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Neue Heizung "ohne fossil"?
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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Neue Heizung "ohne fossil"?
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#729213
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 13.07.2022 12:07 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Das Lüften (insbesondere via KWL) wird meiner Erfahrung nach überbewertet bzw. überdimensioniert.

Meine KWL-Anlage (mit Wärmetauscher) hat zwar einen hohen Wirkungsgrad aber die bis zu 200m³/h Stunde bräuchten mal locker 200W Lüfterleistung - 24/7 unbezahlbar.
Selbst die minimal möglichen 25Watt auf kleinster Stufe addieren sich noch zu erheblichen kWh - wozu?

Außerhalb der Heizperiode lassen wir ganz gerne auch mal die Fenster offen und innerhalb der Heizperiode reicht das unvermeidliche tägliche Öffnen der Haustür für 4 Bewohner, Postboten etc. schon für eine ausreichende Belüftung (zusammen mit ebenso unvermeidlichen Leckagen in der Haustür, Kaminzüge, Fensterdichtungen und ggf. Ablufthaube etc. die in den Lüftungsberechnungen natürlich immer mit 0 angesetzt werden).

Die einzigen Räume in denen die Feuchte grenzwertig ist, sind übrigens die in die sowieso keine KWL eingebaut wurde - im Keller, das wäre da ja auch kontraproduktiv.

Bis man das Geld wieder drin hat, was so eine KWL vielleicht einspart, kann man sehr oft einfach mal Stoßlüften.

Bzgl. Dämmung:

Ich hatte hier eine kaputte Glasscheibe (2fach u=1.1) und habe mir den Ersatz online bestellt, da konnte man auch u-Werte berechnen und so kam ich mal drauf zu überlegen ob nicht eine 3fach-Scheibe einsetzen besser wäre, 30% weniger könnte man da noch rausholen, bei 40qm Fensterfläche insgesamt macht das dann ungefähr 400kWh (aber nur, wenn man nachts die Rolläden nicht runter macht) weniger Heizenergie bzw. ca. 100kWh weniger Strom für die Wärmepumpe.

Da kommt man in Bereiche wo man sich überlegen muß, ob der höhere Energieaufwand bei der Glasherstellung (übrigens mittels Erdgas) dafür überhaupt gerechtfertigt werden kann - der Umwelt nützt das so jedenfalls 0,0.
gcf
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#729217
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 13.07.2022 12:18 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
nur leider gibt es genug "Hütte" da reicht kaum das regelmäßige Lüften (Stoß) aus oder die Bewohner halten es nicht für nötig / sind zu bequem da wäre eine Lüftungsanlage schon gut um Bauschäden zu vermeiden das das nicht richtig energetisch ist klar, aber die feuchte Bude auch nicht.

Ja mit den Fenster stimmt, wenn da nicht gerade 1-fach Verglasung ist lohnt das meist nicht zumal die Wandfläche viel größer ist und die öfter einen schlechten U-wert habe als die Fenster.
Dämmung kann Fluch und Segen sein, eine Styropor-Dämmung ist auch nicht sehr ökologisch, ein Windrad mit GFK-Flügel auch nicht und die Solarplatten naja, also ein Tod muss man sterben...
danmeye
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#729435
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 14.07.2022 18:38 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Nochmal zum Thema Heizung: Ich bin ja ein Freund von einfachen Lösungen die trotzdem irgendwie ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind...

D.h. z.B. bei Holzvergasern ist mir so ein Hightech-System mit Ventilator, Sensorik, Steuergerät, Pelletförderschnecke usw. nicht so sympathisch wie z.B. so ein wassergeführter Kamin hier der völlig ohne Strom funktioniert und ebenfalls auf Pyrolyse basiert mit entsprechend hohem Wirkungsgrad und minimaler Schadstoffemission:

www.graedler-umwelttechnik.de/walltherm-vajolet.php

Ein kleines, halbwegs gedämmtes Häuschen bekommt man damit gut warm...
Andi_K
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#729502
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 15.07.2022 08:05 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Zu dem Thema

Neue Heizung „ohne Fossil“?

wurden bislang ausschließlich Wärmepumpensysteme angesprochen. Es gibt auch die Möglichkeit Wasser für Brauchwasser und Heizungswasser ohne Wärmepumpen über Solarkollektoren zu erwärmen und in einem Speicher zu lagern („Sonnenhaus“, s.a. „Sonnenhausinstitut“). Die Frage ist allerdings, ob man eine Nutzung zu 100 % durch die Sonne anstrebt oder mit einer Mischung von Solarkollektoren und einem wassergeführten Holzofen zufrieden ist. In meinem Fall (60 m2 Kollektorfläche + 18 m3 Speicher in einem 55er mit 230 m2 Wohnfläche Haus muss ich jeden Winter mit etwa 2~3 Raummeter Holz zuheizen. Die Kosten sind allerdings sehr überschaubar, da die elektrischen Förderpumpen - wenn sie denn laufen - nur wenige Watt verbrauchen.
Das System kann nach der Darstellung des Sonnenhausinstitut auch nachträglich in ein Haus integriert werden.
Wegen des sehr angenehmen Klimas im Haus würden meine Frau und ich auf dieses System nicht mehr verzichten wollen.

Weiß jemand die vergleichbaren Kosten bei einer Wärmepumpenheizung?

Gruß
Michael
PICA617
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#729505
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 15.07.2022 08:37 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Wenn man ein Stückchen Wald (für 100J) gepachtet hat und fit genug ist sicher auch eine relativ sichere Option (die zur Not auch über eine USV längere Zeit am Laufen zu halten wäre), ein Feinstaubfilter (inkl. Lüftung) im Kamin könnte noch fällig werden.

Wenn man das Holz/die Pellets kaufen muß kann ebenfalls von jetzt auf gleich der Preis explodieren, einzelne Berichte von heftigen Preissteigerungen bei Pellets habe ich schon gelesen.

Wieviel % steuern denn die Solarkollektoren normalerweise bei? Über WMZ wäre das ja erfassbar. Was kosten die Kollektoren und der Speicher?
gcf
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#729516
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 15.07.2022 09:50 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Der Ofen (Hersteller Powall) verbrennt mit ungewöhnlich hohen Temperaturen (wohl über 1.000 Grad), so dass eine Nachbehandlung der Abgase bislang nicht erforderlich ist. Mit Ausnahme der Züge lagert sich auch tatsächlich kaum Ruß ab. Allerdings muss der Ofen im Sommer einmal innen gereinigt werden, wobei sich in den (engen) Zügen für die Abgabe der Wärme an das Wasser doch recht viel abgelagerter Ruß findet.

Hinsichtlich der Anschaffung des Holzes haben wir aktuell noch die Möglichkeit, an dieses unentgeltlich zu gelangen.

Nach der Berechnung des Unternehmens, das die Heizung berechnet und eingebaut hat, soll der Anteil der Solarenergie an dem gesamten Energieeinsatz 88 % betragen. Wenn man sich auf der Website des Sonnenhausinstituts die Grafik ansieht, die darstellt, mit welcher Größe der Kollektorfläche und des Speichers eine 100%ige Solarnutzung möglich ist, gelangt man zu folgenden Größen: bei einem 160 m2 großen Einfamilienhaus ist eine 100 m2 Kollektorfläche + ein 40 m3 Speicher erforderlich. Überdies empfiehlt das Sonnenhausinstitut einen Aufschlag von mindestens 20% für extrem kalte Winter einzuplanen. Derart große Kollektorflächen sind auf einem halbwegs normalen Dach allerdings wohl kaum unterzubringen. Das Sonnenhausinstitut empfiehlt aus Kostengründen lieber eine Mischnutzung.

Hinsichtlich der Kosten hatten wir damals einen Gesamtpreis für die gesamte Heizungsanlage ausgehandelt. Die Einzelpreise für die Kollektoren und den Speicher sind mir nicht bekannt.
PICA617
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#729571
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 15.07.2022 12:48 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Bzgl. Filter ist halt immer der Gesetzgeber mit involviert...

2-3 Raummeter Holz wären 4000-6000kWh, bei einem Haus der Größe würde ich von einem Heizenergiebedarf von grob geschätzt 20.000kWh ausgehen, demnach wäre der Solaranteil tatsächlich mind. 70%-80%, das finde ich beeindruckend.
Da würden mich die Preise schon mal interessieren.

Eine WP-Heizung würde da ca. 4000-4500kWh ziehen, die WP selber dürfte noch unter deutlich 10k€ kosten.

Wobei mir da schon wieder vorschweben würde die fehlenden 20% dann halt mit einer kleinen WP beizusteuern
gcf
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Letzte Änderung: 15.07.2022 12:53 von gcf.
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#729624
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 15.07.2022 18:45 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Was haltet ihr von DIY? Heizen und Kühlen in einem und soll billiger sein als eine Wärmepumpe.


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Ger
YarisGerd
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#729640
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 15.07.2022 20:35 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
DIY = do it yourself

Was hat das mit Heizen und Kühlen zu tun?

Split-Klima-Geräte können Heizen und Kühlen, sprich machen sehr effizient Wärme und kalte Luft. Nachdem es keinen Anschluss an eine wasserführende Hydraulik braucht, ist es ein einfaches System. Grundsätzlich muss ein Klimatechniker mit Kälteschein die Kältemittelanschlüsse legen. Es gibt aber auch vorgefüllte Systeme, die man als Heimwerker selbst anschließen kann.
Split-Klima-Geräte sind nicht sehr teuer. Ich habe ein hochwertiges System von Daikin mit 4 kW Heizleistung genommen. Kosten mit Einbau vom Handwerker 3800 Euro abzüglich 35 % Bafa-Förderung.
Kühlt im Sommer mit PV-Strom das EG (Tagesverbrauch 1,5 - 2 kWh) und soll im Winter soweit verfügbar mit PV-Strom zu heizen.

Gruß Thorsten
priusb78
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Letzte Änderung: 15.07.2022 20:43 von priusb78.
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#729647
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 15.07.2022 22:04 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Für die Übergangszeit und milde Wintertage ist so ein Split-Klimagerät sicher ganz brauchbar! Aber irgendwann ist Schluss, spätestens wenn die Außeneinheit vereist.
Andi_K
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#729658
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 15.07.2022 23:36 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Im Video hat er gesagt dass es Geräte gibt, die Außentemperaturen von -15°C noch heizen können. Auch die Effizienz soll fast so gut wie bei einer guten Wärmepumpe sein.

Gerd
YarisGerd
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#729662
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 16.07.2022 06:39 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Es gibt sogar Geräte, die bis -21 Grad Heizen können.
Die Abtauphase nach Vereisung des Aussengerätes dauert max 10 bis 15 Minuten.
Der SCOP Wert einer guten Klimaanlage liegt zwischen 4,6 und 5,1 und damit auf dem Niveau einer guten "normalen " Wärmepumpe.

Eine Inverter Klimaanlage ist ja auch nichts anderes, als eine LuftLuft Wärmepumpe.
Dient die Klimaanlage eher zum Heizen, als zum Kühlen, sollte man eher Truhengeräte innen benutzen und diese bodennah aufstellen.
So kann man die Ventilatorleistung reduzieren. Die durch die Ventilatoren bewegte Luft sehe ich als einziges, geringes Manko an.

Gruß Jörg
marwin220
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#729679
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 16.07.2022 10:06 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Die sollen billiger sein als konventionelle Wärmepumpen. Wir haben ein Reihendndhaus mir drei Ebenen und 150m² Wohnfläche mit einer einigermaßen guten Isolierung. Es ist aus Kalksanystein gebaut. Dann kommt eine 15cm Steinwolle Schicht und eine Halbstein Verklinkerung mit Luftzirkulation gegen Schimmelbildung. Die Fenster haben Kunststoffrahmen mir dreifach Verglasung. Es hat keinen Keller, steht aber auf einem Podest mit einem Styropor Block, auf dem eine Wärme Isolationsfolie ist. Darüber ist der Estrich mit Schläuchen für die Warmwasser Fußbodenheizung. Die Fußbodenheizung haben wir im gesamten Erdgeschoss. Die anderen beiden Stockwerk haben normale Heizkörper. Das Bad hat noch zusätzlich über den Rücklauf eine Fußbodenheizung.

Mit den Klimaanlagen könnten wir ohne Gas heizen und im Sommer kühlen.

Unter -20°C hatten wir hier bei Hamburg noch nie. Aber auch -15°C hatten wir höchstens Mal sehr wenige Tage im Jahr.

Gerd
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#729681
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 16.07.2022 10:17 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
@gfc

F0r unser Haus schätzt unser Heizungsinstallateur die Kosten für die Wärmepumpe auf 18000 Euro. Er will, warum auch immer, die Wärme Solarzellen auf unserem Dach abklemmen.

Der Preis für die Klimaanlagen soll viel niedriger sein. Ich habe einen Kumpel, dee ist Elektrikermeiser. Der ist schon in Rente. Aber ich würde mir die Installation der Klimaanlagen schon selber zutrauen.

Gerd
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#729682
Aw: Neue Heizung "ohne fossil"? 16.07.2022 10:18 - vor 1 Jahr, 9 Monaten  
Es ist schön zu sehen, dass es hier konstruktiv vorwärts geht. Leider nur für Hauseigentümer. Die Mehrzahl der Vermieter wird wohl nachvollziehbar untätig bleiben. Eine Immobilie zur Altersvorsorge renoviert man nicht wenn der break even Punkt nach seinem eigenen statistischen Ableben erfolgt. Hier darf man darauf hoffen, dass engagierte Hausbesitzer mit wenigen zu vermietenden Einheiten Lösungen unabhängig des Staates entwickeln und aufzeigen, dass es Möglichkeiten gibt wie es sich für beide Parteien absehbar finanziell lohnt. Der Komfortgewinn durch eine Klimaanlage darf man in der Rechnung natürlich einpreisen.

Ich als normaler Mieter kann nur sparen durch Verzicht (Raumtemperatur runter, Winterkörperfettanteil oder Pulli hoch). Das Umziehen in eine Wohnung auf neusten Stand ist leider viel zu oft ökonomischer Quatsch.

Konzepte wie die unbürokratische Anbringung von 2 Balkonsolarpanelen wären ein Schritt in die richtige Richtung.
Mein Vermieter hat drei Solarthermiepanele. Er meinte er hat sich mehrere Angebote für PV Anlagen erstellen lassen, alle rentieren sich zu Lebzeiten nicht.
schnapper
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