Priusfreunde.de

Hallo zusammen,

ich habe einen Artikel über Toyota in der Welt gelesen, den ich absolut unfassbar finde. Abermals wird behauptet, dass aufgrund klemmender Gaspedale in Toyota-Fahrzeugen Menschen gestorben seien sollen, obwohl dies längst widerlegt und als Rufmordkampagne der US-Regierung sowie der US-Autokonzerne enttarnt wurde, die Hybridtechnik wird als Randerscheinung abgetan, deren Ineffizienz die deutschen Hersteller früh erkannt hätten und die Kooperation mit BMW wird so dargestellt, als sei es eine einseitige Beziehung, weil Toyota nicht in der Lage sei, moderne Dieselmotoren zu bauen. Natürlich wird nicht erwähnt, dass BMW im Gegenzug die Hybridtechnik von Toyota erhält. Weiterhin wird geschrieben, dass die Japaner bei den alternativen Antriebstechnologien lange Zeit die Nase vorn gehabt hätten. Da frage ich mich: Ist das jetzt nicht mehr so? Wo bleiben Polo, Corsa, Fiesta, Golf, Astra,Focus, Touran, Zafira und S-Max Hybrid? Toyota kann in diesen Klassen mit der Hybridtechnologie punkten. Noch viel schlimmer als der Artikel, sind die Kommentare darunter:

www.welt.de/wirtschaft/article107612480/...mplan.html#dsq-reply

Meine Kommentare dazu:

Dieser Artikel ist polemisch und schlecht recherchiert. Abermals wird behauptet, es hätte unfreiwillige Vollgasfahrten wegen klemmender Gaspedale gegeben. Untersuchungen haben zwischenzeitlich ergeben, dass die amerikanischen Fahrer schlicht Gas und Bremse verwechselt hatten und an den Autos keinerlei Fehler vorlagen. Das Hochpushen in der Presse war nichts weiter als eine Rufmordkampagne zugunsten der amerikanischen Autoindustrie und die deutsche Presse hält weiterhin an diesen falschen Behauptungen fest, obwohl diese sogar durch die NASA widerlegt worden sind. Das ist Rufmord und gehört angezeigt. Sowas hat nichts mehr mit Pressefreiheit zu tun.
Weiterhin wird behauptet, dass die Japaner bei alternativen Antriebskonzepte lange Zeit die Nase vorn hatten. Wieso hatten? Die deutschen Hersteller bieten in ihren Volumenmodellen bis heute nur schadstoff- und lärmintentive Dieselmotoren an, während Toyota inzwischen Yaris, Auris, Prius und Prius Plus (Van) ein reichhaltiges Hybridangebot auffährt und 15 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der sauberen, leisen und vebrauchsgünstigen Hybridtechnik hat. Die Kooperation mit BMW wird ebenfalls falsch dargestellt. Toyota hält den Diesel zurecht für tot und kauft solange BMW-Diesel zu, bis man auch in Europa begriffen hat, dass Dieselmotoren ein Relikt der Vergangenheit sind. Im Gegenzug ist BMW ganz scharf auf die Hybridtechnik von Toyota/Lexus. Im übrigen ist auch die Aussage falsch, dass bei den Vollhybriden jeweils nur ein Motor arbeiten würde. Die Motoren ergänzen sich in ihrem jeweils günstigsten Betriebszustand und die deutschen Hersteller haben diese Technik schlicht verpennt.

Davon ab ist das Niveau des Artikels und insbesondere das Niveau der Kommentare auf Bildzeitungs-Niveau. Es ist traurig zu sehen, dass Deutschland eine Deppen-Nation wird. Politik und Medien fördern diese Entwicklung noch.

Wenn ich höre, dass technische Innovationen zuerst von deutschen Autoherstellern kommen, kann ich nur lachen. Die Japaner (Nissan) haben den geregleten Katalysator bereits 1983 in Deutschland eingeführt. Der erste deutsche Hersteller mit G-KAT war Opel 1986. Die Japaner haben bereits Anfang der 90er-Jahre moderne 16V-Leichtmetallmotoren mit wartungsarmer Steuerkette selbst in ihre Kleinwagen eingebaut, als es bei den deutschen Herstellern noch Graugrußblöcke mit Zahnriemen gab. Der Lexus LS400 hat bereits 1994 ESP geboten. Toyota hat 2003 den ersten Diesel mit Stickoxidkataloysator vorgestellt, die deutschen Hersteller kamen abermals erst Jahre später. Toyota baut seit 1997 Hybridautos, die deutschen Hersteller bekommen es bis heute nicht auf die Reihe alternative Antriebskonzepte in Großserie anzubieten. SUV und Minivan sind ebenfalls japanische Erfindungen. Flexible Sitzkonzepte in Vans ebenfalls. Diese Liste könnte ich noch endlos fortsetzen.
Und diese ewige Designkritik kann ich auch nicht mehr hören. Insbesondere Volkswagen ist doch wohl die designfreiste Marke der Welt und wird fleißig gekauft. Da finde ich das Toyota-Design weitaus ansprechender.

Viele Grüße

Christian

Priuschris,
was ist die Welt denn ?
Der Artikel zeigt doch, die Journalistik ist unterirdisch objektiv: "Wir Deutschen Autobauer sind weltspitze!"
Das Papier ist so schlecht, dass man in Rußland andere Zeitungen für die Papirossi nimmt, also nicht mal rauchbar.
Auf fast allen Örtchen nimmt man, weil kratzend, keine Welt.
Noch Fragen ?

Oki, schon verstanden.
Es lohnt sich wirklich nicht sich darüber aufzuregen.
Aber manchmal überkommt es mich halt, wenn ich soviel Mist auf einmal lese.

Viele Grüße

Christian

Daran sieht man, dass manche Medien von wirtschaftlichen Interessen statt von objektiven urteilen geleitet werden. Nicht nur wirtschaftliche Interessen sondern immmer mehr gekoppelt mit Nationalismus: Deutsche Autos sind die besten, kauft nur Deutsche Autos in Deutschland. Dabei wird vergessen, dass Mercedes z.B. oder auch andere Marken in vielen Teilen weltweite Konzerne sind und weltweit bauen und nicht mehr nur in Deutschland Steuern zahlen... wenn Sie überhaupt welche zahlen....

Denn die Politiker würden ihnen sogar den Arsch abwischen, damit Sie ihre Produktionsstätten nicht weiter ins Ausland verlagern.....

Ich weiß nicht ob da tatsächlich soviel Vorsatz dahinter steckt. Eher würde ich vermuten, dass man mit Hilfe des www recherchiert ohne sich mit der Materie tatsächlich auszukennen. Und wenn dann als Infoquellen die Ableger der deutschen Autopresse dient, dann kommt so´n Müll raus.

Leider informiert sich der Durchschnittsdeutsche eben bei solcher Journaille über sein nächstes Auto. Nämlich dann, wenn er eben keine teifgründigen Infos hat.
Und da machen sich einerseits solch mies recherchierten Beiträge ganz gut und andererseits oberflächliche Schlagzeilen.

Audi gewinnt die 24h von Le Mans mit Hybridantieb!
Tolle Schlagzeile, die die technologische Überlegenheit von Audi darstellen soll. Nun geht man unter dem Tor mit den 4 Ringen durch und will einen E-tron kaufen. Viel Spaß dabei!

Auch wenn das sicherlich hier nicht ausschließlich populär ist: Ich finde den Artikel gar nicht so schlecht, er zeigt relativ nachvollziehbar, in welcher globalen gesamtwirtschaftlichen Lage Toyota im Moment befindet.

Priuschris schrieb:

Abermals wird behauptet, dass aufgrund klemmender Gaspedale in Toyota-Fahrzeugen Menschen gestorben seien sollen, obwohl dies längst widerlegt....

In dem Punkt teile ich uneingeschränkt Deine Meinung. Hier wäre ein weiterer erläuternder Satz notwendig gewesen, um die Situation unfassend darzustellen.

die Hybridtechnik wird als Randerscheinung abgetan, deren Ineffizienz die deutschen Hersteller früh erkannt hätten und die Kooperation mit BMW wird so dargestellt, als sei es eine einseitige Beziehung, weil Toyota nicht in der Lage sei, moderne Dieselmotoren zu bauen. Natürlich wird nicht erwähnt, dass BMW im Gegenzug die Hybridtechnik von Toyota erhält. Weiterhin wird geschrieben, dass die Japaner bei den alternativen Antriebstechnologien lange Zeit die Nase vorn gehabt hätten.

Diese Aussagen sehe ich nicht belegt. Eher das Gegenteil ist der Fall:
"...Die Japaner, neben Toyota auch Honda, Nissan und Mitsubishi, hatten lange die Nase vorn bei alternativen Antrieben. Vor allem an Hybridfahrzeugen arbeiten sie seit Jahren erfolgreich..."

Hier wird die der Pragmatismus der Japaner gelobt, die bereits früh die Chancen bei alternativen Antrieben erkannt haben, während die anderen Hersteller davon noch nichts wissen wollten. Das zahlt sich auch noch heute beim Vorsprung bei der Hybridtechnik aus.

Weiter heißt es:

"Vielen deutschen Autoingenieuren war das Konzept lange suspekt, weil es als ineffizient galt, dass ein Auto zwei Motoren durch die Gegend fährt, von dem jeweils nur einer arbeitet.

Die japanischen Hersteller waren in diesem Punkt immer pragmatischer, denn mit der Kombination war es am einfachsten, rasch den Schadstoffausstoß zu senken."

Nur die deutschen interpretierten das System falsch, wohingegen die Japaner die Motoren "kombinierten" und daurch Einsparungen erzielten. Ich kann hier nichts negatives finden, sondern eher ein Lob für die japanischen Ingenieure.

Davon ab ist das Niveau des Artikels und insbesondere das Niveau der Kommentare auf Bildzeitungs-Niveau. Es ist traurig zu sehen, dass Deutschland eine Deppen-Nation wird. Politik und Medien fördern diese Entwicklung noch.

Für das Niveau der Kommentare kann die Zeitung nichts. Und daß die Welt zum Springer Konzern gehört, sollte auch bekannt sein (in dem Zusammenhang ist der Begriff "Bildzeitung Niveau" vielleicht nicht mal beleidigend für den Autor), nichtsdestotrotz würde mich interessieren, woran du das fehlende Niveau festmachst.

Wenn ich höre, dass technische Innovationen zuerst von deutschen Autoherstellern kommen, kann ich nur lachen.

Wo steht das?

Und diese ewige Designkritik kann ich auch nicht mehr hören. Insbesondere Volkswagen ist doch wohl die designfreiste Marke der Welt und wird fleißig gekauft. Da finde ich das Toyota-Design weitaus ansprechender.

Auch davon ist im Artikel nirgends die Rede.

Es ist wichtig, Artikel und Kommentierung nicht in einen Topf zu werfen. Daß die Berichterstattung nicht immer fair ist ist richtig. Dennoch halte ich es für kontrapoduktiv, grundsätzlich jede kleinste Fehlinformation zu torpedieren und zu polemisieren. Vielmehr sollten doch die positiven und richtig dargestellten Aspekte hervorgehoben und die falschen richtiggestellt werden, nur so kann man die Menschen von dem Konzept überzeugen und langfristig mehr Einsicht erzielt werden.

Ich habe unterhalb des Artikels mehrere Kommentare verfasst. Einer davon bezog sich auf den Artikel selbst, die anderen bezogen sich auf andere Kommentare. Es war nicht meine Absicht Artikel und Kommentare in einen Topf zu werfen, obwohl die Kommentare kaum in der Lage waren das unterirdisch schlechte journalistische Niveau noch zu unterbieten.
Weiterhin zählt die deutsche Presse grundsätzlich sämtliche Rückrufaktionen von Toyota auf, ohne darauf hinzuweisen, dass die Hauptvorwürfe sich als unzutreffend erwiesen haben. Das ist kein kleiner Fehler, sondern vorsätzliche Verleumdung zugunsten der deutschen Autoindustrie.
Weiterhin fällt es mir schwer dem Artikel etwas Positives abzugewinnen. Die Funktionsweise des Hybridantriebs wird falsch und abwertend dargestellt und die Kooperation mit BMW als einseitig für Toyota positiv dargestellt, obwohl BMW von Toyota ein viel wertvolleres Technik-Juwel erhält, als umgekehrt. Weiterhin wird geschrieben die Japaner hätten bei alternativen Antriebskonzepten die Nase vorn gehabt, aber jetzt kämen auch deutsche Hersteller mit alternativen Antriebskonzepten. Daraus lässt sich ableiten, dass die Japaner dahingehend nicht mehr die Nase vorn hätten und die deutschen ebenfalls solche Antriebskonzepte bieten würden. Das ist jedoch eine Falschinformation. Hier wird mit Suggestion gearbeitet, wie in der Werbung zum Audi A1 E-tron, die den Eindruck erweckt, dass das Auto ab sofort erhältlich wäre, obwohl es das erst in frühstens zwei Jahren ist. Der Durchschnittsdeutsche soll den Eindruck bekommen, dass die deutsche Autoindustrie technisch mithalten kann oder überlegen ist. Fakt ist jedoch, dass Toyota seine ausgereifte Vollhybridtechnik vom Kleinwagen Yaris, über die Kompaktwagen Auris und Lexus CT, über die Mittelklasse mit dem Prius, im Kompaktvansegment mit dem Prius Plus, in der Oberklasse mit Lexus GSh und LSh sowie dem SUV RXh zu Preisen anbietet, die mit konventionell angetriebenen Fahrzeugen konkurrieren können. Und das ist auch 15 Jahre nach dem ersten Prius ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, dem die deutschen Hersteller nichts entgegenzusetzen haben.

Die Welt = Springerverlag = Bildzeitung

Aber schön wie du dich einsetzt! Mich regen diese stumpfsinnigen Kommentare auch immer tierisch auf.

Ich habe es inzwischen aufgegeben diese Artikel zu sammeln. Ich habe es auch aufgegeben mit Leuten darüber zu diskutieren.

Ich grinse nur noch wenn ich an den Leuten geräuschlos vorbeifahre.

Aber ich lobe dein Engagement.

Mein Tipp: In Zukunft nur noch Schweizer Zeitungen lesen. Mache ich schon seit Jahren.

Priuschris schrieb:
Fakt ist jedoch, dass Toyota seine ausgereifte Vollhybridtechnik vom Kleinwagen Yaris, über die Kompaktwagen Auris und Lexus CT, über die Mittelklasse mit dem Prius, im Kompaktvansegment mit dem Prius Plus, in der Oberklasse mit Lexus GSh und LSh sowie dem SUV RXh zu Preisen anbietet, die mit konventionell angetriebenen Fahrzeugen konkurrieren können. Und das ist auch 15 Jahre nach dem ersten Prius ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, dem die deutschen Hersteller nichts entgegenzusetzen haben.

Das erinnert mich so ein bisschen an die FDP nach den Wahlen:"Der Wähler hat unsere Aussagen nicht verstanden."

Daß VW ihre Produkte erfolgreich bewirbt und ein bestimmtes Image erzeugt kannst Du denen in einer Marktwirtschaft beim besten Willen nicht vorwerfen. Vielmehr muß sich Toyota den Vorwurf gefallen lassen, daß sie Ihre Podukte nicht vernünftig vermarkten. Gerade der deutsche Markt ist für ökologische und nachhaltige Produkte durchaus empfänglich und nimmt hierfür mehr Geld in die Hand. Nichtsdestotrotz wird das Thema Hybrid hierzulande nicht vorrangig mit Toyota in Verbindung gebracht, trotz der von Dir genannten Alleinstellungmerkmalen.

Ich denke mal, Toyota ist es relativ wurscht, was hier in der Presse steht und wie das Image inDeutschland ist. Die Fahrzeuge werden weltweit vernünftig verkauft.

Ich lese in dem Artikel auch nichts übertrieben negatives, er liest sich sehr sachlich. Die Grundaussage ist - Toyota ist wieder zurück.

Facelift2012 schrieb:
Daß VW ihre Produkte erfolgreich bewirbt und ein bestimmtes Image erzeugt kannst Du denen in einer Marktwirtschaft beim besten Willen nicht vorwerfen. Vielmehr muß sich Toyota den Vorwurf gefallen lassen, daß sie Ihre Podukte nicht vernünftig vermarkten. Gerade der deutsche Markt ist für ökologische und nachhaltige Produkte durchaus empfänglich und nimmt hierfür mehr Geld in die Hand. Nichtsdestotrotz wird das Thema Hybrid hierzulande nicht vorrangig mit Toyota in Verbindung gebracht, trotz der von Dir genannten Alleinstellungmerkmalen.Guten Morgen, interessant ist, dass ich an keiner Stelle etwas zum Marketing von Volkswagen geschrieben habe. Ich beziehe mich lediglich auf die Aussage der Welt, dass die Japaner bei alternativen Antriebskonzepten die Nase vorn hatten (also jetzt nicht mehr haben) und deutsche Hersteller inzwischen auch alternative Antriebskonzepte anbieten. Hier habe ich aufgezeigt, dass diese Aussage nachweislich falsch ist. Leistungsverzweigte Vollhybridautos bietet nur Toyota in verschiedenen Fahrzeugklassen zu bezahlbaren Preisen an. Die deutsche Hersteller haben dem nichts entgegenzusetzen. Das ist Fakt. Unabhängig davon wie welcher Hersteller seine Produkte vermarktet und welcher Eindruck in den Köpfen der Leute haften bleibt - die Aussage der Welt ist falsch und trägt eben dazu bei, dass durch Suggestion die Menschen glauben, die deutschen Hersteller würden auch moderne Antriebskonzepte anbieten.
Wäre der deutsche Markt für umweltfreundliche Produkte wirklich empfänglich und wären die Leute richtig informiert, würde niemand mehr ein Diesel-Fahrzeug kaufen. Das lässt sich nämlich mit Umweltschutz nun wirklich nicht in Einklang bringen.
Volkswagen hat in Sachen Vermarktung einen gewaltigen Vorteil: Die beste Werbeveranstaltung findet doch in der deutschen Presse statt. Es werden Klimmzüge unternommen, damit der VW am Ende auf Platz 1 steht. Fazit: Die Konkurrenz kann alles besser, aber der VW sichert sich Platz 1 durch seine Ausgewogenheit. Soviel zur unabhängigen Presse in diesem Land. Und die Werbung? Dass VW seine Autos als "Das Auto" bezeichnet, finde ich arrogant, anmaßend und ekelerregend. Ich glaube nicht, dass das bei den Leuten einen Kaufreflex auslöst. "Wertigkeit" neu erleben ist auch einer dieser tollen VW-Werbesprüche. Ob die Wertigkeit hoch oder minder ist, bleibt dem Käufer überlassen. Sympathische und nachhaltige Werbung sieht für mich anders aus.
Der VW Up! hat aber glücklicherweise gezeigt, dass auch der 47. Testsieg in der Auto Bild aus einem Flop keinen Verkaufsschlager macht.

gerbre schrieb:
Ich lese in dem Artikel auch nichts übertrieben negatives, er liest sich sehr sachlich. Die Grundaussage ist - Toyota ist wieder zurück.Nein, die Grundaussage ist, dass Toyota, obwohl sie lebensgefährliche Autos bauen, die deutschen Hersteller ihnen den Rang bei den alternativen Antriebskonzepten abgelaufen haben und die Autos langweilig und minderwertig sind, Toyota in fünf Schritten zurück zur Weltspitze will. Das genau steht in dem Artikel. Ich vermeide bewusst Interpretationen in die eine wie in die andere Richtung.

Viele Grüße

Christian

Die Welt ist so ungerecht und gemein...

und damit meine ich nicht die Zeitung

Welch geistreicher, tiefgründiger und hilfreicher Kommentar. :-/
Erstaunlich was ein Markenwechsel für Nebenwirkungen mit sich bringen kann......