Priusfreunde.de

Sowas gabs so direkt wohl noch nie im Deutschen Fernsehen!?

Renault Grand Scenic Teaser...

Versteh ich nicht. Was meinst du? Ich seh da nur die Seite von Renault.

Moin
Doch, habe ich schon im Fernsehen gesehen. Ist ja auch erlaubt.

Moin
Björn

Achso, die vergleichende Werbung? Ja, das ist erlaubt wenn es der Realität entspricht. Nur frage ich mich wie sie den auf 4,1Liter bekommen haben wollen.

Bei der Gelegenheit hab ich gesehen das die ein paar Elektrofahrzeuge anbieten! So ein Fluence Z.E. könnte für mich durchaus eine preiswerte Alternative zu Plug-in Prius sein!

Renault?
Wer einmal einen hatte, kauft wohl nie wieder einen.
Der 1. Megáne war mal ein interessanter und oft verkaufter Golf-Killer.
Aus Fehlern lernt man...
Der nun 3. Megáne dagegen fast schon ein seltener Exot, weil sich so ein "Auto" keiner mehr antun will.

So viel Pfusch wie an einem Renault (Megáne Cabrio), hatte ich persöhnlich bei noch keinem anderen Auto.
1 Jahr gefahren, = 4000€ in Reparaturen reingesteckt.
Elektronik-Probleme / kompletter Kabelbaum,Fensterheber, 2x Zündspulen, 2x Heizungsrelais,Öllecks am Getriebe, Kopfdichtung, das Radio hat sich aufgelöst, es ist einfach zerbröselt... und und und..

Ich hoffe, die versuchen nie, ein Elekroauto oder Hybriden zu bauen.
Das dürfte mehr stehen, als fahren, denke ich.

Nach 5 Jahren ist ein Renault im Prinzip reif für den Schrotter oder man steckt Unsummen in Verschleißteile rein, die zB bei Toyota nach 15 Jahren nicht kaputt gehen würden.
Der Werbeslogan: "Investieren sie in Renault-Qualität!" klingt für mich wie Hohn.
Qualität und französiche Lässigkeit passen nicht zusammen.
Renault sollte lieber mit dem Toyota-Slogan werben.
"Nichts ist unmöglich!"

Deswegen fahr ich nun wieder Toyota mit richtiger Toyota-Qualität und bin glücklich damit.

Ja ich hatte ähnliche Erfahrunge mit meinem Scenic. In 3 Jahren 2x Auspuff, Kofdichtung, Lampenträger weggebrannt, Radaufhängung.

Das schafft man wahrscheinlich beim Prius nicht in 30 Jahren.

Die aktuellen Modelle sollen qualitativ deutlich besser sein!

Die miese Renault Qualität kann ich bestätigen.
Mein Renault 14 war nach 7 Jahren auf der Beifahrerseite durchgerostet. Mein R 19 hielt immerhin 190 000 km und 8 Jahre. Danach habe ich dem Auto nicht mehr getraut. Der Clio meiner Frau war jedoch der "Höhepunkt" in der Renault "Qualität". Nach 7 Jahre gab es keinen TÜV mehr. Alle 2 bis 3 Jahre ein kompletter Auspuff. Nach 7 Jahren waren die Traggelenke hinüber. Elektronikprobleme, Anlasser usw.

Nun fährt Sie einen Subaru Imprezza von 1998 seit 2000.
Mit dem Auto hat Sie keinerlei Probleme. Nach 135000 km war lediglich ein Radlager zu wechseln. Sonst ist alles noch original (sogar die Bremsbelege).

Naja und mein Vorgängerauto war auch ein Subaru (Legacy). Selbst nach 400.000 km funktionierte noch alles einwandfrei. Lediglich Radlager, Kat nach 15 Jahren und Krümmer nach 14 Jahren waren zu wechseln. Der Endtopf hält auch nach 16 Jahren immer noch.

Welch ein Unterschied!

Mr.Prius schrieb:
Die aktuellen Modelle sollen qualitativ deutlich besser sein!

sagt Renault!?
ne ne... ist der Ruf erstmal ruiniert...(siehe Opel)
Entweder bauen die von Anfang an zuverlässige Autos so wie Toyota oder Mazda seit den späten 80ern, oder die pfuschen sich von Baureihe zu Baureihe.

Hackt mal nicht alle auf Renault rum, Toyota hat sich beim Aygo auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Meiner (Bj.2007, 57000km) braucht jetzt den zweiten ESD, hatte einen Komplettausfall der Bremsanlage, brauchte zweimal neue Türdichtungen, ein neues Getriebe und eine neue Wasserpumpe...

schrubber schrieb:
Hackt mal nicht alle auf Renault rum, Toyota hat sich beim Aygo auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Meiner (Bj.2007, 57000km) braucht jetzt den zweiten ESD, hatte einen Komplettausfall der Bremsanlage, brauchte zweimal neue Türdichtungen, ein neues Getriebe und eine neue Wasserpumpe...

Danke...beim Aygo kommt nur der Motor von Toyota, der Rest vom PSA-Konzern oder hiesigen Zulieferern. Gerade deswegen haben meine Frau und ich uns gegen den Aygo und für den neuen KIA Picanto entschieden. Der war zudem günstiger, besser ausgestattet und sieben Jahre Garantie. Ein ganz, ganz tolles Auto, dieser KIA...

Lecter schrieb:


Danke...beim Aygo kommt nur der Motor von Toyota, der Rest vom PSA-Konzern oder hiesigen Zulieferern. Gerade deswegen haben meine Frau und ich uns gegen den Aygo und für den neuen KIA Picanto entschieden. Der war zudem günstiger, besser ausgestattet und sieben Jahre Garantie. Ein ganz, ganz tolles Auto, dieser KIA...

Nein, C1, 107 und Aygo sind eindeutig Toyota. Der 1,4HDi kam von PSA.
Ein Blick in den Inneraum sagt eigentlich schon alles, Tacho, Bedienhebel, etc. ...Alles Toyota.

Ich hab auch schon mehrere Toyota besessen, ein Corolla e9, Starlet P9 und Yaris I ... und alle hatten Mängel in der Technik (hoher Ölverbrauch, verschlissene Syncronringe, sporadisch ausfallen elek. Servo) und in der Verarbeitung.

Die Qualität bei Renault ist schon spürbar gestiegen, zudem bereiten die Franzosen mit den Elektromodellen (Kangoo, Fluence, twizy und Zoe) das Autofahren 3.0 vor.

Gruß

Das Toyota- Motörchen ist übrigens auch nicht wirklich zuverlässig- die ersten Aygo- Fahrer klagen inzwischen über rasselnde Steuerketten, kein gutes Zeichen

Wer einmal eine schlechte Erfahrung mit einem Auto gemacht hat, neigt dazu, sie auf alle anderen Fahrzeuge des Herstellers für alle Zeiten zu übertragen.

So geht es auch mir, weil ich vor vielleicht 13 oder 14 Jahren mal einen Renault Mégane von Europcar als Mietwagen hatte, der keine vier Monate alt war und derart viele Mängel hatte, wie ich das noch niemals bei einem Leihwagen erlebt habe. Seitdem ist diese Marke völlig aus meinem Fokus.

Wir hatten auch einen Fiat Uno in der Familie, ich selbst Jahre später einen Fiat Marea als Mietwagen. Die wenig lustigen Erlebnisse mit beiden Fahrzeugen haben dafür gesorgt, dass auch die Produkte des Fiat-Konzerns fortan nicht mal mehr im Traum in Frage kämen.

Die persönlichen negativen Erlebnisse mit französischen und italienischen Autos sowie auch mit deutschen sogenannten "Premium"-Fahrzeugen lassen mich bei jedem anstehenden Autokauf ganz gezielt in Richtung Japan schauen. Ob das wirklich angebracht ist, kann ich nicht sagen, schließlich werden Fiat und Renault in den letzten 15 Jahren qualitativ zugelegt haben, jedenfalls nehme ich das an.

Da aber alle meine Japaner (ich hatte bislang so um die 15) sich mit Ausnahme zweier in Großbritannien hergestellter Honda und Nissan als ausgeprochen zuverlässige und langlebige Fahrzeuge entpuppt haben, führt das eben zum geschilderten Kaufverhalten.

Ein Aygo allerdings käme mir schon allein deswegen nicht ins Haus, weil das ein fahrbarer Rotstift ist. Der wird so billig wie es nur irgendwie geht in französisch-japanischer Kooperation in Tschechien hergestellt (siehe auch hier (KLICK) im Abschnitt "Maßnahmen zur Kostensenkung"). Dabei kann kein Auto herauskommen, dem ich vertrauen würde - egal, ob Toyota Aygo, Citroën C1 oder Peugeot 107 auf dem Typenschild steht. Der Tacho mit der ungeraden Einteilung der Geschwindigkeit (30, 50, 70, 90, 110 etc.) und die rote "STOP"-Warnleuchte sind im übrigen typisch für französische Autos, das findet man in echten Japanern nie.



Grüße, Egon

Hallo,

den Beitrag von Egon kann ich nur unterschreiben. Ich habe insgesamt 9 Fahrzeuge japanischer Hersteller besessen. Davon waren 3 Toyotas aus Japan-Produktion (Yaris II TS, Urban Cruiser, Prius III) die mit Abstand besten Fahrzeugen, gefolgt von zwei Toyotas aus Frankreich-Produktion (Yaris I, Yaris II D-4D) und zwei Nissan Micras aus England-Produktion. Es waren nur zwei absolute Möhren darunter: Ein Nissan Almera aus England-Produktion und ein Toyota Auris aus Türkei-Produktion.

Der Aygo ist kein Toyota. Lediglich Benzinmotor und Getriebe stammen von Toyota. Für den Einkauf der übrigen Komponenten ist alleine PSA verantwortlich, was man an einigen Details auch klar erkennen kann. Daher liegt seine Qualität auch deutlich unter der anderer Toyota-Modelle.

Gelängte Steuerketten kommen in der Tat auch bei Toyota vor. Aber es sind eher Einzelfälle, die nicht auf ein generell schlechtes Qualitätsniveau der Fahrzeugkomponenten schließen lassen, so wie es derzeit bei den sich längenden Steuerketten der VW-TSI-Motoren der Fall ist. Und da ist die Steuerkette noch das geringste Problem. Bei fünf Dauertests, ist bei vier der Turbolader hochgegangen.

Renault gelobt seit Jahren Besserung in der Qualität. In die Tat umgesetzt worden, scheint wenig zu sein. Da hilft es auch nichts sich mit eigenen Pannendiensten in der ADAC-Pannenstatistik nach oben gemogelt zu haben. Renault war immer Schlusslicht und von einem Jahr auf das andere plötzlich weit vorne. Komisch, oder?

Ich kann jedenfalls sagen, dass ich all die Jahre Toyota-Fahren für mich bedeutet hat: Tanken, fahren und sich keine Sorgen machen. Ausnahme war nur der Auris, bei dem die Sparwut von Watanabe und das Qualitätsniveau im türkischen Toyota-Werk eine unliebsame Liaison eingegangen sind.

Viele Grüße

Christian