Priusfreunde.de

Danke, da bin ich erleichert - hat jemand das vorhandensein einer Wieland-Steckdose gefordert?

Schau mal bei Holger Laudeley rein.
Fachmann für Balkonkraftwerke.
Der hat seine Meinung dazu geäußert:


Gruß
Helmut

Ist das nicht etwas hinterhältig?

Zum Stichtag 29.7 erhält man statt 5,6 8,2 Cent pro kWh.

Meine Anlage wurde im April begonnen, aber erst am 1.8 soweit fertiggestellt, das überhaupt ein Einspeisen und erzeugen von Strom möglich war. An diesem Tag waren Netztbetreiber, Solarfirma und Co vor Ort.


Nun bekomme ich über das Markstammdatenregister eine Mitteilung, das mein Stromversorger meine Angaben geändert hat. Als Kommentar steht nur erwähnt, das man mir die EEG Registernummer hiermit mitteilt.


Sieht man sich die Details an, entdeckt man folgendes:




Würde ich also einfach auf Zustimmen klicken, wären meine 8,2 Cent futsch und ich bekäme 5,6 Cent für die kWh.


Ich finde das nicht gerade eine feine Art.

IBN ist, wenn das erste Mal Strom fließt.

Was hast Du denn für ein Datum im MaStR eingetragen?

Gruß Thorsten

1.8 und die Netzbetreiber haben es auf April gesetzt. Strom konnte auch technisch erst ab 1.8 fließen.

Da würde ich Einspruch einlegen.

Ich habe die nachträglichen Änderungen durch den Netzbetreiber abgelehnt.

Mal sehen was kommt...

Heute mit Netzbetreiber telefoniert, er besteht auf April als Inbetriebnahme und somit die geringe EInspeisevergütung.

"Es genüge laut EEG wenn Module auf dem Dach liegen und theoretisch Strom liefern könnten. Auch wenn die restliche Peripherie noch gar nicht vorhanden ist, sie würden das immer so handhaben und das wäre rechtlich geprüft."




Macht bei mir statt 410 Euro nur 260€ Vergütung für 5000 kWh eingespeister überschüssiger Energie. Pro Jahr.

Der NB tut ja gerade so, als wenn er selbst die Vergütung zahlen müsste.

Um so dreister, da es meist der NB ist, der beim Anschließen der Flaschenhals ist.

Doofe Frage: Letztendlich zahlt mir doch der NB die Umlage. Umso geringer umso besser.

Du bist aber für den NB sowas wie ein schlechter Kunde. Um im Jargon für ein Autoforum zu bleiben, du bist der Kunde der eine Inspektion zum Aktionspreis bekommt und sein Öl selber mitbringt...

Gulfoss schrieb:
Heute mit Netzbetreiber telefoniert, er besteht auf April als Inbetriebnahme und somit die geringe EInspeisevergütung.

"Es genüge laut EEG wenn Module auf dem Dach liegen und theoretisch Strom liefern könnten. Auch wenn die restliche Peripherie noch gar nicht vorhanden ist, sie würden das immer so handhaben und das wäre rechtlich geprüft."




Macht bei mir statt 410 Euro nur 260€ Vergütung für 5000 kWh eingespeister überschüssiger Energie. Pro Jahr.

Lass' Dich nicht verarschen! Die Netzbetreiber versuchen sonst immer genau mit der umgekehrten Begründung Geld für die IBN zu verlangen.

Im EEG 2021 §3 steht es explizit drin: EEG 2021 §3 Begriffsbestimmungen

Dort unter Punkt 30:
"30.
„Inbetriebnahme“ die erstmalige Inbetriebsetzung der Anlage ausschließlich mit erneuerbaren Energien oder Grubengas nach Herstellung der technischen Betriebsbereitschaft der Anlage; die technische Betriebsbereitschaft setzt voraus, dass die Anlage fest an dem für den dauerhaften Betrieb vorgesehenen Ort und dauerhaft mit dem für die Erzeugung von Wechselstrom erforderlichen Zubehör installiert wurde;..."

Nicht abwimmeln lassen!
Gruß Thorsten

Bei photovoltaikforum.com wird oft von widerspenstigen EVU berichtet. Da hilft nur hart bleiben. Gut, dass Thorsten gleich die Argumentation an die Hand gibt.

Bei mir war es anfangs auch ein ganz großes Problem, die neue Anlage an die 2011er Anlage anzuschließen. Der Elektriker meinte, da müsste ein weiterer Zähler für ~600 EUR her, weil der EVU das so will. Nach dem ich einige Gesetze/Vorschriften gelesen und gegenüber dem Elektriker argumentiert hatte, wie es auch einfacher geht, reichte er es beim EVU so ein und es wurde akzeptiert.

Hart bleiben hilft meist! Kennt Ihr den Spruch: "Blick ins Gesetz, spart Geschwätz!"?

Man kommt sich verarscht vor:

70% Regel für Balkonanlagen deshalb Strafzahlungen an den NB:

www.computerbild.de/artikel/cb-News-Haus...lungen-33342835.html

Wobei sich die 70% offenbar auf die Module beziehen, nicht den Wechselrichter.

Wenn ich also 600W einspeise muss ich nur mindestens 900W Module installieren um das zu umgehen.