Priusfreunde.de

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Ab wann lohnt sich diese PV-Anlage?

Etwa nach 18 Jahren, allerdings schätze ich die Haltbarkeit der PV-Module/WR deutlich höher ein, als die eines Speichers!
Und das gerechnet mit unserem derzeit günstigen Strompreis von knapp 27ct/kWh, wenn der steigen sollte, entsprechend früher!

Meine Module werden in Kürze 14 Jahre alt und es ist noch nicht der geringste Leistungseinbruch erkennbar.

eppf

Auf der Garage habe ich 7 Jahre alte Solarmodule der mittlerweile nicht mehr existenten Firma Energetica.

Schönes robustes Schott Glas, AE Conversion Mikrowechselrichter. Eine Degradation konnte ich bis heute nicht feststelle. Interessant: Die WR benötigen nachts laut Datenblatt nur max 30 mW.

Tatsächlich kann ich auch keine Leistungsaufnahme messen.

Meine neueren Mikrowechselrichter brauchen ca. 300 - 700 mW nachts.

Zitat:
Wegen 0,26 Cent: Betreiber muss Balkonkraftwerk vom Netz nehmen

Es kann nicht differenziert werden, woher der Strom kommt. Was seine PV-Anlage damit zu tun hat und warum eine Lösung teuer ist.

Gesetzgeber bremst Energiewende aus


www.abendblatt.de/region/kreis-lauenburg...werk-abschalten.html

Stromerzeugung in Bürgerhand - das geht ja gar nicht.

Bürgerstrom gefährdet das Geschäftsmodell der Strom-Konzerne.

Gruß Ulli

So ist es, predigte Jean Pütz schon vor 30 Jahren.

Bei uns schaffen es die Bayernwerke nicht, das angemeldete und bestätigte Messkonzept zu akzeptieren, um 2011er PV-Anlage und 2022er Erweiterung zu trennen. Laut Elektriker müsse es "vermischt" berechnet werden, was allerdings bisher nicht erfolgt ist, trotz Anmeldung der Erweiterung im Marktstammdatenregister. Kuddelmuddel ohne Ende.

Wann sich die Reinigung einer Solaranlage lohnt
Photovoltaik boomt in Deutschland. Was Besitzer einer Anlage wissen sollten: Schmutz oder Moos auf den Solarmodulen können dazu führen, dass sie weniger Strom erzeugen. Wozu Experten raten.
www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/pv-...k-reinigung-100.html

LG
Klaus

"Große Anlage am besten jährlich reinigen"

Eine "interessante" Aussage! Ich würde eher sagen, JEDE Anlage jährlich anhand des gewonnenen Ertrags überprüfen, ob noch alles stimmt. Den Zwischenertrag ggf. sogar monatlich. Bei mir war es nämlich so, dass der Zähler neben dem Wechselrichter zu spinnen begann und nur noch in Zeitlupe zählte (etwa 1/3 des tatsächlichen Ertrags). Zum Glück bemerkte ich das in weniger als 2 Monaten und konnte den Zähler tauschen lassen, bevor mir zu viel Vergütung durch die Lappen ging.

Eine Prüfung, ob die Module noch die volle Leistung bringen, geht recht einfach. Entweder am Jahresertrag, man kann sich ja mit Nachbarn absprechen, wie sich dort der Ertrag im Vergleich zum Vorjahr entwickelt hat.
Oder an der Beurteilung, welche Maximalleistung noch erzielbar ist.

Wenn ich wie bei mir an ungetrübten kalten Wintertagen immer noch die volle Nennleistung der Module am Wechselrichter ablesen kann (das nach 14 Jahren!), dann brauche ich nach wie vor kein Geld für eine Reinigung ausgeben.

2022 gab es übrigens den absoluten Rekordertrag von 1149kWh/kWp, da hat sich die Frage, ob noch alles ok ist, von alleine beantwortet .

eppf

Wir hatten einmal die 4,1kWh-Anlage reinigen lassen. Kostete ca. 250 EUR und war nicht im Ertrag ablesbar. Die jährlichen Schwankungen auf Grund des Wetters sind erheblich größer als das, was die Anlagenreinigung bringt. IMHO macht eine Anlagenreinigung nur dann Sinn, wenn sie besonders günstig ist, also z.B. wenn man sie selbst durchführen kann.

Wie schon gesagt, am besten die aktuelle Ertragslage nach Wetterlage beachten. Da bekommt man schon ein Gefühl dafür, ob es stimmen kann.

Ich gehe täglich mehrmals an meinem Wechselrichter vorbei und schaue dabei automatisch auf die Anzeige der aktuellen Leistung. Ein Minderertrag von 10% auf Grund von Verschmutzung würde mir recht bald auffallen.

Durch den oben angesprochenen defekten Zähler schaue ich jetzt auch etwa alle 2 Wochen auf den Zählerstand. Als der Zähler gesponnen hatte, half mir der Blick auf die Momentanleistung nicht weiter, weil die war ja in Ordnung.

Da merkte ich es erst beim Notieren des Ertrags, was ich anfangs etwa alle 2 Monate durchführte.

eppf

Da bin ich über die Aufstellung meines Balkonkraftwerks froh. Das eine Panel ist eine Tischplatte, das zweite steht 2 m daneben im Garten aufgeständert.

Da komme ich fix und einfach mit dem Gartenschlauch und dem Lappen dran, sollte eine Reinigung nötig sein.

solange bei mir mindestens einmal pro Winter Schnee auf der PV liegt und irgendwann abrutscht, mache ich mir um eine Reinigung keine Gedanken.

Nachteil: auch diesen Winter waren die Witterungsbedingungen 2 mal so, dass ich jeweils ca 8 Tage gar keine Erzeugung hatte, da überlegt man doch ab und zu eine Teleskopstange mit Zubehör zu kaufen.

koarli schrieb:
solange bei mir mindestens einmal pro Winter Schnee auf der PV liegt und irgendwann abrutscht, mache ich mir um eine Reinigung keine Gedanken.Ist bei mir genauso. Ich bekomme hier sogar noch die Dachreinigung meines Wintergartens geschenkt. Wenn da mal so richtig Pappschnee draufliegt und man diesen vom Obergeschoss aus mit der langen Stange runterschiebt, ist das Glas wieder blitzeblank .

Auf den Modulen hält der Schnee üblicherweise max. 2 Tage, dann ist er bei 52 Grad Dachneigung wieder abgerutscht. Nur letzten Dezember war die Schneemenge so viel, dass sie sich an den Gauben staute und da musste ich 5 Tage warten.

eppf

da hab ich mit 34 Grad Dachneigung schlechtere karten.
Ausserdem war es die letzten paar mal so:
erst Rauhreif, dann ganz lockerer Pulverschnee, dann strenger Frost.

Zum Skitourengehen super, aber zur Stromproduktion eher suboptimal

34* ist allemal besser als unsere 22*.