Später Abend schrieb:
Kann so ein Freikolbenlineargenerator mit einen Mikroturbine… konkurrieren???Genau diese Frage stellte ich mir auch sofort.
Es ist mir vollkommen unverständlich, warum man nicht schon längst die Entwicklung einer Mikroturbine angestoßen hat, um damit einen vernünftigen Range-Extender zu schaffen.
Ich kann auf die Schnelle leider nicht mehr den wissenschaftlichen Bericht zum Potenzial einer Mikroturbine finden, den ich vor ein paar Jahren gelesen habe, wenn ich mich aber richtig erinnere, waren da Wirkungsgrade von 50% aufwärts genannt, bei sehr guten Abgaswerten!
Es gäbe so viele Ansätze, vom total ineffizienten Hubkolbenmotor wegzukommen, ohne den umfassenden Weg in Richtung BEV gehen zu müssen. Man müsste es nur wollen und genau hier liegt das Problem.
Damit könnte man z.B. auch dem Grundprinzip des Nissan E-Power nochmals einen deutlichen Effizienzschub mitgeben.
Ein Plug-In auf Basis des Nissan E-Power-Systems, mit einem Akku, der für 100km reicht, gepaart mit so einer Turbine mit 50+% Wirkungsgrad, wäre eine äußerst interessante Lösung! Damit wäre nach Ende der E-Reichweite aus der Steckdose ein Verbrauch von unter 3l möglich. Mit einem E-Anteil von 30% aus der Steckdose käme man dann in der PRAXIS bei den derzeit vom Himmel gelogenen PHEV-Normverbräuchen von etwa 2l an.
eppf
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