Priusfreunde.de

Im Sommer sinkt die Modulleistung je nach Außen- und Modultemp um ca. 5-10%. Spitzenleistungen werden in der Regel im April bei Kälte und Sonne erreicht.

Hängt auch ein bisschen von der Dachschräge ab. Bei meinem Dach mit 52 Grad Neigung hatte ich zuletzt im November im Vorbeigehen am Wechselrichter eine Momentanleistung etwas oberhalb der Nennleistung abgelesen, das bei 12 Jahre alten Modulen.

eppf

@ gcf
Wir haben auch eine zusätzliche Insellösung mit 2x960W peak an einem 150/35 und der ist genau für diese Leistung ausgelegt.
Also dürfte Dein 150/85 über die 2,5kw peak nur müde lächeln.

Erstaunlicherweise hatte ich schon 74A Ladestrom und das obwohl die PV ja flach liegt und rein durch den Lichteinfall ja ca. 30% weniger Peakleistung haben sollte.

Der Akku kann 100A dauerhaft, erwärmt sich aber dennoch um einige Grad, durchaus plausibel selbst bei <30mOhm (laut Datenblatt) kommen da ja durchaus relevante 164W Wärme im Akku zustande.

Die Erwärmung entspricht allerdings eher 10mOhm, muss ich bei Gelegenheit mal genauer ermitteln.

Immerhin wird der MPPt nur Handwarm.

Zur Sicherheit habe ich ein Thermostat eingebaut, das bei 35°C alles abschaltet, habe es absichtlich erst Mal niedrig eingestellt, der Akku darf bis 50°C geladen werden, bislang maximal 20°C.

So, habe am Wochenende noch das zweite Panel von unserem Balkonkraftwerk im Garten aufgestellt (aufgeständert).

Das eine Modul liegt weiterhin auf dem Terrassentisch und das zweite ist nun im etwa 45 Grad Winkel auf dem Boden Richtung Westen aufgestellt und kann damit solange noch etwas Sonne mitnehmen, bis die abends um die Hausecke von der Häuserreihe gewandert ist (aktuell ist das etwa gegen 18:00 Uhr).

Aktuell haben wir leichte, durchgängige Bewölkung, nachdem es letzte Nacht geregnet hat. Mein Livezähler in der Tibber-App zeigt mir, dass selbst bei dieser Bewölkung jetzt gegen 10:30 die Solarzellen meinen Home-Office Verbrauch bereits überkompensieren.

Insoweit kann ich also ohne großen Aufwand erst mal zufrieden sein, allerdings habe ich bisher noch kein eigenes Tracking für das Balkonkraftwerk. Das kommt dann, wenn ich das Kabel vom Wechselrichter ordentlich in den Keller gelegt habe (und nicht wie aktuell zum schnellen Austesten nur an der Außensteckdose der Terrasse angebunden).

Im April, habe ich nur noch 16 kWh vom Netz bezogen, gleichzeitig 540 kWh verkauft und damit satte 35€ (6,5 Cent/kWh) verdient.

PS.: Von der MWSt. Rückerstattung oder den Zuschüssen vom Freistaat Bayern (400€) noch keinen Cent erhalten. Ist aber auch erst ein Jahr her...

Wir kommen bisher 2023 auf einen Autarkiegrad von 67%, trotz Laden von 2 e-Autos.

Rückmeldung für April von unserer 3.2kw peak plus 2kw peak Insel mit Victron ESS und 14,4 kwh diy Akku.
Bezug 32 kwh.
Einspeisung 61 kwh.
Gasbezug 52 m3.
PV Ertrag der 3,2kw ohne Insel 310 kwh.
Verheizt mit Klimasplit 121 kwh.
Akkueinspeisung in unser Hausnetz ca 160 kwh.
Ich bin sehr zufrieden mit unserer PV.

Scheinbar war das Wetter in Mönchengladbach gnädiger - hier haben 2.4kwp nur 120kwh gebracht im April.

Heute waren es 8.7kwh und immer noch nicht wolkenfrei, die nächsten Tage ist wieder Regen und geschlossene Wolkendecke angesagt.

Insgesamt sind es nun gerade 500kwh, davon wurden 440 mittels BalkonWR zu Eigenverbrauch und der Rest ging via OffgridWR ins Auto.

Etwa 5% davon sind Verluste.

Der BYD Akku hat übrigens einen Eigenverbrauch von 10 Watt. Rund um die Uhr. Man sieht es schön im Winter, wenn er 3% verliert, obwohl er nicht genutzt wird.

Steht so leider nirgends im Datenblatt des Herstellers. Habe es bei 3 Bekannten geprüft, dort ist es ebenso. Er benötigt permanent 10 Watt, die er sich aus dem Akku holt. Wird der Akku zu leer (Winter) lädt er vom Netz nach.

Benötigt der Akku die 10 Wh oder der WR?
Beim Victron ESS fliessen auch permanent 11Wh allerdings Eigenverbrauch des MP2 was ich als SEHR gering erachte.

Der Akku zieht quasi permanent aus sich selbst 10 Watt.

Reicht dessen SOC nicht mehr aus, zieht er zur Not (Winter) wieder ein paar Prozent aus dem Netz um die Zellen nachzuladen. Dann beginnt das Spiel von vorne.

Gulfoss schrieb:
Der BYD Akku hat übrigens einen Eigenverbrauch von 10 Watt. Rund um die Uhr.
Also 240 Wh pro Tag, macht 87,6 kWh pro Jahr. Nicht wenig. Aber angesichts "gleichzeitig 540 kWh verkauft" sind es grob 15-20 % Verluste, die nicht verkauft werden konnten. Wie ist denn die Relation im Vergleich zum Gesamtertrag?

LG
Klaus

Das sind dann ja satte 87kWh im Jahr, welche auf diese Art und Weise verbraten werden.

Wie viele kWh speicherst bzw. entnimmst du pro Jahr mit dem Akku?
Nehmen wir an, es sind 2000kWh, was im Durchschnitt 5.5kWh pro Tag ausmacht. Ist bei einem Akku mit 7.7kWh Kapazität wohl eher hoch gegriffen.

87kWh/2000kWh = 4.35%!
D.h. über 4% Akkuwirkungsgrad gehen alleine auf Grund von diesem "Leckstrom" über den Jordan.

eppf

Ein ganzes Jahr kann man noch nicht beantworten, gehen wir von rund 200 Ladezyklen/Jahr aus.


200*7700 Wh = 1540 kWh