Priusfreunde.de

Sind sie doch. Toyota schafft es seit mind. 17 Jahren. Es ginge also bereits jetzt mit wenig Aufwand sogar noch mehr. (Wenn man wollte!!!)

Zitat:
Einsatz für Autoindustrie
Scheuer warnt EU vor zu strengen Vorgaben

Für Verkehrsminister Scheuer ist der Klimaschutz nach eigenem Bekunden wichtig. Aber Maßnahmen, um der Erderwärmung möglichst Einhalt zu gebieten, dürften nicht zulasten der Autoindustrie fallen. Der CSU-Politiker richtet ein entsprechendes Plädoyer an die EU-Kommission.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Scheuer-warnt-EU-...article22470681.html

Grüße, Egon

Laß' ihn quatschen, dann hat er seinen Spaß!

Lobby-Erfolg in Brüssel: Nächste Euro-Norm laut Berichten viel weniger streng als erwartet

Seit Monaten warnt die Auto-Lobby vor einem faktischen Verbrennerverbot durch EU-Abgasregeln. Nun feiert sie ein neues, industriefreundlicheres Papier. Doch die EU-Kommission hat sich noch gar nicht entschieden. Trotzdem will die Industrie möglichst schnell Fakten schaffen.

teslamag.de/news/lobby-erfolg-bruessel-n...weniger-streng-53860

LG
Klaus

Klar, lohnt sich ja auch nicht mehr bis 2035 wirklich was gegen die Umweltverschmutzung zu tun /S/Z

www.spiegel.de/auto/euro-7-eu-will-lasch...1b-934c-836de8fd4e0a

"Die neue Abgasnorm Euro 7 sollte Autos mit Verbrennungsmotor so sauber wie möglich machen – doch nun lässt die EU-Kommission Milde gegenüber der Industrie walten. Benziner sollen Brüssel zufolge bezahlbar bleiben."

Das 1,5 Grad-Ziel ist eh schon durch... 2 Grad wahrscheinlich auch, mir fehlt langsam die Kraft, mich über solche Nachrichten aufzuregen.

Ich kann nur hoffen, dass die Entscheider von heute selber noch den Zorn ihrer eigenen Kinder spüren werden. Meine Solidarität mit den Generationen, die vor uns wie die Made im Speck gelebt haben und uns am Schluss wohl nur einen Scherbenhaufen hinterlassen werden, ist zumindest so langsam aber sicher aufgebraucht.

So, stattdessen gibt es Fahrverbote:

www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.plaene...c4-5ee027b29cdb.html

Man beachte: weil die modernen Fahrzeuge ja praktisch sauber sind (bzw. die Luft sogar reinigen), gelten die Fahrverbote bei Feinstaubalarm dann auch für Elektroautos.

Ein Blackout ist nichts dagegen.

"obwohl ein Großteil der Autos kaum noch Schadstoffe ausstoße"

Da glaubt wohl einer, wo eine gewisse Schadstoffklasse drauf steht, diese in der Praxis auch drin ist?

Wieso hat dann die Autoindustrie so vehement dafür gekämpft, bis Ende 2019 noch einen CF-Faktor von 2.1 zu haben, oder wurde ein Großteil der Autos erst nach 2019 gebaut?

eppf

Euro 7: Bremsabrieb und Mikroplastik-Vorgaben auch BEV-relevant
Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge für die neue Abgasnorm Euro 7 vorgelegt, die ab 2025 gelten soll. Sie enthält erstmals auch Vorschriften, die sich auf Elektroautos auswirken – etwa zum Abrieb der Bremsen und auch der Reifen, die Mikroplastik freisetzen.
www.electrive.net/2022/11/11/euro-7-brem...n-auch-bev-relevant/

LG
Klaus

Folgerichtig müsste der Abrieb auch in das Reifen-Label mit aufgenommen werden.

... oder/und ins Zulassungsverfahren für Fahrzeugreifen.

Genau wie Asbest mittlerweile ein Ausschlußkriterium für Brems- und Kupplungsbeläge sowie für Dichtungen ist.

Meine Privatmeinung: Nylon/Aramid, Kohlefaser, Kupfer und Aluminium gehören für mich auch nicht in Reibbeläge; Strontium, Zinn und Aluminium gehören für mich nicht in Zahnpasta oder flüssige Applikationen, die man oral, nasal oder intravenös aufnimmt (bei letzterem bitte auch kein Quecksilber als Konservierungsstoff).

Das empfinde ich als SUPER!
Dann werden die Reifen ev. wieder schmaler!

Wozu 225er und mehr auf KFZ??

Breite Reifen sorgen für viel mehr Abrolllärm und Abrieb!

Die Hoffnung lebt ......

Priusbastler schrieb:
Breite Reifen sorgen für viel mehr [...] Abrieb!
Ich bitte um Erklärung. Ich hätte gedacht, wenn Kraft auf mehr Fläche verteilt ist, wird der Abrieb geringer sein. Ich würde vermuten, das man mit der Forderung eher auf das verwendete Material Einfluß haben wird - und das schmale Reifen eher schneller mehr Material runter schrubben, als breite. Mal abgesehen von der Sicherheit.

LG
Klaus

Das Hauptproblem der E-Autos ist deren Gewicht. Schmalere Reifen würden das Gewicht auf dem Punkt erhöhen was sich auf Straßen und Wege auswirkt. Unbefestigte Wege werden damit mehr verdichtet und das ist das Problem. Und so lange es keine leichteren Akkus gibt, so lange wird dies ein Problem sein.
Schmalere Räder?
Eher nicht. Und bitte nicht vergessen die Rohstoffsituation am Markt. Rohgummi wird immer teurer weil Zutaten sich verknappen oder ersetzt werden müssen. Das wirkt sich auf die Haltbarkeit aus.
Ein kurzer Bremsweg ist heute wichtig, ein geringer Verschleiß eigentlich ein Widerspruch.
Das Anhalten wird ja durch die Verzahnung der Oberflächen erreicht.
Das wiederum bedeutet Verschleiß.
Verschleiß bedeutet Abrieb.
Abrieb ist Feinstaub und eben auch Mikroplastik. Weil Gummi immer mehr Kunststoff statt Naturprodukt wird.

In den letzten Jahren war das ja auch der richtige Weg, da Leichtbau die Autos leichter gemacht hat. Heute werden E-Autos deutlich schwerer. Das kommt da zum tragen.
Bald heißt es eben nicht mehr SUV Spezifikation, sondern E-Spezifikation.
Denn neben dem Gewicht was ja auf dem Reifen lastet kommt ja das viel höhere Drehmoment des E-Antriebs zum tragen.

Schmalere Reifen? Eher nicht.