunde.de

Vor kurzem hat Michelin mit dem Energy Saver Plus den Nachfolger des Energy Saver vorgestellt.

Der kommende Energy Saver Plus soll beim neuen Reifenlabel durchgängig die beste Einstufung "A" für Nässe erhalten. Beim Rollwiderstand soll er, je nach Größe "B" oder "C" erhalten.

Die Einstufung des Rollwiderstands ist nur scheinbar schlecht. Laut Angaben von Michelin wurde der Rollwiderstand gegenüber dem Energy Saver um 18% gesenkt.

Es wird erwartet, dass die meisten derzeit erhältlichen Reifen in der Kategorie Rollwiderstand ein "C" bis "E" erhalten.

Ab ende August sollen 58 Größen (14 bis 16 Zoll) des Energy Saver Plus im Handel erhältlich sein.

Weitere Infos unter:
Wettrennen um die besten Werte

Schnappie schrieb:
Vor kurzem hat Michelin mit dem Energy Saver Plus den Nachfolger des Energy Saver vorgestellt.

Der kommende Energy Saver Plus soll beim neuen Reifenlabel durchgängig die beste Einstufung "A" für Nässe erhalten. Beim Rollwiderstand soll er, je nach Größe "B" oder "C" erhalten.

Die Einstufung des Rollwiderstands ist nur scheinbar schlecht. Laut Angaben von Michelin wurde der Rollwiderstand gegenüber dem Energy Saver um 18% gesenkt.

Es wird erwartet, dass die meisten derzeit erhältlichen Reifen in der Kategorie Rollwiderstand ein "C" bis "E" erhalten.

Ab ende August sollen 58 Größen (14 bis 16 Zoll) des Energy Saver Plus im Handel erhältlich sein.

Weitere Infos unter:
Wettrennen um die besten Werte

Bin ich schon gespannt. Habe mir letztends auf Michelin.de die Werte der aktuellen Energy Saver angesehen und war vor allem vom Rollwiderstand ueberascht, siehe Bild unten!



Vor allem die 'MO' gekennzeichnet haben einen sehr hohen Rollwiderstand!

Das "MO" bei Reifen heißt Mercedes Originalausrüstung.
Es sind von Mercedes freigegebene Reifen. Da diese aber erst nach Erscheinen getestet werden können und danach freigegeben, sind es i.A. die Reifenmodelle vom Vorjahr und somit nicht die neuesten Entwicklungen.

Schoettker schrieb:
Das "MO" bei Reifen heißt Mercedes Originalausrüstung.
Es sind von Mercedes freigegebene Reifen. Da diese aber erst nach Erscheinen getestet werden können und danach freigegeben, sind es i.A. die Reifenmodelle vom Vorjahr und somit nicht die neuesten Entwicklungen.

Hi, ich weiss, dass das die fuer Mercedes homologierten Reifen sind.

Worauf ich hinaus wollte ist dass alle fuer verschiedene Marken hergestellten Ausfuehrungen (MO - Mercedes, S1 - Peugeot, * - BMW)
einen hoehern Rollwiderstand haben als die 'normalen' was ich doch etwas seltsam finde. Und generell war ich enttaeuscht dass der 'Spritsparreifen' ein C-E Rating bekommt.

Die Herstellerhomologation macht Sinn wenn man bedenkt, das gerade rollwiderstandsoptimierte Reifen ja auch bestimmte Parameter erfüllen müssen. Sonst gibts Fehlfunktionen bei TRC, ABS uwwina*...
Das dort der Widerstand höher ist mag sich dann auf Bremswege auswirken.Und da ist man dann eben etwas vom Optimum weggegangen.
Auch Toyota hat homologierte Reifen. Der RAV kommt ab Werk mit Yokohama Geolandar Reifen die für den RAV als Ganzjahresreifen zugelassen sind.
Warum gibts aber keine speziellen Priusreifen?

*und-was-weiß-ich-nicht-alles

es gab mal einen reifentest, da wurde ein reifen testsieger und der namensgleiche MO reifen war mit abstand letzter. kein scheiß!

Hallo,

ich gestehe,
ich war felsenfest der Meinung, dass mein Prius III mit den optimalen Reifen ausgeliefert wurde.

Alle Fahreigenschaften wurden mit diesen Reifen ermittelt.

Darum hat es z.B. auch in meinen Augen nie Sinn gemacht mit erhöhtem Reifendruck zu fahren.
Gut, einige Priusfreunde wollen vielleicht vor lauter Geiz noch 0,2 oder o,3 Liter/100 km rauskitzeln.

Aber das ging in meinen Augen immer zu Lasten des Fahrkomforts,
der Kurvenstabilität, des besseren Bremsverhaltens, der Spurtreue, usw. ---> Auflagefläche des Reifens.

Muss ich nun umdenken - und alles ist, bzw. war nur ein Märchen?
Egal welcher Reifen. Rauf damit und gut ist?
Weil etliche PF bevorzugen ja sogar die Allwetterreifen das ganze Jahr

Eugen

Prius3glider schrieb:

Weil etliche PF bevorzugen ja sogar die Allwetterreifen das ganze Jahr


Nicht nur Priusfreunde. Ich hatte neulich einen Mietwagen von "AVIS", einen Astra. Der lief jetzt auch noch mit Winterreifen.

MfG Harzbube.

Prius3glider schrieb:
Hallo,

ich gestehe,
ich war felsenfest der Meinung, dass mein Prius III mit den optimalen Reifen ausgeliefert wurde.

Alle Fahreigenschaften wurden mit diesen Reifen ermittelt.

Darum hat es z.B. auch in meinen Augen nie Sinn gemacht mit erhöhtem Reifendruck zu fahren.
Gut, einige Priusfreunde wollen vielleicht vor lauter Geiz noch 0,2 oder o,3 Liter/100 km rauskitzeln.

Aber das ging in meinen Augen immer zu Lasten des Fahrkomforts,
der Kurvenstabilität, des besseren Bremsverhaltens, der Spurtreue, usw. ---> Auflagefläche des Reifens.

Muss ich nun umdenken - und alles ist, bzw. war nur ein Märchen?
Egal welcher Reifen. Rauf damit und gut ist?
Weil etliche PF bevorzugen ja sogar die Allwetterreifen das ganze Jahr

Eugen

Ich denke nicht, dass das unbedingt der Fall ist. Zum einen wechselt die Reifenmarke nicht nur von einem Land zum anderen sondern oft auch von einem Monat oder Jahr zum anderen. Da geht es also nicht nur um ideales Fahrverhalten sondern auch um den Preis...

Fuer den P2 kann ich sagen: Ich habe ihn gebraucht gekauft mit den originalen Michelin Primacy und habe dann auf Michelin Energy Saver gewechselt (die Primacy waren zu dem Zeitpunkt gut 2 Jahre alt und noch mit ausreichend Profil) und finde sie 'passen' zum P2 viel besser (Abrollverhalten, Lautstaerke usw). Ist zumindest mein persoenlicher Eindruck

Hallo,

Ich hab bei Anschaffung meines P2 neue Toyo Proxes NE geschenkt bekommen. Hat jemand Erfahrungen mit den Reifen? Wie ist dort der Rollwiderstand? Leider hab ich im Internet keinen Vergleichstest von Energiesparreifen, wo der Toyo gelistet wird, gefunden.

Mit dem Reifendruck habe ich ja in der Fahrschule schon kapiert.
Der soll, bzw. MUSS stimmen.
???????
Vom Auto-Hersteller angegebener Druck und es passt. Meint man.
Aber der Reifenhersteller sagt meist was ANDRES.
Da hat man doch schon meistens den ersten Unterschied.
Woher weiß der Reifenhersteller X - welches Auto Y ich fahre?
Und umgedreht?


Sommerreifen/Winterreifen/Allwetterreifen/Ganzjahresreifen/Geländereifen/SUV-Reifen/Quad-Reifen, usw.

Aber wenigstens mit dem Profil muss es ja letztendlich auch was auf sich haben.
Sonst würden sie ja nicht alle Reifenfirmen so ein TAMTAMM machen.

Eine Lärmoptimierter Reifen mit Lärmklasse ist doch wohl leiser als ein Winterreifen mit Stollenprofil oder ein Ganzjahresreifen/Allwetterreifen.

Wie mag das wohl in Zukunft geregelt werden?
Dürfen die denn nicht mehr fahren?



Heißt dieses Label nur:
Käufer ACHTUNG, dieser Reifen hat 72 dBA und dieser hat 82 dBA?
Gibt es da bitte einen Link zu einer Aufklärung?
Bin schon interessiert.
Danke,
Eugen

Hallo,
hier habe ich etwas in der "WELT" gefunden.
Das gibt doch schon gute Hinweise.

Besonders einleuchtend die Klarstellung zu Winterreifen!


Neues Reifenlabel ersetzt keine Testberichte


Foto von Goodyear-Dunlop




Von Dunkelgrün über Gelb und Orange bis zu Rot:
Verbraucher kennen die Farbskala, die über die Energieeffizienz von Elektrogeräten Auskunft gibt, schon seit Ende der 1990er Jahre von Kühlschränken und Waschmaschinen.

Seit Kurzem informieren auch die Hersteller von Autoreifen mit dem von der EU initiierten Effizienzlabel über die Qualität ihrer Produkte.

Es gibt Auskunft über drei Schlüsseleigenschaften der Reifen: den Rollwiderstand, das Bremsverhalten auf nasser Fahrbahn – ein wichtiges Sicherheitskriterium – und die Geräuschentfaltung beim Abrollen auf dem Asphalt.

Noch ist die Kennzeichnung freiwillig. Vom 1. November an sind die Hersteller aber verpflichtet, das Label an neuen Reifen anzubringen. Ausgenommen sind runderneuerte Reifen, einige Spezialgummis wie professionelle Off-Road- und Rennreifen sowie Pneus für Young- und Oldtimer.

Wie hoch oder niedrig der Rollwiderstand ist, gibt die Farbskala mit einer Bewertung zwischen A und G wieder. Dunkelgrün und die Note A stehen für einen sehr guten Reifen in punkto Rollwiderstand. Rot ist der Note G zugeordnet, die für einen hohen Rollwiderstand und damit für einen höheren Benzinverbrauch des Fahrzeugs steht. "Wer mit Reifen der Kategorie A unterwegs ist, spart im Vergleich zur Bereifung mit der G-Kategorie bis zu 7,5 Prozent Kraftstoff ein", sagt Lars Netsch, Reifenexperte des TÜV Süd.

Guter Reifen bringt 30 Prozent kürzeren Bremsweg

Für Sommer- und Winterreifen wird dieselbe Messskala zugrunde gelegt. Weil Winterreifen mit ihrer spezifischen Profilgestaltung aber grundsätzlich einen höheren Rollwiderstand haben, werden Autofahrer zur Wintersaison auch etliche Pneus der G-Kategorie in den Geschäften finden. "Bei Winterreifen weisen C- und D-Noten bereits auf effiziente Produkte hin", sagt Netsch. Gerade Winterreifen in kleiner Dimension bringen einen höheren Rollwiderstand auf die Straße, fügt der Experte hinzu. "Daher ist die G-Note für diese Produkte ganz normal."

Über die Haftung auf nasser Fahrbahn informiert das Label ebenfalls mithilfe der sieben Buchstaben. In den normierten Testverfahren liegt der Bremswegunterschied zwischen A- und G-Reifen bei 30 Prozent. "Das heißt, mit A-Reifen habe ich bei Tempo 80 auf nasser Straße einen 18 Meter kürzeren Bremsweg als mit Reifen der Kategorie G", erklärt Netsch.

Auskunft über die Stärke der Abrollgeräusche gibt das neue Etikett mit dem Schallwellensymbol. Entscheidend ist dabei die Anzahl der fett markierten Wellen. Ist nur eine Welle gefettet, ist der Reifen nach Angaben des TÜV-Experten um drei Dezibel leiser und verursacht bei Vorbeifahrt nur halb so viel Lärm wie ein mit drei Wellen markiertes Produkt.

Ich denke das Geld für die Rolloptimierten Reifen kann man sich sparen.

Einfach 0,5 Bar mehr Druck und man spart noch deutlich mehr.

Und wenn man bei einem rolloptimierten Reifen 0,5 Bar mehr hinzufügt?

Ich glaub so einfach ist das nicht.

frufus schrieb:
Und wenn man bei einem rolloptimierten Reifen 0,5 Bar mehr hinzufügt?

Ich glaub so einfach ist das nicht.

...spart man so viel wie mit einem normalen Reifen mit 0,6 Bar mehr