Priusfreunde.de

Ich verstehe noch nicht, wozu Licht auf einem Fußballplatz nötig ist, wenn ich Menschen 300m entfernt im Weinberg erkennen kann. Der Kontrast Ball-Sportplatz dürfte höher sein und die Entfernung ist deutlich geringer.

LG
Klaus

Ich habe erst kurz nach meinem Beitrag realisiert, wie du es gemeint hast und es entsprechend nochmals abgeändert. Blättere bitte eine Seite zurück.

eppf

Ok, jetzt wird es langsam so dunkel, das Licht Sinn macht. Ich verstehe, es ist für viele Menschen eine unlösbare Aufgabe, das Licht erst später, zwischen 2 unterschiedlichen Trainingseinheiten einzuschalten. Besser also, man schaltet es schon mal 1,5 Stunden vor der Zeit ein. Aber Schuld an der Stromrechnung des Vereins sind vermutlich die Erneuerbaren Energien und die Grünen.

LG
Klaus

Was glaubst du, wie oft sich schon die Vereinsführung über unnötig brennendes Flutlicht beschwert hat?!

Geht aber bei einem Ohr rein und beim anderen raus. Man braucht sich auch nur anzusehen, mit welchen Autos die meisten Fußballer zum Training kommen. Da ist so gut wie kein normal motorisiertes Modell ohne Sportauspuff dabei. Energie sparen ist für diese Kerle leider ein totales Fremdwort und man zahlt den Strom hier ja auch nicht selber.

Ab etwa Mitte Mai ist es zum Glück dann schon so lange hell, dass bei Trainingsende um 21:00 keiner mehr auf die Idee kommt, den Schalter umzulegen.

eppf

Ich muss zugeben, dass ich das Flutlicht manchmal schon ab und zu früher einschalte. Warum? Ich kann nicht mitten in der Trainingseinheit den Platz verlassen, in Stollenschuhen die Treppen runter ins Vereinsheim an den Sicherungskasten rennen und währenddessen 20 8-jährige unbeaufsichtigt auf dem Platz lassen. Wenn da was sein sollte, lässt mir kein Richter das Argument "Klimaschutz" durchgehen... Und nein, ich fahre keinen tiefergelegten was-auch-immer-was

Das mit dem Abschöpfen der Zufallsgewinne bei Strom und Gas war wohl auch nur als Beruhigungspille für die Massen gedacht, praktisch hat man keine 2Mrd eingesammelt, laut Medienberichten.

Mal was über Strompreise. Hab eben von e-on Bescheid bekommen zu Änderungen des Strompreises. Änderung ist gut. Verdoppelt!
Alter Arbeitspreis brutto: 22,99ct/kwh
Neuer Arbeitspreis brutto: 50,65ct/kwh

Grundpreis mit Zähler brutto: 162,85 €/Jahr

e-on Zitat Sie haben aktuell einen modernen Zähler (Stand 9.März 2023). Wenn Sie einen seperaten Messtellenvertrag abgeschlossen haben, wird der Zähler über diesen abgerechnet. Der Preis für den Zähler in Ihrem Stromvertrag entfällt. Frage an die Wissenden:
Wie ist/könnte der Preis für diesen oben angegebenen Zähler sein?
Wieso Grundpreis mit Zähler? Der gehört doch den Stadtwerken. Oder?

Ich würde mich freuen über positiven Meinungen.
MfG Harzbube.

Der Zähler gehört dem örtlichen Netzbetreiber.
Man kann aber auch einen separaten Meßstellenbetreiber auswählen, wenn einem der Zählerbetrieb durch ersteren nicht passt.
Der Stromlieferant hat eine separate Grundgebür und die Stromentgelte.
Abgerechnet wird die Zählergebühr üblicherweise über die Stromrechnung durch den Stromlieferanten, der rechnet das ganze intern mit dem Netzbetreiber ab.

Hätte ich meinen Strom von den örtlichen Stadtwerken, würden die für den Zähler 40€/Jahr nehmen. Mein Stromlieferant nimmt aber nur 20€/Jahr, also macht er eine Mischkalkulation, oder der Netzbetreiber rechnet zu anderen Stromlieferanten anders ab als zu seinen Direktkunden.

Angeblich könnte man auch selber einen Zähler einbauen und abrechnen lassen.
Je nach Version kostet ein solcher wohl 40-80€, mit Zulassung und geeicht etwa 120-140€. Was dann der Ablesedienst kostet oder ob man das selber machen könnte, ist wieder eine andere Frage.

Habe auch einen netten Brief von EON bekommen, allerdings wird der Zähler bei mir separat ausgewiesen (EON ist bei mir auch der Grundversorger).
Grundpreis ohne Zähler: 124,33 pro Jahr

Plus 13,85 Euro pro Jahr für den konventionellen Zähler.

Der Bruttopreis von 32,96 Cent auf 59,98 Cent pro kWh vom EON Ökotarif ist natürlich heftig. Ein kurzer Blick auf ein Vergleichsportal auch eher ernüchternd.

Ist es nicht so, dass der Zählerpreis bei einem Anbieterwechsel schlichtweg mit dessen monatlicher Grundgebühr abgegolten ist und man sich darum überhaupt nicht kümmern muss?

Die gut 50ct von EON finde ich schon "sportlich", um nicht zu sagen unverschämt. So hat z.B. EWS-Schönau (ein reiner Ökostromanbieter) seinen Tarif zwischenzeitlich sogar für Neukunden auf 42.9ct abgesenkt. Zuvor gab es diesen Preis nur für Bestandskunden.

eppf

Also ich hatte im März bei Tibber nun einen Durchschnittspreis von 25,3 Ct/kWh. Im April liege ich bisher bei 23,9 Ct/kWh (allerdings ist der April ja bisher noch nichtmal halb rum).

Ebenfalls Tibber-Tarif:

Für März lag ich bei etwas über 30ct/kWh (hatte viel kostenlos auswärts geladen und somit quasi den Durchschnitt erreicht), für April bislang bei 22ct/kWh (jeweils inklusive Steuern, Gebühren etc).

Wer also die Möglichkeit hat, sollte dringend eine Umstellung des aktuellen Tarifs auf Tibber prüfen.

Edit: wenn ich die veranschlagten Preise der Anbieter hier so lese und dann sehe, wo die Börsenpreise liegen, dann sehe ich bei den herkömmlichen Anbietern die Tendenz zum Betrug am Kunden.

Frage: Lohnt sich ein Tibber-Tarif für einen Haushaltskunden mit einem Verbrauch von 2.500 Kwh im Jahr?
Sind die angegebenen kwh-Preise Endpreise, oder kommt da noch ein Grundpreis drauf?

MfG Harzbube.

Die angegebenen Tibber-Preise sind Endpreise, also inkl aller Nebenkosten.

Besonders lohnt sich ein Tibber-Tarif inkl Pulse (Messgerät mit sekündlicher Verbrauchsübertragung an Tibber, moderner Zähler vorausgesetzt), denn so lohnt es sich besonders sein Verhalten an den Preis (der über den Tag meist schwankt) anzupassen. Interessant ist das vor allem, wenn man leistungsstarke Verbraucher hat.

Ohne Pulse zahlt man den durchschnittlichen Börsenpreis, der aber oft unter den gängigen Tarifen liegt.

Es kommt allerdings noch der monatliche Grundpreis drauf:

3,99 EUR von Tibber selbst + das was Netzbetreiber und Messstellenbetreiber für den Zähler verlangen. Letzteres ist je nach Region unterschiedlich und liegt bei uns bei etwas über 11 EUR.

Ich zahle in Summe also knapp über 15 EUR monatlichen Grundpreis, etwa 50 Ct mehr als ich bei unseren Stadtwerken zahlen würde. Heißt im März Summa Summarum 78,x EUR für den reinen Verbrauch und 15,x EUR Grundpreis ~ 94 EUR Total inkl. Abgaben und Steuern. Bei unseren Stadtwerken hätte ich 138 EUR für den gleichen Verbrauch bezahlt (wenn man von 40 Ct/kWh Deckel für alles ausgehen würde).

Bei Tibber ist aktuell der Preis pro kWh so niedrig, dass sich nach den ersten zwei-drei Monaten die Ausgabe von 100 EUR für den Pulse bereits amortisiert haben wird...