Priusfreunde.de

Klingt wie Wärmepumpe mit einem kuriosen Namen.

Ist ja auch eine nur eine Wasser/Wasser. Sprich die macht aus der Temperatur in der Mitte vom Speicher eine noch höhere und das kühlere kommt wieder unten rein, somit hat die Brennwert Therme oder Wärmepumpe eine niedrigere Vorlauftemperatur und muss auch nicht mehr so hoch heizen, so die Theorie, mit PV oder Thermie bestimmt spitze.

Die Abluft von Nibe klingt auch gut, Lüftung und Heizung bzw. Warmwasser in einen Gerät bis 8 kW reicht das für viele Häuser, unser zukünftiger Bungalow aus 2004 hat ca. 5-5,5 KW bei nur 36er poroton Wand, 2 Fach Verglasung, Bodenplatten Dämmung und Dach Dämmung. Da würde die dicke reichen, aber haben da Heizkörper müsste man schauen wegen Austausch zu Wärmepumpe Heizkörper oder Lüfter drunter bauen, erst mal bleibt die Brennwert Therme mit den 26 kW OK die moduliert runter bis auch 8 kW glaube, wird aber trotzdem takten ohne Ende also auch nicht optimal mal sehen was ich da noch machen kann mit Widerständen im Temperatur Sensor, hab ich Akt. In der Wohnung auch, aber das geht jetzt hier zu weit.

danmeye schrieb:
Ist ja auch eine nur eine Wasser/Wasser.

Ja, das Ding ist echt klasse. Ich zweige einfach das Wasser der Fußbodenheizung meines Nachbarn an und booster es dann auf das höhere Temperaturniveau für meine Radiatorenheizung

Ne echt, ich sehe in dem Ding keine Vorteile, wenn man nicht Abwärme jeglicher Art auf geringem Temperaturniveau vorliegen hat, welches man boostern kann.

Der Temperaturgradient von wärmer nach kälter ist im Speicher stärker. Damit auch zugehörige Wärmefluss. Habe die das in ihrer Kalkulation vergessen!?

Die "anderen konventionellen WP-Heizungsbauer" können doch nicht wirklich so blind, ignorant oder dämlich sein und ihre Systeme mit nur dem "halben COP" feil zu bieten...

Ja, erscheint mir auch Strange - die Wärme von einer lauwarmen ST oder so zu nutzen, dann ja...

Dazu Schichtspeicher - es treten Mischungsverluste auf - besser wäre ein Behälter für Kalt und einer für Warm + eine Sperre wenn die EXM nicht läuft:

Man glaubt es kaum, aber ich hatte quasi einen Behälter kalt (Heizungswasser) und einen warm (Warmwasser) nebeneinander stehen, die 10K Temperaturdifferenz haben völlig gereicht um einen Mischvorgang in Gang zu setzen - der WW Speicher hat sich dadurch permanent unnötig entladen!

Lösung:

Explizites Umschalt-Ventil eingebaut - entweder WW oder HZ (geht nun nicht mehr gleichzeitig !) - es entläd sich nun nichts mehr.
Die WP läuft nun nur noch 15min pro Tag um die 400l Wasser wieder hochzuwärmen.

Schichtspeicher sind des Teufels...

Was machst du mit 400l Warmwassser pro Tag?

Nichts, der Vorbesitzer war halt der Meinung er bräuchte das.

100 l würden auch reichen, das austauschen zu lassen wäre aber auch nicht billig.

Wärmepumpen: Handwerker erleben viel Skepsis gegenüber der Technologie
Es gibt viele Beratungen, aber kaum Einbau von Wärmepumpen in der Region Stuttgart. Öl und Gas sind immer noch gefragt. Woran das liegt, erklärt ein Handwerker bei der Montage.
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg...n-stuttgart-100.html

LG
Klaus

Immer wieder das gleiche Geschwätz!

Das ist das Beste:
"Die alte Gasheizung bleibt drin. Sobald es draußen unter vier Grad wird, kann nämlich die Wärmepumpe nicht mehr effizient arbeiten. Dann springt die Gasheizung an."

Lieber weiter Gasanschlußgebühren und Schornsteinfeger bezahlen, als an vielleicht 10-20 Tagen im Winter mal den Heizstab in der WP zu nutzen!

Gruß Thorsten

Ich bin zwar überzeugt, dass Wärmepumpen die bessere Technik sind, aber vom drumherum habe ich keine Ahnung. Schon allein, dass es Wärmepumpen mit Heizstab gibt war mir nicht bekannt.

Es fehlt leider an Aufklärung und zwar solche, die jeden erreicht. Aber so faktenresistent wie die Menschen derzeit sind, so wird auch Aufklärung zur WP ins Leere laufen.

Zu den "Menschen" zählen übrigens auch nicht wenige Heizungsbauer, welche den Einbau einer Wärmepumpe schlichtweg ablehnen, weil sie lieber weiterhin Gasheizungen verkaufen wollen.

Dass der Normalbürger mit dem Verstehen der WP-Technik ggf. überfordert ist, kann ich noch gut verstehen. Wenn aber sogar Heizungsbauer eine Ablehnungshaltung annehmen, dann ist das ein ungleich schlimmerer Sachverhalt.

eppf

Wenn du 30 Jahre noch Fossilheizungen eingebaut hast und auch sonst etwas rückwärtsgewand bist, dann ist halt eine Wärmepumpe neumodisches Zeug, was einem nur die versifften Linksgrünen aufs Auge drücken wollen. Und dagegen wehren sich halt manche Menschen.

Unser Heizungsbauer hat seinen Meistertitel, wenn es hochkommt, 20 Jahre.

Aber ja, er ist CSU-Mitglied und auf der Demo in Erding war er auch.

eppf

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Ich bin zwar überzeugt, dass Wärmepumpen die bessere Technik sind, aber vom drumherum habe ich keine Ahnung. Schon allein, dass es Wärmepumpen mit Heizstab gibt war mir nicht bekannt.

Es fehlt leider an Aufklärung und zwar solche, die jeden erreicht. Aber so faktenresistent wie die Menschen derzeit sind, so wird auch Aufklärung zur WP ins Leere laufen.

Interesse am Thema finde ich schon mal super!

Die häufigste WP-Art - und um die ranken sich auch die meisten Fehlinformationen - ist die sog. Luft-Wasser-WP.

Aus der Umgebungsluft wird über einen Wärmetauscher im Außengerät (außerhalb der Wohnung) der Luft Energie entzogen und an ein Kältemittel übertragen. Dieses Kältemittel gibt die gespeicherte Energie wieder ans Wasser im Heizkeis der Heizkörper oder FBH ab.

Um diesen Prozess anzutreiben, braucht die Wärmepumpe Strom - besonders ideal, wenn man eine PV-Anlage auf dem Dach hat!

Dieser Prozess funktioniert umso effektiver, je wärmer die Außenluft ist. Bei deutlichen Plustemperaturen draußen, z.B. 10-15 Grad, macht so eine LWWP aus 1 kWh Strom ca. 6-8 kWh Wärmeenergie. Bei Minusgraden sind dies immerhin noch 3 bis 5 kWh Wärmeenergie aus 1 kWh Strom. Dieses Verhältnis nennt man Arbeitszahl. Im Jahresdurchschnitt erreichen moderne LWWP eine Jahresarbeitszahl JAZ von ca. 4-5.

Bei sehr niedrigen Außentemperaturen erreicht man den sog. "Bivalenzpunkt". Der wird bei der Auslegung der WP errechnet, meist legt man den auf ca. -5 bis -8 Grad, sprich man legt die Leistung der WP so aus, dass sie bis zum Bivalenzpunkt allein die notwendige Heizleistung erbringt, darunter hilft dann zusätzlich ein in der WP verbauter Heizstab mit, das Heizwasser auf die gewünschte Vorlauftemperatur zu bringen.

So kalte Tage sind inzwischen recht selten. Wenn es, sagen wir mal, so 10-20 Tage in einem Winter sein sollten, geht der zusätzliche Stromverbrauch für den Heizstab "fast im grauen Rauschen unter". Man kann auf Nutzung des Heizstabs auch ganz verzichten, wenn man eine weitere Wärmequelle im Haus hat, z.B. einen Kaminofen.

Gruß Thorsten

Panasonic bietet in Kanada ein neues Wärmepumpensystem an, das bis -15° funktioniert:
Panasonic launches a central heat pump system that works in -15C (5F)
electrek.co/2023/10/27/panasonic-launche...hat-works-in-15c-5f/
Interessant auch der Kommentar unten, sinngemäß:
Die Winter liegen hier (Nordschweden) bei -25/30 °C. Funktioniert super.

LG
Klaus